Beiträge von GIGV

    Heute aus Düsseldorf


    Silber bewegt sich mittelfristig, d.h. aus Sicht mehrerer Jahre wieder auf einem sehr günstigem Preisniveau.
    Jeder weitere Kursverfall, und auch die aktuellen Kurse sind Kaufkurse.
    Das verdeutlicht der folgende Chart.


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    Der untere Index ist die Summe aus den Ratios Gold/Silber und Dow/Gold.
    Ebenso wie Ende 2008 und 2010 haben wir wieder günstige Kaufpreise.
    Das ganze könnte sich leider noch einige Monate so hinziehen. Doch viel günstiger sollte es nicht mehr werden.
    Das sage ich nicht, weil Silber schon stark gefallen ist. Denn dieses Preisneveau hatte ich wirklich nicht erwartet.
    Die Aussage ist rein technisch aus der Summe der Ratios abgeleitet.

    Das stimmt. Da hat der Schröder wohl die Beschriftungen im Chart vertauscht. Ändert aber nix am Signal.
    Wann genau hatten wir zuletzt diese Formation? Letztes Golden X war im Februar 2009 ... wie weit zurück liegt das letzte Death X?
    Hat jemand noch einen Chart davon im digitalen Archiv?


    nix leichter als das ...


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    Naja, recht zuverlässig ist das Signal nicht gerade.
    Da kann ich auch Kopf oder Zahl am Roulette Tisch spielen.
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    GermanLong war schneller :thumbup:
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    Das liegt natürlich an jedem selbst ,wie clever man sich bei den Tauschgeschäften anstellt.
    Und ich wage zu behaupten ,das der Bäcker da gefährlicher lebt. ;)


    Es ist zwar richtig, das Leute bei einer Hyperinflation schon mal auf offener Strasse ihr "Hab und Gut" verlieren.
    Und selbstverständlich wird auch Schwarzmarkt florieren.
    Doch wer solche Horrorszenarien an die Wand malt, sollte erst mal Bücher lesen, z.B. das hier:
    Hyperinflation und ihre Folgen für die Menschen am Beispiel der Weimarer Republik
    Kann ich nur wärmstens empfehlen. Massenhaft lebensechte Szenarien, wie es 1923 war und wie es überhaupt zur Hyperinflation gekommen ist.



    Zudem -
    wer heute mit Taschen voller Gold durch die Strassen läuft, lebt genauso gerährlich. Dazu brauche ich keine Sondersitutaion wie eine Hyperinflation.


    JEdenfalls: entweder verstehe ich die Gründe für die starke NAchfrage nach charttechnischen Analysen immer noch nicht ODER (mein Verdacht) es gibt hier und vor allem bei den Chartisten viel mehr Besitzer gehebelter Produkte als Forenmitglieder die das hebeln zugeben. Denn nur die müssen die kurzfristigen Kurven beäugen.


    Hi Goofy,


    ich bin zwar auch nicht woernie, aber ich denke die Antwort liegt auf der Hand:
    Wenn dir etwas Spass macht und es nicht dein Beruf ist, wird es zum Hobby. Und ich denke, genau das ist hier der Fall.


    Vll spielen Derivate eine gewisse Rolle, doch warum sollte woernie uns allen seine Analysen kostenfrei zur Verfügung stellen, wenn "gehebeltes Gewinnstreben" im Fokus liegt? Ich sehe da keinen Zusammenhang. Insofern denke ich wirklich das der Spass an der Analyse im Vordergrund liegt (das zudem noch etwas Gewinn einbringt).


    Zudem hat er auch schon gesagt, das Zusammenarbeit weiter bringt (statt allein auf etwas hin zu arbeiten). Und das ist übrigens nicht nur bei CT so.

    Hallo zusammen,


    nach nunmehr 3 Wochen bin ich aus dem Urlaub zurück.
    Die Zeit ist schnell vergangen. Habe jeden Tag genossen!
    woernie
    schönen Urlaub in Dalmatien



    Es ist einiges passiert....
    Der Ausbruch nach unten war nach dem Bruch der Unterstützung bei 30,5 usd leider zu erwarten - ist dann ja auch recht schnell gegangen.
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    Jetzt ist Silber im Unterstützungsbereich bei 28,5 usd angekommen. Zudem ist es durch die schnelle Abwärtsbewegung stark überverkauft.
    UND Silber ist langfristig an einem Kreuzwiderstand angekommen:
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    Ich erwarte (für nächste Woche) daher mindestens eine Korrektur nach oben.


