Ihr seid gefragt! "Lösungsansätze zur Überwindung der Systemkrise"

  • Oder erkläre mir mal, wie man bei VW Puffbesuche ordentlich verbucht hat. Das gleiche gilt für Unternehmenssteuern und ähnliches. Ohne Regeln (=Regulierung) hat ein Unternehmer praktisch keine privaten Ausgaben.


    VW hatte einfach zuviel Geld. Korruption spielt dabei auch eine Rolle. Und Kosten können die über die Steuer ziehen, deshalb passiert sowas. Ändern mit einer vollständig anderen Geldform wie wir sie bis heute kennen. Das Horten von Geld muß weg, Gelder müssen investiert werden um die zu "sichern". Dazu Unternehmenssteuern auch wech. damit ist solcher Mist wie bei VW Geschichte.
    Regeln ist klar, aber Regulierung sollte verboten. Das ich im Geschäft keine Urlaubsreise, den neuen TFT oder die Lebensmittel samt Bier absetzten kann, das sollte klar sein. Regeln. Das man überhaupt auf solche Ideen kommt, die Privatausgaben über das Geschäft zu ziehen, ist leider auch nur eine Folge des kranken und überregulierten System. Und eine Folge der Existenzangst und -Sicherheit, weil die Einkünfte schneller wieder AUS der Tasche sind wie die überhaupt reinkomen. Wenn ich aber den Erlös meines Produktes wirklich für mich habe, ohne Abgaben, welchen Sinn hat dann noch die Einlage der Privatkosten in das Geschäft??? :thumbup: KEINEN !
    Der Rest ist auch shitegal, Regulierungen dafür sinnlos. Denn ob ich meinen Mitarbeitern ne Tasse Kaffee gebe und das als geldwerten Vorteil versteurn müsste...der Dreck muß weg. Ob ich die einstelle oder entlasse, das ist ein Thema was ich sehr gut selbst regeln kann. Wie lange die arbeiten, das entscheiden die Mitarbeiter selbst, was die verdienen möchten auch. Warum nicht?

    Zitat

    Die Derivate und aufgesetzen Produkte waren das Ergebnis von DE-Regulierung. Solch Quark war vorher schlicht verboten. Aber schon unter Schröder und auch unter Angie hat man das alles gelockert, weil man den Säusellobbyisten glaubte, daß das gut für die Wirtschaft wäre.

    Mit der Geldschöpfung vom Staat würde diesem Zeugs automatisch der Garaus gemacht weil die Banken nicht mehr solche Geldberge hätten die immer nach mehr und besser rentierenden Anlagen suchen würde. Das Geschäftsmodell der Banken wäre insgesamt in Frage gestellt mit der geldschöpfung des Staates. Kredit-Schuld-Geld von Banken wird damit unmöglich, automatisch ;)


  • Regeln ist klar, aber Regulierung sollte verboten.


    Du trennst da nach Worten, wo eigentlich was ganz anderes gemeint ist. Was ist denn für Dich Regulierung?


    Zitat


    Das ich im Geschäft keine Urlaubsreise, den neuen TFT oder die Lebensmittel samt Bier absetzten kann, das sollte klar sein. Regeln.


    Aber genau da fängt es doch an. Warum soll man den TFT nicht als Betriebsausgaben anrechnen können, wenn er im Home Office steht? Das Bier, wenn es auf der Messe für die Gäste benötigt wird, Das Essen, wenn es für das Buffet gebraucht wird. Da sind so viele Bereiche mit Grauzonen... Und manchmal kommt halt irgendwer auf so geniale Ideen damit, daß man nachjustieren muß.


    Zitat


    Das man überhaupt auf solche Ideen kommt, die Privatausgaben über das Geschäft zu ziehen, ist leider auch nur eine Folge des kranken und überregulierten System.


    Echt? Glaube ich nicht. Das ist der ganz normale Profitmaximierer den jeder versucht, der nur ein wenig Gris ind er Birne hat. Schon immer. Wenn man glaubt, daß man das mit einem System ändern kann, dann muß man auch glauben, daß die Leute im Sozialismus trotz mangelnden "Antriebes" immer ihr Bestes gegeben haben. War leider bei weitem nicht bei allen der Fall.


    Zitat


    Und eine Folge der Existenzangst und -Sicherheit, weil die Einkünfte schneller wieder AUS der Tasche sind wie die überhaupt reinkomen. Wenn ich aber den Erlös meines Produktes wirklich für mich habe, ohne Abgaben, welchen Sinn hat dann noch die Einlage der Privatkosten in das Geschäft??? :thumbup: KEINEN !


