Wieviel Prozent der liquiden Mittel sollten Angesichts der derzeitigen Lage in EM gehalten werden? 10%, 20%, 50% oder alles?

  • 2-3 Monatsgehälter in cash sollte man schon halten, damit man wegen plötzlicher Anschaffungen oder größerer Reparaturen nicht zum ungünstigen Zeitpunkt EM verkaufen muss.

  • Zustimmung, hatte am Freitag die Rechnung meiner Autoreperatur uber 2K? erhalten :wall:
    Gut hätte den einen oder anderen Krieger opfern können aber das tut mir in der Seele weh. Die ~700? die ich in Fiat halte sind einfach zu wenig für derartige

    Wie wäre es mit Werkzeug und 2 rechten Händen? :D

    2-3 Monatsgehälter in cash sollte man schon halten,

    :D Paßt doch, wennst nur 233 bis 350 Euro in Monat hast. :D


    Ich kauf mir lieber noch einen Benz! :D

  • War der Rolls Royce in der Werkstatt? :D
    Also mein Geländemicra war gestern beim TÜV und hat jetzt wieder den halben Zeitwert deiner Reparaturkosten. :D
    Tags zuvor war er vollgetankt noch das doppelte wert.
    (Da hab ich böser Spekulant doch glatt ca. 1500 % erzielt minus 70 € Schutzgeld...oh, dann bin ich nach bundesdeutscher brainfuck-Wirtschaftslogik ja schuld am rapiden Anstieg der Fahrzeugpreise)

  • 2-3 Monatsgehälter in cash sollte man schon halten, damit man wegen plötzlicher Anschaffungen oder größerer Reparaturen nicht zum ungünstigen Zeitpunkt EM verkaufen muss.

    Besser mehr....wenn es dicke kommt...schxxxx der Deibel immer auf den dicksten Haufen...


    Die ~700? die ich in Fiat halte sind einfach zu wenig für derartige Auswüchse

    Dafür bekommst nicht mehr viel repariert...z.B.Dieseleinspritzpumpe 2k :( im Austausch
    ,4k neu...... etc. ;(


    Gruß
    Golden Mask

  • Ja, jeder was er will, aber ich mein halt....die Reparaturkosten lassens immer weg, wenns vorrechnen was ein Diesel spart...aber bei der Gelegenheit eine Frage, ein Diesel hat schon auch ne Lichtmaschine, oder? (Ich weiß, daß die Frage vermutlich blöd ist und tippe ja.)
    Ich war ganz fasziniert, daß die keine Batterie brauchen, wenn sie mal fahren...das ist ein echtes pro Diesel Argument.
    (Also die "modernen" vermutlich schon, denk ich.)

  • Ja, jeder was er will, aber ich mein halt....die Reparaturkosten lassens immer weg, wenns vorrechnen was ein Diesel spart...aber bei der Gelegenheit eine Frage, ein Diesel hat schon auch ne Lichtmaschine, oder? (Ich weiß, daß die Frage vermutlich blöd ist und tippe ja.)
    Ich war ganz fasziniert, daß die keine Batterie brauchen, wenn sie mal fahren...das ist ein echtes pro Diesel Argument.
    (Also die "modernen" vermutlich schon, denk ich.)


    Ja die haben auch eine Lichtmaschine.Der Startvorgang langt schon hin....


    Bei meinem ollen Benz...so 14,15 Jahr alt ...hab ich die Batterie
    vor 2 Jahren gewechselt... die Originalbatterie ab Werk war noch drin.
    (die "wohnt" aber auch hinten,und nicht vorne,wo es immer ein wenig kühl wird) ;)


    Gruß
    Golden Mask

  • Dafür bekommst nicht mehr viel repariert...z.B.Dieseleinspritzpumpe 2k :( im Austausch
    ,4k neu...... etc. ;(


    :D Du fährst doch auch Benz, also ein richtiges Auto, der hat ganz einfach keine Panne (zumindest die älteren ohne überflüssigen Elektronikspielzeug) - das wussten sogar schon die Amis!
    Ist der neue schon da? :D


    @ Brainwashed
    :D Billig muß man sich eben leisten können! :D


    Zitat

    Ja, hab mal bei nem Diesel die Batterie gesucht, als ich Starthilfe brauchte..


