jetzt hab ich auch eine, schaut genial aus die münze!!
2009 Ultra High Relief Double Eagle
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Hab sie mir heut auch nochmal genauer angesehen, daneben wirkt ein Kookaburra wie ein kleiner Vogel.
Liebevoll gearbeites Design einfach superschön.
Werd mir wohl auch einen besorgen lassen lieb zu Waldi schiel und bestellen sagt!
Ist zwar von der Aufmachung "in Good we trust" wieder prolliges Amiland aber beeindruckend!
LG Andreas
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Habe vom zuständigen Hauptzollamt in Köln-Flughafen gehört, dass UPS bei Ankunft einer Goldmünze der US Mint sich mit dem Empfänger in Verbindung setzen muß, um die Art der Verzollung zu klären: UPS brauche vom Empfänger eine Vollmacht, um für den die Verzollung abzuwickeln, sonst könne oder muß man das selbst.
Wer eine 20 US$ High-Relief Goldmünze 2009 erhalten hat, kann dazu einer seine Erfahrungen mitteilen? -
Von mir hat Ups keine Vollmacht erhalten. Die Sendung wurde von der US Mint aufgegeben u. eine Woche stand der Bote bei mir vor der Tür (u. hat eine Barzahlung erhalten). Auf die Zollrechnung (kommt lt. UPS 8-10 Tage später) warte ich noch.
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Auf die Zollrechnung (kommt lt. UPS 8-10 Tage später) warte ich noch.
Wieso war dann meine austral. Sendung vom Zoll bereits begutachtet und der DHL -Bote kassierte die 7 % MwSt von mir dafür ab ? ( Zollbescheid beigefügt )
Ist das länderweise oder paketdienstweise unterschiedlich?
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Meine Sendung wurde auch schon vom Zoll begutachtet. Nur der Bescheid kommt später u. lag nicht dabei. Der Ups Bote hat bei mir auch 7% + B-Geb. für Ups kassiert.
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Das ist gaaaanz unterschiedlich. Es kommt immer drauf an, würde ein Rechtsanwalt sagen. Ich habe das Gefühl, dass DHL oder Postbote kleine Beträge als Nachnahme kassiert, größere werden zum örtlichen Postzollamt gegeben.
Mit UPS habe ich privat nur die Eagle Erfahrung. -
Wieviel hat UPS sich nach euren Erfahrungen (ohne EUSt) an Gebühren gefragt?
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wie schon weiter oben stand, habe ich nichts bezahlt, andere s.o. haben 30 Euro Gebühren bezahlt.
Gruß TimS
PS Geht es hier eigentlich noch um die Münze??? oder nur noch seitenweise Zollerfahrungen?
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Der Thread wird mit der o.a. Frage eingeleitet.
Dann stellen Sie, Tim, doch bitte einen Beweis dafür ein, den sich jeder ausdrucken und dem UPS Boten vorhalten kann.
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Der Thread wird mit der o.a. Frage eingeleitet.
Dann stellen Sie, Tim, doch bitte einen Beweis dafür ein, den sich jeder ausdrucken und dem UPS Boten vorhalten kann.
Bei Kleiner-Münzen und Münzen Müller ohne Zoll und Steuern, aber nicht günstiger
Gruß TimS
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der preis beim münz müller ist krass, da hab ich mit ebay noch glück gehabt
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Ich bin vielmehr gespannt ob sich Preise größer TEU 2 tatsächlich realisieren lassen.
Die Münze habe ich kürzlich einem Bekannten gezeigt, die US Mint hat jetzt einen Auftrag mehr. Tolles Stück, auch für Einsteiger. Denn das hochwertige Set ist ein Blickfang.
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ich bin neu hier und werfe erst einmal einen Gruß in die Runde. Ich bin zufällig über diesen Beitrag gestolpert und frage mich nun auch ob ich mir diese Münze bestellen soll. Einige Frage habe ich:
1. Da die deutlich über dem Goldwert gehandelt wird, ist mir nicht klar ob man im Falle eines Falles auch mehr als den Goldpreis erhält? Im Moment kostet das Ding auf ebay etc. zwar recht viel, aber wer weiss wieviel die USMINT noch auf den Markt wirft. Ich bin übrigens kein Münzsammler sondern eigentlich nur an Anlagegold interessiert. Diese Teil hat es mir jedoch angetan :-).
