Chefboss, und da habe ich bisher geglaubt, Überbevölkerung und Missernten in Mitteleuropa wären die Hauptgründe für Auswanderungen in die USA gewesen !?
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Chefboss, und da habe ich bisher geglaubt, Überbevölkerung und Missernten in Mitteleuropa wären die Hauptgründe für Auswanderungen in die USA gewesen !
Ja mei: Ueberbevoelkerung, gemessen an was ? Zuviel Leute da gewesen ... ; warum: angestiegene LebensErwartung & VermehrungsQuote, u.a. auch wegen dem fruehen medizinischen Fortschritt ... ; warum konnten sich die Leute zu stark vermehren ? (... ja ... wieder: Der Fortschritt ...)
==> Die eine oder andere Missernte kann natuerlich jeweils extra-Anstoss zum auswandern gegeben haben ...; wer wanderte zuerst aus: Welche ohne Verwurzelung ..., welche die ueberfluessig waren ... (warum ueberfluessig ? ... ja .. schon wieder der Fortschritt ...)
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Probiers mal andersrum: Setze primitive Bedingungen wie vor 1000 Jahren voraus ...
==> Koennen 1000 weitere Jahre vergehen, ohne dass sich irgendwas aendert ... (solange keiner anfaengt, irgendwie "TeufelsZeug" zu treiben wie etwa Wissenschaft) ...==> Die Leute wuerden ohne den Fortschritt einfach weiterhin frueh verreckt/verhungert/sonstwas sein ... ; auf Grund der ind. Revolution gab es wenigstens auch eine entwickelte Seefahrt als FluchtMoeglichkeit ...
Ohne den Fortschritt waeren die Leute bei Missernte einfach verhungert, wie in den Jahrhunderten vorher ...
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Der UmsiedlungsDruck, ..., woher kam der wohl ? Na ??
==> Von der technischen Revolution:Chefboss, und da habe ich bisher geglaubt, Überbevölkerung und Missernten in Mitteleuropa wären die Hauptgründe für Auswanderungen in die USA gewesen !?
naja, Missernten gab es ja wohl immer mal wieder ... auch in früheren Jahrhunderten ...aber ist die "technische Revolution" nicht eher deshalb entscheidend, weil erst mit dem Dampfschiff eine Massenauswanderung praktikabel wurde?
nur die kalkulierbare Fahrtzeit eines Dampfers es erlaubt hat, iele hunderte von Passagieren mitzunehmen, während man beim Segelschiff ja (wegen möglicher Flauten) für jedes hungrige Maul für Monate Vorräte und Trinkwasser mitführen mußte?!
hat also die "technische Revolution" - statt den Druck zu schaffen - vielleicht einfach das Ventil geöffnet -
nur die kalkulierbare Fahrtzeit eines Dampfers es erlaubt hat, iele hunderte von Passagieren mitzunehmen, während man beim Segelschiff ja (wegen möglicher Flauten) für jedes hungrige Maul für Monate Vorräte und Trinkwasser mitführen mußte?!
hat also die "technische Revolution" - statt den Druck zu schaffen - vielleicht einfach das Ventil geöffnetScheint mir mit der Schiffahrt als FluchtMoeglichkeit auch so; hatte ich ja angedeutet ...
Aber der Druck kam ebenfalls vom Fortschritt ..., in einer Vorversion von dem, was in spaeteren Zeiten dann deutlicher wurde ...
==> Am Anfang gab es extra auch noch AbloesungsErscheinungen Feudalismus <==> FruehKapitalismus, bspw. diverse feudale GesetzGebungen ... usw. ...Der Manufaktur-Fruehkapitalismus verursachte auch eine Nachfrage nach Rohstoffen aus Uebersee usw. ... und damit einen Aufschwung des Handels ...
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Ritterwacht: Wer Spengler wirklich gelesen hat (und das haben nur die allerwenigsten, die meisten kennen nur den Titel seines Hauptwerks und geben dazu schlaue Kommentare ab) wird erkannt haben, dass Spengler in fast allen Dingen recht gehabt hat.
