Beiträge von Goldforelle

    Danke für die schönen Antworten1




    Das mit den 10-karätigen Legierungen ist etwas Besonderes weil es hier
    kaum solche Legierungen gibt. Ich habe aber gesehen, dass es doch eine
    solche Prüfsäure gibt, nur habe ich sie grad in Amerika entdeckt wo 10
    Karat häufig ist. Ich habe mal von der Besonderheit gehöhrt, dass ein 10K-Strich von 333er Prüfsäure im Unterschied zur Karatzahl wegnimmt, und daher ein dünnerer Strich verbleibt. Der Unterschied ist zwei Karat, den die Säure schon aufnimmt, und 8 Karat müsste liegen bleiben. Da auch die verbleibende Menge des Striches noch auflösbare Substanzen enthält nimmt die Säure diese fort. Daran liegen aber Goldteile, die immer mitgenommen werden und das Analyseergebnis ist schwer zu deuten.




    In Goldlegierungen können unzählige verschiedene Zusatzstoffe sein.
    Darunter natürlich Silber und Kupfer als häufigsten Metalle, aber auch Palladium
    und Nickel, sogar Cadmium und Zink um nur einige zu nennen. Cadmium wird angewendet um das Gold gelber zu machen.




    Das Problem von Survival mit dem 333er Gold ist bekannt. Dabei sind
    auch hier viele Zusatzstoffe verwendet worden und meistens korrosiv. Daher
    zersetzt die Prüfsäure diese, aber wenn zu viele Teile bereits vor der
    Prüfsäureanwendung durch die Kontaktierung mit Hautschweiss,
    Wasser,Seife ect. zuvor korridiert sind kann die Säure leider nur den Rest der vorhandenen Nichtedelmetalle zersetzen. Dann fällt der
    Goldschmuck schnell zusammen... In Frankreich zum Beispiel darf man
    333er Gold nicht als Gold, sondern nur als Matall mit Goldzusatz
    verkaufen.




    Ach so, das mit dem Stempeltipp ist zwar richtig, ich hatte aber schon
    Ringe, die waren mit 10K gestempelt und ganz und gar nicht aus Gold,
    und andere waren aus Gold mit dem selben Stempel.




    Aber meine Empfehlung ist, nie solche Schmuckstücke zu kaufen, die nur einen
    geringen Goldgehalt haben, denn die meisten werden mit der Zeit spröde
    und neigen zum Bruch. Dieses liegt daran, dass eine Legierung vorliegt
    und die Korrosion sich in die Legierung hineinfrisst, dort die
    Zusatzstoffe allmählich zersetzt und dann irgendwann z. B. der Ring
    durchbrechen muss oder die Öse abbricht. Daher kaufe ich so etwas nicht mehr, aber zum
    reciceln sind sie noch tauglich, wenn man sie anbietet muss man aber
    wissen ob es wirklich den vermerkten Goldgehalt aufweist denn sonst wär's mir peinlich. Daher stellte ich
    die Frage.




    Vielen Dank Für die schönen Antworten!
    Ich grüße herzlich
    Goldforelle ^^ [smilie_love] ^^

    Wenn man 10-Karätiges Gold prüft hat man dafür keine eigene Säure. Man kann mit Prüfsäure für 333er Gold das Gold gar nicht prüfen, weil dann nur ein weniger Gold anzeigender Strich verbleibt. Dadurch konnte nicht nachgewiesen werden, dasss das Gold 416 Teile Gold enthält. Jede Goldsorte benötigt eine eigene Säure.


    :hae: Wie prüft man das Gold 10K ?


    Vielen Dank für Antworten und viel Glück im Leben wünscht
    Salutforelle

    Wenn man 10-Karätiges Gold prüft hat man dafür keine eigene Säure. Man kann mit Prüfsäure für 333er Gold das Gold gar nicht prüfen, weil dann nur ein weniger Gold anzeigender Strich verbleibt. Dadurch konnte nicht nahcgewiesen werden, dasss das Gold 416 Teile Gold enthält. Jede Goldsorte benötigt eine eigene Säure.


