Grüne Partei fordert Vermögende indirekt auf in Gold anzulegen!

  • Das ist so "leider" gar nicht richtig, in den letzten Jahren gabe es pro Jahr so viele neue Millionäre wie noch nie und diese sind alle aus "der unteren Schicht" gekommen. Der Anteil an Erben etc. ist minimal. Die Schere wird also nur aus dem Grund immer größer, weil immer mehr Menschen "den Finger aus'm Arsch bekommen". Und das finde ich sehr positiv !!!


    Entweder ich hab das Problem falsch dargestellt, oder du hast es falsch verstanden. Es geht darum, daß ganz oben, da wo der große Teil des Kapitals hinfließt, immer mehr und schneller hinfließen mußte. Das war die Gier. Genommen hat man es von ganz unten, da da nix mehr zu holen ist, nimmt man es zunehmend von der Mittelschicht, die deshalb immer dünner wird. Cleverer wäre gewesen, das gesamte Kapital auf alle Teilnehmer der Gesellschaft (mehr oder weniger) gerecht zu verteilen. So würde es zurück in die Wirtschaft fließen, gesundes Wachstum erzeugen, und jeder hätte etwas davon. Stattdessen hat man dies nur zu Einführung des Systems gemacht, sozusagen billig angefixt, den Arbeitnehmern ne zeitlang ordentliche Lohnsteigerungen verteilt, und ne zeitlang sahs so aus, als wäre dieses System gut für alle. Irgendwann hat man dafür gesorgt, daß das Kapital immer schneller in die richtige Richtung fließt. Dummerweise konnte der kleine Arbeiter davon immer etwas schlechter leben. Mittlerweile gibts in Deutschland doch sehr viele Menschen die keine Perspektive haben, die nix dazu können (auch die die nicht leistungsfähig sind sind Opfer dieses Systems), ein nicht geringer Teil arbeitet Vollzeit und ist trotzdem auf Transferleistungen angewiesen (im gesamten beziehen wohl über 70% der deutschen Bevölkerung Transfergeld - hoffe das stimmt so - da reissen deine Millionäre, die ihre Mille alleine gescheffelt haben, aus eigener Leistung nix mehr raus - und so viele davon gibt es nicht). Diese Leute können kaum mehr was beitragen zur wirtschaftlichen Erholung, aber trotzdem, oder genau deswegen langt man ihnen wenn möglich wieder in die Tasche. Und wenn dann Reichtum besteuert werden soll, dann regen sich alle auf. So wie die Kapitalschere auseinandergegangen ist, ist das ebenfalls in meinen Augen "Diebstahl", denn es kann nicht sein, daß ein Maurer bis er mit 67 bewegungsunfähig in Rente geht, mittlerweile mit 13-1500 Euro entlohnt wird, während auf der anderen Seite diejenigen, die ihm das Geld aus der Tasche ziehen, dafür Millionen kassieren. Und wenn man wirklich meint, das System sei noch zu retten, dann muß man eben anfangen da zu nehmen, wo was zu holen ist. Man kann aber auch denen, die selbst den Groschen bitter brauchen, diesen noch wegnehmen, aber so richtig effektiv isses nicht. Nehmt denen nicht noch mehr vom Lohn, die noch gut von leben können, denn die brauchts. Nehmt die Kohle da, wo sie im Überfluß vorhanden, ist, denn die fließt auf keinem anderen Weg zurück ins System. Aber gut, ich weiß, so einfach isses nicht, aber es als falsch und ungerecht zu bezeichnen, sorry, versteh ich net. Als wir alle Billionen den Banken gegeben haben, um sie zu retten, ist das Kohle aus der Hose des armen Mannes. Bitte es geht ihnen wieder gut, dann sollte man versuchen auch dort wieder zu holen. (es gibt nur zwei Möglichkeiten, will ich vermitteln das System sei noch zu retten, und brauche ich dazu Geld, nehm ichs von denen die das melken gewohnt sind, oder nehm ichs von denen, die die ganze Zeit gemolken haben)


    Hm, so spricht eigentlich nur jemand der KEINE Kohle hat .....


