Beiträge von Spencer

    Eine Blase sieht anders aus. Die wächst meist schneller und verliert beim Platzen keine läppischen 20%.


    Wenn der Preis beim Platzen wieder bei 1000 USD ist, kam er vielleicht (vorige Blasenbildung lag dann ja vor) von drei oder vier Tausendern.


    Das wären Rückgänge von runden 70%, da sprechen wir dann mal von einer Blase.


    Wie sah es denn bei der DotCom-Blase aus? Das waren auch keine 20%.



    Also wenn der Krügi am Tag einen oder mehrere lilane Scheine europäischer Wahrung verliert, dann ist die Fruchtblase geplatzt.


    Vorher hat Silber hoffentlich Gold outperformt (langsam finde ich gefallen an diesen Worten) und ich schreibe euch aus der Südsee [smilie_love]

    Ist der Vorschlag mit der Sparerzwangsabgabe eigentlich noch aktuell?


    Die Arbeits - ähem - Dienstweise des betreffenden Staatssekretärs (was macht eigentlich der Rote noch im Mysterium bei einer schwarz-gelben Regierung) finde ich sehr Zweifelhaft.


    Dieser Mann ist mir hochgradig unsympatisch.


    Hauptsache mein FIAT ist in Sicherheit, bevor der das vom Benz zum Golf schrumpfen möchte. :boese:


    Und das alles nur, weil der die tollen "Finanzprodukte" auch in D ermöglichen musste.


    Der wartet doch nur auf die WM. :wall:

    Das "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" find icht gut.


    Endlich wird das mal staatlich angeordnet. Unternehmen, die nicht hinreichend wachsen, sehen sich dann beim Staatsanwalt. Kleine Kinder, die ihrer Entwicklung hinterherhinken sind automatisch vorbestraft. Schließlich ist das Wachstum angeordnet. Das Plansoll muss erfüllt werden, Vollbeschäftigung erreicht.


    Fraglich ist imer nur, von was für anderen Schweinereien oder Unfähigkeiten gerade mal abgelenkt werden soll.


    Ich bin mal auf die Fußball WM gespannt. Dabei mag ich gar kein Fußball...

    Jaja, alles wird billiger...diese Weisheiten kennt man ja. Wenns regnet wird die Straße nass aber eine nasse Straße bedeutet noch lang keinen Regen. Habe ich eine keine Inflation weil die Preise stabil bleiben oder müssten vielleicht (aufgrund gestiegener Produktion) die Preise von Natur aus fallen und ich merks nicht? Manche Argumentationen erklären enge Zusammenhänge, aber nicht den Kern der Sache.


    Einige Dinge erinnern mich an die Entwicklung in Japan.


    Geld war billig, aber keine wollte es wirklich haben. Das Volk begann zu sparen (was sich ja auch in einer geringeren Umlaufgeschwindigkeit des Geldes bemerkbar macht). Der Staat hat das dann über eigene Stimulationsprogramme zu kompensieren versucht. Heute hängen sie an der Nadel (im noch besser als an einer Naddel zu hängen). Steht uns eine japanische Entwicklung bevor? Lasst uns das in 20 Jahren beantworten.


    Im übrigen stelle ich in Frage, daß dem allgemeinen Preisverfall (wenn er denn so eintritt) die EM als einzige entgehen werden.


    Warum sollen diese nicht auch betroffen sein? (Jaja, ich kann schon dumm fragen, ich weiß. Dafür sind ja hier die Fachleute)




    Wäre die Frage nach der Geldmengenentwicklung so eindeutig, wie hier von einigen behauptet, würden sich dann Keksperten so drum streiten?


    Meine Frage ging auch in die Richtung, wie man sich für einen der beiden Fälle wappnen soll. Ich habe pauschal mal eine Unterstellt ("es sei").


    Auf "was soll ich tun wenn es regnet?" ist die Antwort "du Depp, ich glaube die Sonne wird scheinen!" nicht ganz richtig.




    Am besten frag ich mal Omma, die hat schon viel gesehen im Leben und zu allem einen guten Rat.

    Ich fühle mich da mal angesprochen.


    Erstmal muss ich sagen, daß es in der Tat nicht leicht zu begreifen ist. Es ist wahrscheinlich schon die Ausnahme, jemanden anzutreffen (außerhalb des Forums) der mit M3 nicht ein leistungsstarken PKW in Verbindung bringt.