    @ O. Jemineh
    Ein Benzfahrer/in braucht sowas nicht zu wissen :D deswegen hat BMW vorn 2 Ladepole montiert - die brauchen sowas. :D

  • Besser so:

    Ja, hab mal bei nem Diesel die Batterie gesucht, als ich Starthilfe brauchte...die Fahrerin wusste auch nicht wo. [smilie_happy]


    ... als wie ein Bekannter, der sie gefunden hatte und die Ladekabel falsch anschloss. Ich meine: der Mann(!) hatte eine 50%-Chance und 'verpolte' die Sache.


    Merke:
    Schwarz auf schwarz
    und rot auf rot
    schlägst du Fehler tot


    Oder:
    Minus auf Minus
    und Plus auf Plus
    ist kein Stuss

    :thumbup:

  • :D


    Alsoo gut - ich bin grad arm, pleite, ..
    Hab grad >100% meiner liquiden Mittel in Form von ollen Münzen-u.Ä.
    ->falls jemand Mitleid hat darf er mir gerne was schenken. 8)

    „Niemand ist verpflichtet sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat darauf hohe Steuern zufließen."
    Preußisches Oberverwaltungsgericht 1906
    +: Die Sklaven "leiden"(=erfreuen sich) am sogenannten Stockholm-Syndrom.

  • nein onkelmithras - es ist keine neid debatte - auch wenn dies immer der standart spruch ist . neiddebatte scheint das lieblingswort aller gutmenschen zu sein . ein arbeiter ist seines lohnes wert - nur haben wir nicht mehr für alle arbeit - manchmalhaben wir aber auch arbeit - sie wird nur mies bezahlt . hier gillt - zuwenig und zuviel ist aller narren spiel . wer viel arbeitet verdient auch viel - nur zuviel sollte es nicht sein, das verdirbt den geist . und zuwenig sollte es auch nicht sein- dasverdirbt ebenfalls den geist . das dein gewerbe wacklig ist kann ich verstehen , in stuttgardt auf der münzenbörse war auch einer der " antike ausgrabungsgegenstände " verhökert hat , gegenstände aus trakhien - dakam der schmutzfuss auch her , und ja - so sah er auch aus . diese typen verderben halt den ruf der ganzen branche . ich sage normalerweise auch niemanden was ich von beruf bin .


    10 50 oder 100 % , kommt auch darauf an was einer so sein eigen nennt . wer 10 millinen hat wird wohlkaum 5 millionen in cash irgendwo rumliegen haben :o) . wer aber nur 41 unzen hat ..... :o)

  • Besser mehr....wenn es dicke kommt...schxxxx der Deibel immer auf den dicksten Haufen...


    Dafür bekommst nicht mehr viel repariert...z.B.Dieseleinspritzpumpe 2k :( im Austausch
    ,4k neu...... etc. ;(

    Ja, das Problem hatte ich auch - Einspritzpumpe defekt kurz nach Ablauf der Garantie bei geringer Laufleistung an einem Nissan Primera Diesel... null Kulanz seitens des Herstellers. 2.000 Euro für eine Austauschpumpe wurden fällig. Hab ich dann sofort verkauft, da sich das Japsenauto als unkalkulierbares Kostenrisiko herausgestellt hat.


    Qualitativ war der Nissan auch sehr enttäuschend, der wuurde schon mit losen Plastikarmaturen und aus dem Motorraum heraushängenden Kabelsträngen ausgeliefert, bereits nach drei Jahren Rost auf dem Lack sichtbar, verschlissene Stoßdämpfer zeichneten sich ab - jedenfalls nichts im Vergleich mit den Wagen aus den 90er Jahren...
    Zum Thema: 20 % Liquidität finde ich nicht unangemessen...

  • Find ich net, bin hochzufrieden. Hab aber auch einen Benziner wie gesagt.
    Wirklich stabil, ich fahr gern offroad.


