Ein freundliches Hallo! in die Runde

  • In der Türkei 2003-2004 :hae: waren 12 800 000 TL = 1E.Aber es gab auch 100 Lira Kupfermünzen.


    128 Münzen = 1KILO. 12 800 000 Lira = 1 Euro oder 600 Tonnen Kupfer. :D Dann wurden einfach ein Paar Nullen gestrichen....und schon war die "Währung" wieder stabil. :thumbup:


    Btw: In unserer ReGIERung müßte man auch etliche Nullen "streichen" ?) Übrigens,die Smilies ersetzen jede Menge Schreibarbeit. :thumbup:

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • In der Türkei 2003-2004 :hae: waren 12 800 000 TL = 1E.Aber es gab auch 100 Lira Kupfermünzen.


    128 Münzen = 1KILO. 12 800 000 Lira = 1 Euro oder 600 Tonnen Kupfer. :D Dann wurden einfach ein Paar Nullen gestrichen....und schon war die "Währung" wieder stabil. :thumbup:


    Btw: In unserer ReGIERung müßte man auch etliche Nullen "streichen" ?) Übrigens,die Smilies ersetzen jede Menge Schreibarbeit. :thumbup:

    Sorry, auch wenn ich Gefahr laufe mich lächerlich zu machen, aber ich verstehe die Aussage nicht ganz.

  • So bin nochmal fleissig hier unterwegs gewesen und hab mir ein paar neue
    Infos geholt :)



    Dennoch habe ich zu einigen Dingen keine für mich ausreichenden Antworten geunden :(



    Ich nummeriere hier einfach mal durch, dann könnt ihr eure Antworten ein wenig einfacher zuordnen (.. also wäre zumindest klasse :D )



    1) Beim Spotpreis spricht man also zB über den aktuellen (an der Börse gehandelten) Goldpreis. Hier wird immer wieder gesagt, daß man sich am besten Münzen kauft, die nahe am Spotpreis liegen. Macht erstmal Sinn, aber ein Krügerrand zB ist doch schon so lange auf dem Markt und weltweit in tausenden Stückzahlen vorhanden. Der wird doch quasi immer am Spotpreis liegen, oder habe ich hier einen Gedankenfehler?



    2) Es wird immer wieder zu kleinen Stückelungen geraten um im Bedarfsfall einfach und ohne Wechselaufwand "bezahlen" zu können. Dabei sind doch aber vorallem die ganz kleinen Münzen (also zB 1/10 Oz) durch die proportional gesehenen Prägekosten etc. relativ teuer. Demnach würde ich auf max 1/4 Oz zurückgreifen. Sinnvoll bzw. Gegenargumente?


    3) Habe hier einen interessanten Thread zum Thema "Echtheitsprüfung" gefunden (Stichwort: Königswasser etc.). Macht man diesen Test grundsätzlich? Also auch wenn ihr zB von einem anerkannten Onlinehändler kauft?


    4) Thema: Goldverbot. Ich habe meine 1/2 Oz Goldmünzen seinerzeit über eine Bank gekauft. Somit bin ich wohl leider als EM-Besitzer registriert. Kann ich bei einem Onlinehändler eigentlich anonym kaufen, oder sollte ich lieber zu meinem EM-Händler des vertrauens gehen? Nehme ich dann evtl. sogar einen höheren Preis in Kauf?


    5) Neben Gold wird auch immer wieder zu Silber geraten. Ehrlich gesagt würde ich am liebsten nur Gold kaufen. Da ich hierbei ja auch auf kleinere Stückelungen zurückgreife (wie in Punkt 2 beschrieben), bin ich doch bereits etwas kleiner aufgestellt und habe ein gewisses "Kleingeld". Was spricht genau für Silber? Zumal Gold doch auch noch MwSt. und Abgeltungssteuer frei ist.


