Beiträge von Die goldene Bratwurst

    Zu Clintons Zeiten hat man den Immobilienboom angeblasen. Das gab nochmal einen Eindruck von Konjunktur.


    Man konnte neugeschaffene Werte/Zeiteinheit vorweisen. Nach bislang üblicher Meinung eine Rechtfertigung die Geldmenge mitwachsen zu lassen, damit beides die richtigen Proportionen hat. Schaden hat es nicht angerichtet, im Gegenteil.
    Schulden hat man nicht abgebaut, aber die Neuverschuldung fast auf Null zurückgefahren.
    Die Steuereinnahmen haben es ermöglicht.
    Man hat aber weit über Bedarf produziert, was zunächst kein ernstes Problem war. Man hatte mehrere Häuser, die Einnahmen machten es möglich.
    In Erwartung steigender Immopreise konnten stetig wachsende Hypotheken aufgenommen werden, das heizte die allgemeine Konsumkonjunktur an.
    In der Bauwirtschaft herrschte eine Nachfrage, als gäbe es 400 Millionen US-Amerikaner.


    Um die Jahrtausendwende lag die Sparquote der Amerikaner bereits bei Null. Damit ging die Kreditwirtschafterei los.
    Der Rest ist genauso bekannt.
    Die anfangs fortschrittliche Situation wurde übersteigert, viel hilft viel und alles schlug ins Gegenteil um.
    Man tut nur noch so, als gäbe es Wachstum.
    Was da noch wächst ist die Geldmenge und die Rüstung.
    Rüstung erfordert aber reale Ausgangswerte (Rohstoffe) und für die muß mit realem Geld bezahlt werden.
    Damit platzt die Lüge.

    Die MSM wollen dem ungeübten Auge Stabilität vorgaukeln, kennt man doch so.
    Nur keine Panik, jeder bekommt seinen Sitzplatz im Rettungsboot.
    Das ändert sich alles ab dem 2. August, der Stunde der Wahrheit.
    Unsichtbar wird mal wieder von Zetteln in Physisch umgeschichtet, geh ich jede Wette ein.
    So gleichmäßig, daß keine Welle den ruhenden See in Aufruhr versetzt.

    Panda ist wahrscheinlich EM-Zettler.
    Wenn diese Nachfragesimulatoren und Nachfragefälscher zur Absicherung der Liquidität den einen Zettel gegen den anderen austauschen müssen, kann das ja nur gut für die Allgemeinheit der echten EM-Bugs sein.
    Außerdem mag ich Leute nicht, die ständig von manipulierten Märkten reden, aber alle halbe Stunde einen Chart hochhalten, der ihnen als Händler gerade in den Kram paßt.
    Kontraproduktiver kann es gar nicht gehen.

    In Amiland war die Sparquote vor 10 Jahren exakt Null.
    Inzwischen ist die Sparquote deutlich negativ.
    Man lebt auf Pump.
    Sparland Deutschland hebt sich immernoch viel zu sehr davon ab.
    Ein Graus für die Amibanken.
    Man muß die Deutschen irgendwie unter die Sparquote von Null bringen, sonst werden die womögllich eine Goldbesitzernation.
    Alles deutsche Gold wäre nicht in der Zentralbank, sondern dort, wo es hingehört.
    Unfassbar.
    Meinen die US-Verarmungsstrategen.

    Nicht nur das die Kroaten in die EU kommen werden.
    Die werden auch noch in den Euro einbezogen. So wie das Baltikum und jedes Land, das sich noch so anbietet.
    Gerade in der Expansion müssen die Schuldenverwalter den Ausweg suchen.
    Aufschub, egal wie und zu welchem Preis, das ist deren Logik.
    Was dabei rauskommt, haben die immer verdrängt.
    Das heißt, eigentlich wissen sie es, aber dem Volk werden die Ohren mit Siegesfanfaren verstopft.
    Alles wird gut, das sollen die Leute glauben.
    Die Schulden werden anders aufgeteilt und schon sieht das Nilpferd nicht mehr so hoch aus, weil es stattdessen in der Breite zugelegt hat.
    Und die Nilpferdbändiger erwarten Beifall von allen Seiten.
    Die wird das Nilpferd nie umschmeißen, weil sie wissen, was ihnen da gegenübersteht.
    Die weichen immer aus, je schwerer die Schulden werden, um so leichter gehen die damit um.
    Hört sich paradox an, ist aber so.
    Abhilfe kann nur von außen kommen.
    Wenn die bei ihren Expansionsbemühungen an eine Grenze kommen, hinter der andere Wertmaßstäbe gültig sind.
    Das sind dann die richtigen Nilpferdbändiger.