    Wenn ich im Unternehmen keine Steuern auf den Gewinn zahle, aber Privat auf das Einkommen, lohnt sich das immer noch. Einmal grundsätzlich weil man im Unternehmen "unversteuert" kauft und wenn es eine MwSt gibt, erst recht.


    Zitat


    Der Rest ist auch shitegal, Regulierungen dafür sinnlos. Denn ob ich meinen Mitarbeitern ne Tasse Kaffee gebe und das als geldwerten Vorteil versteurn müsste...


    Wer macht denn sowas? Selbst heute.


    Zitat


    der Dreck muß weg. Ob ich die einstelle oder entlasse, das ist ein Thema was ich sehr gut selbst regeln kann. Wie lange die arbeiten, das entscheiden die Mitarbeiter selbst, was die verdienen möchten auch. Warum nicht?


    nene - das funktioniert auch nur, wenn am Markt gleiche Bedingungen herrschen. Das ist auf dem Arbeitsmarkt nicht der Fall. Bis auf wenige Spezialisten sind die Arbeitnehmer fast immer in der weitaus schwächeren Position. Das ist kein freier Markt und darum wird der dereguliert auch nicht funktionieren.


    Zitat


    Mit der Geldschöpfung vom Staat würde diesem Zeugs automatisch der Garaus gemacht weil die Banken nicht mehr solche Geldberge hätten die immer nach mehr und besser rentierenden Anlagen suchen würde. Das Geschäftsmodell der Banken wäre insgesamt in Frage gestellt mit der geldschöpfung des Staates. Kredit-Schuld-Geld von Banken wird damit unmöglich, automatisch ;)

    Gut. Ich frage mich eh, warum die EZB über die Geschäftsbanken jammert. Wenn die ihre aufgaben nicht erfüllen, sollen sie sterben. Weg den Kram.


    Es ist aber nicht nur das Geld der Banken, welches nach rentierlichen Anlageformen sucht. Diese ganze pPrivatisierung der Altersvorsorge hat riesige Summen aufgetürmt, die weltweit nach Anlagemöglichkeiten suchten und suchen. Dazu kommt Geld, welches sich bei einer kleinen Schicht von leuten ansammelte. Auch das wurde nicht ausgegeben sondern sucht nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten. Aber das ist ein Systemisches Problem. Geld muß ausgegeben werden. Taler Taler Du must wandern..... Wußten schon die ganz Altvorderen....

  • Warum muss bei einem Goldstandard eigentlich das Gold konfisziert werden? ?) Bei einem ehrlichen Goldstandard ist es ja egal ob ich das entsprechende Gold besitze oder das Papier dazu, da ja gerade die Möglichkeit das Papier in Gold umzuwandeln den Goldstandard ausmacht. Wenn das Gold zwangsweise eingetauscht wird kann das nur bedeuten, dass irgendwann eine Abwertung des Papiers stattfinden soll... :S

  • Zitat

    Wenn ich im Unternehmen keine Steuern auf den Gewinn zahle, aber Privat auf das Einkommen, lohnt sich das immer noch. Einmal grundsätzlich weil man im Unternehmen "unversteuert" kauft und wenn es eine MwSt gibt, erst recht.

    nee, eben privat auch keine Steuern, damit löst sich dieses Problem wirklich in Luft auf, glaub mir ;)

    Zitat

    Bis auf wenige Spezialisten sind die Arbeitnehmer fast immer in der weitaus schwächeren Position. Das ist kein freier Markt und darum wird der dereguliert auch nicht funktionieren.

    Tja das müssen wir eben auch ändern ;) Wenn jeder ein bedingsloses Grundeinkommen erhalten würde, dann würde sich die Position des Arbeitnehmers gewaltig bessern, da wett ich drauf. Dann entsteht ein wirklich freier Markt, mit freien Arbeitnehmern, die frei und ohne wirtschaftlichen Zwang entscheiden können, ob die Arbeit und die Firma und der Chef es wert sind, von seiner Leistung zu profitieren !! OHNE Regulierung !! Als Arbeitgeber bin ich dann gezwungen anders zu kalkulieren. Einerseits brauch ich Personal zur Herstellung. Bezahl ich das dann nicht ausreichend, find ich gar keinen. Wird der Produktpreis aber deshalb zu hoch ist das Geschäftsmodell und/oder die Arbeitsbedingungen für die Tonne. Darum löst sich ein unbrauchbares Geschäftsmodell in Luft auf, auch ganz ohne Regulierung. Das ist für mich MARKT !

