Sollte man eigentlich Münzen und Barren in ihrer Versiegelung lassen, oder schadet es dem Ankaufswert nicht , wenn die Versiegelung entfernt ist?
Ich habe mir einen Goldbarren gekauft, weil ich mich an seinem Wert mehr erfreue, als es das selbe Geld auf der Bank tut, dennoch wird mein ästhetisches Befinden leicht durch diese Plastikhülle gestört.
Mein erster Krügerrand
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lass ihn zu das gibt sonst abzüge beim wiederverkauf, vor kurzem waren 2 1gramm barren bei ebay und die verpackung war etwas angeritzt, beide barren gingen für 25 eus raus normal kostet einer um die 20!
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Hallo Trillerich,
den Ausführungen von Peter Silie stimme ich zu. Barrengold ist nun einmal sehr weich, und da besteht immer die Gefahr von Kratzern. Deshalb würde ich bei einen Kauf lieber einen originalverpackten Barren nehmen. Dies könnte sich dann in Abschlägen für nicht originalverpachte niederschlagen.
Allerdings kann ich Dich verstehen. Zum Beispiel sind die chinesischen Panda Münzen (auch 999er Gold) in einer häßlichen Plastikfolie eingeschweist. Mich hat das so sehr gestört, dass ich das gute Stück in eine Kunststoffkapsel umgebettet habe ;).
Viele Grüße
Rübezahl -
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Also ich halte ja von Plastikfolien oder gar den anderen Münzkondomen relativ wenig.
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Ein bekannter von mir hat seinen 50g Degussa Barren ausgepackt, und daran die Zahnprobe gemacht.
Das wird den Wert bei Ankauf durch z.B. eine Bank auch nicht mindern, es handelt sich hier stets um Handelsware.
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Ich habe auch immer meine Zweifel, ob ich die Münzen "umbette". Mir haben aber verschiedene Münzhändler gesagt, dass die meisten Sammler ihre Münzen doch in Kapseln aufbewahren, um sie besser in ihre Sammlung eizugliedern, z.B. in Alben.
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Hallo,
ich hab gehört, daß die Verpackung der Pandas in Plastikfolie für die Entstehung der roten Punkte auf vielen älteren Panda´s verantwortlich sein soll, da in den Folien angeblich Weichmacher verwendet wird.
Hab da aber keine eigenen Erfahrungen.
Gruß
cabrito -
Wie findet Ihr eigentlich die Folien bei den Maple Leafs?
Diese blöden Folien sind der einzige Grund, warum ich davon keine größere Menge kaufe. Das stört mich ungemein; ich will die Münzen lieber stapeln.
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Ich habe mit älteren Pandas keine Erfahrung, aber ich habe einen von 2002 in Kapsel beim Händler gekauft, der ist, je nach Lichteinfall erkenntlich am Rand leicht angelaufen. Vielleicht zu spät aus der Folie genommen.
apropos, die Silberpanda und Goldpanda von MDM habe ich bisher immer in Kapsel bekommen.Wenn ich mich entschließen sollte den Palladium-Panda zu kaufen, werde ich ihn wohl auch "befreien". Oder ich hebe ihn nur spekulativ auf?!
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ich würde diese entnehmen. Übrigens angelaufene Münzen, oder Münzen mit Punkten unbedingt ins Goldbad geben.
Dies entfernt die Punkte. Tut man dies nicht kann sich der Punkt auch zu einer kleinen Kulle durchfressen...
Grund die Münzen bestehen ja nicht zu 100% aus Gold, sondern nur zu z.B. 99,99%. Dieser kleine Restanteil oxidiert und beschädigt die Münze evtl. damit...
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Zitat
Original von Twinson
ich würde diese entnehmen.Aber dann muß ich ja wieder Münzkapseln kaufen.
Ich weiß gar nicht, was die kosten. Vielleicht lohnt es sich ja doch.... -
@ sebi
für eine einzelne Kapsel habe ich 0,50 € bezahlt. Preiswerter ist, wenn du für die gängigen Größen eine packung (10Stck.) kaufst. Z.B. 41 Durchmesser für die meisten 1Unzen Ag.
Gibt es auch bei ebay-Händlern. -
Zitat
Original von Twinson
Ein bekannter von mir hat seinen 50g Degussa Barren ausgepackt, und daran die Zahnprobe gemacht.Das wird den Wert bei Ankauf durch z.B. eine Bank auch nicht mindern, es handelt sich hier stets um Handelsware.
Ich stand bei Edelmetallgeschäften bislang immer auf der Käuferseite, kann daher hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Irgendwie hatte ich aber immer die Befürchtung gehabt, dass die Banken beim Ankauf der Edelmetalle in Bezug auf den Erhaltungsgrad überkritisch sind und ggf. über Abschlage wegen kleinen Beschädigungen den Preis drücken wollen.
Wie sind da eure Erfahrungen? Mache ich mir da übertriebene Sorgen?
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Zitat
dass die Banken beim Ankauf der Edelmetalle in Bezug auf den Erhaltungsgrad überkritisch sind und ggf. über Abschlage wegen kleinen Beschädigungen den Preis drücken wollen.
Die Banken? Nein, bestimmt nicht.
Der Pfandhändler um die Ecke ja, das Sammlermünzgeschäft, sicher. Aber den Banken ist sowas in der Regel Wurst, die interessiert nur ob der Kram echt ist.
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Aber die wollen die Münzen ja auch weiterverkaufen.
Wenn die Münze in einem schlechten Zustand ist, dann geben die auch nur den Schmelzwert.
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wo gibts einen 67 KR? ich brauch das ding schnell Anmelden oder registrieren
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