    Das Schöne an den Nilpferden sind die massigen Körper und die klitzekleinen Ohren.
    Außerdem sollen Nilpferde schlecht sehen können.
    Schlecht riechen sollen sie auch.
    Sie rennen ziel- und planlos alles um, aber niemals ihren Bändiger.
    Muß an der Trägheit der Masse liegen.
    Ich hoffe, daß Du das nicht als Streitangebot auffaßt.
    Es geht nur um das freie Spiel der Kräfte.

    Die sogenannte Elite ist immernoch amidominiert, aber das wird sich ändern.


    Die BRICS sind der Anfang.


    Außerdem darf man hoffen, daß die Eliten mit ihrem beinahe schon gottartigen Unfehlbarkeitsanspruch Fehler machen.


    Das kann man fast als sicher annehmen, diese Überheblichkeit.
    Wie heißt es so schön?
    Wer hoch steigt, kann tief fallen.
    Und wenn er nur über das Volk stolpert.

    Unterschätz die Chinesen nicht.
    Im anderen Thread wurde gerade beschlossen, daß es egal sei, ob die Betriebe Mickymaus, Rockefeller oder Hysie dem Waldgeist gehören.
    Wer zuerst da ist, nimmt alles in Betrieb.
    Voraussetzung ist, daß die Mitarbeiter in der Nähe wohnen, Strom und Wasser in Reichweite sind und die sonstige Infrastruktur funktioniert.

    Wenn die Griechen in andere Zettel gehen, dann sind das weniger USD als eher CHF und GBP. Soviel Europasinn haben die schon noch... ;)


    Wenn die Wahrheit ans Licht kommt, kann man den Schweizer Franken in den Skat drücken.
    Es gibt dort einige Manufakturen für Uhren und Messer sowie etwas mehr lila Kühe.
    Damit kann der Lebensstandard kaum höher sein, als in Griechenland.


    Der Rest ist auf Zetteln gedruckte heiße Luft.


    Es gab mal eine Zeit, noch gar nicht lange her, als Irland als Musterschüler präsentiert wurde. Vor allem wegen der niedrigen Steuern auf bestimmte Vorzeigeprodukte.
    Damals wurde vor allem in den Dublindocks heiße Luft geschaffen und etwas im Lande verteilt. Alles vom Winde verweht und keiner weiß, wohin.


    Beim GBP dürfte nur dies hier Bestand haben:


    [Blockierte Grafik: http://www.coinlink.com/News/images/britannia_gold_silver.jpg]


    Für Freunde rarer Münzen empfielt sich COINWeek.

    Man zieht die Entscheidungen hin.
    Griechenland muß Sparpaketen zustimmen, die eine Rückzahlung der Kredite als sicher erscheinen lassen.
    Es reicht aber nicht, wenn das Parlament Sparpakete beschließt, die Bevölkerung muß sie mittragen. Also keine Demos usw.


    Wenn private Geldgeber freiwillig an der Rettung teilnehmen, müssen sich Einzahler in LVs sowie Riester- und Rürupeinzahler, Fondssparer und andere auf Verluste einstellen.
    Wie man denen das verklickern will, ist offen.
    Nehmen die Privaten nicht teil, wird die Steuerschraube angezogen und das hat Auswirkungen auf die obengenannten Kettenbriefsysteme. Weniger Einzahlungen bei gleichzeitigen steigenden Auszahlungsverpflichtungen.