    Zitat

    Es ist aber nicht nur das Geld der Banken, welches nach rentierlichen Anlageformen sucht. Diese ganze pPrivatisierung der Altersvorsorge hat riesige Summen aufgetürmt, die weltweit nach Anlagemöglichkeiten suchten und suchen. Dazu kommt Geld, welches sich bei einer kleinen Schicht von leuten ansammelte. Auch das wurde nicht ausgegeben sondern sucht nach rentierlichen Anlagemöglichkeiten. Aber das ist ein Systemisches Problem.

    Wie du sagst, ein systemisches Problem. Genau, aber warum dann nicht abschaffen? Unmöglich machen? Wie? Na vielleicht mit einer Art umlaufgesichertes E-Geld. Aus jeder Transaktion fließt eine Umsatzsteuer dem Staat zu. Damit bekommt der Satz "Viel hin und her macht Taschen leer" eine völlig neue Bedeutung ;) Und alle werden interressiert sein, das e-Geld sicher und LANGFRISTIG an(!)zulegen. Denn jede zusätzliche Transaktion würde den Gewinn schmälern.
    Mittels e-Geld lassen sich auch ganz einfach Umsatzsteuern der Unternehmen einziehen. Gleich verbunden mit der Abschaffung von Scheingeld, nur Münzen bleiben für Kleinsachen. Klar kann ich dann Münzen horten und versuchen damit das neue Auto zu kaufen. Aber mal ehrlich, wer macht das wenn es eigentlich keiner mehr nötig HÄTTE? Ganz zu schweigen von Transport- und Lagerproblemen bei so einer Idee.


    So oder so ähnlich meine ich, mit sicher machen vor Exzessen und Spekulation. Das kein System 100% sicher ist ist logisch. Aber das Unterlaufen und Hintergehen muß weitesgehend eingeschränkt werden, schon bei der Konstruktion selbigen. Und das ist im Heutigen eben nicht gegeben....

  • Währung als Zahlungsmittel. Name: "GLOBO". Basis: Bimetallstandard (Leider muss ich dann meine Kilos an Gold und Silber abgeben


    kannst Du mir den Zusammenhang mal erklären???


    Einführung eines Autostandards mit max. 5 Varianten


    an welche Varianten dachtest Du?
    Trabant - Wartburg - Barkas - Volvo (für die Bonzen) :D

  • Zitat


    Aber genau da fängt es doch an. Warum soll man den TFT nicht als Betriebsausgaben anrechnen können, wenn er im Home Office steht? Das Bier, wenn es auf der Messe für die Gäste benötigt wird, Das Essen, wenn es für das Buffet gebraucht wird. Da sind so viele Bereiche mit Grauzonen... Und manchmal kommt halt irgendwer auf so geniale Ideen damit, daß man nachjustieren muß.


    noch hierzu: rein theoretisch, wenn ich gar keine Steuern zahle kann ich mir auch so viele TFT´s kaufen wie ich will, aaaaber es schmälert 1 zu 1 MEINEM Gewinn. Warum sollte ich das also machen? Ohne Steuer entscheidet komplett meine unternehmerische Freiheit über den TFT, nicht das Finanzamt und nicht der Posten Betriebsausgaben. Heute beteiligt sich das Finanzamt an jeder Ausgabe und viele denken das auch so. Wenn es nur vom eigenen geht, die Ausgabe, dann wird definitiv mehr überlegt und abgewogen ob es sinnvoll erscheint. Oder? ;)

  • Das ich das noch erlebe... linksextremistische Antifa Propaganda, Die ZEIT als marxistischer Attac Klon... kommunistische Graundzüge aus dem Kapital und dem komm. Manifest...


    Das alles von <100g Postern im GOLD seitenforum...


    Wo ist das nur hingekommen...


    Euer Weltbild dürfte dies hier genau beschreiben...


    http://www.youtube.com/watch?v=q3u8CvaN6OI&feature=related

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“


  • Ein äußerst konstruktiver Beitrag !!!!!!!!!!


    Motto: Ich bin dagegen aber ich weiß nicht, wo ich für bin.


    Gruß


    hpsk


    PS.:Entschuldige bitte, dass ich auch noch nicht "Deine Klasse" habe


  • noch hierzu: rein theoretisch, wenn ich gar keine Steuern zahle kann ich mir auch so viele TFT´s kaufen wie ich will, aaaaber es schmälert 1 zu 1 MEINEM Gewinn. Warum sollte ich das also machen? Ohne Steuer entscheidet komplett meine unternehmerische Freiheit über den TFT, nicht das Finanzamt und nicht der Posten Betriebsausgaben. Heute beteiligt sich das Finanzamt an jeder Ausgabe und viele denken das auch so. Wenn es nur vom eigenen geht, die Ausgabe, dann wird definitiv mehr überlegt und abgewogen ob es sinnvoll erscheint. Oder? ;)



    Das stimmt prinzipiell. Und es ist einfach nie eine gute Idee, wenn der Staat über Steuern (Bestrafung) und entsprechende Absetzbarkeit (Belohnung für bestimmtes Verhalten) das Verhalten der Marktteilnehmer zu "steuern" versucht. Aber in einem Betrieb soll nun mal der Gewinn besteuert werden, nicht der Umsatz. Das ist das Problem.


