Zu Clintons Zeiten hat man den Immobilienboom angeblasen. Das gab nochmal einen Eindruck von Konjunktur.
Man konnte neugeschaffene Werte/Zeiteinheit vorweisen. Nach bislang üblicher Meinung eine Rechtfertigung die Geldmenge mitwachsen zu lassen, damit beides die richtigen Proportionen hat. Schaden hat es nicht angerichtet, im Gegenteil.
Schulden hat man nicht abgebaut, aber die Neuverschuldung fast auf Null zurückgefahren.
Die Steuereinnahmen haben es ermöglicht.
Man hat aber weit über Bedarf produziert, was zunächst kein ernstes Problem war. Man hatte mehrere Häuser, die Einnahmen machten es möglich.
In Erwartung steigender Immopreise konnten stetig wachsende Hypotheken aufgenommen werden, das heizte die allgemeine Konsumkonjunktur an.
In der Bauwirtschaft herrschte eine Nachfrage, als gäbe es 400 Millionen US-Amerikaner.
Um die Jahrtausendwende lag die Sparquote der Amerikaner bereits bei Null. Damit ging die Kreditwirtschafterei los.
Der Rest ist genauso bekannt.
Die anfangs fortschrittliche Situation wurde übersteigert, viel hilft viel und alles schlug ins Gegenteil um.
Man tut nur noch so, als gäbe es Wachstum.
Was da noch wächst ist die Geldmenge und die Rüstung.
Rüstung erfordert aber reale Ausgangswerte (Rohstoffe) und für die muß mit realem Geld bezahlt werden.
Damit platzt die Lüge.