Beiträge von IceTea2010

    Danke für deine Antworten ThomasK


    GermanLong: Wenn dich meine Fragen nicht interessieren oder du sie nicht beantworten kannst, wieso schreibst du dann in diesen Thread? Wenn du etwas mit mir persönlich besprechen willst, dann bin ich gerne bereit auf eine PM zu antworten.
    Die Verwerfungen am Kapitalmarkt in den letzten Jahren, sollten jeden interessierten Anleger dazu bewegen nur in die Produkte zu investieren mit denen man sich auskennt und genau das bestrebe ich.


    Gute Nacht!


    p.s: Die anderen Threads waren:
    1)
    Frage zu Discountzertifikaten (hier hast du auch gerade nicht mit zuträglichen Posts geglänzt GermanLong)
    2)
    Wechselkurse China-USA gekoppelt einige Fragen.

    zu 2) es gibt immer wieder Phasen wo, mal das eine oder andere niedriger verzinst ist, dies spiegelt das Auf und Ab der wirtschaftlichen Entwicklung ab
    zu 4) in der Nettoneuverschuldung sind die aktuell zu zahlenden Zinsen für in der Vergangenheit aufgenommene und jetzt fällige Staatsschulden mit enthalten, mit der Ausgabe von Bundesanleihen weiss der Staat ja genau im voraus, welche Zinszahlungen in der Zukunft fällig werden, die werden dann in den zukünftigen Jahresbundeshaushalt mit aufgenommen und unterm Strich ergibt sich dann die Nettoneuverschuldung
    zu 5) worttechnisch/steuertechnisch nicht, du kaufst eine Anleihe zu z. Bsp. 93 % und bekommst Sie nach 3 Jahren zu 100% wieder zurückgezahlt
    zu 6) der Risikoaufschlag ist die Bewertungsdifferenz von der sichersten Anlageform (100% Rückzahlung, kein Währungsverlust) hin zu schlechter erwarteten Rückzahlungsbedingungen, die Aufschlagseinheit ist der Zins in Prozentpunkten (ab 0,01% bis hin zu rd. 10%) der den Investoren geboten werden muss, damit diese auch diese Anleihen kaufen, ermittelt werden diese Aufschläge über Marktbefragung der grossen Investoren und aus den Vergangenheitswerten, gehandelt wird über die Börse (überrascht?)
    zu 7) da ich so etwas bislang nicht lese, kann ich keine Empfehlung geben, eigentlich müsste man 3-4 versch. Bücher kaufen und dann selber für sich eine Resüme ziehen, man darf nicht den Fehler machen alles zu glauben was gedruckt wird, kein Autor hat das ultimative Patentrezept !
    zu achtens) jetzt kommt nach dem link auch etwas anderes als vorhin ;), das sind abgeschriebene Werte aus deiner 3. Frage, da hast Du gleich ein Anwendungsbeispiel


    Danke soweit alles verstanden.


    Allerdings zu 8 ) Die DB legt die Kurse aber den ganzen Handelstag fest. D.h. sie verändern sich die ganze Zeit (Realtime push, während die anderen Werte der Telebörse (die in der mittleren sowie rechten Spalte lediglich um 15Min verspätete push Kurse sind) Wieso werden den ganzen Tag Indikationen vorgenommen?
    Schau doch bitte nochmal bei der Telebörse: Da gibts die DAX werte um 17:45 und die DB Indikation für 19:44 und später.... welcher Kurs wird denn für die Wertpapiere der DB bzw anderer Banken genommen? Der Xetra Schlusskurs oder auch der Parkett handel?


    Grüße


    Danke für deine Antworten Thomas


    zu 2) Wie ist das denn mit den Zinssätzen zwischen kurz- und langfristigen Anleihen. Sind langfristige Anleihen geringer verzinst?
    zu 4) Das ist ja okay, wenn es keinen Einzelnachweis gibt, aber sind die zu zahlenden Zinsen, dann in diesem "Gesamttopf" inbegriffen oder nur die emittierte Anleihe Nominal? Ich frage mich, wenn die Nettoneuverschuldung Null sein soll oder als Ziel proklamiert ist, ob dann auch alle Zinsen gezahlt/inbegriffen sind.
    zu 5) Bekommt man Zinseszinsen bei der Thesaurierung?
    zu 6) Was genau ist der Risikoaufschlag und warauf wird was in welcher Einheit aufgeschlagen; Gibt es einen Markt für diesen Risikoaufschlag, wie wird er festgesetzt?
    zu 7) Ich meine auch keine "echte Fachliteratur" sondern mehr oder weniger einen kompetenten und renomierten Ratgeber, sozusagen Standardliteratur
    zu 8 ) z.B. hier: DB Indikation unten rechts oder google mal Deutsche Bank/DB-Indikation

    Hi Community,


    mal wieder habe ich einen ganzen Fragenkatalog, der sich in den letzten Wochen aufgetürmt hat.
    Gerne würde ich mit euch nochmal verschiedene Punkte diskutieren.
    Ich freue mich auf interessante Erklärungen und Beispiele ;-).