    Das finde ich, ist eine sehr egoistische, und etwas naive Einstellung. Ich bin wahrlich kein Reicher, ganz bestimmt auch kein Armer. Ich gehöre zu den aussterbenden Normalos, einer von den gut 20 Prozent, die nicht reich sind, aber auch kein Transfergeld benötigen. Aber soll ich dir was sagen, jede Mark, die ich mehr abdrücken muß, geb ich lieber in bedürftige Hände, als wenn sich einer dran bereichert, für den diese Mark keinen Wert, sondern nur noch Macht bedeutet.


    Was willst du, daß man es von den bösen Arbeitslosen, HartzIV lern, Arbeitnehmern nimmt, die am Existenzminimum rumkrebsen?

    Das hab ich gar nicht gesagt oder geschrieben, und das möchte ich auch gar nicht. Unterstelle mit bitte keine unmenschlichkeit, ich empfinde mich nämlich als "ganz lieb" :D .


    MfG 18K[/quote]


    Ja, aber dann mach doch mal nen Vorschlag. Es ist ja nix, als ein großer Tisch, auf dem ein Berg Geld verteilt liegt. Jetzt wird Kohle gebraucht, von den Reichen nehmen, geht gar net. Ja, von den Armen auch net. Ja, wo würdst du dich denn bedienen.

  • ... hatten wir gleichfalls schon durchgekaut - wird zwar bestritten, ist aber so... und klar dürfte ebenfalls sein, ...

    Bei solch einer Engstirnigkeit erübrigt sich doch jede weitere Diskussion. :thumbdown:

  • Die Leute die richtig Geld haben wissen wie man es zusammenhält und wie man es vermeidet davon etwas abgenommen zu bekommen.


    Der Staat kann nur die Leute angehen die hier 75k+ im Jahr verdienen, die sind greifbar.
    Wer vermögend ist lässt sich ja politisch anpassen.

  • Mach Dir keine Illusionen. Das ist genug, um als Mann zu sterben, nicht um die Horden der Grünarmisten aufzuhalten.


    Ich kenn noch ein paar mehr und habe den feuchten Traum, dass es außerhalb meines Dunstkreises noch viele weitere gibt.


    Wir haben in D ein paar Millionen unter Waffen und zwar Zivilisten. Ich glaube nicht, dass sich alle die Wurst von den Grünbolschewisten vom Teller ziehen lassen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Der wikilink über den vorhautlosen Gysi ist unvollständig.


    Man sollte wissen, was Vater Klaus Gysi noch alles war, nicht nur Kulturbanause.
    Er war ausserdem Staatssekretär für Kirchenfragen (na da ging's aber um Geld und nicht um Anschauung)
    und Botschafter der sogenannten DDR beim Vatikan! Als Vorhautloser!!!


    Und wer glaubt, dass des Murksel Hosenanzugs Vater ein kleiner Pfaffe war, dem ist auch nicht zu helfen....


    Die sogenannte DDR war genau so eine Freimaurerdiktatur, wie die heutige BRD-GmbH.
    Alles nur Kasperletheater.

  • Da es doch prinzipiell derzeit egal ist wer an der "scheinbaren Macht" ist, würde es mich außerordentlich freuen, wenn die Grünen nach der nächsten BT Wahl die Regierung allein stellen würden. Genug Personal, dass zu nichts nütze aber zu allem fahig ist finden die bestimmt :D .


    Man würde doch superschnell feststellen können, die Grünen können und wollen alles nur verschlimmbessern um es mal mit den Worten der grünen Kampfl...e R. Kühnast auszudrücken.


