Gold, ein Märchen?!

  • EM kann man nicht essen, aber man kann sich Taubenmist oder einen Eselskopf dafür kaufen wenn Not am Mann ist.


    Ich würde schätzen 10 Silberstücke ~ 1 OZ

    2. Könige, Kapitel 6 ff.


    Falsch: 1 Schekel war etwa 1 Attische Tetradrachme, also ca. 1/2 Unze (17 g).

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • Toitonen bezeichnen die USA immer gern so ("Vereinigte Staaten von Amerika"). Oder sie schwafeln dann was von "USrael"... :wall:



    During an argument between the Israeli Prime Minister Ariel Sharon


    and Foreign Minister Shimon Peres,


    Peres said that Isralis´ policies of continued violence might


    "turn the US against us".

    To this Sharon retorted:


    "EVERY TIME WE DO SOMETHING,


    YOU TELL ME AMERICANS WILL DO THIS AND WILL DO THAT.


    I WANT TO TELL YOU SOMETHING VERY CLEARLY:


    DON´T WORRY ABOUT AMERICAN PRESSURE ON ISRAEL;


    "WE, THE JEWISH PEOPLE, CONTROL AMERICA. AND THE AMERICANS KNOW IT."




    -- Israeli Prime Minister Ariel Sharon --


    October 3, 2001


    (IAP News)


    :wall: :wall: :wall:

  • a) Wer schreit, hat schon verloren. (Im Netz ist GROSZSCHREIBUNG = Schreien!)


    b) Angeber gibt's überall.
    Onkel Mithras spricht: "Ich kontrolliere die BRD. Und die BRD weiß das."
    Ich hab's gesagt, damit ist's erwiesen. Punkt.


    Aha, ich wußte bis soeben noch gar nix von meiner geheimen Macht... :wall:


    Edith sagt: Gehe mal mit einem Aufnäher "Solidarität mit Israel" in der BRD(!) über die Straße. Dann stimmt Dein Avatar aber immer recht schnell, Tachi... Oder habe einfach nur eine Israel-Fahne in(!) der Wohnung am Fenster hängen. Das genügt für eine Erstürmung dieser (sowie umliegender...) Wohnung(en) durch die BRD-Büttel, wie in Duisburg zu beobachten war. :( :wall: !

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Mithras ()

  • Der letzte Reichsbankpräsident des 3. Reiches, Hjalmar Schacht, dessen Anklage vor dem "Kriegsverbrechertribunal" 1945/46 mit einem Freispruch endete ,sagte sinngemäß in diesem Prozess aus daß ohne Goldverkäufe in der Schweiz der Krieg nicht länger als einen Monat hätte geführt werden können. Bis auf Restbestände wird da nichts mehr gewesen sein. Der sagenhafte Goldschatz de 3. Reiches gehört m. M. in Bereich :Sagen und Märchen ! mfG.

    Es ist ziemlich verworren .Erwartest du , das die Sieger exakt Buch führen ? Na dann....... :thumbup: 8o 8o 8o


    Immerhin wurden 1945 in Merkers ca. 238 Mio US-Dollars erbeutet. Nur in Geld . Plus weitere Devisen -Wert unbekannt.


    Das aufgefundene Gold von Merkers soll einen Wert von heute ca. 3 Milliarden US $ gehabt haben -an Barren und Münzen.


    Also " nichts " war das auch nicht .....


    .

    Ich habe sehr viel Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben . Den Rest habe ich einfach verpraßt . ( G. Best )

  • Gehe mal mit einem Aufnäher "Solidarität mit Israel" in der BRD(!) über die Straße.


    Warum sollte ich das tun ?


    Ich bin doch nicht bekloppt ! [smilie_happy]


    "Wenn es in Israel keinen Mann und auch keine Frau gibt, die es wert
    sind, für ihren Beitrag zum Frieden geehrt zu werden, müssen wir uns
    wohl mit den Worten der Versöhnung der Chemienobelpreisträgerin
    begnügen."


    Akiva Eldar

  • Gold 1910 bis 1970:


    Betrachten wir nur den Zeitraum von 1910 bis 1970, den Zeitraum eines mehr oder weniger ausgeprägten Goldstandards, dann ist der Dollar nur um 0,6 Prozent jährlich abgewertet.
    Gold brachte in diesem Zeitraum wirklich keine Rendite. Jede andere Anlage sollte da doch Gold schlagen – oder? Über Kriege und andere Unbilden sehen wir einmal großzügig hinweg. Gold kann geraubt, verboten und konfisziert werden.
    Eine magere Zeit für das Gold.