    Ja, das mit der 'Wahr'nehmung ist immer so eine Sache. Da gibt es einen schönen Spuch mit dem "richtigen Blickwinkel".


    Wie dem auch sei. Verfasser regelmäßiger Briefe unterliegen dem Zwang einen Grund für eine Bewegung zu finden. Muss nur einigermaßen einleuchtend klingen!
    Der Erste findet einen Beweggrund, der andere scheibt ab. Und spätestens der dritte verankert diesen als felsenfestes Motiv. Und schon ist die Marktmeinung besiegelt.


    Walter Moers hat dazu was schönes gesagt - sinngemäß:
    Es gibt viele Autoren. Doch nur wenige vermögen es ein gutes Buch zu schreiben. Die meisten schreiben nicht, sie schreiben ab.

    ...interessante Grafiken :)


    Danke woernie [smilie_blume]
    Finde die Graphiken auch interessant.
    Doch sie sind nicht von mir gezeichnet.



    ****************************************************


    In den letzten Tagen hat sich hier ja echt was getan :thumbup:




    Zur Zeit tu' ich mir echt schwer einen Einstieg zu finden.


    Auf den "Goldenen Schnitt" ist verlass. Die markanten Grenzen liegen bei 33 usd und 30,5 usd.
    Heute sind wir aus der 3-wöchigen Seitwärtsbewegung nach unten ausgebrochen und befinden uns damit nach wie vor in einer (kurzfristigen) Abwärtsbewegung.


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    Sollte die 30,5 nicht halten, sehe ich die nächste Unterstützung bei 28,5 usd.
    Hoffe, dass es gar nicht zu diesen Kursen kommen wird.


    Aber das passt ganz gut zu


    Zitat von woernie



    Auch wenn ich mir langfristig gesehen keine Sorgen mache,
    so will ich doch endlch wieder steigende Notierungen sehen :boese:

    Wir brauchen KEINEN Gold-Standard, das was wir brauchen ist kein gesetzliches Geldmonopol per Dekret! X(



    Ich hoffe ich habe hier jetzt nichts losgetreten habe. Das hier ist ein Charttechnik-Forum und ich will das es auch so bleibt!
    Und auf phantasievolle Wunschkonstrukte und Gelabber werde ich nicht eingehen!
    Dafür ist mir die Zeit zu schade. Im übrigen steht es jedem frei eine eigene (lokal gültige) Währung zu gründen.

    @ GIGV : " Ich hoffe den Unterschied zwischen echtem Goldstandard und
    Gold-Devisenstandard (= Fixierung von Devisen an Gold)..."


    Ganz gut... M.W.n. war ein Gold-Devisenstandard. Der echte funktionierte irgendwann ja schon nicht mal im alten Rom. Grüße.


    Hallo Drk,


    ach ja, das alte Rom :rolleyes:
    Ich stehe auf Geschichte. Wahnsinnig interessant! :thumbup:
    Je mehr man über die Vergangenheit weiß, desto exakter kann man die Zukunft prognostizieren!
    Auf deinen Einwand hin könnte ich dir 30 Seiten schreiben.


    Ich denke, das wäre nicht einmal langweilig. Doch ich mach es kurz:
    Wenn ich dir 10% deines Goldes nehme und durch minderwertiges Metall ersetzte (heutzutage soll Wolfram ja in sein :) ),
    wirst du sicherlich Einspruch erheben!?! Zumindest hoffe ich das.
    Ergo: Egal WIE man die Menschen betrügt, es bleibt Betrug.
    Heute ist es nur noch schlimmer, weil sie für Papier arbeiten.


    Jetzt mach ich mir mal die Arbeit zitiere kurz Roy W. Jastram:

    Zitat

    "Jahrhunderte später sandte Rom seine Legionäre in die Welt hinaus um alle Edelmetallschätzte zu plündern.
    Als es mit der Zeit immer weniger zu rauben gab, sahen sich die Römer gezwungen, eine eigene Produktion aufzubauen.
    ...
    Letztendlich brachten die Minen nicht mehr ausreichend Edelmetall hervor. Und es begann der Abstieg mittels minderwertiger Münzen."