    Vielleicht würden sie dann auch ihren möglicherweise wahren fremdgesteuerten Auftrag, von dem die Masse der Grünenanhänger keinen blassen Schimmer haben dürfte, in die Tat umsetzen - die Deindustrielisierung Deutschlands als Umwelt- Tier- und Menschenrettung verkleidet?


    Ich würde mich wirklich gerne mal mit Herrn Bastian und Frau Kelly unterhalten, was sie wirklich wussten und dachten.


    Bad Minto

  • Bei solch einer Engstirnigkeit erübrigt sich doch jede weitere Diskussion. :thumbdown:



    ... mein vollständiges Zitat lautete:


    Zitat

    Das es in der Summe zu wenig Arbeitsplätze gibt (vor allem welche, von denen die Menschen auch ohne Aufstockung leben können), hatten wir gleichfalls schon durchgekaut - wird zwar bestritten, ist aber so... und klar dürfte ebenfalls sein, wenn laufend und zunehmend immer mehr Menschen zu wenig verdienen, zahlen sie wiederum weniger Steuern, weniger in die Sozialversicherung ein und konsumieren in geringerem Maße... und natürlich ist ein dadurch versterbender Binnenmarkt nicht die Erfüllung... schon gar nicht für die mittelständischen Unternehmen (profitieren ja nicht alle vom Export), die dann über die schwindende Kaufkraft geringere Einnahmen erzielen, wiederum Arbeitnehmer entlassen oder "unterbeschäftigen" müssen, um selbst zu überleben, die dann wiederum der Aufstockung durch den Steuerzahler bedürfen (der zunehmend stinkiger wird - zu recht!), weniger konsumieren usw. usf.


    ... und stimmt - über Arbeitslosenzahlen und Unterbeschäftigung diskutiere ich nicht mehr mit Menschen, die mit Einzeilenbeiträgen lediglich inhaltsleer bashen oder über die vermeintliche Diskussion in Wirklichkeit irgendwelche "Nebenpfade" in unsachlicher, persönlich angreifender Form beschreiten wollen.


    Ansonsten - manchmal mag ich auch einfach nicht diskutieren - da habe ich eine Meinung, die schreibe ich und gut ist es. Machst du ja ebenso.

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • um es mal mit den Worten der grünen Kampfl...e R. Kühnast auszudrücken.

    Auch wenn ich kein Fan von ihr bin, aber hier muss ich mal mit einem Vorurteil aufräumen. Sie lebt mit ihrem Freund, einem Strafverteidiger, zusammen.


    http://www.renate-kuenast.de/r…ersoenlich/ueber-maenner/

  • Patou, der Zusammenhang/Inhalt des Zitates ist uninteressant. Es ging um deinen Diskussionsstil, oder besser gesagt, nicht vorhandener Diskussionskultur.


    Der Zusammenhang meines Zitates erklärt, warum ich über bestimmte Belange nicht zu diskutieren bereit bin... Überdies wurde erwähnt, dass all das längst diskutiert wurde und zwar vielfältig... aber keine Sorge - von dir habe ich diesbezüglich kein Verständnis erwartet und noch weniger eine vorurteilsfreie Einschätzung meiner Person.

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Zitat

    Das es in der Summe zu wenig Arbeitsplätze gibt (vor allem welche, von denen die Menschen auch ohne Aufstockung leben können), hatten wir gleichfalls schon durchgekaut - wird zwar bestritten, ist aber so... und klar dürfte ebenfalls sein, wenn laufend und zunehmend immer mehr Menschen zu wenig verdienen, zahlen sie wiederum weniger Steuern, weniger in die Sozialversicherung ein und konsumieren in geringerem Maße... und natürlich ist ein dadurch versterbender Binnenmarkt nicht die Erfüllung... schon gar nicht für die mittelständischen Unternehmen (profitieren ja nicht alle vom Export), die dann über die schwindende Kaufkraft geringere Einnahmen erzielen, wiederum Arbeitnehmer entlassen oder "unterbeschäftigen" müssen, um selbst zu überleben, die dann wiederum der Aufstockung durch den Steuerzahler bedürfen (der zunehmend stinkiger wird - zu recht!), weniger konsumieren usw. usf.



