re.: Gold-Krieg
Lieber Maxim, was du dort geschrieben hast, kann ich einfach nur
unterschreiben - well done -
Germoney
23. Dezember 2024, 15:01
re.: Gold-Krieg
Lieber Maxim, was du dort geschrieben hast, kann ich einfach nur
unterschreiben - well done -
Germoney
Maxim:
Klingt zunächst einmal alles ganz plausibel. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich den Amis eine derartige Weitsicht zugestehen möchte. ...
Ich glaube auch, dass man sich von den Experten und täglichen Änderungen distanzieren muss. Hier ist eine "Helikopterperspektive" gefragt (und da bin ich voll bei Maxim).
Frei nach dem amerikanischen Motto "Keep it simple" könnte auch einfach eine Tag-Für-Tag-Strategie (oder Regierungszeit) zugrunde liegen. Es ist einfach unbequem, dem drohenden Inferno durch geeignete Massnahmen gerade jetzt entgegen zu wirken. Das kostet nur die Wählerstimmen und untergräbt die eigene Machtposition. Ist letztendlich genau wie in D/EU - wer mag schon gerne die unangenehmen Wahrheiten aufzeigen und die entscheidenen und unangenehmen Schritte einleiten? Also lieber "keep it going" und "nur nicht gerade jetzt".
Also macht die Politik einfach weiter - möge es doch bitte später zum Kollaps kommen. Dabei können auch Kriege und andere "Ablenkungs- und Rechfertigungmöglichkeiten" helfen.
Ich glaube, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis es irgenwann passieren wird. Und dann wird es sehr schnell passieren. Ich pers. erwarte diesen globalen Zusammenbruch aber erst in einigen Jahren.
Entscheidend ist, dass man heute bereits für sich selbst die richtigen Schritte einleitet. Es ist offensichtlich, dass über die Medien langsam eine Awareness erlangt wird (z.B. Gold etc.). Damit wird die Menge der "'Zweifler" stetig wachsen und irgendwann einfach explodieren. Genau dieser "Umschwung" - also der Herdentrieb - wird das System kollabieren lassen.
Es ist einfach Geduld und Weitsicht gefragt - verbunden mit der fortlaufenden Absicherung durch Non-Fiat-Money.
Es ist doch schon einmal toll zu wissen, dass man mit dem Auto bei 200km/h in einigen Kilometern gegen die massive Betonwand fährt. Mit diesem Wissen lässt sich zumindest der Fahrer- und Beifahrer-Airbag aktivieren ...
In diesem Sinne zweifelnd wann - aber nicht zweifelnd ob -
der Zweifler
@ Maxim und all
Maxim schrieb:
ZitatDeiner Vermutung, dass die "Grossfürsten" nicht so dumm gewesen sein könnten, Gold gegen von ihnen selbst bedrucktes Papier einzutauschen, klingt auf den ersten Blick einleuchtend. Tatsächlich aber sind die amerikanischen Verantwortlichen viel gerissener als wir glauben sollen. Denn das bedruckte Papier verwendeten sie umgehend für den weltweiten Ankauf von Sachwerten, den Kauf von lukrativen Firmen etwa rund um den Globus, die sie zum jeweils aktuellen Dollarkurs deshalb günstig kaufen konnten, nicht nur weil sie die Noten selbst gedruckt hatten, sondern weil sie genau wussten, dass sie schon bald weniger Wert sein würden, während sich der Wert der geangelten Sachwerte erhöhte. Unter dem Strich haben die USA somit immer ausgesprochen günstig eingekauft, weil ihr Dollar mehr und mehr von seinem Wert verlor - und sie das vorher wußten und beeinflussen konnten. An der Börse würde man man solche krummen Geschäfte als Insiderhandel bezeichnen und als Straftat verfolgen. Auf Regierungsebene praktiziert, bleibt dieses Verhalten straffrei, auch wenn es sich faktisch um Staatskriminalität handelt.
All das was du schreibst ist nicht von der Hand zu weisen,
gerade auch das sich amerikanische Firmen immer mehr weltweit einkaufen, ist auch hier in Deutschland nicht zu übersehen.
Ich möchte nur daran erinnern dass, jedenfalls meiner Betrachtungsweise nach, die Grossfürsten von denen ich sprach, keine Nationalität haben, sie fühlen sich vermutlich keinem Land gegenüber loyal. Die USA dient ihren Zwecken nur ganz ausserordentlich gut.
