Gold anonym verkaufen

  • Frohe Weihnachten euch allen!
    Ich habe eine Frage. Ich habe vor ca. 3 Jahren von meinen Großeltern als Rücklage ein paar Unzen Gold geschenkt bekommen.
    Da ich nun 18 bin, kann ich damit machen was ich möchte.
    Ich würde das Gold gerne verkaufen. Wie sieht das jetzt aus. Wenn ich das Gold, sagen wir mal im Wert von 10.000Euro verkaufe, vom
    Händler das Geld überwiesen bekomme, da sind ja keine Steuern drauf, d.h. Edelmetalle sind bis zu einem gewissen Wert steuerfrei.
    Was macht jetzt das Finanzamt, das sieht ja das ich auf einmal 10.000euro mehr auf dem konto hab und die wissen ja nicht wo ich das her hab.
    Kann mir da irgendwer was anhaben wegen Steuerhinterziehung oder so?
    Weil ich habe das Gold ja von meinen Großeltern geschenkt bekommen und das lässt sich ja nur schwer nachweisen oder?


    Oder ist es dem Finanzamt egal wo auf einmal die 10.000euro herkommen?


    Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Liebe Grüße

  • Hallo Tannengrün,
    willkommen im Forum ...


    Schenkung ist Schenkung >>> Steuerberater fragen od. wikipedia
    es ist zu beachten dass der Wert ( in €uro) vor drei Jahren noch deutlich niedriger war.


    Ansonsten behalte es + stobere noch ein wenig im Forum - wenn Du Gründe für das Behalten , Bewahren + weitere Wertschöpfen brauchst ...
    gruß
    goldei

  • Hallo Tannenzapfen,


    bevor du voreilig verkaufst, solltest du dich wie goldei schon erklärte dich etwas durchs Forum lesen, womöglich bereust du später einen zu frühen Verkauf ;)


    Zum Verkauf selbst stehen dir mehrere Varianten offen.


    Du könntest es bei einer Bank verkaufen, dabei wird ein Personalausweiß verlangt. Dieser dient aber zur Sicherstellung, dass deine angebotenen Waren nicht gestohlen sind. Das Geld bekommt man meistens bar ausbezahlt.


    Eine andere Variante wäre über Ebay und die wahrscheinlich bessere Version ist, deine Schätze hier an vertrauenswürdige, gut bewertete Mitglieder zu verkaufen. Hier wird man fair behandelt und wie man das Geschäft abschließt (ob persönlich, Versand etc.) ist Verhandlungssache. Doch Vorsicht, hier gibt es sicher genauso schwarze Schafe!


    Frohe Weihnachten,


    Tommy

  • Danke schonmal für eure antworten!
    Aber angenommen ich verkaufe das gold jetzt bei einem händler, bekomme das geld überwiesen und möchte mir davon was kaufen.


    Stellt das Finanzamt da keine fragen wo das geld auf einmal herkommt?


    Und muss ich da noch irgendwelche steuern bezahlen?


    MFG Tannengrün

  • Hi, ich mach das so, dass ich mich mit einem Verkäufer in der Bank treffe und dann Übergabe gegen bar.


    Ich hab meine Waage dabei und er kann ggf die Echtheit der Scheine prüfen lassen, wenn ich das Geld nicht vollständig aus dem ATM ziehen kann.


    Für beide bietet der Ort eine hohe Sicherheit und anonym ist es auch.


    Gruss BM

  • Hallo Tannengrün,


    herzlich Willkommen im Forum!
    Für Schenkungen gibt es gewisse Richtlinien, wie Zeitraum, Wert der Schenkung, usw., da kannst du mal googeln, oder nen Fachmann fragen und dich beraten lassen.


    Als 18 jähriger hat man natürlich andere Vorstellungen vom Leben als die Eltern oder Großeltern und will sein Geld für "sinnvollere" Dinge (Auto, Motorrad, etc.) nutzen, als für irgendwelche Münzen oder solche Dinge, war bei mir genau so! Wenn du aber das Glück hast, dass deine Familie dir solche Sachen schenken kann, weil sie sich das leisten kann, sei froh. Behalte wenigstens einen Teil davon, wenn sich das irgendwie regeln läst, das sagt dir jetzt mal ein Älterer, der dir aber nix zu sagen hat und nur einen Rat geben kann.
    Viel Gück bei deinen Entscheidungen!

    Horrido & Weidmanns Heil Silbermöwe


    > Ich hoffe, dass es nur ein "Robin Hood" ist der kommen wird!<


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16, oder glaubt Ihr den ganzen Unsinn den ich da so schreibe, komm da selbst immer ins grübeln 8| :hae:

  • Verkaufe beim Händler in bar ( z.B. beim Lateiner ) und beware das Geld daheim im Sparstrumpf! :D
    oder verkaufe hier im Thread mit der Auflage " persönliche Übergabe " dann hast du´s ohne Gefrette los und die Kohle cash. :thumbup:
    Liebe Grüße

  • Also auf gut deutsch, es interessiert den Fiskus nicht woher das Geld kommt?


    Wieso musst Du denn alles auf einen Schlag verkaufen?


    Und wenn Du Dir etwa gleich ein Auto kaufen willst, geben Dir eben Deine Eltern offiziell was dazu, was Du ihnen vorher rübergeschoben hast.


    Bei 10k sehe ich auch erstmal kein Finanzamtsproblem. Gefährlicher sind da Bafög und Arge.