2. Ich lese hier, daß der Zoll bzw. UPS fälschlicherweise Zoll und Bearbeitungsgebühr verlangt. Einige sagten, daß Sie nichts bezahlen, da kein Auftrag bei UPS vorliegt. Ich bin nicht sicher aber durch den Versandweg den die US MINT wählt kann es sein, daß UpS automatisch befugt ist und man es bei Bestellung sozusagen 'unterschreibt'? Davon abgesehen, was macht man denn wenn der UPS Bote vor der Tür steht und man nicht bezahlen will? Den wieder wegschicken und der behält dann das Paket?
3. Wie ist es bei allen hier ausgegangen mit den Einsprüchen bei UPS, haben die Gebühren und Zollö zurück erstattet.
4. Jemand schrieb hier, das man Selbstverzollung verlangen kann, auf welcher Rechtsgrundlage?
Vielen Dank und viele Grüße
Oliver
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4. Jemand schrieb hier, das man Selbstverzollung verlangen kann, auf welcher Rechtsgrundlage?
Strenggenommen ist die Erhebung von Zöllen und Einfuhrgebühren eine Amtshandlung.
Diese muss von einem dazu berechtigten ( evtl .sogar vereidigtem ) Beamten vorgenommen werden ( Vollzug ), sonst erlangt der Vorgang keine Rechtsgültigkeit.Nun gut. Es kann sein , das eine Verwaltungsvorschrift dem Zoll das outsourcing von Zahlungsvorgängen erlaubt , aber das wäre erstmal nachzuprüfen.
Insofern kann man Selbstverzollung ( eigene Anwesenheit ) beim Vorgang der Verzollung verlangen - ausser der Zoll kann sich durch entsprechende schriftliche Vorschriften ( welche man nicht kennt ), dem entziehen.Wenn nun der UPS- ( bei mir der DHL -) Bote die Zollgebühren kassiert , kann das stimmen oder auch nicht.
Der Mensch ist schliesslich weder Amtsperson noch Vollzugsbeamter - schon gar nicht , wenn kein Nachweis ( Zollbescheid ) dazu vorgewiesen wird .Also steht die Frage der a) Zulässigkeit und b ) Rechtsgültigkeit dieser Vorgehensweise - aber ein Jurist könnte das sicher noch besser erklären . Ich bin keiner.
Ich gebe gern zu , das es bequem ist , wenn der Bote für den Zoll kassiert - dann muss man nicht dorthin.
Aber ohne Zollbescheid abkassieren - da würde ich nicht mitspielen. -
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Ich warte immer noch auf die UPS-Abrechnung, um dagegen Einspruch einzulegen... Hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht??
Dauer bis die Papiere kommen?
Dauer bis Geld da ist?
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Ich warte immer noch auf die UPS-Abrechnung, um dagegen Einspruch einzulegen... Hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht??
Dauer bis die Papiere kommen?
Dauer bis Geld da ist?
Hab auch noch keine Abrechnung. Hab nicht mal ne Quittung vom braunen Mann, wie ich mit Erschrecken festgestellt hab. Der hatte die Knete kassiert und mir das Päckchen gegeben.
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Wer letztlich Zoll und Einfuhrumsatzsteuer kassiert, ist an sich nicht so wichtig, wobei es m. E. in jedem Fall einer ordentlichen Dokumentation inkl. Zollbescheid bedarf, da Schuldner dieser Beträge letztlich der Sendungsempfänger im Inland ist, der bei Bedarf wird nachweisen müssen, die Abgaben entrichtet zu haben. Sofern der Frachtführer im Inland die Verzollung übernimmt, braucht er dazu m. E. mind. einen Auftrag, evtl. sogar eine Vollmacht des Empfängers, um tätig zu werden. Einzige Ausnahme ist wohl durch Gesetz oder Verordnung die Deutsche Bundespost bzw. ihr Rechtsnachfolger, die Deutsche Post AG; Quellen dazu kann ich aus dem Stand allerdings nicht benennen.
