Juergen, aus Dir werde ich nicht schlau.
Aber mit dem Papier-TV hast Du absolut Recht. Es ist ein nicht unwesentlicher Vertriebskanal der "Papierindustrie" oder andersherum die "Papierindustrie" ist eine wesentliche Einnahmequelle des Boersen-TVs. Ohne "Papierindustrie" gaebe es kein Boersen-TV. Es ist der Endkunden-Vertriebskanal fuer Kapitalerhoehungen, IPOs, Versicherungen usw. genauso wie fuer Waschmittel oder Kartoffel-Chips. Der Kleinanleger ist zum Konsument degradiert, die Banken sind die Produzenten. Dazu wird ein buntes Showprogramm geliefert, um den richtigen Buy-and-hold-bis-zur-Rente-Endkunden bei Laune zu halten und zu erziehen (wehe dass er das System durchschaut). Wuerde man etwas kritischer sein, liefen wohl die Werbekunden weg und N-TV waere erledigt. In den USA ist man schon beim Hardcore-Boersen-TV angekommen (Cramer, CNBC) und die meisten "Endkunden" sind schon so abgestumpft, dass sie es fuer bare Muenze nehmen.
hallo.
nun....der beitrag von tollar hat mich überzeugt. vor allem das argument mit den werbekunden. mir sind ähnliche erfahrungen hier aus der komunalen tages/kreiszeitung bekannt. und so wie im kleinen, so im großen..... ![]()
ag ![]()
