Beiträge von Spencer

    Heute bezahlt man Sklaven mit silbernen Autos.



    Ich denke auch, daß wir die charttechnisch und vor allem auch psychologisch wichtige Marke bei 20US$ in den nächsten Tagen hinter uns lassen. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß wir keinen großen Widerstand sehen und die Linie sauber durchmarschiert. Danach ist ein kräftiger Anstieg möglich. Verglichen mit dem gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr liegen wir in Euro bei 30% Zuwachs (insbesondere durch den schwachen Euro). In den vergangenen Jahren eher ein Durchschnittswert.


    Angesichts der aktuellen Lage sollte da noch einiges mehr drin sein.


    30US$ bis Jahresende? Ich schließe mich an, wundern würde es mich nicht.

    Diesen Bericht habe ich zufällig ebenfalls gesehen.


    Er war sehr neutral und hat das Thema in der kürze des Beitrages recht gut beleuchtet.


    Das ganze war ziemlich wertfrei. Es wurde nicht gesagt, Gold sei zu teuer. Es wurde lediglich gesagt, daß es sich um ein "teures Investment" handle, was durch die Preise für Kilobarren und Unzenmünzen verdeutlicht wurde. Nix für kleine Milchmädchen also, die können sich das nicht leisten.


    Auch die Zettelwichserfraktion wurde angesprochen, inklusive der Zettelrisiken. Diese wurden m.E. ziemlich kritisch angesprochen.


    Der Beitrag war für mich eine weitere Bestätigung, daß wir am Anfang der dritten Phase eines Bullenmarktes stehen (vor einigen Monaten sah ich den Beginn noch vor uns, jetzt stecken wir schon drin).


    Man spricht drüber, zwar nur verhalten aber nicht mehr ablehnend.


    Wenn der Preis noch höher steht, werden mehr und mehr Leute aufspringen, das Thema wird die Titelseiten zieren.


    Dies war erst der Anfang, höchste Zeit sein Engagement auf seinen persönlichen Höchststand zu bringen.

    Der Einwand unterschiedlicher Zeitachsen ist korrekt.


    Die ganze Entwicklung ist dieses Mal wesentlich langsamer.


    Bei Prognosen stimmen auch oftmals die Angaben zu den erreichten Werten, nur über den Zeitpunkt irren sich die Vorhersager oftmals.


    Es ist interessant zu sehen, wie der Verlauf seit meiner Beobachtung ziemlich gut dem "Original" folgt.


    Fundamental sehe ich diese Entwicklung ohnehin so weiterlaufen.

    Ich habe mir mal wieder den aktuellen Verlauf des Dow Jones angesehen und mit einem historischen Chart verglichen.
    Wenn der Verlauf so weiter geht, rumpelt es in nächster Zukunft gewaltig.


    "Dr. Gold antwortet: Sehr geehrter Herr Spender, die Hoffnung stirbt zuletzt, wie bei allen Milchmädchen "


    Wenn das nicht klingt, wie die Kommentare vom Eichelburger.
    Der schreibt im gleichen Stil.

    Wie bei allen Propheten wird er so lange prophezeien, bis er recht bekommt.
    Irgendwann wird sein Szenario wirklichkeit.
    Ich hoffe, daß ich dann schon eine Vervielfachung des heutigen Wertes mitgenommen haben werde und mir das Schauspiel in Ruhe von der Seitenlinie ansehen kann.
    Interessant ist nur, daß der "Kollege" Streitereien anzettelt und bei entsprechendem Gegenfeuer nicht weiter drauf eingeht.
    Zu einem intellektuellen Duell sollte man nicht unbewaffnet erscheinen...

    Ich schließe mich da mal an. Das Thema ist spannend. übersteigt aber bei weitem mein Verständnis.
    Wünschenswert wäre es, wenn jemand das "ins Deutsche", also für diesbezüglich Ungebildete wie mich, übersetzten könnte.
    Das setzt ein wahnsinniges Wissen und Verständnis voraus, das ist mir klar.
    Falls das jemand könnte, wäre das echt mal ein Riesending.

