Der Beweis : Gold bringt derzeit 30 % Zinsen netto !

  • wie würdest du interne Verzisnung beschreiben, oder was würdest du darunter verstehen. Vielleicht bin ich ja am falschen Dampfer aber für mich hat eine interne Verzinsung schon Relevanz. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen bzw bin immer für neue Sichtweisen offen. :)

  • wie würdest du interne Verzisnung beschreiben, oder was würdest du darunter verstehen.

    Ich würde davon sprechen, dass die Vergleichswährung an Wert verliert, während die Devise 'Gold' einem geringeren Wertverlust unterliegt als die Devise 'Dollar' oder 'Euro'. Deshalb sieht es so aus ,als würde der interne Wert einer Unze Gold steigen, in Wahrheit fällt er nur langsamer als der 'Interne' Wert der Vergleichswährung. Fallen wird er trotzdem, weil sich die Menge des existierenden Goldes jedes Jahr erhöht.

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)


  • wie würdest du interne Verzisnung beschreiben, oder was würdest du darunter verstehen. Vielleicht bin ich ja am falschen Dampfer aber für mich hat eine interne Verzinsung schon Relevanz. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen bzw bin immer für neue Sichtweisen offen. :)


    Interne Verzinsung ist wie das Ansteigen von Aktienkursen (wenn sie fallen, dann ist die Verzinsung eben negativ).


    Ich weigere mich, solche "Zahlen auf dem Papier" als ECHTEN Wertzuwachs (oder eben -verlust) zu sehen. Deshalb sprach ich oben auch von "ausgezahlten Zinsen" (aka Gewinne - oder eben auch Verluste bei negativen "Zinsen"), die sich erst über ECHTE Marktaktivitäten (Kaufen/Verkaufen) "rechnerisch" ergeben.


    Im übrigen bin ich als ausgemachter Goldbug ein absoluter "Hardliner", indem ich nicht sage: "1 g Gold kostet soundsoviel € bzw. $" sondern stattdessen "1,- € bzw. 1.- $ Fiatzettel kostet derzeit soundsoviel Milligramm Gold" - d.h. für mich ist nur das Metall der REALE Wertmaßstab. Der Preis für die Zettel fällt derzeit übrigens rapide. Schlecht, wenn man statt Echtgeld nur immer diese bunten Zettel bekommt... :(


    Hängt mit meiner "persönlichen Annäherung" an den immer obsessiveren Goldbug zusammen. Ich komme nämlich originär aus der Welt der "seriösen Numismatik", sammle seit über 30 Jahren antike (also ca. 2000 Jahre alte) Münzen, und dies speziell unter dem Aspekt als Zeugnisse der Währungs- und Wirtschaftsgeschichte. Und da gibt's 'ne eindeutige Kurzfassung (sozusagen der Extrakt "Der Geschichte[tm]" schlechthin): JEDES längerfristig stabil funktionierende Geldsystem der Vergangenheit - vom Alten Ägypten über Mesopotamien, Griechenland und Rom bis nach Innerasien und Indien (letzteres sind übrigens meine aktuellen Schwerpunkte, siehe mein Avatar: eine Münze des Kushankaisers Kanishka I, Mitte 3. Jh. n.Chr.) bis hin zum Anfang des 20. Jh. - beruhte IMMER auf Edelmetalldeckung und Emission von Geldzeichen, die auch einen INNEREN Wert hatten, so daß SIE SELBST als Schatzbildner fungieren konnten.


    Sicher sind Abenteuergeschichten etc. keine Quellen i.e.S. - aber warum such(t)en wohl die Abenteurer/Räuber/etc. aller Zeiten immer nur nach "Gold und Edelsteinen" und nicht etwa nach verbuddelten, vergilbten Schuldverschreibungen oder Geldscheinbündeln?! <träller> Warum nur, wa-ha-ruummmm...?! </> Okay, diese Frage war rhetorisch. :D

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

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  • Ich würde davon sprechen, dass die Vergleichswährung an Wert verliert, während die Devise 'Gold' einem geringeren Wertverlust unterliegt als die Devise 'Dollar' oder 'Euro'. Deshalb sieht es so aus ,als würde der interne Wert einer Unze Gold steigen, in Wahrheit fällt er nur langsamer als der 'Interne' Wert der Vergleichswährung. Fallen wird er trotzdem, weil sich die Menge des existierenden Goldes jedes Jahr erhöht.


    Schön beschrieben, ich würde auch sagen, es kommt drauf an, was man betrachtet, die genannten innere Verzinsung liegt nicht im Gold, sondern in der Währung respektive deren schleichenden Verfall, daher ist die Bezeichnung so nicht richtig.

