Wertes Forum,
auf globalresearch.ca fand ich diesen bemerkenswerten Satz:
Zitat:
The bailout measures of late 2008 may have consequences at least as grave for an open society as the response to 9/11 in 2001. Many members of Congress felt coerced at the time into voting against their inclinations, and the normal procedures for orderly consideration of a bill were dispensed with.
America escaped from the depression of the 1890s with the Spanish-American War. It only escaped the Great Depression of the 1930s with the Second World War. There was even a recession in the late 1940s from which America only escaped with the Korean War. As we face the risk of major depression again, I believe we inevitably face the danger of major war again.
-Peter Dale Scott, Chapter 11
Zitatende.
Eigentlich wird hier kein Geheimnis verkündet.
In der Tat haben die Kriegsanstrengungen der 1930er und 1940er Jahre dafür gesorgt, dass Länder das Tal der Depression durchschritten haben und -wie die USA- zu wirtschaftlichen und militärischen Großmächten herangewachsen sind. Das war in der Vergangenheit. Da sich der Kapitalismus gegenwärtig in einer (selbstverschuldeten) Krise befindet und alle Stricke reißen, scheint der Kriegsgedanke so abwegig nicht mehr - gezündelt wird verzweifelt.
Und hier stellt sich die Frage, ob das in den letzten ca. 20 Jahren praktizierte Springen von Kriegsschauplatz zu Kriegsschauplatz noch ausreicht, um die wirtschaftlichen Probleme zu lösen, oder ob ein Großkrieg tatsächlich in den Bereich des Möglichen driftet.
Letzteres birgt allerdings die Gefahr der totalen Vernichtung in sich.
Trotzdem denke ich, dass man sich Sorgen machen sollte.
Pazifist Gaudibursch