    Der schlaue Doktor meinte:
    "PS: uns beide trennen wahrlich Generationen. ich bin vor dem Mauerbau geboren, und zwar auf
    der richtigen Seite"


    Was auch immer "die richtige Seite" gewesen sein mag...
    Jetzt versucht dieser Mensch seine Argumentation auf eine sehr platte persönliche Ebene zu bringen.
    Ich wurde zu Zeiten des kalten Krieges im westdeutschen "Zonenrandgebiet" geboren, was auch immer das mit meiner Auffassung globaler Wirtschaftszyklen zu tun haben soll.
    Eichelburgische Engstirnigkeit wird mir hier von jemandem vorgeworfen, der selbst die Bandbreite einer Spektrallinie andeutet.
    Man sollte sich akademisch auf ein breiteres Fundament begeben. Roubini hat in seinem letzten Buch auch recht schön die (landläufiger Meinung nach nicht kombinierbaren) ökonomischen Schulen an gewissen Punkten miteinander verknüpft.
    Genau diese Gedanken hatte ich ebenfalls bevor ich sein Buch las, obwohl ich sicherlich kein Ökonom bin. Man muss sich dafür aber erstmal so einiges an Wissen aneignen. Die neumodischen Keyneskastrate (der Mann war ja klug und hatte in vielem recht, wurde aber von den Großkopferten ziemlich Mißbraucht) taugen da meiner Auffassung nach herzlich wenig.
    Gern diskutiere ich auch Ansichten, eben um eine breite Basis zu bekommen und die eigene Auffassung auf Richtigkeit und Aktualität zu prüfen.
    Diese Diskussion hier bringt nur stumpfsinnige Pöbeleien und den Versuch (zu mehr reicht es ja nicht) von persönlichen Angriffen.


    Ganz nebenbei möchte ich anmerken, daß die Postings des selbsternannten Doktoren nicht nur inhaltlich an Qualität nachlassen, sondern sich auch der Schreibstil deutlich verschlechtert hat.
    Wenn dann einer noch seinen Senf (eigentlich eher ranziger Quark) so postet, daß aussieht, als wäre es ein Zitat meiner Worte, kann ich denjenigen ja nun gar nicht mehr ernstnehmen.
    Im Studium hatte ich immer einen dabei, der hat ständig auf "how-to-quote" und die "Nettiquette" verwiesen.

    "Wenn man nun Schuld in den Umlauf bringt...


    gibt es wohl auch einen Gläubiger dieser Schuld, der auf die Rückzahlung seines gegebenen "Kredits" nebst Zins pocht...oder?"


    Genau das stützt meine These. Derjenige, der gottgleich das Geld erschaffen hat, fordert nun mehr zurück, als er generiert hat.
    Es fehlt also immer mehr Kohle im System.
    Das kann man nur mit Heli-Ben im keynesischen Hupschraubär bekämpfen [smilie_denk]

    Warum muss man den ganzen Käse fundamental diskutieren?


    "In God we trust"


    Das ganze monetäre System funktioniert aufgrund von Vertrauen.
    Es gibt keinen Rauchmelder, man merkt das Feuer erst, wenn die ganze Hütte brennt und rennt dann in Panik umher.
    Die Bedenken der Bewohner, ein Feuer könne ausbrechen steigt ja auch nicht unbedingt, weil in der letzten Zeit schönes Wetter war...


    Ich habe mir ein Platz im Milliways reserviert, der Penny ist auch schon eingezahlt.

    Die Frage ist aber, ob man wirklich Geld in den Umlauf bringt oder nur wieder Schulden und damit eigentlich das genaue Gegenteil.
    Das Bild mit dem Abwurf von Geldscheinen stammt ja noch aus einer Zeit, wo elektronisches Geld noch nicht existierte.
    Wenn man der Bevölkerung Geld gibt, das WIRKLICH aus dem NICHTS kommt, stimmt das mit der Infla.
    Heute ist es aber nur Geld, das man irgendwo geliehen hat bei jemandem, der es aus dem Nichts erschaffen hat.
    Erst wenn man das Geld abseits jeglicher Bilanzen an die Mainstreet (und nicht die Wallstreet) gibt, verschwindet die Defla.
    Das einzige Szenario, daß mir noch sinnig erscheint ist folgendes:
    http://www.zerohedge.com/artic…yperinflation-will-happen