    Warum $?
    Also in Deutschland bzw. im Deutschen Reich mit all seinen Währungsreformen wäre man doch mit Gold bestens gefahren - unter dem Gesichtspunkt des Werterhalts.
    Sind es nicht grade diese Zeiten und ihre Umwälzungen gewesen, die den Deutschen zeigten - zumindest manch einem, was es bedeutet, EM zu besitzen?

  • Wichtig ist immer zwischen realer (inflationsbereinigter)
    und absoluter Rendite zu unterscheiden. Wenn Gold in diesen
    100 Jahren bis 2010


    - 4,26 % zugelegt hat
    - Gold keine erträge, Zinsen oder Mehrwert erwirtschaftet
    - also rein auf Inflationsgründen "aufwertet"
    - besser gesagt Papier abwertet


    dann würde ich bei allem unter 4.26% "Nominalzuwachs" nicht von
    echter Rendite sprechen. Anders gesagt: Alles, was als Anlage
    unter 4.26% bringt, ist keine, d.h. es hat dem Anleger keinen
    Realgewinn gebracht.


    Mit Realgewinn meine ich den echten Zuwachs an Kaufkraft, also
    z.b. wenn ich ein Haus erbe oder 10€ im Bus finde. Lege ich
    10.000 als Tagesgeld bei 2 % pro Jahr an dann werde ich real
    gesehen ärmer.


    Um es mal nicht mit dem 0815 MAssanzugs-Beispiel von 1910 zu
    illustrieren: 1910 kostete eine Eintrittskarte fürs Kino ca
    10 - 50 US cents. Gold um die 20 USD. Heute, 100 Jahre später
    zahlst du für Kino um die 12 Dollar, und die Goldmünze 1230.
    In beiden Fällen entspricht die Goldunze dem Gegenwert von
    50 x Kino gehen (so ca.). Geht auch mit Theaterkarten (1$),
    Tee (0,45$ / lb) oder der Flasche Gin. Die Relationen von
    damals und heute sind nahezu dieselben (*).


    Wer wie ich Gold nicht als Spekulative Anlage sieht und Fiat-
    Rendite jagen will, dem fällt es vermutlich schwer sich im
    Kopf von der alten Vorstellung von Geld zu lösen. Ich habe mir
    angewöhnt, FIAT (Papiergeld) selber als Aktie oder Anlage
    zu verstehen. Geld ist für mich die Aktie der Notenbank,
    und die ist das misserabelste unprofitabelste Unternehmen
    der Welt, weswegen deren Aktien permanent fallen. Neben
    Missmanagement und Verschwendung gibt es ständig Aktiensplits
    (quant. easing). Zwar steigen die Aktien der Notenbank-AG
    auch ab und an mal, das Kursziel "Geld" (WKN: 1nfl4t10n)
    ist und bleibt die 0.



    *SRC
    http://answers.google.com/answers/threadview?id=531800

    (1) Biggest enemy of freedom is government.
    (2) Letzter Funkspruch der Titanic: "Wir schaffen das!"

    Einmal editiert, zuletzt von ziemer ()

  • vieleicht sollten wir tauben halten und esel züchten !? :o) .


    lezthin stand eine ca 45 jährige frau vor mir am schalter der buba ffm . nicht lachen - aber als sie drann war zog sie 5000,-- reichsmark aus kaisers zeiten aus der tasche und fragte den schaltermann ob das noch was wert sei . er wisse es nicht was sie von einem sammler dafür bekome meinte er . sie erzählte vorher das sie das geld in einem ganz alten schrank vom ur - opa fand der es dort wohl versteckte . nun ich weis auch nicht was die alten scheine wert sind . hätte uropa aber für 5000 ,-- reichsmark alte wilhelms versteckt hätte sie sich ein schönes neues auro kaufen können . :o)


    seit jenen tagen : http://www.youtube.com/watch?v=01o1lzj-5fs und durch all jene zeiten , welches ist war und bleibt die beste währung ??

  • Wenn ich mir 1910 eine schöne 20 $ Münze für 20 $ hingelegt hätte müßte ich heute dafür mindestens 1.300 $ hinblättern. Wie hoch ist dann die Ø Redite auf das eingesetzte Kapital, 3,8%

    ich komme auf 4,3 %


    (65 hoch 0,01 oder 100ste Wurtzal aus 1300/20)


    was ich aber stark bezweifle, ist eine Stabilität des $ von 1910 bis 1970 (Quelle ?)
    Ebenso bezweifle ich die 8,5% seit 1970 .. das wäre Faktor 26 ... passt auch nicht.

