Es ist nicht überraschend wie sich in Zeiten des länderübergreifenden Einsitzens
das leibliche Wohl in den Vordergrund schiebt.
Ist wie mit der Gesundheit, an die denkt man auch erst wenn's irgendwo weh tut.
Vieles, was ihr freundlicher Weise aufs el. Papier bringt, sind auch für mich böhmische Dörfer.
Kaufe mein Obst bei einem kleinen Obsthändler, der jede Traube, Clementine etc. mit Namen kennt,
den Rest vom Korb füllen der ortansässige Bäcker, Metzger und Italiener.
Ich muß mich bei allen darauf verlassen, das sie es "gut" uns/mir meinen.
Die meisten damit verbundenen Risiken verdränge ich in der Hoffnung, es wird schon alles gut gehen.
Frei nach dem Motto: Wer sein ganzes Leben gesoffen, geraucht und gehurt hat und unverschuldet an einem Verkehrsunfall stirbt, hat alles richtig gemacht.
Weil, für Autarkie würde meine Zeit nicht reichen, das Verhungern würde früher eintreten