Steuersünder sollen sich mit Staatspapieren freikaufen

  • wie geil, das bisher beste seit langem!!




    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,699130,00.html

    Das ist genau die Richtung, die ich erwarte.


    Das dürfte allerdings nur ein erster Schritt sein.
    Es gibt ingesamt viel zu wenig Steuerhinterziehung, um so wirklich viel Geld zu mobilisieren.


    Die Schweizer Steuer CD hat ca. 1 Mrd euro eingebracht.


    die Idee, echtes Vermögen zur Finanzierung des Staatsdefizits heranzuziehen, ist von vorne herein zum scheitern verurteilt:
    die echten Vermögen sind viel zu klein.


    Staatsfinanzierung funktioniert derzeit nur, weil ein großer Teil der Staatspapiere mit durch Kredit erschaffenem Giralgeld gekauft werden.


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    Da offene Steuererhöhungen zur Rettung von Banken und Drittstaaten einen Proteststurm auslösen würden,
    rechne ich persönlich mit "Zwangsanleihen".
    Selbst die Regierung Kohl hatte schon mal mit der Idee von Zwangsanleihen gespielt (in den 80ern).


    Bei einer Steuer bekommen 100% der Betroffenen innerhalb einer Minute mit, was läuft.
    Bei Zwangsanleihen dauert es Jahre, bis die betroffenen mitbekommen, dass sie via Inflation enteignet werden.


    der entscheidende Vorteil von mobilen, anonym gekauften Sachwerten ist, dass Vermögen außerhalb des Banksystems gelagert wird
    und damit für eine Zwangsanleige nicht berücksichtigt werden kann.

  • die Idee, echtes Vermögen zur Finanzierung des Staatsdefizits heranzuziehen, ist von vorne herein zum scheitern verurteilt:
    die echten Vermögen sind viel zu klein.

    Das ist auch einer der Punkte, die die Linken nicht verstehen: Daß die sogenannten Geldvermögen zu über 90 % nur Schuldscheine sind, die durch eine nicht abzahlbare Schuld "gedeckt" sind.
    Luftwerte.

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

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