XAU kurzfristig

  • anbei der Chart zum XAU kurzfristig.


    Es läßt sich eine kleine SKS erkennen (Nackenlinie rot), die den XAU bis auf 90 fallen lassen könnte (blau unterlegt). Soweit muß es aber (noch) nicht kommen. Ein Bruch des grün markierten Kanals nach oben, sowie des im RSI markierten Downtrends sollten kurzfristig einen XAU-Stand bis zunächst ca. 110 Pkt. sehen lassen.


    In unregelmäßigen Abständen mehr.
    Kommentare, andere Sichtweisen, etc. pp. sind gerne willkommen.


    Gruß,
    Paco



    Disclaimer: Bitte beachtet, dass sämtliche Prognosen, Einschätzungen und Empfehlungen meine subjektive Meinung wiedergeben und naturgemäß in keiner Weise mit irgendwelchen Garantien versehene Aussagen darstellen. Wer danach handelt, tut dies auf eigenes Risiko!

  • Hallo Paco


    Du hast sicherlich recht, dass der XAU nach charttechnischen Gesichtspunkten noch auf 90 fallen könnte. Ich persönlich würde zum jetzigen Zeitpunkt, wenn ich ein Neueinsteiger wäre, trotzdem schon einen Teil investieren, da das Abwärtspotential begrenzt erscheint und der XAU auch schon vor 90 wieder gegen oben drehen kann. Und hinter den Kursen hinterherrennen ist ärgerlich... :(

  • anbei noch ein chart über ne KS beim Xau.
    man beachte den sauberen Pullback zur nackenlinie und MOMENTANES Verhalten des Xaus: Was macht er denn jetzt da grad?


    a) Zurück zur Nackenlinie? möglich, dann runter auf 90 (oder 93-95????!!!!!)


    b) zurück zur blauen EMA-Kurve da unten bei 80 Punkten?


    C) oder reicht es "nur" zurück zur ROTEN EMA-Kurve?


    WHO KNOWS!?? No-body! Deswegen sind die Wettbüros weltweit von Montag bis Freitag geöffnet und die Quoten stehn gut. Aber im Gegensatz zur Strassenbahn wird an der Börse nicht zum Ein- und Ausstieg geklingelt... deswegen ganz richtig TOM: Nicht auf den Tiefpunkt warten und dort versuchen zu kaufen, sondern KONTINUIERLICH Tag ein Tag aus akkumulieren und sich einen DURCHSCHNITTS-EInakufs-PREIS formen...

  • @ PACO
    eine kleine sache zu deinem obigen chart:


    du hast die BLAUE Linie als UNTERSTÜTZUNG eingezeichnet, und isja alles richtig, aber es könnte sich im Nachhinein nicht als DIE Unterstützung herauskristallisieren, die der XAU meint:
    es war nämlich die 95er-MARKE, die damals schwieriger war zu knacken als die 90er!! Das sieht man daran dass der xau den 90er Widerstand lockerer genommen hat als den nächsten bei 95. Also ist 95 "die Widerstandslinie" und nicht 90. Nachdem diese 95er Marke erfolgreich nach oben durchbrochen werden konnte stieg der xau rasant auf über 110. und NUN korrigiert der xau auf genau diese "alte Widerstandslinie" welche schon damals als "neue Unterstützung" genommen wurde.
    Somit wäre der 95er-Unterstützungstest sogut wie vorbei. wenn der xau natürlich die 95er marke nochmal testen sollte und es nicht schafft (kurzfristig) zu halten, DANN hast du mit deinem chart und der Unterstützungslinie bei 90 recht gehabt. Aber was heisst schon recht haben an der Börse, deswegen: ;=))) Its all good!

  • Dies schreibt Dir ein Nicht-Chart-Experte und vor allem Nicht-Chart-Fan! (Es will schon was heißen, wenn mir eine Chart-Kommentierung gefällt. Meistens empfinde ich das Geschreibsel um die Charts eher als Nebelstocherei.)

  • bognair:
    Die blaue Linie war auch nicht als Unterstüzung sondern viel mehr als KZ aus der SHS gedacht.
    Wie dem auch sei, vielen Dank für Deinen weit aus übersichtlicheren Chart !


    Karl,
    Deine Ansicht in Ehren, jedoch Nebelstocherei ist das bei weitem nicht. In Charts steckt deutlich mehr als es manchen bewußt ist. Bevor ich damit angefangen hatte, hielt ich jedwege Chartinterpretation für das, was Du als "Geschreibsel" empfindest. Ich möchte Dir aber auch teilweise recht geben. Charttechnik ist ein Kapitel für sich und viele haben dafür einen Markt entdeckt, um dadurch Aktien o.ä. an den Mann zu bringen.


    Die Qualität der Analysen steigt und fällt mit der Nüchternheit, wie man diese denn betrachtet. Wenn einer das nicht trennen kann, wird es ihm/ihr schwer fallen, die Dinge so zu sehen, wie sie kommen werden und eine Möglichkeit finden, den Chart so hinzubiegen (Charttechnisch versteht sich), wie es dem Anlageverhalten entspricht. Nur zur Selbstbestätigung, daß man ja richtig gehandelt habe.


    So finde ich kann man in EW (Elliot Waves) so gut wie alles interpretieren - wenn man es nicht beherrscht. Ich selbst habe davon keinen Plan, finde die Ansätze jedoch interessant. Deswegen bleibe ich bei dem, wass ich verstehe und das ist nun mal die Technik im klassischen Sinn. Erfahrung spielt auch eine ganz große Rolle als Chartist, die werde ich jedoch noch das eine oder andere Mal machen (hoffentlich im überwiegenden Teil positiv.)


    Ich ziehe z.B. auch nicht sämtliche Indikatoren zu meinen Charts, sondern beschränke mich auf einige Wesentliche, bei denen ich die Erfahrung gemacht habe, daß sie mir ausreichend Informationen liefern. Es gibt andere Chartisten, die fügen alles mögliche in ihre Charts - ganz nach dem Motto: erst schicke ich meine Frau raus, um zu sehen ob es regnet. Kommt sie naß zurück, schicke ich noch die Katze raus. Ist die Naß, schicke ich zur Sicherheit noch den Hund, den Sohn, die Tochter, den Opa, ..... aaaaah....



    Gruß,
    Paco

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