Beiträge von Goofy

    Halli Fux
    für mich sind Kurzläufer die in 4-8 Wochen ablaufen, Ultrakurz ist noch kürzer, und lang ist alles mehr als 6 Monate.
    Diese Terminologie ändere ich immer sofort, wenn ich mein Gewissen beruhigen will.


    OS zu nehmen, die min. 6 Monate laufen ist AUF ALLE FÄLLE besser als mein unprofessionelles Rumgehüpfe.
    Bei mir lernt man, wie es nicht geht!


    Gruss
    Goofy


    PS: daß ich immer noch recht dick im Plus bin liegt allein an der Tatsache, dass ich im guten EM JAhr seit Okt 2010 überhaupt investiert war, und meistens long! Der grösste Fehler war, immer nur zuzugucken.
    Das hätte aber auch richtig sein können!

    NAchdem ich meinen Silber straddle neu berechnet habe, habeich ihn plus minus Null verkauft.
    bei Basis 40 hätte er einen Gewinn gemacht über POS 50 (was ich dem POS bis März 2012 zutraue) odr unter 30 (was ich nicht denke).
    Da ich hier viel Geld drin hatte und der eine Arm keinen Sinn machte, habe ich ihn abgestossen.


    Momentan halte ich noch Ultralangläufer Basis 42 und 50 bis 2016 und einen Basis 39 bis 6-2013.


    Problem: jetz bin ich wieder flüssig, da juckt es mich gleich in den Fingern. Vielleicht einen Kurzläufer Gold Basis 1700 (weil rel billg)??


    Oder mehr Langläufer und abwarte (= langweilig)


    Gruss


    Goofy

    HI wef:


    straddle ist m.E. nur was für Zeiten, in denen ein Ausbruch bevorsteht, aber die Richtung unklar ist. Was soll der bei Seitwärtsbewegung bringen ausser kosten? Vielleicht geht dasm it echten Futures , aber nicht mit unseren normalen OS.


    2. Ich will ja straddles, die bei starker Kursentwicklung irgendwann die Gesamtkosten einspielen. Das geht momentan beim Gold NICHT:
    Beispiel: gestern recherchierte ich einen Gold Straddle Basis 1650 mitLaufzeit 12-2012. Kostete 11 Euro die Zehntel-Unze, also 150 Dollar auf die Unze.
    Das heist, Gold müsste auf unter 1500 fallen oder über 1800 steigen, damit ich Gewinne mache.


    Deshalb: straddle wäre toll weil wir noch schöne Auschläge sehen werden. aber mein Geld setze ich nicht drauf dass wir 10% Verwerfungen bekommen innerhalb von 3Monaten.


    Und auch wenn wegen der ATHs alle aufs Gold sehen: m.E. hat sich er Silberpreis ebenso gut mitentwickelt, und da bin ich all in.
    Gruss Goofy


    PS: den kurzlaufenden Goldstraddle zu halten wäre extrem riskant gewesen, da fahre ich besser mit dem Geld in sichereren Calls. Ich hatte den ja nur wegen eines Rechenfehlers gekauft (ich hatte nicht bedacht dass nicht die break-even Schwelle des einzelknen Scheins wichtig ist sonder die break even Schwelle der Summe beider Scheine...)

    Eben beim Blick in mein Depot merke ich, dass meine gestrige Verkaufsorder (über handy) nicht gelaufen ist.so konnte ich eben den gesamten straddle (put und call) bei POG 1660 für plus minus null verkaufen!


    Meine Lehren:
    straddle funktioniert in volatilen Zeiten aber: Laufzeit länger wählen, richtig berechnen (!! Gewinn erst erreicht wenn Basis plus Kaufpreis long plus Kaufpreis short erreicht wird!!) und erst dann einen Arm verkaufen (um den anderen gratis zu haben) oder laufen zu lassen oder - wenn sich das Szenario nicht erfüllt, beide Seiten gleichzeitig zu verkaufen.


    Wenn mein Call nicht schon am 15.8.ablaufen würde hätte ich den Schein noch gehalten.
    Bei solchen Stümperfehlern im Einkauf bin ich jetzt froh, ohne Beule rausgekommen zu sein.