    1)
    Ich habe in den letzten Wochen mal in einer News aufgeschnappt (Ich glaube es war ein Geldanlagecheck auf Telebörse.de), dass die Spreads zwischen Kassa-und Futuresmärkten auseinander gehen. Das eine bezieht sich ja auf den mehr oder weniger direkten Handel und der Futuresmarkt eher langfristige Tendenzen zeigt. Bedeutet ein größerer Spread, dass in der Zukunft mit einer größeren Volatilität (Futures schlagen aus?!) zu rechnen ist, weil die beiden Kurse auseinander gehen?


    2)
    Dann beschäftigt mich, was die Zinsspreads von Anleihen unterschiedlicher Laufzeit beeinflusst. Ich denke das habe ich wieder irgendwo bei der Telebörse aufgeschnappt, aber mir war nicht ganz klar was das zu bedeuten hat.
    z.B. Bundesanleihen. Wie unterscheidet sich der Zins zwischen kurz- und langfristigen? Haben die langfristigen einen geringere Verzinsung? Und welche Ursache liegt zugrunde, wenn die Zinspreads dieser kurz und langfristigen Anleihen sich verschändern?



    3)
    Wieso ist manchmal zu lesen, dass die EZB die Referenzkurse (Hyperlink) für den EUR/USD Wechselkurs bei 1,xxx festlegt?
    Wieso legen die was fest? Die Währung wird doch 24/7 gehandelt. Was bedeutet Referenzkurs.


    4)
    Oft ist von Nettoneuverschuldung zu lesen. Ich habe recherchiert, aber habe nicht herausgefunden, ob in die Berechnung der Nettoneuverschuldung auch die Zinsen, die für die Staatsanleihen gezahlt werden müssen inbegriffen sind.


    5)
    Wenn ich eine Anleihe habe, werden die Zinsen immer zu einem bestimmten Stichtag ausgezahlt (z.B. jährlich) oder werden sie als Stückzinsen bis zum Laufzeitende mitgetragen. Wenn sie als Stückzinsen mitgetragen werden, erhalte ich einen Zinseszins oder bekomme ich z.B. bei einer 100€ Nominalanleihe mit 5% Kupon und 3 Jahren Laufzeit am Laufzeitende einfach 115 ausgezahlt?


    6)
    Was genau ist der in der letzten Zeit oft gehörte Risikoaufschlag? Ich glaube der Begriff steht im Kontext mit Staaten, Anleihen, Risiken, Futures oder so. Vielleicht kann da jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen.


    7)
    Welche Literatur (amazon) gibt es, in der man etwas zum Thema Risikoabsicherung lesen kann. Dabei geht es mir weniger um Themen wie Emittentenrisiko oder so (aber auch), sondern mehr um Fehler die Neulinge/Kleinanleger/Private Investoren etc. machen. (z.B. einfach so in Penny Stocks investieren)


    8 )
    Edit: Wie kommt die Deutsche Bank-Indikation für verschiedene Indizes etc. zustanden? Und was ist das? Ist das der Bankeninterne Handel und eine Art Future oder was:)? Nachzusehen z.B. hier bei der Telebörse oben auf der Seite



    Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus!!


    IceTea


    Gut, anderes Beispiel DiscZ wieder auf VW, Endfälligkeit 2010. Kurs ist fast identisch mit dem Basiswert der VW Aktie, wo ist der Discount von rund 78,32 Euro. Wer hat den Discount eingestrichen. Wieso sollte ich als Anleger das DiscZ kaufen, wenn es gleich mit der Aktie notiert? Mein einziger Vorteil liegt hier ja dann in fehlenden Kosten der Bank wenn ich die Aktie kaufe. Des Weiteren bin ich 100% abhängig vom Kurs des Basiswert. Schließt die Aktie am Endfälligkeitstag gleich mit dem Einstandskurs, dann habe ich durch dieses DiscZ nur Opportunitätskosten.
    Kann das jemand erklären?

    Hi Community,
    ich habe eine Frage zu den Discountzertifikaten. Wie sie vom Emittenten zusammengestellt werden ist mir klar: Aktie+covered call


    Aber wie kommt der Preis zustande?


    Die CoBa emittierte am 30.09.2008 ein DiscZ auf VW Stämme. Referenzpreis Basiswert lag bei 273,850; Emissionspreis bei 220,730 also der Discount bei 53,12. Das Cap (Strike des covered call, richtig?? ) liegt bei 300.


    Das Papier: http://zertifikate.onvista.de/…ml?ID_INSTRUMENT=21865137


    1. Frage: Es notiert heute bei rund 80 Euro. Die VW Aktie notiert aber selber bei 80 Euro. Wie kann das sein? Wo ist der Discount hin? Müssten die Aktie und das Zertifikat nicht immer 53,12 Euro auseinanderliegen? Verstehe ich etwas falsch?


    2. Frage: Wenn der Emissionspreis bei 220,730 Euro liegt, der Basiswert an dem Tag ( 30.09.2008 ) bei 273,850 und der Basiswert am Laufzeitende immernoch/wieder bei 273,850 liegt, beträgt die Rendite dann nicht rund 24% (273/220=1,24) und ist das dann nicht ziemlich viel für das Produkt?! Schließlich erhalte ich 24% Rendite bei gleichbeibenden Kurs und habe einen Puffer von 53,12 Euro bis ich Verluste einfahre??