Den kommenden Cäsarismus hat er beispielsweise zu einem Zeitpunkt für die Spätphase einer Kultur (völlig richtig) prognostiziert, als er noch fest von einem Sieg der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg überzeugt war. Den Übergang von der Kultur in die Zivilisation mit allen Begleiterscheinungen hielt er auch im Falle des Sieges für unausweichlich. Spengler hat sein Werk selber eine Morphologie der Weltgeschichte genannt, es ging also nicht um die Vorhersage irgendwelcher konkreter Ereignisse, sondern um die Darstellung von Erscheinungsformen immer wiederkehrenden Stadien in der Entwicklung einer Kultur.
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Ich kann in Asien derzeit nur 3 Gründe für dessen aktuellen Aufstieg erkennen:
1. geringe Produktionskosten und damit Werkbankfunktion für die restliche Welt
2. hoher Anteil an Arbeitsbevölkerung (Demografie) und damit funktionierende Sozialsysteme auf Wachstumsbasis
3. übernahme der westlichen Wirtschaftsordnung in China/Indien usw.Für 2.+ 3. sind das ja Gründe pro westliches Gesellschaftssystem, oder ?
Womit punktet denn Asien noch gegenüber dem Abendland? -
Womit punktet denn Asien noch gegenüber dem Abendland?
dann schau dir mal den bildungsstand in china an, nirgendwo sonst hast du eine höhere universitätsdichte und der ergeiz der studenten und der unglaublich freiwillig aufgenommen lern- und studienstress spricht für sich ...
die westliche welt wird sich noch warm anziehen können ... -
Moment ... ist in China nicht der größere Anteil der Bevölkerung ... Analphabeten?
Meinte da mal etwas drüber gelesen zu haben ...!Caution! -Die gelbe Gefahr- !Caution!
Gruss
bettel
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Moment ... ist in China nicht der größere Anteil der Bevölkerung ... Analphabeten?
das ist nicht der punkt, china hat ein immenses "humankapital" und weltweit die höchste anzahl an universitätsabsolventen (absolut gesehen), und die sind höchstmotiviert ....
aber die analphabetisierungsrate ist darüber hinaus auch nicht so schlecht ... 90,7 % in 2007 laut lügipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/A…ew.C3.A4hlter_L.C3.A4nder -
Die Achillesferse der Chinesen ist die fehlende Nahrungsmittelbasis bei gleichzeitigem Verlust von Ackerland.
Das Problem der fehlenden Nahrungsmittelbasis ist auch der entscheidende Faktor für die islamische Welt und da vor allem bei Ägypten.
Die Nahrungsmittelknappheit verschärft sich ab etwa einem Preis von 70$/Barrel Rohöl, da dann die Konversion von Getreide in Ethanol wirtschaftlich ist.
Die USA sind derzeit der einzige nennenswerte Nahrungsmittelexporteur.
Von daher ist die Prognose über den Untergang des Westens wieder einmal etwas verfrüht.
MfG BM
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Ob die fruehen Metzeleien der Spanier & Portugiesen schon mit "Dominanz des Kulturraumes" gleichgezetzt werden koennen ...
Das ist politisch korrekter Käse oder neudeutsch gutmenschlicher "Schuldkult".
Soviel haben die Europäer rein technisch/organisatorisch gar nicht metzeln können. Der entscheidende Killer waren die Pocken und die mangelnde Resistenz der Ureinwohner.
Und das war reiner Zufall.In Afrika ist das mit der Immunität genau anders herum gelaufen, als die Europäer nördlich des Wendekreises des Krebses vordrangen.
Und jetzt bitte nicht mit Sklaverei anfangen. Das wird genauso ein argumentatives Fiasko.
MfG BM
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Und jetzt bitte nicht mit Sklaverei anfangen. Das wird genauso ein argumentatives Fiasko.
Was fuer ein Fiasko ? Bis jetzt hast Du nur hinterm Zaun einmal gebellt und dazu mit dem Schwanz gewedelt ...
Guck lieber mal im KindesMissbrauchs-Thread nach, ich bin zu faul, all die Quellen hier schon wieder zu posten ...