    @ Patou


    Das heisst nichts anderes, als dass Du die Lösung im Wachstum siehst. Wogegen nichts zu sagen wäre, wenn es sich um qualitatives Wachstum handelt; und selbst gegen quantitatives Wachstum ist nichts einzuwenden. Aber Wachstumsschübe gibt es entweder nur nach revolutionären Entwicklungen und Erfindungen, die die Lebensart der Menschen umzukrempeln imstande sind; oder nur nach zerstörerischen Kriegen. Die Grünen (und mit ihnen alle anderen etablierten Parteien auch) suchen nach einer dritten Möglichkeit, welche die Zerstörungen eines Krieges quasi imitiert: Werte und Eigentum werden als wertlos, nutzlos und schädlich deklariert - mittels Gesetzen und Verordnungen; nahezu alle Gesetze zum "Klimaschutz" haben zur Folge, dass Häuser, Autos, Land, Fabriken ... einer schlagartigen Wertminderung oder gar der Wertlosigkeit anheim fallen. (In meiner Heimatstadt dürfen ab 1.März im ganzen Stadtgebiet nur noch Autos mit grüner Plakette fahren...)
    Wenn man aber wirkliche SOZIALE PROBLEME wirklich lösen möchte, so muss man andere Wege gehen, als durch "Enteignung" Konsum anzukurbeln (... was ich Dir, Patou, jetzt nicht in den Mund legen möchte...)

    "Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk; und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation. Eine ritterliche, stolze und harte Nation. … "
    Ernst Thälmann, Arbeiterführer, 1944 im KZ ermordet. Antwort auf Briefe eines Kerkergenossen, DietzVerlag Berlin 1961, S. 73

    2 Mal editiert, zuletzt von Kellermeister ()

  • es gibt nicht immer mehr Millionäre weil die alle auf einmal mehr arbeiten oder cleverer werden, sondern weil das Geld von Jahr zu Jahr weniger wert ist ;)


    sollte man doch hier in diesem Forum eigentlich wissen ...


    ... wenn das Geld laufend weniger wert ist, dann trifft das zunächst auf alle "Geldabhängigen" gleichermaßen zu - ganz besonders auf diejenigen, die zu wenig Mittel haben, zeitnah oder überhaupt in sichere Vermögensformen "umzuschichten". Millionäre dürften dieses Problem vermutlich eher weniger haben...


    Die Relationen bleiben doch formal "gleich"... wenn 500 Euro eigentlich nur 250 Euro wert sind, dann spüren das der Facharbeiter und der mehrfache Millionär, wobei der Letztgenannte aber dennoch x mal mehr den Wert von 250 Euro sein Eigen nennt...


    Wenn man das betrachtet, wäre es auch gut, zu schauen, wieviel der Facharbeiter von seinem Vermögen/Einkommen in Güter investiert, die preislich nicht den entsprechenden Gegenwert bieten und in welchem Maße ein Millionär dies nicht vollziehen muss... demzufolge also Ausweichmöglichkeiten in sichere und/oder sich selbst vermehrende Anlagen hat... dann wird wieder ein Teil des Vermögens umgeschichtet usw.


    Das Willi Minimüller aus Kleinhumpelsdorf mit seinen 3,5 Aktien eher weniger Gewinn erzielt und demzufolge und mangels Einkommen in geringerem Maße Gold als stabilen Wert für sich kaufen kann - im Vergleich zu Reichbert von Diamant (der nicht zwingend jüdischer Herkunft sein muss), der 20.000 Aktien hält - neben seinen Häusern in der Toscana, in Miami Beach, New York, Dubai oder sonstwo und im Prinzip dabei zuschauen kann, wie sich sein Vermögen quasi automatisch weiter vermehrt... und ihn demzufolge weder gestiegene Lebensmittelpreise, noch Strompreiserhöhungen oder horrende Handwerkerechnungen groß tangieren werden, zumal er eh in günstigere Staaten ausweichen kann... jederzeit...


