Bruchgold zu Preisen von Bankfähigen Goldbarren

  • Hallo,


    bin seit einiger Zeit dabei, mich ein bisschen in die ganze Goldhandelsmaterie einzuarbeiten udn bin dabei auf etwas gestoßen, dass ich mir nicht so recht erklären kann.


    Es gibt alle möglichen Goldankäufer, bei denen reichen die Ankaufspreise von absoluter Verarschung bis hin zu ganz fairen Preisen (im Monet also so 15-28 Euro/g).
    Dann gibt es noch die offiziellen Ankaufspreise der großen Scheideanstalten, die kaufen aktuell z.B. bankfähige Feingoldbarren zu 31 Euro/g.
    Und dann gibt es noch ein paar wenige Goldhändler, die absolute Rekordpreise für das Gold zahlen, aktuell etwa 32 Euro/g Feingoldgehalt für Bruchgold!! Und das nicht, weil sie gerade auf ne hohe Wertsteigerung spekulieren, sondern augenscheinlich über schon erfolgreich über mehrere Jahre hinweg.
    Wie ist das diesen Betrieben möglich, sich so weit von den sonstigen Marktpreisen abzusetzen?


    viele Grüße, toni

  • Wie ist das diesen Betrieben möglich, sich so weit von den sonstigen Marktpreisen abzusetzen?

    Gar nicht! Entweder die zahlen das nur bei "besonderen Schmuck" wobei das dann natürlich für den Verkäufer schlechter kommt, oder die "besch**ßen" beim Wiegen, Legierung, Abzüge bei Füllungen (Armreifen etc.) oder Perlen oder oder oder. Oder er kann halt mit einer soooo geringen Mage leben....oder er will einfach nur möglichst viel Gold einsacken, um dann mit den 19% von der Scheideanst. sich abzusetzen :D .. hat es alles schon gegeben.


    MfG 18K

  • Hallo,
    Wie ist das diesen Betrieben möglich, sich so weit von den sonstigen Marktpreisen abzusetzen?


    wie 18k schon sagte, niemand hat was zu verschenken.
    das ist bei gold genauso wie bei allen anderen "sonderangeboten". versuch doch mal die zähne deiner urgroßmutter für 32€ das gramm zu verkaufen ;)



    Dann gibt es noch die offiziellen Ankaufspreise der großen Scheideanstalten, die kaufen aktuell z.B. bankfähige Feingoldbarren zu 31 Euro/g.


    31€/g x 31,1gramm/unze = 964,1€ pro Unze
    wenn du was loswerden willst, bekommst du bei seriösen händlern mehr ;)


    PS: habe gerade deine anderen beiträge gelesen. wegen 300gramm machst du soein gebrüll?
    wenn du nichts zu verbergen hast (nennenswerten goldschatz), warum kannste dann deinen namen nicht bei der scheideanstalt angeben?
    oder es einem kollegen in die hand drücken, der 50€ für die unterschirft bekommt? :hae:

  • wer zahlt denn (angeblich) zur zeit 32/gramm?
    bitte einen link
    dann könnte ich ja meinen kram auch da hinschicken, ich hab keine angst vor buchführung auf beiden seiten


    wohl aber vor dem trick, der irgendwie dahinterstehn muß
    wie soll denn das geschäft laufen, wenn trotz scheidekosten mehr als oder genau der börsenwert gezahlt wird?

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