Bei zeitlich sooo langen Chartbetrachtungen - habe ich mir sagen lassen -
sei der logarithmische Chart auf der üps-Achse besser geeignet.
Fragt sich nur, welcher Logarithmus...
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Edith wollte auch noch etwas dazu anmerken:
Charttechnik ist nicht die Betrachtung der Vergangenheit in der Hoffnung, daß sich Muster aus der Vergangenheit wiederholen würden... das wäre eine eher profane und fast stupide Beschreibung.
Charttechnik ist antizipierend und arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten.
Der "nackte" Chart an sich, ist der aufgezeichnete Verlauf der Preisbildung "ALLER beteiligten Interessensgruppen" (siehe woernie heute dazu)
Bargold :
- Es ist, was es ist - Gründe muß man nicht wissen - trade what you see -
Deshalb funktionieren auch computerbasierte Tradingsysteme, die von Menschen mit ihren Wünschen und Vorstellungen, mit von ihnen geschriebenen Algorithmen gefüttert wurden.
Charts bilden die Realität der Vergangenheit ab.
So ist es, daran läßt sich nichts verändern.
Wir Menschen meinen Muster zu erkennen, Formationen, (Skulpturen in Wolken)
sogar Gebrauchsgegenstände wie Tassen mit Henkel(n).
Charttechniker haben nach jahrzehntelanger empirischer ergebnisoffener Untersuchung dieser Gebilde festgestellt, daß nach diesem oder jenem Muster häufiger bzw seltener das gewünschte Ereignis eintritt.
Mehr ist es nicht, aber auch nicht weniger.
Ich kann gut verstehen, wenn dieser weiche Boden bei Menschen, die an die Existenz einer absoluten Wahrheit glauben wollen, Unbehagen auslöst...
fractal