==> Klar war es ein unvergleichliches Gemetzel, und es waren nicht alles die Pocken ... ; die Indianer wurden an die Hunde der Spanier verfuettert usw., auch normal geschlachtet ... Kannibalismus war es aber wohl keiner, weil nach der damaligen Definition die Indianer ja keine Menschen waren ... [smilie_denk]und deswegen in die Pfanne gehauen werden durften ... -
@thomasK 7
ZitatWomit punktet denn Asien noch gegenüber dem Abendland?
ausbildung, motivation, arbeitsinteresse, aufstiegswille, gruppendenken und die anzahl der menschen, die so "gepolt" sind.
ich bin außerordentlich gespannt darauf, wie diese entwicklungen verlaufen.
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@thomasK 7
ausbildung, motivation, arbeitsinteresse, aufstiegswille, gruppendenken und die anzahl der menschen, die so "gepolt" sind.
Da sind auch nur einzelne Schlagworte, die nichts aussagen - vor allem, wenn man sich auf den Durchschnitt bezieht: Wie geht es dem "Durchschnittschinesen" gegenüber dem "Durchschnittsdeutschen"?
Nein, China hat letzten Endes nur den einen Vorteil (ok, es sind zwei): Das unglaublich riesige Humankapital und - da hast du vollkommen recht - die Erziehung/Polung der Menschen und das sie praktisch alles mit sich machen lassen.
Bei den Menschenmassen ist es kein Wunder, dass es absolut gesehen mehr Studenten gibt, als anderswo. Das auf China aber ebenso riesige demographische Probleme zukommen, ist ja auch schon genannt worden, von daher kann man in der Tat gespannt sein, wie es sich die nächsten Jahrzehnte entwickeln wird.Der Aufstieg des Westens geht zu Ende? Ja, das könnte man so sagen. Doch das sollte nicht verwundern. Mehr und mehr Länder fangen an, aufzuschließen. Ob sie unseren Stand erreichen werden, ob wir uns zurückentwickeln ... mMn nach kann man das nicht voraussagen, dafür sind die Zeiten zu schnelllebig geworden und die Schwankungen zu stark.
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Der Aufstieg des Westens geht zu Ende? Ja, das könnte man so sagen. Doch das sollte nicht verwundern. Mehr und mehr Länder fangen an, aufzuschließen. Ob sie unseren Stand erreichen werden, ob wir uns zurückentwickeln ... mMn nach kann man das nicht voraussagen, dafür sind die Zeiten zu schnelllebig geworden und die Schwankungen zu stark.
Zumal die mediale Einwirkung ihren Teil bereits getan hat .
Sonst hätten wir es nicht vielfach mit solchen Persönlichkeiten zu tun :Die Psychologischen Ursachen für politischen Wahnsinn
Ein Gutmensch ist jemand, der sich eine ideale Welt erträumt
in der er sich einredet zu leben oder leben zu können. Gutmenschen
verhalten sich dabei schizophren, indem sie jeden, der nicht ihre
Ansichten teilt zum Bösen in Menschengestalt erklären. Gutmenschen
verhalten sich dabei wie die Gefolgsleute von Führern wie Hitler oder
Stalin, nur daß sie nicht einer einzigen Person hinterherlaufen, sondern
einer fixen Idee, die sie selbst im Angesicht von eindeutigen Beweisen
und Argumenten nicht willens sind aufzugeben. Gutmenschen sind dabei
auch durchaus pathologisch und folgen alle den Idealen ihrer fixen Idee,
welche sie als ihre eigene Meinung ausgeben. Wenn Gutmenschen die
Möglichkeit erhalten, sind sie gegenüber ihren Gegnern weitaus
totalitärer als das, was sie vorgeben zu bekämpfen.Weiter lesen :Amerikanischer Psychiater: “Gutmenschen klinisch geisteskrank” « Deutschelobby's Weblog
In diese Kategorie können wir getrost jede Menge Klimaschützer , Tierschützer , Multikultisten , Esoteriker und mehr zuordnen .
Leider sind sie auch mit Missionsgedanken überreich gesegnet und suchen auch web-foren nur zu gern heimDie Asiaten konnten wohl noch nicht in diese Richtungen durchseucht werden - mich wundert deren Fortschritt deshalb nicht und lässt sich auch hiermit untermauern.