    Dazu kommt die Anwendung des Geldes als Machtmittel. Nicht nur Zins und Zinseszins machen Geld regelmäßig kaputt. Vor allem gegen Ende der Zerfallszyklen scheint es regelrechte Machtorgien um die Reihenfolge des Zerfalls zu geben. Das beschleunigt alles.
    Das Spiel ist zu Ende aber keiner will es zugeben.
    Egal, es reicht wenn wir das wissen und uns entsprechend verhalten.
    Abtauchen bevor die Ratten massenhaft das sinkende Schiff verlassen. Sonst wird es sogar für uns zu eng.
    Die innereuropäische Solidarität muß als Popanz hingehalten werden, um den Schein im wahrsten Sinne des Wortes zu wahren.
    In Wirklichkeit spaltet der Euro immer mehr. Das scheint Kalkül im Spiel der Macht zu sein.

    Gold und Silber zeigen sich heute in bester Laune, habe ich da etwas verpasst ?


    Seit 3 Jahren hat man die Geldmärkte mit Geld zum faktischen Nullzins geflutet, um Liquiditätsengpässe zu verhindern.
    Geld zum Nulltarif.
    Damit hätte man alles kaufen können.
    Unter anderem Zeit.
    Hat man aber nicht, man stieg vielmehr verschärft in Aktien ein.
    Man glaubte, mit den Gewinnen Löcher kaschieren zu können, welche die erste globale Finanzkrise 2008 aufgerissen hat.
    Das Spiel kann aber nicht beliebig fortgesetzt werden, denn die Akteure kennen sich alle gegenseitig mit Namen, Spitznamen sowie eingesetzten Vermögenswerten und deren Ursprung und zweitens wird es eine Auslöser geben, der die rechtzeitige Kapitalflucht zur Sicherung einer Mindestliquidität absichern soll.


    Deshalb ist erstmal moderates Schweigen im Walde angesagt.
    Deshalb steigen die EM-Kurse absichtsvoll nur ganz moderat.
    Jeder soll sich sicher dünken.
    Mit dem Goldpeak hat das insofern nichts zu tun, als Gold keine erneuerbare Ressource ist.


    Nicht mit allem Geld der Welt kann man Gold schaffen.
    Die Natur ist unbestechlich.
    Nur der Aufwand, Gold zu fördern, wird ansteigen.
    Das ist schon fast alles.
    Wenn die Minenproduktivität ansteigt, hat etwas mit den eingesetzten Grundmitteln zu tun, kann der Preis sogar fallen, selbst wenn man unterhalb 4 Kilometern mit der Förderung beginnen muß.
    Alles eine Frage des technologischen Fortschritts.
    Aber eines wird nicht eintreten.
    Daß alles jemals geförderte Gold zur Absicherung der Lebensrisiken der gesamten Weltbevölkerung ausreicht.
    Dazu ist diese Vollkaskoversicherung von Mutter Natur zu knapp bemessen worden.
    Oder von den Göttern, weiß der Geier.
    Vielleicht war das absichtsvoll.
    Wohl dem, der hat.

    Da gab es doch diesen berühmten Sonnensturm 1860? in Amerika, bei dem die ganzen Telegrafenleitungen kaputt gingen und in den Poststellen Funken aus den Morsegeräten schlugen und auch den einen oder anderen Brand entfachten. Keine weiteren Schäden, weil damals nichts weiteres mit Elektrizität.
    Heute ist das anders.


    Weiß jemand, ob man bei so einem Kaliber etwas tun kann? Ich weiß, daß man Magnetfelder nicht, oder nur extrem teuer (MU-Metall) abschirmen kann. Und mir ist klar, daß meine Elektrogeräte nur noch Deko sind, wenn die Umspanntrafos geplatzt sind. Aber trotzdem! Ich hasse es, wenn ich nix tun kann.
    Was ist mit dem Omas-Gewitteralarm-Verfahren (alle Stecker raus)?


    Das war eine PR-Kampagne, damit die Schneckenpostkutschen und die Meldereiter der US-Kavallerie nicht arbeitslos werden.