  • ich komme auf 4,3 %


    (65 hoch 0,01 oder 100ste Wurtzal aus 1300/20)


    was ich aber stark bezweifle, ist eine Stabilität des $ von 1910 bis 1970 (Quelle ?)
    Ebenso bezweifle ich die 8,5% seit 1970 .. das wäre Faktor 26 ... passt auch nicht.


    Ca. 4.3 % sind richtig; sogar wenn Gold weit ueber 2000 EUR waere wuerde die mittlere Rendite nur ca. 5 % betragen ... :hae:


    Mal weiter betrachtet, ueber einen groesseren Bereich von ZinsSaetzen:


    Schon fuer eine mittlere Rendite von 7.25 % muesste die 20$-Muenze heute ueber 20000 kosten ...
    ==> Daran sieht man ganz nebenbei, _wie_ raeuberisch Zinsen sind ... ...


    Also mal die Frage: was sind eigentlich vertraegliche ZinsSaetze ?
    ==> Hier nun mal auf 1000 Jahre gerechnet, mit niedrigeren Zinssaetzen:

  • ich komme auf 4,3 %


    (65 hoch 0,01 oder 100ste Wurtzal aus 1300/20)


    was ich aber stark bezweifle, ist eine Stabilität des $ von 1910 bis 1970 (Quelle ?)
    Ebenso bezweifle ich die 8,5% seit 1970 .. das wäre Faktor 26 ... passt auch nicht.


    Stabilität bis 1970 formal im offiziellen Goldpreis. Tatsächlich hatten die USA aber während und nach WWII im Lande eine erhebliche Preisinflation für alles andere außer Gold. Das praktische war ja, dass man einen Goldstandard hatte, der im Inneren ohne Einlöseversprechen stand (im Gegenteil, sogar Goldbesitzverbot). Und nach außen hatte man genug Macht, um die Forderungen nach einer tatsächlichen Einlösung bis Ende der 60iger abwehren zu können. So konnte man einen Goldstandard vortäuschen, der keiner war.


    Insgesamt muss sich aber jeder Goldbesitzer (nehme mich da ausdrücklich nicht aus) fragen, ob er nicht mit seinem Kapital was besseres anstellen könnte, als es nur rumliegen zu lassen. Damit meine ich nicht unbedingt Staatsanleihen zeichnen. Ganz langfristig kann man mit Staatsanleihen und Sparbüchern etc.vermutlich nie gewinnen. Aber mit seinem Vermögen könnte man eben etwas unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich geht man damit Risiken ein. Man kann alles verlieren durch wirtschaftliche und polititsche Risiken. Aber man kann eben auch ganz real etwas gewinnen. Wer 1910 seine 20 Golddollar als Startkapital für eine Autofabrik a la Ford investiert hätte, wäre wohl besser gefahren, als es einfach rumliegen zu lassen. So gesehen kann man auch polemisieren, Goldhortern fällt einfach nix besseres ein, als einen Wertspeicher zu horten. Wir sind alle zu dumm oder faul oder beides, um was besseres zu erschaffen....... 8)

  • Insgesamt muss sich aber jeder Goldbesitzer (nehme mich da ausdrücklich nicht aus) fragen, ob er nicht mit seinem Kapital was besseres anstellen könnte, als es nur rumliegen zu lassen. Damit meine ich nicht unbedingt Staatsanleihen zeichnen. Ganz langfristig kann man mit Staatsanleihen und Sparbüchern etc.vermutlich nie gewinnen. Aber mit seinem Vermögen könnte man eben etwas unternehmen im wahrsten Sinne des Wortes. Natürlich geht man damit Risiken ein. Man kann alles verlieren durch wirtschaftliche und polititsche Risiken. Aber man kann eben auch ganz real etwas gewinnen. Wer 1910 seine 20 Golddollar als Startkapital für eine Autofabrik a la Ford investiert hätte, wäre wohl besser gefahren, als es einfach rumliegen zu lassen. So gesehen kann man auch polemisieren, Goldhortern fällt einfach nix besseres ein, als einen Wertspeicher zu horten. Wir sind alle zu dumm oder faul oder beides, um was besseres zu erschaffen....... 8)


    Vielleicht sieht es der Gemeine Goldbug[tm] - lat. Coleopterus Aureus ;) - auch "nur" als schönes Hobby an?! ;)


    Andere sammeln Briefmarken (recht vergängliches Papier zwar, aber durchaus interessant, wenn unter rein postgeschichtlichen Aspekten erfolgend - in DIESEM Sinne hat auch (altes) Papiergeld seinen Reiz!) oder pflegen ihren Garten bis zum Exzeß oder basteln mit einem Maximum an Arbeitszeit an sich völlig nutzlosen Kram... :)


    Mal ehrlich: Mir wäre es lieber gewesen, meine Vorfahren hätten Gold gehortet, statt nur Möbel selber zu zimmern und so...