Wird das Unternehmen ohne dies tätig, so geschieht das auf eigene Kosten und eigenes Risiko, eine Zahlungsverpflichtung des Empfängers dem Frachtführer gegenüber besteht m. E. nicht, da es hierzu eben keine rechtliche Grundlage gibt. Für eine Geschäftsführung ohne Auftrag gibt es weder Anlaß noch Berechtigung. Das stellt hier das Verhalten von UPS (und anderen Dienstleistern der Branche) in mehrfacher Hinsicht mehr als in Frage. Zum einen werden sie ohne Auftrag und / oder Vollmacht tätig, der Sendungsinhalt wird im Fall der Goldmünze offensichtlich systematisch falsch deklariert, es werden neben den Abgaben noch zusätzliche Gebühren in beträchtlicher Höhe verlangt (und diese verlangt definitiv nicht der Zoll, das steckt sich das Unternehmen selbst in die Tasche), und sie nötigen den Empfänger zur Zahlung des unberechtigt verlangten Betrages, indem sie die Sendung sonst nicht aushändigen. Schlucken würde ich das, so betroffen, wohl nicht.
Ich persönlich habe lange nichts mehr von Wert durch UPS aus dem Ausland erhalten, zuletzt noch zu Zeiten der alten Deutschen Mäuse. Damals wurden die Abgaben noch nicht per Nachnahme erhoben, sondern die Abrechnung erfolgte einige Wochen später, inkl. vollständiger Zollunterlagen, mit einer "Gebühr" in akzeptablem Rahmen, die es mir wert wahr, mir die Selbstverzollung zu ersparen. GLS hat schon damals versucht, nicht nachvollziehbare Gebühren in Höhe von 30-50 DM pro Vorgang zu kassieren, allerdings auch auf Rechnung. Ich habe mehrfach unter Hinweis auf den fehlenden Auftrag und die fehlende Vollmacht von mir die Zahlung dieser Gebühren verweigert, und aus Kulanz ohne Anerkennung einer Rechtspflicht lediglich die Zollabgaben überwiesen. Es wurde nie versucht, die unberechtigt geforderten Gebühren beizutreiben...
Positiv ist hier FedEx zu nennen, bei denen allerdings der Versand an sich schon seinen nicht geringen Preis hat. Hier wurde ich bislang bei allen Lieferungen teils schon vor Ankunft der Sendung im Inland angerufen, zu Warenart und Wert befragt, und ob ich mit der Verzollung durch FedEx einverstanden bin. In den letzten Jahren wurde so nicht eine Sendung falsch abgefertigt, abgabenfrei einzuführende Waren wurden auch ohne einen Cent Gebühren ausgehändigt, einfuhrabgabenpflichtige Waren wurden per Nachnahme zugestellt, wobei sich die Gebühren neben den eigentlichen Abgaben im sehr überschaubaren, akzeptablen Rahmen von wenigen Euro bewegten.
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Fazit ist also:
1. Nur im äußersten Luxus-Fall etwas aus den USA beziehen.
2. Sendungen aus Down under kommen mit Post/DHL und bei denen funktioniert die Abwicklung besser. D.h. entweder selbst zum Postzollamt oder bei Nachnahme (mit Quittung) ggf. Erstattung ohne Zusatzgebühren. -
Rostu: ich hab´keine Quittung bekommen - aber den Versandkarton aufgehoben..
daoine-sidhe: Bei mir hat FedEx auch schon Mist gebaut - und ich hab´nur die MWSt zurückbekommen - nicht die Fedex gebühren
Tja - wer 2-Euro Münzen sammelt, ist hier klar im Vorteil
(die kriegt man beim JEDEM Münzhändler, da kann man sich Käufe im Ausland sparen -
auch das ist aber gefährlich - beim Anschauen kann man vor Langeweile sterben ) -