    Kaiser Nero soll nicht nur Rom in Brand gesteckt haben.
    Er war wohl auch derjenige, der den Beginn der "Münzverschlechterung" einleitete.




    Doch ich kann dir auch einen Zeitraum nennen, der durch Wertstabilität gekennzeichnet war:
    Unter Cäsar und Augustus --> über 70 Jahre Stabilität des Geldsystems.
    Wie du sicher weißt, war das die Blütezeit des römischen Reiches.




    Oder noch besser:
    Als der Niedergang des römischen Reiches schon voll im Gange war, hat Kaiser Konstantin versucht den Zerfall aufzuhalten.
    Wie? Er hat den "Solidus" eingeführt. Davon leitet sich heute übrigens das Wort solide ab (schau hier mal nach wofür das alles steht: solide).
    Die Griechen nannten den Solidus "Bezant". Und er war BEGEHRT auf der ganzen damaligen bekannten Welt.
    Jeder kennt Cäsar, nur wenige Konstantin. Er war der Gründer des OST-römischen Reiches (Byzanz).
    Eigentlich eine ganz neue Nation. Während das WEST-römische Reich unterging, unter andererm wegen Goldkanppheit,
    das nach Osten floss, ist letzteres aufgeblüht: Die Wirtschaft blühte auf.
    Jahrhunderte später wurde der Solidus durch die Nachfolger (so um 1000 nach Chr.) abgewertet.
    Der Solidus war damit nicht mehr begehrt.
    Oder anders gesagt - das Vertrauen in den Solidus war beschädigt und die byzantinischen Goldmünzen
    waren im damaligen Handel keine stabile Währung mehr.


    Ja, so kann das gehen. Es dauert leider nur lange, bis die Leute das blicken.


    **************************
    Eigentlich wollte ich heute noch einen Chart bringen. Jetzt fliegt mir die Zeit davon.
    Aber als Gegenleistung für den kleinen Geschichtsunterricht bringst du jetzt einen Chart. Deal?
    Die nächsten 4 Tage habe ich jemandem versprochen. Du hast also viel Zeit. :)

    13% des physischen Goldes gehen nach Deutschland?
    Mehr als ich erwartet habe :huh:


    Hat vll Jemand eine Aufstellung/Statistik über die diese Daten?
    Nicht die Aufstellung der staatlichen Goldreserven , sondern des recycelten oder des neu geförderten Goldes.

    Ob dann 'das neue' wieder FIAT sein wird/muss, wollen wir mal abwarten. Ich hoffe nicht...


    der Satz hat mich an die Konferenz von Genua (1922) erinnert.
    (weiß auch nicht genau warum)


    Kurz zur Historie:
    Das Deutsche Reich hatte kurz vor dieser Konferenz (nach dem 1.WK) erklärt,
    das es die Reparationsleistungen nicht erfüllen kann.
    Ziel der Konferenz war die Herstellung eines neuen Finanzsystems.
    Und in diesem Sinne sollte zumindest eine "teilweise Wiederherstellung des Goldstandards" folgen.
    Denn zurvor gab es Inflation zur Kriegsfinanzierung, wie es bei Kriegen eben so üblich ist.
    An dieser Konferenz nahmen (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe) ALLE Staaten des 1.WK teil, außer USA.



    So viel zum historischen Überblick. Nun zum Punkt:
    Es wird immer über einen Goldstandard gesprochen. Auch bei Bretton Woods.
    Goldstandard heißt für mich aber rechnen in Goldeinheiten!
    Tatsächlich war es aber ein Gold-Devisen Standard.
    Einen Goldstandard gab es meiner Meinung nach noch im 19. Jh.
    Das war aber nicht ein Ergebnis irgendwelcher Konferenzen, sondern hatte sich auf natürlich Weise ergeben.
    Quasi aus der Praxis vieler Jahrhunderte herauskristalisiert, wenn ich das so sagen darf.
    Wir hatten Gold- und Silbermünzen.


