ZitatAlles anzeigenum einen zusammenbruch des systems zu verhindern bei einem wirklichen
bankrun glaube ich eher das einfach neues papier gedruckt wird um die
paar armen hanseln, genannt otto normalverbraucher, zu beruhigen.
zumindest bis zu dem punkt wo es noch tragbar ist. anschliesend werden
dann wieder ein paar nullen gestrichen in der gesamtbilanz oder auch
nicht. ich glaub kaum das sich das system an sich großartig beeindrucken
lässt.
Bargeld stellt nur eine Untermenge der Kreditvolumen dar.
D.h. je mehr Kredite vergeben werden, desto mehr Geld kann gedruckt werden (nicht jedoch umgekehrt)
Es ist gang und gäbe das Geld auf Vorrat zu drucken - es jedoch nicht zu emittieren.
D.h. nur bei Bedarf in Umlauf zu bringen. Umgekehrt kann das Geld auch normal zurückgelangen und
z.B. alte Scheine vernichtet werden.
Theoretisch kann die Bank alle Sicherheiten die Sie hat bei der EZB monetisieren.
Ist diese Sicherheit ausgeschöpft, dann kann die kein Geld ausgeben.
Die Bank kann jedoch Kredite nahezu unlimitiert vergeben.
Die Qualität der Sicherheit ist variabel - so könnte man selbst Schrott
monetisieren, wenn man es möchte.
Im Absolutem Notfall kann der Staat selbst eingreifen und die Banken mit
Geld versorgen (über zusätzliche Verschuldung).
Und wenn es ganz schlimm wird sogar NOTGELD in Umlauf bringen.
Problematisch wird es, wenn z.B. Notgeld in einer Notsituation ausgegeben wird,
um die Liquidität auszugleichen und die Lage sich irgendwann wieder stabilisiert.
Wenn alle Werte vorher stark komprimiert wurden (Geldmenge, Umlaufgeschwindigkeit)
kommt es danach zu einer Liquiditätsüberflutung durch Multiplikationseffekte,
die man kaum noch stoppen kann. D.h es kommt zur Inflation. Das ist zu erwarten.
Deswegen mein Szenario: zuerst Deflation, dann Inflation
Die Folgen werden sein: reale Wirtschaftseinbrüche um 50% (in EU und USA!)
und eine Verarmung und Verelendung des Volkes.