    6) Soweit ich verstanden habe, empfelen hier viele die Krügerränder und Maple Leafs, weil diese in der ganzen Welt bekannt sind und demnach ggf. überall akzeptiert werden. Ich denke dennoch über eine breitere Aufstellung nach um somit von allem etwas zu haben. Damit meine ich quasi einen Europäische Münze, eine Amerikanische oder Australische etc. Es heisst ja teils auch, daß einige Münzen nur im Ausgabeland als "offizielles Zahlungsmittel" anerkannt werden. Demnach macht eine breite Aufstellung (also von jedem etwas) doch mehr Sinn, oder was meint iht?


    DANKE vorab für eure hoffentlich zahlreichen Antworten!

  • 1. Krügerrand ist üblicherweise am billigsten. Ausnahmen bestätigen die Regel, immer wenn in der Bildzeitung für Akademiker Gold erwähnt wird, wird er teurer. Dann nimmt man halt was sonst grad am billigsten ist. War zuletzt der Philharmoniker.
    2. Alternative wären die von mir genannten historischen Kleinmünzen, im Falle vom Dukaten wird auch laufend nachgeprägt.
    3. Königswasser verwandelt schöne Münzen in eine unansehnliche Flüssigkeit, macht man also besser nicht immer. Wiegen und messen dürfte bei Münzen völlig reichen, ich kenne nicht eine einzige gute Wolfram-Fälschung einer Münze. Ist ein Gerücht, das verbreitet wird damit Unsachkundige sich nicht an Gold herantrauen. Die Wahrscheinlichkeit einen falschen Euroschein zu bekommen dürfte wohl wesentlich höher sein. Beim Händler sollte alles echt sein.
    4. Wie sollen die dir etwas anonym schicken, wie willst du anonym bezahlen? Durch deine Beiträge hier bist du im Extremfall eh nicht mehr anonym, nie wieder. Das Internet vergisst nichts.
    Tafelgeschäft rult, und ist grundsätzlich nicht teurer als Versand. Schließlich spart der Verkäufer den Versand.
    5. Silber glitzert auch.
    6. Gold wird auch als Klumpen weltweit gern genommen. Kauf was du hübsch findest.
    Klar, Dollar ist in Deutschland kein offizielles Zahlungsmittel. Und?

  • Sorry, auch wenn ich Gefahr laufe mich lächerlich zu machen, aber ich verstehe die Aussage nicht ganz.


    Will sagen: Wenn ein Türke 128 000 100 Lira Stücke gesammelt hätte (Kupfer 600/1000),statt Papier Lira,wäre ihm der Gegenwert von 600 t Kupfer sicher gewesen.....statt Brennmaterial. :D Eben Sachwerte. :thumbup:


    Btw: Edelmetalle sind aber viiiiiieeeel handlicher !!!!

    Die Wenigen, die das System verstehen,werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein,daß aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird.Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen,wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen,daß das System gegen sie arbeitet.


    Gebrüder Rothschild,London,am 28.Juni 1863 an US-Geschäftspartner www.steuerboykott.org

  • Ich bin da nicht so zimperlich.
    Ich nehm gern Nachprägungen, ich hab nix gegen die Liesbeth auf Münzen, der Scheiß mit den neueren Vrenelis interessiert mich eh nicht, und gegen Tscherwoneze mit Hammer&Sichel drauf hab ich auch nix, im Gegenteil, die empfinde ich als "Beute" vom Feind, und sie beweisen so schön, daß die auch nur mit Wasser kochten, und mit Gold Devisen beschaffen mussten.
    Klar nehm ich ältere Dukaten lieber als 15er, aber mehr bezahlen würd ich dafür nie, ich beabsichtige nicht Numismatiker zu werden.

  • Fort knox- bin zwar nicht direkt gefragt, aber : Mit den historischen Münzen kann man wunderbar spielen wie der Vorredner mit dem Billy the KId-Beispiel schon sagte; die brauchst du nicht handschuhbewehrt am Rand anfassen. Die dürfen ruhig mal übereinander klimpern. Haptik kommt bei modernen Sachen immer zu kurz ... geschichtsbewußte Leute wollen Münzen die "gelebt" haben,die wirklich einmal Geld in den Händen unserer Altvorderen waren. Hat für viele eine grosse Faszination. mfG.

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