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Stell Dir wenn Babette zum Auto geht trägt Sie das Ünzchen zwischen .... aber lassen wir das. Ich würde bestimmt gucken, ...aber lassen wir das.

    [/quote]


    Delphin
    also das hab ich schonmal gemacht....der Rand guckt noch raus. ;) [smilie_happy]


    Sanfte Grüße
    Misan
    PS wo warn wir stehengebliebn? Ach ja....Gold bringt keine Zinsen. :D


  • Delphin
    also das hab ich schonmal gemacht....der Rand guckt noch raus. ;) [smilie_happy]


    Sanfte Grüße
    Misan
    PS wo warn wir stehengebliebn? Ach ja....Gold bringt keine Zinsen. :D


    Wir wollen Fotos sehen und ich mein jetzt nicht zersägte oder angeknabberte Münzen :P [smilie_happy]

    „Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!“ Friedrich von Schiller

  • Und? Ich würde dir auch kein Geld leihen! Deshalb kann man trotzdem Zinsen für "Geld" bekommen.

    Nicht, wenn Du es nicht verleihst. :] Keiner, der nicht eine an der Waffel hat, verleiht Gold. Das gerade gilt auch für Zentralbanken.


    Im Ernst, falls Du jemanden kennst der mir Gold leiht, bitte Bescheid geben, ich bin interessiert. Ich darf Dir versichern, grundsätzlich Kreditwürdig zu sein. Ich zahle natürlich auch Zinsen, am Liebsten Fiat. Natürlich gerne auch eine Bank. Meinst Du du wirst jemanden finden?

    Delphin
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  • Ich würde davon sprechen, dass die Vergleichswährung an Wert verliert, während die Devise 'Gold' einem geringeren Wertverlust unterliegt als die Devise 'Dollar' oder 'Euro'. Deshalb sieht es so aus ,als würde der interne Wert einer Unze Gold steigen, in Wahrheit fällt er nur langsamer als der 'Interne' Wert der Vergleichswährung. Fallen wird er trotzdem, weil sich die Menge des existierenden Goldes jedes Jahr erhöht.

    Und die Geldmenge erhöht sich nicht jedes Jahr? In welchem Verhältnis wächst die Goldmenge zur Geldmenge?
    Hat sich die Goldmenge in den letzten 50 Jahren nicht verändert und bekommt man für 1oz damanls wie heute nicht
    im verhältnis gesehen einen vergleichbaren Gegenwert in Waren...

  • Nicht, wenn Du es nicht verleihst. :] Keiner, der nicht eine an der Waffel hat, verleiht Gold. Das gerade gilt auch für Zentralbanken.


    Im Ernst, falls Du jemanden kennst der mir Gold leiht, bitte Bescheid geben, ich bin interessiert. Ich darf Dir versichern, grundsätzlich Kreditwürdig zu sein. Ich zahle natürlich auch Zinsen, am Liebsten Fiat. Natürlich gerne auch eine Bank. Meinst Du du wirst jemanden finden?

    ich würde grundsätzlich gold verleihen, ja.


    eckpunkte wäre etwa wie folgt:
    1. absicherung der forderung durch werthaltige grundbuchliche sicherheit in 10-facher höhe des derzeitigen goldwertes.
    2. zinssatz von 2% p.a.
    3. jederzeitige kündbarkeit durch mich mit einer frist von 3 monaten.
    4. jederzeitige nachbesicherungspflicht sobald die sicherheit weniger als 200% des jeweils aktuellen goldwertes ausmacht.


    interessiert?


    alles weitere können wir per pn absprechen.

  • Und die Geldmenge erhöht sich nicht jedes Jahr? In welchem Verhältnis wächst die Goldmenge zur Geldmenge?
    Hat sich die Goldmenge in den letzten 50 Jahren nicht verändert und bekommt man für 1oz damanls wie heute nicht
    im verhältnis gesehen einen vergleichbaren Gegenwert in Waren...

    ...weil delphin das warenangebot völlig außer acht lässt und nur auf die geldmenge schaut, was ein fehler ist, bzw. zumindest nicht zu ende gedacht.

  • Und die Geldmenge erhöht sich nicht jedes Jahr? In welchem Verhältnis wächst die Goldmenge zur Geldmenge?
    Hat sich die Goldmenge in den letzten 50 Jahren nicht verändert und bekommt man für 1oz damanls wie heute nicht
    im verhältnis gesehen einen vergleichbaren Gegenwert in Waren...

    Wir sind uns einig, dass dieses wichtige Argument, diese, meine Argumentation noch unterstützt, oder?

    Delphin
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  • goldmob Du hast kein Interesse mir Dein Gold zu leihen. ich mach das auch immer so, bietet mir ein Kunde eine Festanstellung an, werde ich so teuer oder kompliziert, dass sie dankend ablehnen. Aber deine Besicherungsforderungen sind sehr lehrreich.