Während Europa durch das installieren der EU dem Modell USA nun aber immer näher kommt.
Es geht mir darum, dass kein Antiamerikanismus aufkommt und niemand vergisst, dass auch die US-Bürger unsere Brüder sind und sie ebenfalls, wie auch wir, opfer einer genial ausgeklügelten Verschwörung sind. Auch die Grenzen sind von den Grossfürsten künstlich gezogen worden. Und das ausspielen von Nationen is a basic part of the big game.
Ich grüsse euch,
goldnase
# goldnase,
warum war das möglich, weil Nixon 1971 das Goldfenster schloss und den Dollar klein Goldbindung mehr unterwarf,jetzt konnten und können soviele Dollars hergestellt werden wie eben Onkel Sam braucht.Ben Bermarenke sagte einmal ," wir haben die modernsten elektonischen Druckmaschien der Welt" und können die Dollars notfalls mit Hubschraubern abwerfen wenn es nötig wird. Das gibt einen doch zu denken?
gruß hpoth
Hallo hpopth,
wer ist dieser Deutscher "Ben Bermarenke " ?
Gruss
yoyo
@ Goldnase
Antiamerikamismuss liegt mir fern ! Trotzdem muss man sehen :
Die Amerikaner haben diese Regierungen gewählt. Die Amerikaner haben im Moment 0% Sparquote ! Die Amis leben gross über die Verhältnisse (auf unsere Kosten!). Und sie steuern auf einen Crash zu und ziehen uns mit ! Und nicht umgekehrt !!!! Ueberall auf der Welt , wo Krieg war oder herrscht hatten oder haben die Amis die Hände drin .
Das sind Fakten und hat nichts mit Anti...... zu tun . Man kann das nicht oft genug wiederholen und benennen !
Gruss von der Alp
@ yoyo
Ich glaube hpopth meint Ben S. Bernanke und ist governor der FED of California, wenn mich nicht alles täuscht. Auf jedenfall bedeutendes Mitglied im FED-board.
@ Alphöttä
Ja, aber die Leute die die Amis dazu manipulieren sind keine Amis !
Vielleicht sogar gebürtige Franzosen oder sonst was. Jedenfalls nicht vom Herzen her Amis.
hallo,
der euro bei 1,3060, gold bei 446,1 und silber bei 7,70.
sieht alles ziemlich hoch aus.
bin mit roland baaders "geld, gold und gottesspieler" fast durch. von daher bin ich der meinung, das ist erst ein kleineres vorgeplänkel. wirklich ein gutes buch (erschienen oktober 2004). nicht ganz leicht zu lesen. hin und wieder braucht man volkswirtschaftliche vorkenntnisse, welche hier allerdings die meisten haben.
eines bin ich mir mittlerweile fast sicher: der dollar wird in den noch verbleibenden 4 jahren richtung 2 euro marschieren und gold richtung 1000 dollar oder höher.
hier nochmal der link zum buch (bei amazon mit beschreibung und leserrezension):
Hallo miteinander,
Offensichtlich kann man die Frage, wie man "gerechte" Wechselkruse ermittelt , bei denen man den Goldpreis fixiert, genauso wenig beantworten wie die Frage, was passiert, wenn sich nicht alle Länder daran halten und z.B. China an Papier festhält, während Euro und Dollar eine Goldbindung eingehen.
Insofern kann auch ein Rohstoffstandard nicht alle Probleme lösen.
Siehe dazu mein Posting vom 01.11.2004, 09:37.
Um zum Thema zurückzukommen:
Wer die Antwort auf die Frage kennt, WANN die Deflation in eine Inflation umspringt, der wird bald reicher als Dagobert Duck sein.
Fakt ist aber, daß Deutschland bis 2006 keine weiteren richtigen Reformen mehr sehen wird, sondern nur noch die üblichen "Doktorspielchen" wie Rentenreserve kürzen, Feiertage abschaffen (oder auch nicht) usw.
Bis dahin nehmen die Schulden weiter zu (zurückgestaute Inflation) genauso wie die Arbeitslosigkeit (globalisierter Deflationsdruck).
Und dann wird der Ruf nach offensiver Währungspolitik (siehe Dollar, Yen und Rembini) und/oder Protektionismus gegen Billiglohnländer lauter, um deutsche Produktion günstiger zu machen.
