[quote='merriman' Finanzbericht für die Woche vom 21. Oktober 2013[/quote]
Kurzfristige geokosmische Signaturen
Merkur beginnt am Montag, 21. Oktober, seine Rückläufigkeitsphase von drei Wochen Dauer. Schon am Samstag, 19. Oktober, stand Mars in Opposition zu Neptun. Diese Woche könnte damit ein Sumpfgebiet der Verwirrung und der widersprüchlichen Nachrichten werden, zumal auf politischem und wirtschaftlichem Gebiet. Beachten Sie, dass die Regierung sich entschlossen hat, die Arbeits- bzw. Arbeitslosenstatistik am Dienstag, 22. Oktober zu veröffentlichen. An diesem Tag läuft Mond durch das Zeichen Zwillinge. Der Herrscher von Zwillinge, Merkur, wird nun gerade rückläufig. Ich vermute, dass diese Reports mit allerlei Ausschlussklauseln und Einschränkungen versehen sind, möglicherweise so sehr, dass Analysten sich am Kopf kratzen und eigentlich wünschen, dass diese Reports doch besser erst am ersten Freitag im November (am 1. November, oder ist es diesmal am 8. November?) hätten erscheinen sollen. Rechnen Sie mit einer scharfen Bewegung auf den Märkten im Gefolge der Reports am Dienstag und mit einer weiteren scharfen gegenläufigen Bewegung innerhalb der dann folgenden 48 Stunden, insbesondere bei den Kursen von Treasuries. Denn die Sonne bewegt sich zugleich vom Zeichen Waage ins Zeichen Skorpion, vom Zeichen der Vereinbarungen ins Zeichen der Schulden, der Aktivitäten hinter den Kulissen und der Versuche, Geschichte und Gegenwart neu zu schreiben. Da haben Fakten nicht die normale Bedeutung, obwohl man sich weitläufig, ungenau und einseitig auf sie bezieht, in dem Versuch, zu überzeugen oder eine an sich gesicherte Realität umzubiegen.
Und dann beginnt die erste Woche im November, die eine einzigartige Sammlung süsser und saurer Impulse bietet. Zunächst wird das Quadrat von Uranus und Pluto erneut exakt, nämlich in seiner vierten und damit mittleren Passage, also dem Aspekt, der in unserer Generation wohl der machtvollste ist. Es folgt sogleich der 3. November mit einer Sonnenfinsternis im Zeichen Skorpion, dem Zeichen, über das Pluto und Mars regieren. Die Themen, die mit Defiziten, Schulden und Steuern zu tun haben, werden bis zum nächsten Jahr wieder ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Dann beginnt die nächste „feierliche Eröffnung“. Schwieriger wird es zusätzlich dadurch, dass die erwähnte Sonnenfinsternis in Konjunktion mit Saturn im Zeichen Skorpion steht, in der Nähe des Geburts-Mondes des FED. Wenn es einigermassen gut läuft, fangen unsere Gelddrucker eventuell an, einen ernsthaften Plan zu entwickeln, wie man den Prozess des Rückzugs aus der quantitativen Lockerung startet. Angesichts des Umstandes, dass die Löwen in Führungspositionen offenbar dazu neigen, die Steuern zu erhöhen, angesichts der Tatsache, dass Präsident Hollande in Frankreich, Präsident Obama in den USA und die nächste Chefin des FED, Janet Yellen, vom Sonnenzeichen her alle Löwen sind, sollte dies die Mitglieder der Tea Party und ihre weltweiten Anhänger hochzufrieden machen, denn in Sachen Verhandlungen über Schulden und Defizite dürfte nun ein wirklicher Durchbruch in Europa und USA zu erwarten sein. Anstelle des Slogans „Give Peace a Chance“, geben wir dem Frieden eine Chance, werden sie wohl bald singen „Give Growth a Chance“, geben wir dem Wachstum eine Chance!