    Letztlich stimme ich aber zu, dass das vermutlich in eine unlösbare "Gerechtigkeitsdebatte" ausufert, und das bringt halt nichts, weil die Ursachen dafür woanders liegen... und selbst ganz viele Willi Minimüllers, die ja auch wieder alle unterschiedlich verdienen/betroffen sind, nicht an einen Tisch zu bekommen sind.

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Hallo Kellermeister,


    @ Patou


    Das heisst nichts anderes, als dass Du die Lösung im Wachstum siehst. Wogegen nichts zu sagen wäre, wenn es sich um qualitatives Wachstum handelt; und selbst gegen quantitatives Wachstum ist nichts einzuwenden. Aber Wachstumsschübe gibt es entweder nur nach revolutionären Entwicklungen und Erfindungen, die die Lebensart der Menschen umzukrempeln imstande sind; oder nur nach zerstörerischen Kriegen.


    ... ich weiß...


    Zitat

    Die Grünen (und mit ihnen alle anderen etablierten Parteien auch) suchen nach einer dritten Möglichkeit, welche die Zerstörungen eines Krieges quasi imitiert: Werte und Eigentum werden als wertlos, nutzlos und schädlich deklariert - mittels Gesetzen und Verordnungen;


    Ja, und das ist selbstverständlich kontraproduktiv.


    Zitat

    nahezu alle Gesetze zum "Klimaschutz" haben zur Folge, dass Häuser, Autos, Land, Fabriken ... einer schlagartigen Wertminderung oder gar der Wertlosigkeit anheim fallen. (In meiner Heimatstadt dürfen ab 1.März im ganzen Stadtgebiet nur noch Autos mit grüner Plakette fahren...)


    Oh je... ok, ich bin zwar kein regelrechter Klimaschutzfan, denke allerdings schon, dass wir uns in Hinblick auf nachfolgende Generationen vernünftiger und ressourcenschonender auf diesem Planeten bewegen sollten, das die von dir erwähnten Maßnahmen eher der ( zumeist wohl kommunalen) Geldschöpfung dienen und weniger bis gar nicht Umweltschutzgesichtspunkten - sehe ich ähnlich... und Umweltzonen halte ich ohnehin für Murks.


    Zitat

    Wenn man aber wirkliche SOZIALE PROBLEME wirklich lösen möchte, so muss man andere Wege gehen, als durch "Enteignung" Konsum anzukurbeln (... was ich Dir, Patou, jetzt nicht in den Mund legen möchte...)


    Das ist angenehm, danke! [smilie_blume] zumal ich Enteignungen durch die Hintertür weder für mich noch andere Menschen wollte/will... aber ein Stück ehrliche, realistische und gerechte Steuerpolitik halte ich eben schon für sinnvoll und ich glaube auch nicht, dass es zweckdienlich ist, "Geld" nicht anzufassen, wenn es eben notwendig wäre - es sei denn die Regierung/en wollten, dass es u.a. über die Geldpolitik und daraus resultierend zunehmenden Ungerechtigkeiten, eben zu den von dir gleichfalls im Zusammenhang erwähnten Unruhen und Kriegen kommt.. kommen muss... um eben... usw.


    ... ich habe geschrieben - ehrlich - und das auch so gemeint, dass ich keine ultimative Lösung sehe/habe - es sind halt nur Gedankengänge... aber uns und mit uns andere Staaten zwanghaft und sehenden Auges in eine Form von "Sparstagnation" zu geleiten, ist eben auch keine Lösung.

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Genommen hat man es von ganz unten, da da nix mehr zu holen ist, nimmt man es zunehmend von der Mittelschicht, die deshalb immer dünner wird.