Ob man den Crash noch aufhalten kann ? Wohl kaum. Also muß man sich Gedanken machen für die Zeit nach dem Crash.
Die soziale Marktwirtschaft bis 1965 (!) hat ja gut funktioniert, erst danach wurde der verlogene Transferstaat geschaffen. Aber das sprengt die Diskussion.
Zunächst einmal vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge in den letzten Wochen. Ich fühle mich viel besser, da ich jetzt mit meinen Gedanken nicht mehr allein "schwanger" gehe.
Es gibt doch noch viel mehr Menschen da draussen, die sich auch so ihre Gedanken machen. Da bin ich die Tage mit dem Taxi gefahren und habe vom Taxifahrer den folgenden Rat bekommen (ich habe das Thema noch nicht einmal angeschnitten):
Man solle doch unbedingt alles Geld von der Bank holen und im Haus aufbewahren. Die Banken werden kurzfristig crashen und dann ist das Geld auf der Bank weg.
Ist das jetzt der Taxifahrer-Endzeit-Indikator?
Aber nun lasst uns doch mal etwas handfester werden:
Wie soll man sich aktuell mit seinem (beweglichen) Vermögen positionieren? Es gibt doch immer die tollen Portfolio-Gewichtungen von den Experten - lasst uns doch einmal eine praktische Verteilung diskutieren. Ich mache einen Anfang und hoffe auf Kommentare und andere Ansichten.
Gewichtung bewegliches Vermögen auf Sicht von 2 Jahren:
40% Edelmetalle (physisch) gesamt
100% davon Gold in 100g Barren und 1uz Münzen
0% davon Silber
40% Barvermögen gesamt
50% davon auf Konten und in Geldmarktfonds
50% davon tatsächlich in Bar (also nicht auf Konten)
20% Aktien gesamt
40% davon Goldminen (Fonds)
30% davon Blue Chips Europa (Fonds)
30% davon Blue Chips USA (Fonds)
Have a nice evening
zweifler
Hallo Zweifler,
ich bin seit vorigem Herbst mit Hebelprodukten (erst Knock-out von Abn, später in langlaufende OS der DB) in Gold und Silber investiert.
So versuche ich dem Dollarverfall vorzubeugen. 2005/2006 möchtel ich schrittweise in physisches Material umschichten. (ich hoffe, die Kurse entwickeln sich bis dahin entsprechend)
Wenn ich an dieser Strategie bisher etwas zu bereuen hab, ist es, dass ich zu 100 % auf Edelmetalle gesetzt habe und aus 3 anderen guten Anlagen viel zu früh raus bin. Bis Frühjahr 2004 war ich zusätzlich noch in ENI (ital. Versorger) per OS investiert, in chinesische H-Aktien per Hebelzertifikat mit unbegrenzter Laufzeit und in Petrokazakhstan (Öl) per Aktie.
Gerade letztere hat eine Wahnsinns Entwicklung hingelegt.
Petrokazakhstan - 2 Jahre
Somit bin ich jetzt noch riskanter aufgestellt. Empfinde das allerdings nicht so, da ich von einer Edelmetallhausse und einem Dollarverfall die nächsten 1-2 Jahre überzeugt bin. Auch habe ich mal ca. 6-9 Monate versucht, meinen Lebensunterhalt per Trading zu verdienen.(hat außer Magenschmerzen nicht viel gebracht) Deshalb bin ich wohl riskante Anlagen etwas "gewöhnt".
Bis zum Vetrauensverfall in sämtliche Papierwährungen ist es m.E. noch ein Stück hin, wird aber früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit kommen.
Bisher habe ich allerdings im Edelmetallbereich fast das maximale erreicht und hoffe, dass ich weiterhin Glück und Gespür habe.
Spätestens 2006 sollte man m.E. bis zu 50% in physischer Anlage haben.
Auch kann man sich bis 2006 schrittweise in chin. H-Aktien einkaufen. Asien und insbesondere China wird sich bis zu den Olympischen Spielen 2008 in Peking sicherlich sehr gut entwickeln.
Mein Zukunftsdepot ab 2006 sollte so aussehen:
50 % physisch in Gold + Silber
20 % Asien/China
10% Minenwerte
10 % andere (da gibt es immer etwas - sh. Petrokazakhstan)
10% Bargeld (vielleicht in verschiedenen Währungen)
option63
@ Zweifler
ich denke , man sollte nicht rückwärts schauen, schon gar nicht in der heutigen Zeit ! Also vorwärts !!!!!!
wie ich`s gemacht habe :
Schulden grösstenteils bezahlt, vom Rest
40 % physisch in Gold ( in verschiedenen Schliessfächern , vorerst noch !)