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Zitat
Nein, China hat letzten Endes nur den einen Vorteil (ok, es sind zwei): Das unglaublich riesige Humankapital und - da hast du vollkommen recht - die Erziehung/Polung der Menschen und das sie praktisch alles mit sich machen lassen.
es gibt nicht DIE chinesen. schon alleine vom aussehen her gibt es sehr viele unterschiedliche typen und rassen. sie gelten als die "italiener" asiens und sind meiner ansicht nach in vielem auch den deutschen sehr verwandt. ich hatte die gelegenheit vor etlichen jahren eine technikerschule in singapore zu besuchen (kurzbesuch). das und das anschließende gespräch mit dem direktor haben mich sehr beeindruckt. die schule mußte die tore abends abschließen, weil die studenten von morgens bis nachts im institut waren. sie wollten lernen. NICHT büffeln, lernen! austesten, probieren und dazu brauchten sie zeit. vieles dort ging sehr spielerisch mit sehr viel lachen und spaß. sie arbeiten viele stunden und pflegen ihre sozialen beziehungen bei der arbeit. manches läuft sehr viel runder als bei uns. als ich die entwicklungen an dieser schule sah und dann an deutsche schulen dachte, da gingen mir schon sehr merkwürdige gedanken durch den kopf.
natürlich lebt der "durchschnittschinese" sehr viel ärmer als der "durchschnittsdeutsche". aber es sind SEHR viele menschen. alleine wenn du dir die zahl der hochschulabsolventen anschaust (die lehrer wurden in den usa, großritannien, deutschland u.a. ausgebildet), dann weißt du, dass dieses das neue ENTWICKLUNGSZENTRUM der erde sein wird. es ist eine ganz alte kultur, die älteste lebende sprache mit einer sehr komplizierten schrift und einer differenzierten klangsprache. viele dinge wurden dort bereits verwendet, bevor sie bei uns neu erfunden wurden. das ist kein primitives volk. das ist ein riesenvolk, das unter opiumkrieg und kommunismus extrem gelitten hat, das aber bemerkenswerte verwaltungs- und kulturleistungen erbracht hat. dieses nicht wahrzunehmen ist so als ob man sagen würde, wenn die währung stark und die zinsen hoch sind, dann steigt der goldpreis. auf dieser basis wird das investieren dann sicherlich schwierig.
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500 Jahre Aufstieg des Westens gehen zu Ende !! ??
Nur weil China geographisch im Osten liegt??
Nach dem Globalisierungsschub der letzten 20 Jahre würde ich "den Westen" nicht mehr als geographische Verortung sehen. Und nur weil China im Osten liegt, heisst das nicht, das China nicht zum "Westen" gehören kann.
Wenn China mit alternativem Wirtschaftsmodell einen solchen Machtzuwachs erreicht HÄTTE, dann würde ich von ZEITENWENDE sprechen. So aber ist es quasi eine Übernahme der kapitalistischen Marktwirtschaft. Ein weiterer Staat, dessen Wohl und Wehe von WACHSTUM abhängt; ein weiterer Staat, für den Stillstand Rückschritt bedeuten würde; eine weitere Milliarde Menschen im Hamsterrad.
Aus meiner Sicht ist das sogar als "SIEG DES WESTENS" zu bezeichnen.
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Weil einige hier immer so auf den hohen Bildungsstand/Bildungsdichte der Chinesen als Grund für den Aufstieg verweisen:
Worin liegen denn die positiven wissenschaftlichen/sozialen Leistungen ausser dem Nachbauen, Nachahmen, Nachmachen der Erfindungen aus dem angeblich untergehenden Abendland/Westen?
Wo sind die Nobelpreise ?
Wo sind die bahnbrechenden wissenschaftlichen Neuerungen?
Wo sind die positiven sozialen neuen Wege? (--> Landbevölkerung u.a.)
Was ist mit den anderen asiatischen Ländern?Ich erbitte konkrete nachprüfbare Antworten!
Ich sehe nur, dass fast alle aufstrebsamen jungen Leute in Asien die Werteeinstellung des angeblich untergehenden Abendlandes übernehmen wollen! Die Alternativkonzepte wie Sozialismus, Militärdiktatur usw. sind doch auch in Asien alle gescheitert!