    @Misan, 20 % könnten sich sogar noch für mich rentieren, sieht man sich die letzten Jahre an. Hätte mir Babette das Ünzchen gebracht und könnte ich danach wieder einen klaren Gedanken fassen, würde ich für die nächsten Jahre von einer 20% Wertsteigerung erwarten wollen. Das würde vielleicht ein gutes Geschäft werden.


    PS: Würdest Du Babette die Übergabe für dich machen lassen?

    Delphin
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  • goldmob Du hast kein Interesse mir Dein Gold zu leihen. ich mach das auch immer so, bietet mir ein Kunde eine Festanstellung an, werde ich so teuer opder kompliziert, dass sie dankend ablehnen. Aber deine Besicherungsforderungen sind sehr lehrreich.


    @Misan, 20 % könnten sich sogar noch für mich rentieren, sieht man sich die letzten Jahre an. Hätte mir Babette das Ünzchen gebracht und könnte ich danach wieder einen klaren Gedanken fassen, würde ich für die nächsten Jahre von einer 20% Wertsteigerung erwarten wollen. Das würde vielleicht ein gutes Geschäft werden.


    PS: Würdest Du Babette die Übergabe für dich machen lassen?

    ich WILL verleihen!


    wenn wir uns besser kennen würden, würde ich auf einige meiner punkte verzichten oder die anforderungen zumindest reduzieren.


    was glaubst du, würde ich wohl fordern, wenn du GELD von mir leihen wolltest? ich versichere dir, die anforderungen wären nicht viel besser. lediglich die sicherheitenbestellung wäre deutlich reduziert, was aber damit zusammenhängt, dass ich geld relativ einfach absichern kann. der goldpreis dagegen schwankt in euronen gerechnet, daher brauche ich einen puffer. thats all!

  • ch WILL verleihen!


    wenn wir uns besser kennen würden, würde ich auf einige meiner punkte verzichten oder die anforderungen zumindest reduzieren.


    was glaubst du, würde ich wohl fordern, wenn du GELD von mir leihen wolltest? ich versichere dir, die anforderungen wären nicht viel besser. lediglich die sicherheitenbestellung wäre deutlich reduziert, was aber damit zusammenhängt, dass ich geld relativ einfach absichern kann. der goldpreis dagegen schwankt in euronen gerechnet, daher brauche ich einen puffer. thats all!

    Stimmt, Du hast recht, ich habe gerade falsch gedacht. Falls Du es schaffen solltest, dass das Ausfallrisiko gleich NULL ist, wäre das natürlich für dich lukrativ, selbst bei nur 2 %.


    Steigt der Wert des Goldes in der Zwischenzeit, habe ich ja nichts davon, denn ich muss ja wieder Gold liefern. Die Wertsteigerung die das Gold in der Zwischenzeit erhält. kommt ja voll dem Eigentümer zu gute. Deine 2 % wären ein add on.


    Natürlich, möchte ich KEIN Gold leihen. Nicht mal, wenn jemand keine Besicherung verlangt. Ich will ja niemaden über den Tisch ziehen. Und da ich davon ausgehe, dass Gold zukünftig mindestens gemässigt steigen wird, ist für mich nichts zu gewinnen. Ausser Barbette's Anblick.


    Bei einem Default des Geldsystems, könnten sich deine geforderten Besicherungen, relativ schnell in Luft auflösen. Das wäre dann ein Restrisiko, das ich an Deiner Stelle goldmob trotzdem nicht eingehen wollte. Aber dafür muss man einen Default als Möglichkeit auf der Pfanne haben, das ist - allgemein gesprochen - für einen Mainstreamökonomen natürlich keine Option.

    Delphin
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  • denk noch mal genau über mein risiko nach. ich halte es für ziemlich überschaubar in quasi allen fällen.


    der einzige schwierige fall ist eine plötzlich einsetzende hyperinflation. aber wie gesagt, die müsste schon sehr plötzlich einsetzen mit weniger als 3 monaten vorlauf.
    noch dazu müsstest du dann hinter meiner grundschuld eine weitere sicherheit ins grundbuch nehmen bzw. durch zwangsvollstreckung erhalten. und dann müsstest du auch ansonsten vermögenslos sein.


    du siehst, es muss einiges zusammenkommen.


    bei einer währungsreform würde die grundschuld kaum ersatzlos ausgebucht werden sondern mit ziemlicher sicherheit umgestellt werden.


    p.s.: das eigentliche problem ist nicht, dass ich nicht vereihen möchte sondern dass du gar nicht leihen möchtest, sonst würdest du dir meine bedingungen mal durch den kopf gehen lassen.

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