warum will painpal Kreditkartendaten "ergaunern"?

    Ich wollte heute einen Auslandskauf per painpal zahlen - Meldung "Lastschrift nicht möglich" - Zahlung per Überweisung (Abwicklungsdauer absurde 3-5 Tage!) oder "hinterlegen Sie Ihre Kreditkarte". Ähnliche Beträge wurden schon mehrfach per Paypal-Lastschrift OHNE Probleme abgewickelt.


    WAS IST DA FAUL??? (Am Anfang einer Geschäftsbeziehung oder bei Problemen wäre so etwas ja verständlich... )


    Die Telefonhörer-Halterin und ihr vorgesetzter Telefonhörer-Halter behaupten, die Sperre wäre automatisch erzeugt und könne nicht herausgenommen werden...


    Dass painpal Kreditkartendaten für geplante Betrügereien sammelt, halte ich für unwahrscheinlich!


    WAS FÜR EIN LOOSER_VEREIN!

    Ähnliche Fälle im Zahlungsverkehr (nicht nur Paypal) bekomme ich berufl. rel. oft mit. Nur die wirklichen Gründe darf man natürlich dem Kunden nicht sagen (sind uns auch meist nicht bekannt)..... :evil:

    PainPal war an sich mal eine recht clevere Idee - bis sich iBäh den Laden unter den Nagel gerissen hat. Seitdem verfolgt er nur noch ein Ziel: Make money, make more money... Das Geschäftsgebahren bewegt sich dabei häufig am Rande oder auch jenseits der Legalität, man versucht sich mit der Marketinglüge "Käufer- und Verkäuferschutz" z. B. als Ankläger, Richter und Henker in Personalunion ohne rechtliche Legitimation, vergreift sich auch gerne mal an Kundengeldern und versucht sich in Nötigung und Erpressung... Aber dazu ist ja schon andererorts ausreichend zu lesen.


    Das hier geschilderte Problem beruht m. E. schlicht und ergreifend darin, daß bei weitem nicht alle PainPal-Kunden gleich behandelt werden. So ist es z. B. trotz jahrelanger (nicht eingehaltener) Versprechen bis heute für die meisten Europäer nicht möglich, eine Adresse verifiziert zu bekommen; was beim Kauf mit Übersee hin und wieder Probleme macht, weil deren Verkäuferschutzlüge an den Versand ausschließlich an eine solche geknüpft ist (oder zumindest war). Ähnlich verhält es sich auch mit den unterschiedlichen Zahlungsweisen, über die PainPal Kohle zufließen kann. In den USA ist Lastschrift einfach nicht bekannt, die wollen da eine KK hinterlegt sehen, die bei denen zusätzlich auch die Möglichkeit der Verifizierung bietet. Ähnliches erlebt man übrigens, wenn man mit deutschem iBäh-Account bei iBäh.com einstellen will, sein iBäh-Schutzgeld aber bislang per Lastschrift oder Rechnung zahlt - da wird auch 'ne KK-Angabe verlangt.

    Die Gründe sind einfach (max Gewinn ist natürlich der übergeordete Grund)


    aber im Detail ist die Abbuchung nun mal ein Ausfallrisiko, geht die Buchung schief,
    muss der Abbucher erst mal Gebühren zahlen und dann das Geld eintreiben.


    Banküberweisung dauert 3 min Tage, bis es verbucht ist, widerspricht der Philisophie
    sofort zahlen und als Verkäufer sofort losschiscken können.


    Bei der CC hat man online + sofort die Zusagen und die CC Gesellschaft haftet für die
    Zahlung und muss sich ggfs mit dem Eintreiben der Schulden beschäftigen (oder nach Staatsknete rufen ..)


    Ich habe ausserdem noch Giropay .. das ist eine verlinkung zur Bank oder Sparkasse,
    ich habe ein Limit (wird mir nicht bekannt gegeben oder auch nach Art der Ware festgelegt ??)
    darunter geht die PP Zahlung per Abbuchung, (und der Käufer bekommt sofort, also vor
    ok von meiner Bank die Zahlung gutgeschrieben ... soviel ich weiss, haben die früher bei
    Nicht-Zahlung zurückgebucht und jede Menge Ärger bekommen, jetzt greift aber dafür eine
    Garantie ..

    was mir aufgefallen ist....: im Ggs. zu Vormonaten kann man in Ebay fast nirgendwo mehr mit dem normalen paypal zahlen, sondern wird bei der paypal-Zahlung auf GIROPAY umgeitet, wo man mit PIN und TAN bezahlen soll, das ist ja mittelalterlich und macht den paypal-Schnellzahl-Gedanken zugrunde.
    Warum sollte ich so einem Unternehmen auch noch meine Kreditkartendaten geben???

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