    LOL, nein es wurde von der Mitte und von Unten geschrieen das man doch Geld von den Reichen nehmen soll .... die Sache geht seid Jahren schief .. für die die am lautesten geschrieen haben.

    im gesamten beziehen wohl über 70% der deutschen Bevölkerung Transfergeld

    Sind wohl eher 90% da Kindergeld, Milch und Butter Pfennige etc. auch alles Transferleistungen sind. So kann man bzw. so "linken" die Linken im Übrigen ihre Statistiken.


    Cleverer wäre gewesen, das gesamte Kapital auf alle Teilnehmer der Gesellschaft (mehr oder weniger) gerecht zu verteilen.

    Jepp, darum ging es Polen, Ungarn, der DDR etc. auch sooooo super gut. Und alle waren traurig als die Systeme zusammen brachen.


    da reissen deine Millionäre, die ihre Mille alleine gescheffelt haben, aus eigener Leistung nix mehr raus - und so viele davon gibt es nicht).

    Jepp, die 430.000 Haushalte ... sind ja nur ein paar .. schau mal hier

    So wie die Kapitalschere auseinandergegangen ist, ist das ebenfalls in meinen Augen "Diebstahl", denn es kann nicht sein, daß ein Maurer bis er mit 67 bewegungsunfähig in Rente geht, mittlerweile mit 13-1500 Euro entlohnt wird,

    Wenn der gute Mann mit 67 jeden Monat 1.500 Rente bekommt, steht er im Gegensatz vieler Anderer doch gut da, und wenn er in seinen 67 Jahren als Maurer es nicht geschafft hat sich mit seiner Frau / Kinder / etc. sich selber ein Häusle zu mauern .... ist was schief gelaufen.

    Als wir alle Billionen den Banken gegeben haben, um sie zu retten, ist das Kohle aus der Hose des armen Mannes.

    ... nein, es ist die Kohle aus den Taschen, die sich in die Taschen langen lassen .... das diese Leute auf Dauer zu der Gruppe der "armen" gehört liegt auf der Hand.


    (es gibt nur zwei Möglichkeiten, will ich vermitteln das System sei noch zu retten, und brauche ich dazu Geld, nehm ichs von denen die das melken gewohnt sind, oder nehm ichs von denen, die die ganze Zeit gemolken haben)

    siehe oben, es wird von denen genommen die keine Melkmaschine haben und sich melken lassen.

    Aber soll ich dir was sagen, jede Mark, die ich mehr abdrücken muß, geb ich lieber in bedürftige Hände, als wenn sich einer dran bereichert, für den diese Mark keinen Wert, sondern nur noch Macht bedeutet.

    Du wirst lachen, ich habe bis jetzt nur Millionäre kennen gelernt die jeden Euro zwei mal rumdrehen, womit nicht gemeint ist das sie knauserig sind, sondern das sie den Wert des Geldes sehr schätzen.

    Ja, wo würdst du dich denn bedienen.

    Bei niemandem!! Das Sozialsystem ist zu reduzieren, die Familien zu stärken, die gesparten Abgaben müssen privat investiert werden. Das Beamtentum ist abzuschaffen, der politische Wasserkopf muß gefällt werden, das Steuersystem muß vereinfacht werden um kleinere Unternehmen den Start erleichtern zu können, etc.


    MfG 18K

  • die gesparten Abgaben müssen privat investiert werden.


    ... und was ist mit denen, die zu wenig verdienen oder umsetzen, um überhaupt u.a. Steuerabgaben zu leisten?


    Eingangssteuersatz erhöhen? Oder Einkommen- und Lohnsteuer abschaffen und stattdessen die indirekten Steuern anheben?


    Private "Vorsorge" von 800 bis 1500 Euro brutto in nachhaltiger Form möglich?


    "Sicherheit" bei privater Vorsorge (Einfluss auf Anlageformen etc.)?