Würden denn die Forschungsaufträge auch nach Indien/China gehen, wenn dort das gleiche Lohnniveau wie in Westeuropa herrscht?
Wird sich nicht auch in Asien eine Sättigungstendenz bei fortschreitendem Wohlstand einstellen?
Was unterscheidet sich in sozialer Hinsicht positiv vom Gesellschaftssystem Westen/Abendland? Trifftet nicht auch in Asien die Bevölkerung sozial/vermögensmässig weiter auseinander?Vielleicht hat der Westen nur deshalb seinen Aufstieg eingestellt, weil er an bestimmte Grenzen gestossen ist? Ich kann derzeit nicht erkennen, dass der Osten (Asien) in dieser Hinsicht ein besseres Konzept hat. In Bezug auf Raubbau an der Natur ist er sogar noch schlimmer als der Westen und wird deswegen vielleicht gar nicht die Stufe (wirtschaftlich, sozial, kulturell) des Westens erreichen.
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Ich glaube, Fragezeichen hat sich mit dem Begriff "Zeitenwende" und den 500 Jahre-Skale etwas vertan.
Denn ansonsten ist die Frage natürlich erlaubt. Wo führt es hin, wenn China mit seinen Wachstumsraten so weitermacht. Dabei sei es ganz egal, ob es hin und wieder auch Rückschläge geben wird oder temporär sogar soziale Unruhen entstehen könnten. Fakt ist, dass der Reichtums, der bislang zu übergroßen Teilen in USA und Europa geschöpft wurde bzw. sich angeeignet wurde, jetzt in Asien erarbeitet wird und zu ungewohnt hohem Anteil auch dort verbleibt. Dort dann noch ungerechter verteilt als hier, aber sei's drum. Mehr Geld/Gold/Immos/Fabriken und Macht werden dort sein. Um Rohstoffe wird mitgeboten. In Afrika schlagen die Chinesen bildlich gesprochen Pflöcke in die Erde, um langfristig Rohstofflieferanten zu binden. Und so weiter und so fort.
Wir werden uns gewiss warm anziehen müssen; und natürlich auch hier wieder besonders der kleinere Mann, der Arbeiter, der Angestellte, der Kleinunternehmer und Mittelständler. -
Ich hatte an dem Tag ziemliche Kopfschmerzen, fand aber den Datenwust des Links ganz interessant, den Pinguin dann netterweise nachgeliefert hat, weil meiner nicht funktionierte.
Die 500 Jahre waren im Titel dieses Artikels genannt. Mir ging es mehr um die Fragestellung an sich. Ich kann die 500 Jahre gerne herausnehmen.Die Zeitenwende war auch umfassender gedacht. Die Verlagerung der ökonomischen und politischen Macht ist nur einer der Punkte, der sich zur Zeit stark verändert. Dieser Aspekt sollte hier aber Thema sein.
Ich ändere den Titel mal, wenn ihr nicht zufriedenen seid, macht bitte Gegenvorschläge.
Zumindest die Richtung scheint Euch ja zu interessieren, ihr bleibt beim Thema (mit einer Ausnahme) und es hat mich auch noch keiner als nützlichen Idioten des Systems beschimpft.
Ein weiterer Aspekt der Zeitenwende ist, daß das Zeitalters des billigen Erdöls zu Ende geht.
Dies könnte Auswirkungen auf die Möglichkeit haben, die wachsende Bevölkerung zu ernähren. Ackerfläche ist nur begrenzt vorhanden, es können nicht beliebig viele Flächen für den Anbau von Nahrungsmitteln mit denen konkurrieren, auf denen Biotreibstoff angebaut wird. Also können langfristig sozialverträglich nur Abfallstoffe des Nahrungsmittelanbaus für die Energieerzeugung verwendet werden. Erdöl ist derzeit Teil des Düngers ohne den industrielle Landwirtschaft ebenso nicht möglich ist, wie ohne Treibstoffe für die Maschinen.
Dieser Teil der Zeitenwende ist nicht direkt Thema des Threads, spielt aber sicher bei der Diskussion der demographischen Aspekte des Threadthemas eine Rolle.
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