    Ich stelle mir ja immer eine "Finanztransaktionssteuer" vor. Jeder Geldübertrag zwischen zwei natürlichen Personen, zwischen einer natürlichen und einer juristischen oder zwischen zwei juristischen Personen wird mit einem Prozentsatz X besteuert, den der Geldempfänger zu entrichten hat. Kein Vorwegabzug oder sonstiger Käse. Keine Absetzbarkeit von irgendwas. Ob z.B. ein Zwischenhändler per Preisaufschlag das wieder reinbekommt oder nicht ist allein sein Problem. Das Schwarzgeldproblem mit Bargeld wäre kein so großes Thema IMHO, das lässt sich alles regeln und kontrollieren wie heute auch. Ein bisschen Schwund ist natürlich immer, aber das gilt heute ja auch. Angesichts der Größe der Finanzströme könnte der Prozentsatz selber vermutlich recht klein sein. Trotzdem würde z.B. extrem kurzfristiges Spekulieren möglicherweise etwas uninteressanter, da ja z.B. auch beim Kauf und Verkauf von Derivaten jedesmal die Steuer anfällt.


    Außerdem wird definiert, was man als Staatsaufgabe wirklich ansieht und was nicht. Und das wird dann konsequent daraus bezahlt, auch z.B. Finanzierung der Alten (Rente) und Krankenversorgung etc. Bei Bargeldlosem Zahlungsverkehr könnte das automatisch eingezogen werden, nur wer größere Bargeldeinnahmen hat, muss das erklären.


    Andere Steuern und Sozialabgaben gibt es nicht. Der normale Bürger braucht noch nicht einmal einen Bierdeckel für die Steuererklärung, er macht schlicht nie wieder eine.


    Hat jetzt nur wenig mit z.B. der Frage nach einem zukunftsfähigen monetären System zu tun, aber ich finde den Gedanken trotzdem interessant. Wäre sowas machbar?

  • ohne mir jetzt tiefere gedanken dazu gemacht zu haben, würde ich sagen, dass das zumindest interessant klingt. effekt wäre natürlich, dass jeder zwischenhandel und ähnliches deutlich unattraktiver würde. autos würden beispielsweise zukünftig wohl direkt vom hersteller verkauft. auch die fertigungstiefen würden tendenziell steigen, denn jede zulieferung macht das produkt entsprechend teurer, weil bei ihrem einkauf die nicht erstattungsfähige umsatzsteuer anfiele. das ganze könnte sehr mittelstandsfeindlich sein und große konzerne bevorteilen...

  • ohne mir jetzt tiefere gedanken dazu gemacht zu haben, würde ich sagen, dass das zumindest interessant klingt. effekt wäre natürlich, dass jeder zwischenhandel und ähnliches deutlich unattraktiver würde. autos würden beispielsweise zukünftig wohl direkt vom hersteller verkauft. auch die fertigungstiefen würden tendenziell steigen, denn jede zulieferung macht das produkt entsprechend teurer, weil bei ihrem einkauf die nicht erstattungsfähige umsatzsteuer anfiele. das ganze könnte sehr mittelstandsfeindlich sein und große konzerne bevorteilen...

    Vielleicht müsste man auch Firmengrößen beschränken um dem entgegen zu wirken. Fragt sich nur auf welcher Basis. Umsatz, Mitarbeiter...


    Zumindest ist die Idee interessant. Aber man müsste noch ein wenig weiter spinnen um nach weiteren Problemen zu suchen. ich bin sicher daß es noch emehr gibt, die man vielleicht mal mehr, mal weniger elegant beheben kann.


    Und dann müsste man mal Zahlenmaterial beschaffen und zumindest grob über den Daumen rechnen, wie hoch der Satz sein müsste um die derzeitigen Ausgaben zu decken bzw die zu erwartenden Ausgaben bei Neudefinition der Staatsaufgaben.