    Privatisierung sämtlichen (noch) öffentlichen Eigentums?


    Sollen "private Institutionen" dann die Aufsichts- und Kontrollfunktion übernehmen - in wessen Interesse handeln sie? Sind sie "unabhängig"? Wären sie unnötig? Steht dann z.B. an jedem privatisierten Autobahnabschnitt eine andere Instanz, die für die Nutzung "kassiert", was immer sie möchte und für richtig hält? Oder gibt es dann Preisabsprachen ähnlich wie bei unseren vier Stromkonzernen, was zu ähnlichen Resultaten führt?

    GLG Patou


    "Der Fluss, der über die Ufer tritt, wird gewalttätig genannt, das Ufer, das ihn eindämmt, aber nicht"
    Bertholt Brecht

  • Die ganzen Probleme in welchen wir uns befinden sind durch die staatlich betriebene Umverteilung entstanden.


    Weiterhin werden Werte verteilt welche gar nicht existieren. Staatliche Regularien bzw. Eingriffe ins System (und damit in die Entscheidungsfreiheit der Bürger eines Landes) sollten auf ein notwendiges Minimum reduziert werden, nur so wird eine leistungsfähige Gesellschaft erhalten. Alles andere ist früher oder später zum Scheitern verurteilt.


    gruß vom silberjäger

  • Private "Vorsorge" von 800 bis 1500 Euro brutto in nachhaltiger Form möglich?

    Falsch verstanden, die Abgaben für KV, RV, AV etc. fallen weg und müssen privat verbracht werden. Wer zu wenig verdient ... muß auf Familie zurück greifen, mehr verdienen oder muß später vom staatlichen minimalssatz ( ggf. staatliche Heime und Unterbringungen) leben. Der Rest Deines Posts schießt mir schon wieder zu sehr in Richtung "System" und ist mir schon wieder viel zu übertrieben, ich habe nie gesagt das alles in die private Hand soll, das ist Schwachsinn, das dürfte jedem klar sein und braucht auch nicht diskutiert zu werden.


    MfG 18K

  • Staatliche Regularien bzw. Eingriffe ins System (und damit in die Entscheidungsfreiheit der Bürger eines Landes) sollten auf ein notwendiges Minimum reduziert werden, nur so wird eine leistungsfähige Gesellschaft erhalten. Alles andere ist früher oder später zum Scheitern verurteilt.

    Jepp, das ist der springende Punkt auf den Selbigen gebracht worden ! Danke
    MfG 18K

  • ich finde es sehr gut, wenn die, die vorher ordendentlich gescheffelt haben und dabei Arbeitskräfte für ein Taschengeld ausgebeutet haben , nun wieder etwas davon abgeben. Natürlich wollen das die Kaufleute nicht gern hören, aber gute Könige verteilen die Vermögensmasse sozial gerecht. In den letzten Jahrzehnten haben wir doch eine totale Zuspitzung der ungleichen Verteilung
    von Kapital gesehen und werden es immer weiter sehen - Monopoly eben.
    Die deutsche Regierung sollte sich ein Beispiel an Kuwait nehmen, dort erhalten alle Bürger 2500,- Euro und freie Grundnahrungemittel für ein Jahr.
    Sowas nenn ich mal ein Angebot.

  • Ja, wir sollten uns ein Beispiel an Kuwait nehmen und endlich die ca. eine Ölquelle pro 10 einheimische Bürger erschließen.
    Die Horden an phillipinischen Arbeitskräften kriegen natürlich nix.


    Mir ist "gerecht" lieber als "sozial gerecht". Gerecht heißt, jeder kriegt was er verdient. Wovon lebst du eigentlich, goldeier?


    Und gute Könige hängen zuerst die Räuber auf und schützen die Bauern und Handwerker.
    Mildtätig sind sie gegenüber Witwen und Waisen, nicht gegenüber Wegelagerern und Dieben.

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