Beiträge von revolution 2009

    Ich glaube bei vielen läuft der jährliche Urlaub nach Malle schon über einen Ratenkredit!
    Muss man halt am Taschengeld sparen, so stell ich mir einen Urlaub vor! [smilie_happy]

    Ist doch kein Problem,


    Kein Geld? Karibik gibt's auch auf Kredit


    Reisen Sie jetzt, zahlen Sie später! Viele Anbieter haben neben der Reise auch gleich die passende Ratenfinanzierung im Programm. Damit lässt sich erst verreisen und später der Preis abstottern. Verbraucherschützer warnen allerdings vor dem Urlaub auf Pump: Die Erholung geht, die Schulden bleiben.



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    Foto: dpa Karibik auf Kredit: Neben der eigentlichen Reise haben einige Veranstalter auch gleich die passende Ratenfinanzierung im Programm




    Viele Deutsche schielen schon längst auf den Sommer: Wer den Urlaub nicht rechtzeitig bucht, hat im Frühjahr oft das Nachsehen – und Rabatte gibt es oftmals dann auch nicht mehr. Doch seit fünf Jahren bieten Reiseveranstalter auch gleich die Finanzierung von Urlaubskosten an.


    Aus Sicht von Verbraucherschützern ist das ein bedenkliches Konsumverhalten. Doch Anlass zur Sorge um verschuldete Touristen gibt es offenbar nicht. Denn große Bedeutung hat Urlaub auf Pump bislang nicht erlangt. „Das ist bei uns kein großes Thema. Der Anteil der Kunden, die ihre Ferien finanzieren, ist gering“, sagt Bettina Desch von Neckermann Reisen in Frankfurt. Unter dem Motto „Große Ferien sofort - Kleine Raten später“ können klamme Urlauber die Zahlung ihrer Reisekosten auf bis zu zwölf Monate strecken. Oben drauf kommt ein effektiver Zinssatz von 15,19 Prozent, die erste Rate wird 30 Tage nach Reiseantritt fällig.




    Bei dem Anbieter Thomas Cook Reisen, der die gleiche Konzernmutter wie Neckermann hat, gelten identische Bedingungen. Kreditgeber ist der Reisekonzern selbst, eine Bank ist nicht beteiligt. Mit großem Rummel war das Angebot in der Sommersaison 2003 eingeführt worden.




    „Das Finanzierungsgeschäft hat sich im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt“, sagt Desch – eine konkrete Zahl von Kreditnehmern nennt das Unternehmen nicht. Vor allem hochwertige Reisen um die 1500 Euro Reisepreis pro Person würden auf diese Weise bezahlt.




    Anders als zu Beginn wird das Angebot aber inzwischen nicht mehr mit besonderem Aufwand beworben: Nach den Hinweisen zur Ratenzahlung müssen Interessierte auf den Veranstalter-Webseiten und in den Katalogen gezielt suchen. „Die Ratenzahlung ist nur ein Bestandteil unseres Service-Programms“, formuliert das Desch.






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    Neben Thomas Cook und Neckermann bietet auch Marktführer TUI in Hannover eine Ratenzahlung an – und zwar mit der Commerzbank. „FlexiFinanz“ heißt das an die Kunden-Kreditkarte der „World of TUI“ gebundene Angebot, das eine Bezahlung der Urlaubsreise zu Monatsraten von mindestens 99 Euro bei einem effektiven Zins von 9,99 Prozent ermöglicht.


    Besonders jüngere Kunden fragen das Angebot „in kleinem, aber stabilem Umfang nach“, sagt ein TUI-Sprecher. Aus diesem Grund werde die Finanzierungsmöglichkeit auch nicht mehr offensiv beworben.


    Auch beim Anbieter Öger Tours mit Sitz in Hamburg gibt es eine entsprechende Möglichkeit: Inhaber der von der Credit Europe Bank ausgegebenen Kreditkarte „Ö-Card“ können Reisen bei Öger Tours bargeldlos buchen und die Rechnung anschließend in Teilbeträgen begleichen. Der effektive Jahreszins beträgt dabei aktuell 14,99 Prozent. Es lasse sich nicht aufschlüsseln, wie viele Nutzer welche Waren und Dienstleistungen genau mit der Kreditkarte bezahlen. Wegen der gestiegenen Kreditzinsen werde aber tendenziell weniger Gebrauch von der Karte gemacht, heißt es bei dem Reiseanbieter.


    Offenbar fristet der Urlaub auf Pump branchenweit ein Nischendasein: „Bei diesem Service handelt es sich nicht um ein branchenweites Standardinstrument“, so lautet der Eindruck von Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbands (DRV) in Berlin.


    Statistische Daten zu Reise-Krediten erhebt die Interessenvertretung der Reiseveranstalter und Reisebüros nicht. Schäfer sieht keine Gefahr, mit der Finanzierung Verbraucher in eine Schuldenfalle zu stürzen: „Es handelt sich lediglich um ein Angebot, trotz eines finanziellen Engpasses eine Reise unternehmen zu können. Es steht jedem Kunden frei, dieses zu nutzen.“


    Verbraucherschützer beurteilen das weniger neutral: „Dadurch, dass die Reiseunternehmen die Ratenzahlung direkt anbieten, ist die Verlockung, sich für den Urlaub zu verschulden, größer“, sagt Stefanie Laag, Kreditexpertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.