    So ist es richtig.
    Es gibt ja einen Unterschied zwischen kapitalintensiven und arbeitsintensiven Produktionsformen.
    Eine Friseuse arbeitet arbeitsintensiv und ihr Maschinenpark kostet ungefähr 200 Euro.
    Ein Autobauer arbeitet kapitalintensiv und sein Maschinenpark kostet in etwa 2 Millionen Euro.
    Es ist leicht errechenbar, wer den höheren Lohn bekommen kann, ohne das die Gesamtrechnung in Schräglage gerät.
    Der Westen hatte die Güte, aus Kostenspargründen allerlei kapitalintensive Industriezweige in Billiglohnländer zu verlegen.
    Deshalb gibt es keinen weltweiten Crash.
    Es sind nur wenige Einrichter und Technologen notwendig, um die Produktion auf den Binnenbedarf umzustellen.
    Das geht zwar langsamer, als eine Wirtschaft von Friedens- auf Kriegsproduktion umzustellen, aber es wird funktionieren.


    Der in jeder Hinsicht degenerierte Westen muß sich dann überlegen, in welcher Währung er Teilhaber an den wirtschaftlichen Erfolgen des Ostens werden will.
    Mit billigen Dienstleistungen call 0900... wird es nichts.
    Rußland hat schon mal angedeutet, worum es geht:
    Unity in diversity:
    [Blockierte Grafik: http://www.sino.uni-tuebingen.de/images/182.jpg]


    Besonders die US-Satellitenstaaten scheinen sich darin überbieten zu wollen, wie man Feuer mit Öl bekämpft.
    Als wenn es Abnahmegarantien für US-Staatsanleihen gibt.
    Das ist nicht gerade marktwirtschaftlich gedacht und deshalb kann das zwar eine taktische Variante sein, aber keinesfalls eine Strategische.
    Taktik ist das wie und Strategie ist das was.

    Es gibt ja den Sonnenfleckenzyklus, der von Maximum zu Maximum etwa 11 Jahre umfaßt.
    Man kann sich also ausrechnen, wie oft die moderne Industrie- und Nanotechgesellschaft diese Maxima weitgehend folgenlos über sich ergehen lassen mußte.
    Sonnenwinde hängen in ihrer Intensität vom aktuellen Punkt auf dem Zyklusgraphen ab.
    Das sind Wolken aus ionisierten Elementarteilchen, die sich mit einer hohen Geschwindigkeit von der Sonne entfernen. Elementarteilchen sind keine kompletten Atome, wie man sie als Ergebnis der Kernfusion kennt. Wasserstoff, Deuterium, Tritium, Helium.
    Das sind auch nicht Wolken aus Protonen, Neutronen oder Elektronen.
    Das unterteilt sich alles noch weiter. Es sind, wenn man so will, Stoffwechselzwischenprodukte der Sonne und als deren Stoffwechselendprodukte gelten komplette Atome. Wenn die nicht weiter fusionierbar sind, erlischt ein Stern mit unterschiedlichen Szenarien. Wenn alles zu Ende geht, entstehen nebenbei auch schwere Atome, wie Silber und Gold.
    Um angelegentlich den Edelmetallbezug herzustellen und außerdem entstehen noch Kohlenwasserstoffe, die die Grundlagen des Lebens darstellen, denn irgendwer muß ja Gold und Silber haben wollen. Sonst wären das nur schöne kristalline Formen in einer leblosen Einöde, ganz ohne Anreiz, dafür zu arbeiten.


    Aber nun zurück zu den Sonnenstürmen, das ist ein Begriff, den Panikwissenschaftler erfunden haben. Es gibt nur Sonnenwinde und das bleibt für mindestens die nächsten 100.000 Sonnenzyklen so.
    Nur ladungslos sind diese Teilchen nicht, denn sonst würde das Erdmagnetfeld diese Teilchen nicht in Richtung der magnetischen Erdpole ablenken.
    Dort erscheinen sie als Polarlichter, die in ganz besonders aktiven Phasen sogar bis in den Mittelmeerraum (Neapel) zu sehen sind.


    Gefahr droht erst, wenn sich die magnetische Polung der Erde umkehrt. Das ist in den nächsten 10.000 Jahren nicht zu erwarten.


    Wenn im Zusammenhang mit Sonnenwinden über Stromausfälle in Kanada berichtet wurde, nicht aber über Stromausfälle in Skandinavien, Rußland, Chile, Argentinien oder Neuseeland, dann ist das ein Problem der kanadischen Stromwirtschaft und kein Sonnenwindproblem.