    Jetzt müsste Zeit für einen straddle beim Gold sein, aber längerlaufend...


    So long Goofy

    Zitat Goofy:
    "Ich habe den Gewinn meines vorhin per trailing stop realisierten silber calls in einen Gold-straddle beim derzeitigen POG 1615 verwandelt, BAsis 1620 und Laufzeit Mitte August/bzw September.
    Wenn der POG geringer als 1578 fällt oder über 1644 steigt bin ich im Gewinn. Also 2 % Veränderung traue ich der politischen Börse schon zu..."


    hier hatte ich einen fatalen Denkfehler:
    das ist ja nur der break even des Scheins, aber nicht die von mir gewünschte Re-Finanzierung des kombinierten Einkauspreis von put und call OS.
    Ich dachte ja - völlig schräg - dass ich ab den genannten Grenzen im Plus bin. Völliger Quatsch! Der POS hätte heute bei 1663 stehen müssen, um dies Ziel zu erreichen...


    gruss goofy

    nachdem gestern klar war, dass sich die USA einigen dachte ich, ein POG Anstieg wäre erstmal vorbei und verkaufte (zu früh) den call Anteil des Gold straddle, plus minus null.
    Ich dachte, jetzt kann er nur noch fallen, und mein call schein hatte sowieso durch die kurze Laufzeit (Mitte August) erhebliche Zeitwertverluste.
    Jetzt sitze ich auf dem bis Anfang Sept laufenden put Basis 1620 - und gehe mal davon aus, dass ich den noch gewinnbringend bzw ohne allzu grosse Verluste verkaufen kann.
    Aber "Lektion: politische Börsen haben kurze Beine und laufen anders als man denkt" nun auch praktisch erltten.


    Mal sehen wann ich klug genug werde, einfach Langläufer zu nehmen und in Ruhe abzuwarten.


    Der silberstraddle ist im selbst im "Brief" Kurs leicht im Minus, was angesichts einer LAufzeit bis März 2012 wohl an der rel willkürlichen Festsetzung des Zeit/Inneren = _Gesamtwertes liesgen muss. Den halte ich aber. bis der POS über 45 oder unter 35 ist.


    Gruss Goofy

    wef, wenn der POG explodieren sollte würde Silber auch anziehen,also wärst Du dann indirekt auch dabei.


    Ich habe jetzt den SilberStraddle gekauft, bin also all in. Mit dem zuletzt als straddle investierten Geldern zwar nur mit angezogener HAndbremse, aber immerhin.


    Mal sehen, was die Wochen so bringen.


    so long


    Goofy

    Danke, wef, für die schnelle Antwort.
    Also im Prinzip erwartest Du ein rauf, runter, RAUF oder ein rauf,RAUF.
    Da ist doch ein straddle prima: Du verpasst nur einen Teil der Performance (im zweiten Szenario) musst Dich aber nicht mit dem Timing des Einstiegs quälen.


    Meiner Meinung nach, wird der POS-Verlauf den des POG nachvollzielen, aber jeweils überschiessend, war in den letzten 9 Monaten so (seitdem verfolge ich das...).


    NAchdem Du Deine riskanten (=kurzfristigen?) Positionen verkauft hast, wirst Du vermutlich irgendwann (wann?) wieder investieren wollen. Wenn die Korrektur wegen USA (oder sonstwas) ausfält, läufst Du dem Trend evtl immer hinterher mit dem Problem, "steig ich jetzt ein oder später".
    Und, ebenfalls durch USA ausgelöst, halte ich auch ein (kurzfristig) deflationäres Szenario nicht für völlig unmöglich.


    Gruss
    Goofy

    Ich überlege die von mir erwarteten volatilen Zeiten mit einem Straddle Basis 40 zu nutzen.
    Beispiel: GS4WR1 (kostet gerade 3,90) und GS47c4 (3,50 Euro). Laufzeit März 2012.
    Alles jenseits der range 35-46 Dollar ist dann mein Gewinn.
    Aber vor allem, wenn der eine Schein die jeweilige Schwelle durchbricht (und ich diesen verkaufe) habe ich den anderen "Gratis".
    Das lohnt doch eigentlich einen höheren Betrag als Einsatz, oder?