  • Klären müssen wir dann weiter, wo das Geld herkommt, wer es erschaffen darf, nach welchen Regeln etc.
    Ich sehe z.B. nicht ein, wieso Banken das Recht haben sollten Geld zu erschaffen und somit irgendwelche privaten Geld bekommen für eine Dienstleistung.
    Wenn es schon ein FIAT-System sein soll, dann muss der Staat das Geld als erster erhalten und nicht irgendwelche Banken. Staatsschulden werden per Definition abgeschafft. Infrastruktur wird vom Staat bereitgestellt (dazu gehört auch ein bescheidenes Grundeinkommen, das allerwichtigste sind aber Bildung (!) und Gesundheit), wofür er genau so viel Geld druckt wie er zum bezahlen braucht, mal mehr, mal weniger. Steuern werden komplett abgeschafft. Ausnahme, eine 90%ige Erbschaftssteuer auf Vermögen die größer sind als ein bestimmter Betrag.

  • das ganze könnte sehr mittelstandsfeindlich sein und große konzerne bevorteilen...


    da wär ich mir nicht 100%tig sicher. Umso größer das Unternehmen, umso mehr und größer die Kapitaltransaktionen. Prozentual wär es ja kein Unterschied zwischen Mittelständler und Konzern. Mit dem Unterschied das der Mittelständler seine Finanzen vielleicht besser überschauen kann und wird, unnötiges Hin-und-Her vermeiden kann und da möglicherweise sogar konkurenzfähiger wäre. Außerdem könnte man eine progressive Steuer zum Wert der Transaktion oder in Relation zum Produktpreis nutzen.
    Da müsste man auch die Firmengrößen nicht per Dekret begrenzen, sondern einfach nur das System dahingehend anpassen, das es für Riesenkonzerne absolut unattraktiv und unökomisch werden würde. Ohne Vorschrift, ohne Gängelei. Ich kann beim besten Willen, auch wenn ich mich noch so anstrenge, egal wieviel Lobbyarbeit ich leisten würde, ich kann einfach nicht ohne Hilfsmittel fliegen ;) Warum eigentlich nicht? Warum sollte es dann heute nicht möglich sein, ein manipulationsicheres System zu erschaffen, was die meisten unseren heutigen Probleme genauso unmöglich machen würde??

  • Ein äußerst konstruktiver Beitrag !!!!!!!!!!


    Motto: Ich bin dagegen aber ich weiß nicht, wo ich für bin.


    Der Beitrag war sinn- und wertvoller als das ganze rote Gewäsch bis dahin...


    Hauptsache man weiß wogegen man ist. Dann klärt sich relativ schnell, wofür man überhaupt sein kann.
    Nie und nimmer können freie Menschen für die globale Totalbevormundung sein.


    Wenn ich zb über die nächste Wahl nachdenke...da kannst auch nur nach Ausschlussprinzip wählen. Hauptsache dagegen!


  • Der Beitrag war sinn- und wertvoller als das ganze rote Gewäsch bis dahin...


    Hauptsache man weiß wogegen man ist. Dann klärt sich relativ schnell, wofür man überhaupt sein kann.
    Nie und nimmer können freie Menschen für die globale Totalbevormundung sein.


    Wenn ich zb über die nächste Wahl nachdenke...da kannst auch nur nach Ausschlussprinzip wählen. Hauptsache dagegen!

    Freie Menschen...was ist denn das für ein Schwachsinn. Keiner ist wirklich frei. Es gibt immer Zwänge. Hier ist nicht das Paradies, wo einem das Essen ins Maul fliegt.


    "Rotes Gewäsch" - Naja. Schön, daß Du ein simples Weltbild hast lebt sich sicher einfacher so... Dann ist auch Freiheit simpel definiert.


    Träum weiter.

  • Wenn ich zb über die nächste Wahl nachdenke...da kannst auch nur nach Ausschlussprinzip wählen. Hauptsache dagegen!



    Super Aussage. Bin sehr gespannt wo du DEIN Kreuz auf dem nächsten Wahlzettel machst, wenn Du nach dem Ausschlußprinzip gehst. :thumbup:


    Wir wohl dann dazu führen, dass sie als Letzten aus dem Wahllokal scheuchen, da Du noch am Ausschließen bist. Nehme an, dass sich "Deine" Partei nicht unter den Wahlmöglichkeiten befindet.


    Also mach weiter: Hauptsache dagegen ! Nur keinen konstruktiven Vorschlag ! So hat man ja immer noch die Möglichkeit zu sagen: Hab ich doch gesagt...... :wall:

  • Mmmhh... Irgendwie habe ich das Gefühl hier reden Sozialpädagogen über die Probleme im Land. Nein... Hier reden Eunuchen übers Ficken!

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

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