    Wer trotz knapper Kasse unbedingt in den Urlaub fahren wollte, habe das zwar auch früher schon tun können. Er überzog dann sein Konto oder nahm einen Verbraucherkredit bei einer Bank auf. Manchen habe diese psychologische Hürde aber abgehalten – diese sei mit den Angeboten der Reiseunternehmen eingerissen, urteilt Laag.


    Die Gefahr einer Schulden-Spirale droht vor allem dann, wenn die Intervalle zwischen mehreren Reisen so kurz sind, dass der erste Urlaub noch gar nicht abgezahlt ist, wenn der zweite beginnt.


    Während langlebige Konsumgüter wie eine Waschmaschine oder ein Fernseher ihren Gebrauchswert erst nach Jahren verlieren, währt die Urlaubsfreude nur wenige Wochen. Außerdem bleibt davon nichts übrig, was in einer Notsituation wieder veräußert werden könnte.

    :


    Auf dem Weg nach unten
    Während sich Amerikas Superreiche selbst dafür feiern, dass sie Milliarden spenden, geht es dem Rest des Landes schlechter denn je. Selten zuvor hatte die USA so viele Langzeitarbeitslose. Die Kluft zwischen den Ärmsten und der Spitze der Gesellschaft hat sich dramatisch geöffnet.

    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,711867,00.html


    Die führende Online-Kolumnistin Arianna Huffington warnte vergangene Woche geradezu apokalyptisch: "Amerika läuft Gefahr, zu einem Dritte-Welt-Land zu werden."
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,711867-2,00.html


    "In Amerika gehen die Lichter aus", donnerte Nobelpreisträger Paul Krugman
    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,711867-3,00.html


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    Bei WO gelesen


    Da muß ich dir recht geben,darum sollte D.R. eine Stellungsnahme darüber abgeben.


    Also,wenn ich so lange warten müsste,ohne Info,wäre es mein letztes Spiel gewesen.

    btrend schrieb am 01.08.2010 folgendes:
    General Info:
    Die Korrektur hat wie prognostiziert begonnen. Einen Absturz sahen wir (noch) nicht, doch ich glaube nicht, dass die Korrektur schon vorbei ist. Das zyklische Tief haben wir gesehen; im späteren Verlauf (nach einer Erholung) wird es noch weiter nach unten gehen, charttechnisch ist der kurzfristige Aufwärtstrend bei Gold gebrochen.


    Irgendwie scheint das Lager hier gespalten zu sein. Die einen sehen Gold gott weis wie hoch, die anderen fürchten einen Absturz. - Aber deswegen muss man sich doch nicht gleich in die Haare kriegen.


    Und ich würde mich wirklich freuen, wenn der POG wieder fallen würde, dann würde ich noch was kaufen. - Jawoll - zefix - ich will das er fällt :boese:



    Meist ist es doch so,das sehr viele meinen,das der Goldpreis zu hoch ist,und hoffen,das Sie noch günstig kaufen können.


    Doch wer zulange wartet,bekommt dann keines mehr,bloß weil er immer hofft,und damit der typische Investor ist.


    Viele werden dann Tränen vergiessen,wegen Ihrer Hoffnung. Günstiger ,als in den letzten 2 Wochen gib es kein Gold mehr.

    Gut getroffen :thumbup:

    Nachdem dieses sehr alte Thema wieder hochgekocht wurde von einem promoviertem Goldexperten und immer wieder in den aktuellsten Threads auftauchte, wurde ich doch etwas unruhig. Man weiß ja nie.


    Ich habe es daher überprüft. Ich habe mein Gold in die Hand genommen. Es ist weiterhin angenehm kühl. Keinerlei Wärmeentwicklung zu spüren. Ich denke, man kann in dieser Sache eindeutig Entwarnung geben. ^^

    Und es glänzt noch wie am ersten Tag :)

    Er bringt ja Argumente, und daran kann man ansetzen und ihn widerlegen. Der Stil ist provokant, weil er sich den Goldanhängern überlegen wähnt.


    Diese Argumente gibt es doch schon immer,aber man braucht nur den Goldkurs ansehen,und der spricht Bände.


    Das Gold fällt hört man immer wieder,aber es fällt halt nicht,und dabei sollte immer jeder selbst entscheiden,in was er investiert.


    Charts hinterher zulaufen bring nichts,diese Zeit ist vorbei ,und kommt auch nicht mehr so schnell.

    @ goldhamstern @ dark-end


    Ja, es ist schwierig zum richtigen Zeitpunkt zu handeln.
    Ich mußte sehr oft feststellen, das ich mit Prognosen über Kursbewegungen und auch politische und wirtschaftliche Entwicklungen richtig lag, dann aber zu wenig Vertrauen in mein eigenes Urteil hatte um entsprechend zu handeln.
    Eigentlich sollte die Handlung direkt im Anschluss an die Erkenntnis erfolgen. Sonst ist es immer zu spät. Bei ein paar verpassten Investments ist das allenfalls ärgerlich. Wenn es aber um echte Krisen geht, dann gilt der alte Gorbatschow " Wer zu spät kommt.... u.s.w...."