    Bitte um Antwort
    Gruss


    Goofy

    Ich habe den Gewinn meines vorhin per trailing stop realisierten silber calls in einen Gold-straddle beim derzeitigen POG 1615 verwandelt, BAsis 1620 und Laufzeit Mitte August/bzw September.
    Wenn der POG geringer als 1578 fällt oder über 1644 steigt bin ich im Gewinn. Also 2 % Veränderung traue ich der politischen Börse schon zu...


    Zock ahoi


    Goofy

    heute wurde der trailing stop bei 3,78 ausgelöst, so dass ich gegenüber dem Einkauf 40 % Gewinn gemacht habe (davon gehen aber noch 'Steuern ab).
    Merkwürdigerweise wurde meine put-Kauforder mit Limit 2,70 NICHT ausgelöst, obwohl der Schein laut DAB zu der Zeit nur 2,56 kostete...???


    Ich habe daraufhin die next order gestrichen, da ich ja eigentlich mit dem Modell die Welle möglichst weit nach oben reiten wollte (klappte nicht da stopp loss zu eng gesetzt) und dann die Welle nach der amerikanischen Einigung nach unten mitnehmen wollten.


    Da ich eben die Nachricht las, dass sich die Amerikaner evtl erst bis 10. AUgust einigen müssen, muss ich nochmal nachdenken.
    Gruss Goofy

    ich mache weiter learning bei doing
    Habe meine OS call Silber Basis 38, Laufzeit 12.2011, derzeitiger Wert bei POS 40,30 so um 3,75 Euro mit Trailing stop (minus 50 cent) zum Verkauf gestellt und mit einer NExt Order kombiniert. Diese wird also nur ausgeführt, wenn mein OS unter 3,25 notiert oder 50 cent unter dem neuen Höchstand verkauft wird.
    Dann kommt ein put Basis 41, Laufzeit Nov 2011 zum Tragen.
    Idee: wenn es morgen runtergeht, sicher ich mir einige Gewinne, der put wird dann wegen des zu hohen Limits NICHT ausgelöst.
    Geht es durch Amerika nach oben und schwankt nie mehr als ca 1 Dollar nach unten (auf dem Weg nach oben) laufen die Gewinne, bis halt der trailing stop loss ausgelöst wird.
    Da ich aber erwarte, dass der POS diese Woche noch steigt um dann nach der Einigung in Amerika zügig zu fallen, gehe ich davon aus, dass ich dann den put "günstiger" als mein Limit schiesse (das dem Preis beim derzeitigen 40,30 POS enspricht, der put müsste also oberhalb des POS 40,30 günstiger werden) und auf dem Weg nach unten noch nen schnellen Euro mache.
    Mal sehen, ich werde berichten
    Gruss


    Goofy
    (eigentlich wollte ich den put noch mit einer weiteren next order gleich mit stop loss sichern, das habe ich aber nicht hinbekommen...)

    Meiner Meinung nach haben wir noch "Potential" bis 43 in den Tagen bis 2. August.
    Dann werden sich die Amis geeinigt haben und Gold und Silber sinken oder sie einigen sich nicht, dann gibt es einen scharfen Anstieg der Preise.
    Also lasse ich wohl erstmal alles so (Silber OS bis 12-2011, 6-2012 und 2016).
    Ich denke aber dass die Wahrscheinlichkeit einer Einigung und damit eines POS Verfalls deutlich höher ist als das andere Szenario.


    Also werde ich evtl mal einen trailing stop loss versuchen, bietet die DAB an, bin aber noch untentschlossen.
    Denn eine momentane Korrektur nervt mich dann nur bis die jetzigen Preise wieder erreicht sind, während ich mich nach ausgelöstem Stopp loss und nachfolgendem starkem POS Anstieg in den Allerwertesten beissen würde.
    so long Goofy

    da ich im Urlaub bin, habe ich erst nach 10 Tagen hier mal wieder reingeschaut.