    Jede Generation hat ihr Investment.
    Meine Großeltern hatten zufällig zur rechten Zeit (Anfang der 70er) ein Häusle gebaut.
    Meine Erzeuger haben ihre große Chance mangels Masse und auch Verständnis nicht nutzen können um am Aktienmarkt gute Gewinne einstreichen zu können.
    Aktuell sind es die Edelmetalle, ggf. noch Rohstoffe.
    Sicherlich ist auch das irgendwann vorbei. Der Hype steht noch vor uns. So langsam reden die Leute drüber, es ist ihnen aber noch "zu teuer".
    Bitte eintreten in die dritte Phase des Bullenmarktes. Die VIP-Lounge dürfen sie mit den Silber-, Gold- oder Platintickets betreten.
    Wenn ich mal meine Rundlinge an die jetzt aktienzockenden Kollegen verticke (ey sag mal, du hast doch welche, wo bekommt man denn noch sowas, bei der Bank gibts keine mehr) ist die Frage, welche Assetklasse dann unterbewertet ist.
    Bislang dachte ich an Un ternehmensbeteiligungen (irgendwann werde auch ich mal ein Zettelwichser sein). Nach und nach sehe ich aber die erste Assetklasse meiner obigen Aufzählung (eben weil es die erste ist) als die wahrschinlichste Wahl.
    Man muss nicht unbedingt wortwörtlich dem Max Keiser (hui, hat der krasse Statements) glauben, aber seine Zahlen zu (in der Vergangenheit bei staatlichen Finanzkrisen beobachteten) Entwicklung der Immobilienpreise führt die Mär vom inflationsgesicherten Eigentum auch ad absurdum.
    Wenn man für zwei Silberunzen (könnten nach heutiger Kaufkraft dann runde 300 Ocken machen) einen Quadratmeter Wohnfläche in brauchbarer Lage bekommt, ist das doch ein guter Deal.
    So utopisch ist das dann doch nicht. Notfalls kann ich es mir auch leisten, zehn Unzen zu latzen.
    Ich mach mir da keinen Kopp drum - noch nicht.
    Es wird die Zeit kommen, da ist die Unze plötzlich ein Kilo wert...
    Die ganzen Argumente mit "EM als Inflationsschutz" oder "für ne Unze Gold gab es schon bei den alten Römern eine schöne Herrenausstattung" werden von dummen Leuten angeführt und von ebenso Dummen widerlegt.
    Einer Generation, die nichts als den schnellen Reichtum mit Zettelwichserei erlebt hat, kann man nicht von etwas anderem überzeugen, ebenso wie meine Großeltern mir zu einer Immobilie mit langfristiger Finanzierung raten.
    Ich pfeiff auf alles "was sie (die breite Masse, MSM, Kantinengespräche...) sagen".
    Wenn man das macht, was alle machen, bekommt man das, was alle bekommen.
    Da die Masse dumm ist und eh nur dazu gut ist, den Großkopferten das Leben zu versüßen, kann das nicht anstrebenswert sein.
    Man darf nur nicht in diesen "meine Meinung ist die einzig wahre"-Modus verfallen.
    In dem stecken meine Großeltern auch. Leider ist die Zeit der Kreditentwertung wegen steigender Inflation bei vollem Lohnausgleich während stabilen Zeiten vorbei.

    Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt.
    Ganz dumm scheint dieser Mensch ja nicht zu sein.
    In wie fern er damit kommerzielle Zwecke verfolgt (ich kann keine Möglichkeit sehen, daraus Kapital zu schlagen), ist mir dabei wurscht.
    Fraglich für mich ist, ob dieser Mensch tatsächlich hinter seinen eigenen Beiträgen steht.
    Ist er tatsächlich davon überzeugt, will er uns eventuell damit unsere besten Argumentationen entlocken um sich auf diese Weise recht schnell über die wichtigsten Dinge zu informieren oder versucht er sich einfach nur einen Jokus zu machen?


    Sollte er wirklich davon überzeugt sein, so finde ich es
    a) interessant zu sehen, daß intelligente Menschen heutzutage noch solche "Ideologien" vertreten
    b) seine Argumentationsweise analysierenswert


    Seine Schreibweise ist allerdings teilweise unter aller Kanone und gehört eigentlich geplonkt (was wieder gegen seine Intelligenz spräche).

    Dr. Spencer fragt, ob er das Phrasenschwein aufstellen und sich später damit in die Südsee absetzen darf.
    Der Mooshammer hat auch immer so unpersönlich projeziert. Bei ihm war es kein fiktiver Promovierter, da musste ein kleiner Köter herhalten.