    Der Unterschied kling jetzt ein bissl philosphisch, aber er ist enorm:
    Nach jedem Gold-Devisenstandard folgte immer die Nicht-Einhaltung dessen. Angefangen mit China bis heute.
    Die Gründe dafür kennen wir alle - Politiker eben, die die Hoheit über FIAT haben.
    Der Gold-Devisenstandard ist also eine Fixierung an Gold. Mehr nicht.
    Ich hoffe den Unterschied zwischen

    • echtem Goldstandard und
    • Gold-Devisenstandard (= Fixierung von Devisen an Gold)


    nun klar herausgestellt zu haben.


    Wenn nun nach dieser Krise wieder ein "Goldstandard" ausgerufen wird,
    dann wird es wieder NUR ein Tauschkurs von Devisenpapier zu Gold sein.
    Heute rechnen wir ja alle in Euro und Dollar!
    Wir messen nicht in Gold oder Silber.
    Das ist Devisenstandard :!:


    Und da Devisen aus Papier sind ... bla bla ... pervers eben.


    Um den Kreis zu schließen:
    Ich hoffe ebenso, dass 'das neue' kein FIAT werden wird.
    Doch meine Hoffnung, das es ein echter Goldstandard werden wird, sehe ich bei Null.
    Daher auch

    Zitat

    ... Vll wird das neue FIAT am Anfang sogar durch eine Gold-, Öl- oder Weizen- Deckung werthaltig?!?


    Dann wird meiner Meinung nach der Zins greifen,...


    Sobald der Zins ins Spiel kommt (und wir wissenja, das Resourcen, gleich welche, im Ggs zu grüner Kretze begrenzt sind), beginnt das Spiel von vorn.
    Letzteres hat woernie ja oben auch schon beschrieben.


    Zitat

    ...Weil der Zins letztlich dazu führt, dass sich das Kapital in den Händen weniger ansammelt die nicht mehr 'arbeiten' müssen , sondern ihr Kapital für sich arbeiten lassen...


    Doch ich will jetzt nicht abschweifen.
    Diese Sichtweise zum "Goldstandard" wollte ich noch loswerden. Weil sie meiner Meinung nach SEHR WICHTIG ist.
    Das widerspricht in keinster Weise einem Beitrag. Ich will das nur als Ergänzung verstanden wissen.
    [smilie_denk]


    ...
    und beim Thema Zins hast Du gleich den 'wunden Punkt' eines jeden Geld- und im weiteren Sinn Gesellschaftssystems herausgegriffen. Da könnten wir jetzt eine ausufernde 'Diletanten-Diskussion' führen ...


    "Diletanten-Diskussion"? :huh: der Ausdruck gefällt mir ^^
    Ja, da hast Du Recht. Sehe ich genau so.
    Zins ist die übergeordnete Kernaussage. Alles andere sind Folgerungen.


    Zum Thema
    "Ob dann 'das neue' wieder FIAT sein wird/muss, wollen wir mal abwarten. Ich hoffe nicht"
    will ich nachher noch was schreiben. Wenn bissl mehr Zeit ist.





    Ich bin zwar auch der Meinung, dass Kapital etwas kosten muss ! In jedem System muss ein Anreiz geschaffen werden, der bewirkt dass Kapital (als maßgeblicher Produktivfaktor) von den Haltern des Kapitals zu denen fließt, die kein Kapital aber Ideen und Arbeitskraft haben, diese Ideen umzusetzen. Letztlich birgt aber dieses Anreizsystem wie auch immer es gestaltet wird, den Keim des Untergangs JEDER Gesellschaftsform in sich. Weil der Zins letztlich dazu führt, dass sich das Kapital in den Händen weniger ansammelt die nicht mehr 'arbeiten' müssen , sondern ihr Kapital für sich arbeiten lassen können und so wird die Gesellschaft (letztlich in unüberwindlicher Form) polarisiert. (Zins = Leihgebühr,


    stimme ich 100% zu





    Zu Volcker: da haben wir uns wohl missverstanden. Volcker gilt als derjenige der die Stagflation der 70 er durch eine schmerzhafte Kur beendete! Durch 'Geld-/Kreditverknappung' , das Gegenteil der heutigen Notenbankpolitik. Mit dem Satz, diesmal wird es keinen Volcker geben, der die Zinsen auf 20 % hochzieht, wollte ich ausdrücken, dass heutzutage alle Marktteilnehmer (Private/Unternehmen/Staaten) nicht mehr verschuldungsfähig sind ! In dem Sinne nämlich, dass eine realistische Kreditrückzahlungsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Das System MUSS also zwingend neu strukturiert werden. Kreditverknappung a la Volcker 1980 würde dies enorm beschleunigen. Ich habe keine Ahnung welches Zinsniveau das System sofort kollabieren lassen würde: sind es 3/5/7 Prozent ? :D