    :hae: Wie prüft man das Gold 10K ?

    Danke für die Antworten.



    Es ist Blattgold aber die Schnipsel sind ganz winzig und mehr hab ich auch nicht heissgemacht. Sur Sivel sagt ja, dass Blattgold verloren geht wenn man es einschmilzt - es verglüht, und es sind nur wenige Atome dran weil Blattgold ja nur Molekülstärken aufweist. 0,000125mm stark ist Blattgold manchmal.Es verglüht sehr schnell.


    Was ist Köwa? Kann man das so kaufen?


    Zitat

    Solltest Du tatsächlich Blattgold haben, ist es das Wirtschaftlichste diese in Köwa aufzulösen (Cave! Stickoxide!) und anschließend in einem mit Ph 5 eingestellten Elektrolysebad mit einer Kohle (Graphit) Elektrode gegen Feingoldelektrode zu elektrolysieren.


    Den Fisch habe ich übrigens gegessen. Es waren Meerforellen. Die werden nter Anglern so komisch das ist sogar Silberbarren genannt...


    Danke für den schönen Rat und immer viel Glück wünsche ich euch


    Til :)

    Hallo!


    Einmal habe ich Blattgoldreste gekauft. Das ist lange her und billig waren die! So billiges Gold! Komisch ist das ja sowieso.
    Ich habe damit Angelköder vergoldet. Das kostete nicht viel, denn so ganz extrem wenig Gold auf dem Blinker wenig bringt ganz erstaunlich viel mehr Fische, so dass ich viel zu viel Goldflakes habe.


    Also, als ich neulich so am Ende des Geldbeutels ankam, dachte ich ich frag mal eine Scheideanstalt ob sie Blattgoldreste kaufen wollen. Ja, sagten die und so sendete ich Blattgoldreste an eine Scheideanstalt aus dem Internet. Juhu, dachte ich in nur zwei Tagen habe ich etwas Geld auf dem Konto. Es waren 3,6 Gramm.


    Na, dann kam kein Geld, nichts von der Firma, dann eine Woche später kamen die Blattgoldreste zurück mit dem Hinweis, dass die Menge nicht für eine Bestimmung des Feingehaltes ausreicht. kein Wunder war das sogar echte Gold so billig: Man wird es nicht wieder los.
    Tja. Also dachte ich man könnte sie auch einschmelzen. Nur wenn man ein Feuerzeug dranhält sind die kleinen Flöckchen schon zu nichts sichtbarem verbrannt.
    Deshalb dachte ich mit Elektrolyse zu arbeiten. Mit der Verwendung von Säure kenne ich mich aus und traue mir das zu. Nur was man für so eine Goldauflösung und Rückgewinnung braucht - ?? Oder kann man Blattgoldreste doch einschmelzen und wie?
    Ich dachte mal, einfach eine Edelstahlwanne, zwei Kabel, Säure zum Auflösen des Goldes... nur was passiert dann? Man löst das Gold auf und dann? Kommt dann schon die Elektrolyse? iIn der Säure? Oder wird die verändert? Wie bekommt man dann das Gold von den Metalldingern runter, an die es elektrolytisch gebunden wird? Das Rückgewinnen würde ich nämlich am liebsten machen und dann ein Schmuckstück draus machen weil ich noch mehr Blattgoldreste habe.


    Vielleicht hat ja jemand eine einfach zu realisierende Rückgewinnungsmethode. Je einfacher desto besser.
    Für Antworten danke ich sehr herzlich und freue mich, dass es so ein Forum für solche Fragen gibt. Vielen Dank dafür!


    Viele Grüsse sendet die Goldforelle [smilie_denk]

    Moin! ich habe mich hier angemeldet weil ich einmal Goldflakes gekauft habe und einige Fragen dazu habe. Also begrüsse ich alle Leser herzlich und freue mich, hier manchmal herein zu schauen.


    Ich wünche jedem, daß er gut durch diesen Winter kommt...


    Viele Grüsse von der Goldforelle ^^