Anlagemünzen oder teurere (wertvollere?) Münzen...mmmmhhh...

Also ich persönlich investiere nicht in Sammleraufschläge, bin aber auch kein Materialjäger , der nur Masse im Auge hat.

Es muss schon hübsch aussehen, da kämen für mich schon keine Andorra Diners in Frage, es sei denn, die wären über 10% billiger als die renomierteren Bullions.

Kaufe auch gerne alte Goldmark oder Souvereigns um die Jahrhundertwende, darf aber nie großartige Aufschläge gegenüber Barren oder Bullions haben.

... ist ganz schwer zu beantworten, weil sie nicht eindeutig gestellt ist. Ein Sammler legt selbstverständlich mehr Wert auf seltene, schöne und damit teurere Stücke. Da hier aber überwiegend Anleger zu finden sind, wird die Frage wohl doch schnell beantwortet werde können, wenn sie dann so von Dir gestellt wurde, was ich vermute. Was in aller Welt fängt ein Sammler mit Massenware an? Na und was soll ein Anleger mit seltenen Münzen? Etwa zuschauen, wie er sie in grösster Not unwesentlich aber etwas teurer als die Massenware verhökern muss? Was ich bevorzuge ist zumindest damit beantwortet.

Wieso entweder oder

50 / 50

Zitat von Pandadler

Also: Münzen mit höherer Auflagenzahl oder Münzen mit geringerer Auflagenzahl. Was liegt euch mehr bzw. was findet ihr besser?

Da bin ich immer noch unentschieden, deshalb kaufe ich konsequent beide Varianten. .
Und colorierte Silbermünzen finde ich auch .
Tja, Frauen mögen sowas! VG, P.

Wenn ich das nötige Geld hätte: Würde ich einen Grundstock in standard Bullions aufbauen und den Rest (das Geld welches ich dann wirklich überhaupt garnicht niemals dringend bräuchte) in seltenen Münzen mit enormen Sammlerwertpotential stecken.
Warum? Sollte ich in die unangenehme Notlage kommen und schnellstmöglichst Liquidität benötigen, kann ich relativ schmerzlos die normalen Bullions verkaufen. Bei den Sammlermünzen könnte es weh tun, wenn man sie in der Not zum Spot raushauen muss - da die Suche nach einem Sammler doch einige Zeit beansprucht und evtl. gerade in den schlechtesten wirtschaftlichen Zeiten nicht so einfach ist.

Da ich aber das nötige Geld nicht habe: Beschränkt es sich auf Kleingold in Form von Reichsmark, Vreneli, Dukaten, usw...

Wenn man bedenkt welchen Aufpreis z. B. eine DVD-Collectors Edition hat oder sonstiger wertloser Sammelkram kostet, kann man sich locker auch mal eine edlere Münze (China Panda, Australische, Historische) gönnen. Ob man natürlich eine ganze Panda-Armee rekrutieren muss und unbedingt jeden Jahrgang braucht ist natürlich wieder eine andere Sache.

Also ich sehe das auch wie Dark End. Viele Bullions und einige Sahnestücke. Wobei es schon mal interessant wäre zu wissen, wie viele sich selbst hier als "Sammler" und wieviele als "Materialjäger" bezeichnen würden. Wäre vielleicht wirklich mal eine Umfrage wert!

Sowohl als auch, eine gewisse Beimischung an Stücken, die man dann zuhause hat und nicht im Banksafe.
z.B.: Treasures of Australian...
Nichts was sich lohnt zu fälschen, also keine Indianheads...

enormes Sammlerwertpotential ?

erinnert mich irgendwie an mdm. Schöne Stücke mit geringer Auflage müssen eben etwas teurer sein als Massenware. Die Frage ist nur wie viel ist angemessen. Echten Sammlerwert sehe ich nicht. Die großen Auktionshäuser wie Künker, WAG, Peus,.. haben solche Stücke auch nur am Rande im Angebot. Insgesamt glaube ich, der Sammleraufschlag ( Sammlerwert) steigt nicht mit dem Materialpreis an. Es gibt viele Beispiele für ständig fallenden Sammlerwert, je weiter das Ausgabeereignis zurückliegt und damit aus den Köpfen ist. Also je 1 schönes Stück kaufen sich dran freuen und nicht auf ständige Wertsteigerung schielen. Vielleicht ja in 300 Jahren!

mfG

Versuche wenn möglich erschwingliches "Sammlerpotential" zum Spotpreis zu bekommen (Panda, Lunar, Gedenkmünzen) was öfter klappt als man denkt.
Einige Händler passen bei starken Kursprüngen sofort die Massenbullion Preise an, die Exoten und Einzelstücke werden dabei schon mal vergessen

Sind das dann nicht etwa die raren PandAdler Münzen? Jedenfalls ist der Silberpanda2009 1oz… Anmelden oder registrieren