    Die Achterbahn des POS ist mit diesem Abstand mehr interessant als Panikausloesend. Ich denke das geht jetzt noch einige Zeit zwischen 32 und 49 hin und her.


    Insofern waere ein straddle interessant abr ich bleibe bei meinen langlaufenden calls, mit denen ich hoffe auch einen eventuell zwischenzetilichen Deflaschock ausstitzen zu koennen (da hoffentich nicht alle Emittenten pleite gehen).


    Bei der Frage ETF oder Muenzen gilt es zu beruecksichtigen dass Muenzen u.U. keiner \abgeltungssteuer unterliegen, und wer sich mit dem Gedanken traegt damit zu traden kommt dann vermutlich physisch besser weg.


    Ausserdem, ich als Chart-Unglaubiger, gebe zu bedenken, dass Weygand denkt, dass der POS bei 39,xx nochmal abprallen wird, aus chart#gruenden, deshalb koennte wef seinen kuerzlich und wieder gut getimten 30er call auch asichern (trailing stopp loss) oder mit den Gewinnen einen put kaufen...??? Was hast \Du mit Deinen kuerzer laufenden OS gemacht, jetzt den |Rest glattgezogen?


    Also, nachdem ich mit hin und her meine Taschen unnoetig leer gemacht habe versuche ich jetzt eine Politik der ruhigen \Hand.


    Urlaubsgruesse


    Goofy

    ich meinte nicht,Millionen zu gewinnen, sondern Millionen verschiedene Möglichkeiten etwas zu gewinnen oder zu verlieren...
    Gruss Goofy


    PS: Vom Beruf ist wef edv affin, ich sicher nicht...

    Zitat:
    "Disclaimer: Vorsicht! Mich hat es überzeugt, ich habe also Interesse an Eurem Einstieg"


    an unserem Einstieg? oder meinst Du "Eindruck"
    Ich denke Du bist im falschen thread: hier geht es nur um Derivate auf Gold und Silber, nicht um die Millionen Gewinnchancen, die wie die berühmte Sau täglich durchs globale Dorf gejagt werden.
    Von meiner Seite
    no comment


    Goofy

    Hi wef,
    da bin ich ja zum ersten Mal defensiver ausgerichtet als Du - liegt aber daran dass ich meine Verluste schon realisiert habe.
    Dein 40er OS kann es ja noch schaffen, da würde ich vielleicht die Hälfte verkaufen und auf den Rest hoffen.
    Die KOs finde ich schwieriger, wegen derhohen Volatilität hatte ich die seit fast einem Jahr gemieden. Den 30erSilber finde ich da riskanter als Deinen 1420er Gold.
    Da Du soweit ich weiss zwar moderate Hebel hast aber dann höhere Summen einsetzt ist es sicher schwierig, Verluste zu realisieren.
    Zwei Fragen habe ich:
    Was spricht gegen OS am Geld. Ich dachte die sind gehebelt wie KO Scheine nahe der KO Schwelle, mit weniger Risiko, aber höheren Kosten??


    Hast Du eine Erklärung warum der COT NICHT mehr funktionieren sollte? Ich hatte das schon mal angefragt und keine Antwort erhalten. Ich weiss dass Du davon ausgehst, dass sich "etwas" im Silbermarkt seit Sept.2010 fundamental geändert hat.
    Andererseits hat sich Larry Williams ja angeblich auf den COT "verlassen", egal ob der Markt eng/manipuliert ist oder nicht. Wenn der COT nicht funktioniert kann das dann nur daran liegen, dass er entweder sowieso das falsche Instrument ist (und wir bisher nur Glück hatten) oder dass durch die Änderungen seit Sept 2010 die commercials ihre fortune/Vorsprungswissen verloren haben.
    Noch hoffe ich dass er funktioniert, behalte deswegen meinen Dezember OS, und die anderen OS haben ja noch zeit. der SG1Y02 Basis 42, Laufzeit bis Juni 2016, kostet z TZt 6,13 Euro. Der sollte auch einen kurzen deflatorischen Schock überstehen...
    Viel Glück = steigenden POS
    Goofy