    Sorry, das hatte ich anders interprtiert und daher missverstanden.
    War von mir nicht böse oder abweisend gemeint.


    Aha, ich kannte da mal jemand, der, seit er auf das Thema Geldanlage gestoßen war, nichts mehr anderes im Kopf hatte.
    Ich ließ den Kontakt einschlafen und ich glaube, dem seine Frau hat sich von dem getrennt weil es einfach unerträglich wurde. :wacko:


    Hmm, ich denke das blüht mir nicht.
    Aber ganz im Ernst. Ich kann mir solche Fälle schon vorstellen, denn dieses Thema kann man beliebig intensivieren.
    Auf deinen Kommentar hin habe meine hübschere Hälfte gefragt und sie meinte schon, dass sie das manchmal etwas nervt, manchmal aber auch interessant ist.
    Das nächste mal pick ich einfach die interessanten Dinge heraus und lass das nervige weg :)

    Nur dass es diesmal keinen Volcker geben wird der die Zinsen auf 20 % hochzieht.


    Hallo Woernie,


    Ich bin froh, das ich das Thema Geldsystem zu Haus noch in den Mund nehmen darf. 8)
    Doch wegen Manglels Interesse wird nicht darauf eingegangen sondern aktiv ignoriert :wacko:
    Bin aber froh hier gleichgesinnte zu treffen und auch diskutieren zu können.


    Und daher auch gleich zum Thema.
    Ich schätze deine Meinung sehr. Und endlich ein Punkt, den ich anders sehe:


    So wie Länder einen höheren Zins zahlen müssen, quasi der Risikozuschlag, wenn sie nicht "liquide" sind, so sehe ich das auch auf dem EM Markt.


    Nachdem das FIAT system aus den Fugen geraten sein wird (wir sind grad mittendrin im Geschehen) und die Inflation fortgeschritten ist, wird niemand mehr "Geld" für 2% Zins anlegen wollen. Aber FIAT wird immer noch als Geld angesehen werden. Denn dieser Irrglaube ist einfach zu tief in den Köpfen verankert. Vll wird das neue FIAT am Anfang sogar durch eine Gold-, Öl- oder Weizen- Deckung werthaltig?!?


    Dann wird meiner Meinung nach der Zins greifen, der für das neue FIAT angeboten wird. Es muss vll kein 20%Volcker kommen, doch ich denke, das sich die Zinsen an die Gegebenheiten "angleichen" werden. Ja müssen. Vll reichen auch 15% aus, zumindest sehe ich den Zinssatz klar zweistellig. Andernfalls wären die Konsequenzen eine immerwährende Goldrally stellvertretend für eine Rally echter Werte.
    Aber an sowas glaube ich nicht, solange die Menschen nicht bereit sind dazu zu lernen.
    Hirn ausschalten und der Geiz ist Geil Faktur ist einfach zu hoch.


    Übrigens ist mein Synonym davon abgeleitet: Geiz Ist Geil Verblödet. Aber das nur nebenbei.

    Kleber sagt offen, das der Euroschein nur Papier ist
    => ergo keinen inneren Wert hat
    Aufhebung des Goldstandards (15.08.2011)


    Kann mich noch gut an diesen Tag erinnern
    Diese Nachricht wurde spät Abends ausgestrahlt. Glaub' nach 22:00
    Auf youtube kaum angeklickt. Niemand scheint sich dafür zu interessieren.
    Und wenn das Thema Geldsystem mal offen auf den Tisch kommt (Ron Paul in USA), wird's nicht mal honoriert.



    @liebe Gutmenschen
    schlaft weiter
    Prost auf Geiz ist Gail und auf die Einschaltquoten von Lindenstrasse



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