40 % physisch in Silber ( 1/2 Bank , 1/2 irgendwo , aber sicher )
20 % Cash in meiner Landeswährung (SFr)
die letzten Aktien habe ich vor kurzem verkauft , jetzt kann ich wieder ruhig schlafen und sehen was da in nächster Zeit kommt (ich denke da ca2007)
Nicht vergessen ! Ich habe mit Silber und Gold in den letzten 15 Monaten auch eine schöne Wertsteigerung erziehlt und ich schätze , es wird noch viel mehr in der nächsten Zeit.
Ich möchte bitten nicht theoretische Aufstellungen zu bringen, sondern solche wie Ihr involviert seid !! Das ist doch ein grosser Unterschied !
Gruss von der Alp
@ Alphöttä
Das ist natürlich eine sehr einseitige Strategie. Ich schwanke halt ein wenig - alles endgültig in Gold, Silber und Cash - ist natürlich auch sehr einseitig.
Das mit dem Cash ist ja in jedem Fall ok. Letztendlich kann ich damit dann noch flexibel reagieren. Gold und Silber als einzige weitere Anlage kann extrem gut sein - oder über längere Zeit auch noch enttäuschend.
Mein Resume:
Wenn man sich einmal den Chart für Gold (in Euro) anschaut, dann gibt es für Gold ein grundsätzliches und aus meiner Sicht maximales Rückschlagpotential von ca. 25% (bis auf ca. 250,-). Sollte es also - entgegen allen zu erwartenden Steigerungen - einen Rückschlag geben, dann wäre dieser sicher noch zu verkraften. Ich würde aber in jedem Fall eine Steigerung (mittelfristig) erwarten und diese könnte extrem sein (je nach Wirtschaftsentwicklung). Ein Verlust von 25% beim nächsten Aktien-Crash ist aus meiner Sicht eher wahrscheinlich als ein Rückgang von 25% bei Gold (alles immer in Euro) ...
Mit dem Jahr 2007 habe ich noch so meine Probleme - es kann auch 2010, 2015 oder 2020 sein. Selbst bei 2007 stellt sich die Frage, ob man nicht doch noch für 2 Jahre die Aktien bedenkt. Ist halt immer ein heisser Ritt.
Mit dem ruhigen Schlaf ist es mir übrigens auch wichtig. Im Moment möchte ich mir am liebsten die Decke über meine Sachwerte ziehen ud warten bis alles vorbei ist. Und dann - dann investiere ich entspannt in die nächste Aktienblase und - noch wichtiger - dann steige ich rechtzeitig aus
Gruss vom zweifler
@ zweifler
ich weiss, meine Anlage ist ein bisschen einseitig im Moment. Aber ich denke, die Klicke über dem Teich trifft gerade jetzt die Vorbereitungen für die Zeit danach. Die Volatilität vom Dollar, Gold und Silber übers ganze Jahr gesehen sind für mich Zeichen genug. Bis auf einen kleinen Teil (den ich als sogenanntes Spielgeld einsetze) versuche ich möglichst alles auf Sicherheit zu plazieren (lieber 15% Steigerung p.a. bei Gold als ev. keine 25 % bei Aktien). Du bist sicher jünger als ich . Du fängst vielleicht noch einmal etwas über 0 an. Ich als alter Knacker sicher nicht mehr. Ich habe keine Zusatzpension zu der Altersgrundversicherung. Ich organisiere meine Finanzen seit jeher selber, auch im Hinblick auf das Alter. Es ist selbstverständlich dass ein Junger anders investiert ist als ein Alter wie ich.
Anderer Ansicht bin ich betreffend dem Zeitpunkt als Du. Ende 2006, 2007 und Anfang 2008. Da sind astrologisch eindeutige Punkte. Lies den Tread "Börse und Astrologie". Spica erklärt da einiges darüber noch ganz gut ! Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme , so muss ich doch sagen "Hut ab!!" zu seinen Ausführungen.
Nicht desto trotz, ein kleiner Teil von meinem "Spielgeld" setze ich demnächst (ca 18.Dezember) in einen Put auf Gold in Dollar. Ich schätze ca um den 10. Januar ziehe ich mich dann zurück . Das Resultat können wir ja dann besprechen.