    Die Zusammenfassung leuchtet mir ein. Über die Konsequenzen einer Kreditverknappung bei gleichzeitiger Ausweitung von M1 (war das nicht der mit den herunterfahrbaren Türen?) kann ich mir keinen Reim machen.


    Muss dran liegen, daß ich nur was Dummes gelernt habe und mir Soll und Haben immer nur als "sollte ich gehabt haben" unterkommt :P

    Der Silberzehner hat einen gewissen Charme.
    Eins habe ich aber nicht so ganz geschnallt.


    Einige Keksperten erwarten Inflation, andere eine Deflation. Was wenn nun beide recht behalten und ganz konsequent NICHTS passiert?


    Die Münze muss ja nicht auf Kopf oder Zahl fallen, sie kann auch auf dem Rand stehen. Wenn man nun die Münze dick genug macht...



    Also erstmal wieder etwas Cash horten und auf "Kaufkurse" (der Begriff entsammt den Aktienverzockenden Kollegen :pinch: ) warten.



    Und wenn dann in Japan gar nix mehr geht (nach dem großen Crash), kaufe ich mir Toyota und Co, gestückelt in kleinen Zettelchen, die will dann keiner haben. Cola und Mäcces (hat ja wahnsinniges Wachstum in den Boomländern) kann man eigentlich immer kaufen.


    Wenn die Welt untergeht futtern die Menschen immer noch Big Mac und Saufen Coke.


    Wenn ich mal "genug" EM habe, mach ich das.

    Gut, was kommen wird, kann man nicht vorhersagen (meine Kristallkugel hab ich leider verbummelt).


    Gehen wir mal Hypothetisch an die Sache ran: es sei ab 2011 Inflation.


    Damit wären die EM-Preise doch sicherlich im Keller, festverzinsliche Sonstewasanleihen (von mir aus auch südeuropäische Staatsanleihen) mit kurzer Laufzeit (1-2 Jahre) hätten dann auch einn gewissen Charme, wobei man dann auch die gefallenen Preise gut nutzen kann, um "billig" an Assets zu kommen.


    Auf jede Bewegung folgt immer auch eine Gegenbewegung, auf Druck der Sog und umgekehrt.


    Nach einer deflationären Phase würde ich eine ordentliche Inflation erwarten. Kommt zu erst die Infla, sollten wir uns danach auf eine Defla gefasst machen. Ob nun Huhn oder Ei, das werden wir sehen.


    Wäre bei einsetzender massiver Deflation ein frühzeitiger Verkauf von EM eine Option (ui, ich hab Jehowa gesagt...)? Und sei es als "Gewinnmitnahme" um dann später mit der gleichen Kohle mehr EM zurückkaufen zu können?



    Meine Hoffung ist ja, daß die Entwicklung der EM den Trend und die Wachstumsraten der letzten Jahre vorerst beibehält. Nicht schneller, nicht langsamer. [smilie_love]

    Eben drum frag ich mich, wie man sich dagegen am besten wappnet.


    Stehen wir mit EM wirklich gut da?


    Ganz blauäugig betrachtet dürften sämtliche Assets in FIAT gemessen günstiger werden, damit wäre Cash doch eigentlich die beste Wahl.


    Wie bewertet ihr das?

    Das Argument der bereits bezahlten Vorräte erkenne ich voll und ganz an.


    Das gleiche Argument müsste aber auch bei steigenden Preisen gelten.


    Irgendwie steigen die Preise aber bei einem Kursausausbruch nach oben immer ziemlich schnell.



    Die sprechen doch ihre Preise ab, Kartell, Verschwörung! Da sind bestimmt geheime Teufelssymbole am Rand der Münzen eingeprägt! Wahrscheinlich haben die noch irgendwelche anderen Metalle reingemischt in meine Silbermünzen. Die meinen wohl ich merk das mit dem Platin dadrin nicht...



    Nun hab ich genug Blödsinn verkündet. Es sind Händler, die wollen verdienen. Wenn die Leute es kaufen, haben sie recht mit ihrer Preispolitik. Wenn die Leute woanders kaufen, müssen sie ihre Preise korrigieren. Da alle Deppen während steigender Preise kaufen, haben sie recht, dann schneller zu erhöhen. Ich würd es nicht anders machen.


    Um eine faire Preispolitik zu fördern sollte man bei den aktuell günstigsten Händlern kaufen.


    Ausserdem nimt das im Endkundensegment (also für uns) die Volatilität raus. Wir müssen nicht mit den EM-Zettelwirtschaftern bangen.


    Wer bangen muss, hat eh was falsch gemacht.