    Und is eben auch aus den 90ern. :)
    Und über ne putte Einspritzpumpe hat mein Onkel neulich erst bei einem Audi gejammert...scheint DAS Problem aller modernen Diesel zu sein.
    Zum Thema: Ich denke das hat nix mit dem Einkommen und nix mit dem Vermögen zu tun, wieviel Liquidität man braucht, sondern nur mit üblichen Ausgaben und vorhandenem Hausstand. Patentrezept sinnlos.
    Diogenes braucht keine Liquidität.


    Und das mit der Liqui war ja unser Grund fürs Angsthasensilber = Eurozehner. Schade schade drum...

  • Und is eben auch aus den 90ern.

    Ja, mit den Benziner-Modellen aus den 90ern war ich damals ja auch hochzufrieden... Hätte ich mal besser behalten sollen. Fuhr damals Mazda und Nissan Benziner, die ja unverwüstlich waren... 8|
    Jetzt ist's wohl generell so, dass von vornherein "geplante Obsoleszenz" bei der Entwicklung der Modelle als Vorgabe integriert wird, also: diese oder jene Komponenten dürfen nicht länger als so und so viele Kilometer halten (hier gab es mal verlinkte Dokus über dieses Thema (gewünschter vorzeitiger Verschleiß).
    Übrigens wurde mir dies so von einem Verwandten bestätigt, der bei einem Autohersteller im Engineering tätig war...
    Kurz gesagt: Hersteller, deren Fahrzeuge eine zu hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit aufweisen, verkaufen letztlich zu wenige Neuwagen, da das Verbrauchervieh diese Wagen natürlich weiter nutzt, solange sie intakt sind...
    Und quantitatives Wachstum der Kundenzahlen ist so schwerlich zu erreichen... Das (solvente) Käuferpack vermehrt sich dummerweise nicht so wie es soll!
    Mittlerweile überziehen die Hersteller natürlich etwas bei den geplanten Sollbruchstellen... :huh:


    Zitat

    Zum Thema: Ich denke das hat nix mit dem Einkommen und nix mit dem Vermögen zu tun, wieviel Liquidität man braucht, sondern nur mit üblichen Ausgaben und vorhandenem Hausstand. Patentrezept sinnlos.
    Diogenes braucht keine Liquidität.

    Ja, da haste natürlich auch Recht. :D

  • @ O. Jemineh:

    Zitat

    Ja, hab mal bei nem Diesel die Batterie gesucht, als ich Starthilfe
    brauchte...die Fahrerin wusste auch nicht wo.

    Da sollte man bei neueren Fahrzeugen vorsichtig sein. Du kannst bei Starthilfe die gesamte Elektronik des Autos schrotten!!


    Momentan ist Diesel relativ billig (na ja) 200l kann man in der Garage lagern (Haus niemals, koennte Probleme mit der Versicherung geben, wenns mal brennt) im Fahrzeug soviel man will (wenn man D nicht verlaesst, sonst evtl. Steuervergehen).


    Ich habe Winterdiesel Aral ultimate mit Grotamar 71 gegen Verschlammung eingelagert. Wer jetzt bunkert muss nur beachten, dass er im Winter damit nicht fahren sollte. Ist zwar etwas OT, aber so kann man einen Teil seiner liquiden Mittel sparen. Benzin laesst sich nicht laenger als ein Jahr lagern, ich meine auch, davon darf man nur 20l bunkern.


    Teddy

  • Was natürlich falsches dummes Denken bei den Herstellern ist, aber schon stimmt, so denken die.
    Genau mit dieser großen Zuverlässigkeit haben die Japaner bei uns ja den Fuß erst in die Türe bekommen.
    In den 80ern waren japanische Autos ja nun wirklich verpönt.


    @Teddy: War ja nicht meins... aber war eh älter.
    Nö, im Fahrzeug höchstens 20 l in genau einem Gefäß.


    (normales) Benzin länger als ein Jahr ist praktisch kein Problem, größere Mengen mW auch rechtlich nicht.
    Mir eh egal, ich tu was ich will.

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