    Zitat wef:
    Ich habe leider auch noch OS in Silber Laufzeit September und Dezember.
    Beides möchte ich loswerden. Tue mich aber immer sehr schwer beim
    Verkauf zu sinkenden Kursen und ende deshalb gelegentlich mit wertlosen
    Scheinen. "



    geht mir auch so, aber ich habe meinen Silber Call mit Basis 50, Laufzeit Sept, eben verkauft, 75% Verlust. Da ich immer noch bei Verlustscheinen Steuern zurückbekomme insgesamt ca 55% echter Verlust.
    Noch weiss ich mal wieder nicht, was blöder war, der kauf oder der Verkauf.
    Aber allmählich bin ich von Klurzläufern aus dem Geld geheilt.
    Mein nächster Schein hat Basis 39 Ende Dezember, das klappt schon eher (hoffe ich)
    Gruss
    Goofy

    Ich bin sicher kein Finanzexperte, auch wenn ich mich seit Jahren mühe, den Wirtschaftsteil diverser Zeitungen zu verstehen.
    Was ich an der hier stattfindenden Diskussion NICHT verstehe, ist die Annahme, dass bei einem crash von einer Anlageklasse in die andere überhaupt umgeschichtet werden kann.
    Beispiel: wenn aus irgendwelchen Gründen eine Aktie nicht mehr gefragt ist und über NAcht um die Hälfte fällt, ist die Hälfte des Buchwerts futsch. OHNE dass ein anderer diese Hälfte hat.
    Wenn genug Besitzer dieser Aktien sie auf Pump gekauft hatten, werden sie panisch ihren gesamten Besitz verkaufen müssen, um die Verluste zu decken.


    Deshalb denke ich, wäre es wichtig zu wissen, wieviel von allen BEsitztümern weltweit überhaupt Besitz und nicht nur auf Pump geliehen ist.
    Da ich das nicht weiss, kann ich mir vorstellen, dass ein crash, wie 2008, alle Anlageklassen simultan trifft, zumindest kurzfristig, da viele Grossspekulanten alles auf den Markt werfen was sie haben.
    Zu EM: dann würde zumindest der Papierpreis von Gold und Silber sehr sinken, wie das mit dem Preis von physischem EM aussieht, weiss ich nicht (also ob der sich so komplett entkoppeln kann, wie das viele hier für "richtig" halten).
    Ratlos sind ja eigentlich alle, unsere Kaffeesatzleserei hier im Forum ist vermutlich auch nicht schlechter/besser als die von ÖkonomieProfessoren. Insofern ist eine Strategie, bei der man mit Inflations und Deflationsszenarien über die Runden kommt, wohl am besten. Das wäre dann phys. Gold > Silber, auch wenn ich eindeutig Silberfan bin. Denn mit physischem kann man zwischendurch noch einkaufen gehen, bis eine neue Währung aufgelegt wird...und den Tief der EMs (so er kommt) aussitzen.
    Gruss Goofy

    Hallo Rudi, ich denke ich habe das Thema unsinnigerweise hier weitergeführt, aber hier ist es eigentlich off topic.
    Soweit ich die Finanzblätter verstehe sind auch die Ökonomen weltweit sehr uneins, wie ein inflationäres oder deflationäres Szenario abläuft.
    Mir ist vom Lehman Crash in Erinnerung geblieben, dass viele alles verkauften, weil sie gehebelt = verschuldet investiert waren.
    Dadurch crashte dann "alles"
    Alle Güter sind ja nur so viel Wert wie ein Käufer zu zahlen bereit ist, wenn viele alles verkaufen und kaum einer kauft, kann alles crashen. Du gehst glaube ich davon aus, dass ein fixe Summe Geld immer nur neu verteilt wird, dem ist aber m.E. nicht so. Wenn sich der PReis Deiner Lieblingsaktie halbiert, hast Du weniger Geld, ohne dass es notwendigerweise ein anderer hat.
    Das sind aber Fragen für den Infla Defla thread, da sind lauter HobbyÖkonomen mit Glaskugeln.
    Wir sind hier viel naturwissenschaftlicher am zocken....


    Viele Grüsse
    Goofy