  • Verkaufe beim Händler in bar ( z.B. beim Lateiner ) und beware das Geld daheim im Sparstrumpf! :D
    oder verkaufe hier im Thread mit der Auflage " persönliche Übergabe " dann hast du´s ohne Gefrette los und die Kohle cash. :thumbup:
    Liebe Grüße


    Ok, aber selbst wenn ich die kohle in cash hab und mir jetzt mal angenommen von dem Geld ein auto kaufen will, dann überweise ich dem Autohändler mein Geld und das sieht ja auch das Finanzamt, doch werden die sich dann nicht fragen woher das geld stammt? ?)
    Aber ich muss mir das mit der schenkung jetzt mal in Ruhe durchlesen.
    mfg Tannengrün :)

  • Setze ein Schreiben auf ,


    Hiermit bestätigen wir die Verwandten und Verschwägerten , dass Tannengrün als Jüngling die Münzen


    in den Jahren xxxxx, xxxxx, xxxx , jeweils unterhalb der gesetzlichen Schenkungssteuer bezogen/beschenkt wurde ,


    dabei handelte es sich um die Anzahl je Jahr von Münzen xxxx, xxxx ,


    das lässte dir Notariel beglaubigen .


    Mit allen Stempeln und Unterschriften .


    Falls du Harz5er bist und dein Bänker wind hat von deiner missären Volkskrankheit der Armut .


    Könnte es sein das er dein plötzliches Geldgeheimniss xxxxxx , gerne bereitwillig für dich profitabel anlegen möchte .


    Also traue nur dir selbst ;)


    Kauf dir kein Ferrari , das schafft nur den Neid anderer Mitbürger in Elendsviertel und die IM-Denunzianten kommen aus ihren Löchern.


    Dein geschenktes Gold kannste ohne Probleme an jeder Ecke / Münzladen verscherbeln StückUnze rund Tausendeuro .


    Vermutlich haste die Nofreeten geschenkt bekommen , die die Comerz den Omis immer gerne günstig verscherbelt hat .


    Gruss


    alibaba :D

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder " ;)


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat " :D


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst" 8o

  • mal unabhängig davon, wie sich das konkrete Problem (solche Probleme, das mir jemand ein paar Ünzchen vermacht, habe ich gerne)
    gelöst hat, man sollte die Fakten kennen:


    Kaufen oder verkaufen von Gold unterliegt keiner Anzeigepflicht, und auch keiner Steuerpflicht,
    auch nicht ab gewissen Beträgen.


    Das Finanzamt hat auch keinen Einblick in alle Konten und Transaktionen, allerdings kann es nichts
    schaden, immer davon auszugehen, dass alle Transaktionen offenliegen könnten, sei es durch eine
    Steuerprüfung beim Münzhändler, eine Anzeige eines böswilligen Zeitgenossen, oder durch
    Routinekontrollen z.B. bei Autozulassungen. Grundstückskäufe werden grundsätzlich überprüft und
    der Käufer zum NAchweis der Finanzierung aufgefordert. Auch der neue Porsche landet mit Sicherheit
    bei Kontrollinstanzen, egal wie finanziert oder bezahlt.


    Was könnte die Behörden interessieren ?


    *Spekulationsgeschäfte, also Besitz weniger als 12 Monate (alte Münzen oder alte Quittungen helfen den Verdacht zu entkräften)
    --aber wohl in den meisten Fällen weniger relevant
    *gewerblicher Handel ... nur relevant, wenn man neue Ware gleich weiterverkauft, oder von Umfang der Geschäfte
    und kurzfristigem Umschlag weder als Sammler noch als Anleger durchkommt
    *Erbschaftssteuer .. bei direkter Linie (Eltern) sind mehrere 100k Euro pro Elternteil steuerfrei,
    bei nicht-Verwandten oder entfernten Verwandten kann das empfindliche Steuern bedeuten ...
    also vorher überlegen was man angibt, und: Verjährung tritt nach 10 Jahren ein, soviel ich weiss
    *Schwarzgeld .. das interessiert die FinÄmter primär .... nicht der Kauf oder Verkauf, sondern die
    Tatsache, dass der Steuerpflichtige, der nur Peanuts als Einkommen oder Gewerbegewinn versteuert hat, plötzlich
    grössere Werte besitzt ...
    *Sozialbetrug .. wer Hartz IV bezieht oder bezogen hat, der bekommt natürlich extremen Ärger,
    wenn grössere Vermögenswerte bekannt werden ...


    Wenn das alles nicht relevant ist, man also nur sein versteuertes (oder ererbtes) Geld
    investiert hat, dann kann man getrost auf anonyme Geschäfte verzichten,
    es besteht aber auch keinerlei Verbot, mal eine Münze oder Barren gegen bar zu kaufen oder
    verkaufen ...

  • Erfolgreich gehandelt mit: beule,sommerer,Uncle Sam,as3n,neptun,absolut beginner,Moondance,HeinzD,rokko,Auster,sona,Auerbach,sammelmucke,Goldmohr,Dynastie,
    Brainwashed,siimon28,Zweifler0815,Reinhard_Köln,Lukas 21,goldmeier,Dieter,Silberliebhaber,
    gerovomkloster,coolhurk,pflyg ,galabau,silberraffzahn,AuA,e-m-a



    Dem Geld darf man nicht nachlaufen, man muß ihm entgegenkommen. :thumbup:

  • schreib mir eine PM, ich habe SOFORT einen Käufer der Dich von dem Gold erlöst und Du erhälst bares.

  • Es schadet auch nicht,hin und wieder mal ne Eintrittskarte,oder einen Beleg einer Spielbank ein zu sammeln ;)


    Achtung, Du mußt real da gewesen sein, es wird bei jedem Besuch seid 2008 Dein Perso gescannt. Es reicht also nicht aus den Beleg / Karte eines Anderen zu haben ( da zum Teil sogar der Name auf die Karte gedruckt wird )


    MfG 18K

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