Gruss von der Alp
@ Alphöttä
Dein Name ist echt schwer zu schreiben
Also ich nähere mich stark der Halbzeit (optimistisch gesehen). Ich kann nur sagen, dass ich definitiv nicht wieder bei 0 anfangen möchte.
Haus und Familienplanung sind abgeschlossen und ich plane aktuell mehr in Deine Richtung der späteren Versorgung. Was mir einfach wirklich Sorgen macht, ist die tägliche Aufopferung im Job mit dem Risiko, dass dann am Ende alles wieder auf 0 geht. Also: der Total-Crash treibt mich um.
Astrologisch mag ich die Situation ehrlich gesagt nicht betrachten. Die Chart-Techniker beeinflussen ja schon genug, da lassen wir die Sterne lieber am Himmel.
Mir gefällt eher die Theorie (und aus der Vergangheit die Praxis), dass pro Dekade eine richtige Entscheidung zählt. Und derzeit scheint Gold doch die bessere Anlage zu sein.
Die Frage ist nur: 2005, 2006, 2007, ... ??? Mein Problem mit Aktien ist, dass die Gewinnchancen derzeit die Verlustrisiken nicht übersteigen.
Insofern auf Deiner Linie,
der zweifler
at alphötta
"Ich habe mit Gold und Silber in letzter Zeit schöne Wertsteigerungen erzielt."
Also in letzter Zeit ist da überhaupt nichts passiert. Jede Wertsteigerung ist durch die Dollarschwäche gleich wieder zunichte gemacht worden, gerade, wenn du in SFR investiert bist.
Halte deinen Ansatz jedoch für absolut richtig. Alles hat eben seinen Preis. Wer gold und Silber nur kauft, weil er glaubt damit Gewinn machen zu können , womöglich auch noch schnellen Gewinn, hat die Lage noch nicht richtig erkannt.
Soviel für unseren Zweifler.
...oder sollte seine Strategie überdenken.
@ Zeitgenosse
vor ca 15 Monaten habe ich Gold gekauft das Kg für ca. SFr. 15000.--. Heute ist das Gold in der Schweiz zu haben für ca SFr. 16500.-- . Das sind 10 % in 15 Monaten , ergibt pro Jahr ca 8 % Wertsteigerung. Ich finde das nicht schlecht. Was hast denn Du für eine Wertsteigerung erziehlt in den letzten 12 Monaten wenn Du den Durchschnitt rechnest vom eingesetzten Kapital ?
Uebrigens bin ich vor etwas mehr als einem Jahr ins Gold und Silber gegangen aus lauter Sicherheitdenken. Und da bleibe ich auch mit dem grössten Teil meines beweglichen Vermögens. Wenn dann da noch ein kleiner Gewinn rausschaut , dann verachte ich diesen auch nicht.
Bei früheren Investitionen wurde ein Plan erstellt ähnlich einem Buisnessplans bei einem Betrieb. "Soviel muss vom eingesetzten Kapital ende Jahr die Rendite sein!" . Das geht natürlich so wie ich jetzt investiert bin nicht mehr. Das ständige Zittern , Kurselesen und Reagieren habe ich dafür jetzt auch nicht mehr . Und der kleine Rest bringt keine Kopfschmerzen mehr.
Gruss von der Alp
at alphötta
ok, ok, 8% sind natürlich nciht schlecht, da hab ich wohl die Zahlen nicht mehr richtig im Kopf gehabt. Man hat halt immer das Gefühl, dass sich Gold eigentlich inzwischen fast hätte verdoppeln müssen, von 260 vor zwei oder drei Jahren auf heute 460 Dollar natürlich. In Wahrheit sind es eben nur 8 % von einem Betrag, der sicher sehr sehr viel niedriger ist als dein Einsatz. Ich befinde mich noch am Anfang meiner beruflichen "Karriere".
@ Zeitgenosse
eine kleine Frage ?
arbeitest Du mit Deinem Einsatz nach Ertragsplan oder einfach nach Gefühl ? Und wieviel war Deine Rendite über die letzten 12 Monate vom eingesetzten Kapital ?
Uebrigens kommts gar nicht draufan wieviel Dein Ensatz gewesen ist. Die Hauptsache ist die Gewinnsteigerung !
Gruss von der Alp