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D

  • x-ray ,


    wenn du ganz vieeel geld hast - kannst du ja spielen hoffen und zocken . wenn aber nicht ...


    meine unzen sind meine unzen sind meine unzen , die hab ich und behalt ich . mit meinem aktien-geld jonglieren andere . großaktionäre und blue chip pächter haben einen anderen überblick als ich wintzlingsparer . mir bleibt nix anderes . ausserdem - wir schimpfen alle auf die casinomentalität , da dürfen wir nicht mitzocken .


  • Mal ehrlich: Mir wäre es lieber gewesen, meine Vorfahren hätten Gold gehortet, statt nur Möbel selber zu zimmern und so...


    He, he, war klar, dass meine Aussage Widerspruch erntet.


    Zu Möbeln zimmern lässt sich als Beispiel Alois Hüls nennen, der (laut Firmenwerbung) mit zehn Mitarbeitern anfing, Möbel zu zimmern, statt nur was auch immer zu horten. Das Ergebnis sind heute Hülsta-Möbel. Die Familienrendite dürfte insgesamt höher gewesen sein, als beim reinen horten.


    Zu Iring: Alois Hüls, Henry Ford und Gottlieb Daimler haben nicht gezockt, sondern was aufgebaut. Wenn die und alle dieses Kalibers auch lieber Gold gehortet hätten seit Anbeginn der Geschichte, dann würden wir immer noch in kleinen Lehmhütten wohnen und als Jäger und Sammler durch die Wälder streifen.
    Du bist nicht in der Lage, etwas so umzusetzen, wie die drei? Dann gehts Dir im Prinzip wie mir. Ich sag doch: wir sind zu dumm, zu faul, oder beides...... ;)

  • Du bist nicht in der Lage, etwas so umzusetzen, wie die drei? Dann gehts Dir im Prinzip wie mir. Ich sag doch: wir sind zu dumm, zu faul, oder beides...... ;)


    Doch, schon. Dafür bekomme ich auch ein "Ergebnis". In Form von Zahlen auf einem "Kontoauszug". :wall: Neee, das Gelbmetall ist dann IMO schon deutlich reeller... :D (Oder halt meine geliebten antiken Münzen; nur die kann ich nicht sooo schnell und leicht wieder zu dem für Alltagsgeschäfte nunmal leider unentbehrlichen, papiernen Geldsurrogat machen wie Gold.)

    Und nicht vergessen: "Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null." [Voltaire, 1694-1778]
    Gold, das du dir schon heute kannst besorgen,
    Kaufe derzeit besser nicht erst morgen! :D


  • Doch, schon. Dafür bekomme ich auch ein "Ergebnis". In Form von Zahlen auf einem "Kontoauszug". :wall: Neee, das Gelbmetall ist dann IMO schon deutlich reeller... :D (Oder halt meine geliebten antiken Münzen; nur die kann ich nicht sooo schnell und leicht wieder zu dem für Alltagsgeschäfte nunmal leider unentbehrlichen, papiernen Geldsurrogat machen wie Gold.)


    Wenn Du selbstständig bist, lasse ich das gelten. Weitsichtige Unternehmer stecken natürlich nie alles, was sie haben, ins eigene Unternehmen, sondern haben natürlich Notgroschen in der nicht haftenden Hinterhand. Jedenfalls ab dem Zeitpunkt, wo es anfängt zu laufen. Als Angestellter würdest Du aber in die Kategorie "zu dumm" fallen! :D ;) Man könnte auch weniger polemisch sagen: nicht kreativ, erfinderisch und risikofreudig genug, um investiv etwas eigenes aufzubauen.


    Es gibt aber auch Zeiten, wo man ungerne investiert. Ist schon klar. Ich habe sehr vereinfacht. Ich will damit Gold als Sparmethode auch keinesfalls schlecht machen!

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