    Dazu gibts einen netten Spruch:


    Du sollst nicht über die Zukunft nachdenken,


    sondern Du sollst darauf vorbereitet sein.

    Irgendwie läuft das mit dem Euro heute genau falsch herum. ?)
    In Anbetracht der miesen Meldungen aus den USA und der Tatsache, dass der Großteil der Staatsausgaben aus der Druckerpresse kommt hätte ich eher mit einem weiter steigenden Euro gerechnet. Bei 1,295 bin ich deshalb auch mit einem zünftigen Hebel long auf den Euro gegangen. :wall:
    Tja, nun fehlt nicht mehr viel und mein Schein verbrennt mir zwischen den (gierigen) Fingern! :boese:


    Das haben fast alle gedacht,darum war es nicht anders zu erwarten.


    man kann nur verlieren,wenn man der Masse hinterher läuft ansonsten würden die Banken verlieren .Eigentlich recht einfach. :)



    http://www.wallstreet-online.d…en/nachricht/2997829.html

    Die Last der Bankenrettung: Die Rettung mehrerer Banken könnte die deutsche Staatsverschuldung massiv in die Höhe treiben. Hintergrund ist, dass einige Banken zur Sanierung ihrer Bilanzen spezielle Abwicklungseinheiten gegründet haben, die nach Informationen der ZEIT aber aufgrund einer EU-Entscheidung weiter dem staatlichen Bereich zuzuordnen sind.





    So hat die WestLB toxische und nicht mehr zum Kerngeschäft gehörige Wertpapiere in Höhe von 77 Milliarden Euro in die sogenannte erste Abwicklungsbank ausgelagert. Die Hypo Real Estate plant, 210 Milliarden Euro in die FMS Wertmanagement auszulagern.



    Nach Informationen der Wochenzeitung DIE ZEIT hat das EU-Statistikamt Eurostat entschieden, dass der Staat für die Tochter der WestLB verantwortlich ist. In einem Brief an Finanzstaatssekretär Hans Bernhard Beus vom 19. Juli schreibt Behördenchef Walter Rademacher, dass die Abwicklungsanstalt der WestLB „im Staatssektor klassifiziert werden“ sollte. Die erste Abwicklungsbank sei eine öffentliche Einheit. Das Bundesfinanzministerium hatte sich für eine Verbuchung außerhalb der Staatsbilanz ausgesprochen, konnte sich damit aber nicht durchsetzen.



    Das bedeutet, dass die Verbindlichkeiten die in der EU gängige Bruttostaatsschuldenquote erhöhen. Von den 77 Milliarden Euro der WestLB wurden aber erst 23 Milliarden Euro konsolidiert.



    Die Entscheidung gilt als Präzedenzfall für die Hypo Real Estate. Würde auch ihre FMS in den Staatsbilanzen ausgewiesen, könnte die Schuldenquote rechnerisch um bis zu 264 Milliarden Euro steigen. Das sind gut zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Schuldenquote könnte damit auf 90 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigen, berichtet DIE ZEIT in ihrer aktuellen Ausgabe.

    kein zusätzliches qe-programm bei den wirtschaftsdaten erhöht die chancen auf ein deflationäres szenario in den usa. klar dass der dollar steigt.


    Das sehe ich anders,


    vor der Fedendscheidung sind viele long gegangen,und die werden abgeräumt,daher denke ich,das der Dow mit über 3% minus abschließt,Dollar 1,2843.Darum auch Verwirrungstaktik.Bankster handeln gegen den Normalo,sonst gibts nichts zu verdienen

    Für mich sieht das Szenario heute nach Verwirrungstaktik aus. ;(


    Normalerweise hätte – nach der FED-Entscheidung gestern – der Euro steigen müssen. Die Euro Staaten werden auch bald wieder intervenieren – da bin ich mir sicher. Vielleicht sind ja die Zentralbankster gerade im Urlaub? [smilie_happy]


    Ich glaube, dass der DOW heute wieder hoch gehen wird – so wie es die letzten Tage auch immer wieder war. Nicht ins Plus, aber die 2,1 Minus werden nicht bleiben.
    Gold hält sich in Euro wacker und ich glaube, dass wir bei 1200 Dollar und 900 Euro eine sehr gute Unterstützung haben. Deswegen: Ruhe bewahren! ;)


    Es war doch eigentlich klar,was nach der Fedentscheidung abläuft,jeder dachte,der Dollar stürzt ab,und genau das Gegenteil trifft ein.


    warum? Die Masse ist darauf reingefallen,bloß die Banker nicht.Leicht zu durchschauen.


    Würde mich nicht wundern,wenn demnächst wieder ein Euroland unter Druck steht,aber nur gut für Gold in Euro.