Homm, hörst du nicht!?!
Das ist trotzdem viel besser, als wenn einem ein Windrad auf den Kopf fällt!
Gruß,
gutso
6. November 2024, 01:45
Homm, hörst du nicht!?!
Das ist trotzdem viel besser, als wenn einem ein Windrad auf den Kopf fällt!
Gruß,
gutso
Manche glauben auch, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt ...
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Ich finde es auffallend, daß stets nur der Wunsch der Industrie nach billigem Strom und der Gewinn der großen Stromerzeuger im Blickpunkt der Politik steht - obgleich Großunternehmen ja durchaus eigene Versorgungswerke aufbauen könnten.
Sinnvoller fände ich dezentrale Lösungen, die auf verschiedene Energiequellen setzen.
Aber die Planungen laufen in eine andere Richtung.
http://www.spiegel.de/wirtscha…men/0,1518,752193,00.html
Atomkraft ist plötzlich out, jetzt drückt die Regierung bei der Ökoenergie aufs Tempo. Laut einem internen Masterplan sollen Meereswindparks deutlich stärker gefördert werden als bisher. Banken und Konzerne profitieren - der Verbraucher zahlt drauf.
Ja dezentrale Lösungen wären es ...
Kann mal jemand den Knopf drücken, ich kann mir diesem Mist, den diese Verbrecher beschließen nicht mehr mit ansehen ... Bitte
... sind schröcklich demokratisch,
sowas will doch keiner weil dann viel weniger für Wenige daran zu vördiehnen üschd ... !
GN8!
gutso
(PPS: Deshalb ist ja Atomkraft die optimale Lösung für große Spieler im System ... .)
http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz
ZitatAlles anzeigenAllgemeine Gesetzmäßigkeiten nach „Murphys Gesetz“
1.Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es schief.
2.Wenn etwas auf verschiedene Arten schiefgehen kann, dann geht es immer auf die Art schief, die am meisten Schaden verursacht.
3.Hat man alle Möglichkeiten ausgeschlossen, bei denen etwas schiefgehen kann, eröffnet sich sofort eine neue Möglichkeit.
4.Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt, ist umgekehrt proportional zu seiner Erwünschtheit.
5.Früher oder später wird die schlimmstmögliche Verkettung von Umständen eintreten.
6.Wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch.
7.Wenn etwas nicht schiefgegangen zu sein scheint, dann wurde der Fehler lediglich noch nicht entdeckt, wodurch alles nur noch schlimmer wird.
8.Geht etwas nicht schief, so tritt sofort Regel 1 in Kraft.
Ich hoffe das ist nicht zu prophetisch für die nächsten beiden Tage
http://www.handelsblatt.com/pa…n/3974800.html?p3974800=1
IAEA kritisiert Atomsicherheit:„Zustände wie in den 1980er-Jahren“
Das Unglück von Fukushima hat auch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in die Kritik gebracht. Die beklagt nun im Gegenzug fehlende Kompetenzen und Sicherheitsstandards. Aktuelle Regelungen seien Jahrzehnte alt.
http://www.zeit.de/wissen/2011-03/iaea-akw-sicherheit?page=2
Auch die Europäische Union, die USA und Kanada wollen sich nach ihren im Gouverneursrat gehaltenen Stellungnahmen für die Verbesserung von Sicherheitsstandards einsetzen. Dass diese verbindlich werden, forderte aber keines der Länder.
Dazu aber auch:
http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-ges…bindung-di.html
Eine verhängnisvolle Verbindung: Die WHO und die IAEO
50 Jahre Verharmlosung von Gesundheitsgefahren der Atomenergie
Ein 50 Jahre altes Abkommen mit der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) hindert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an einer uneingeschränkten Berichterstattung über Gesundheitsrisiken von Strahlung.
http://www.fr-online.de/wirtsc…3634/8251762/-/index.html
Die jüngste große AKW-Studie der Kölner GRS-Experten aus dem Jahr 2001 jedenfalls kam zu dem Ergebnis: Selbst in den modernsten, sicherheitstechnisch verbesserten Atomreaktoren der so genannten Konvoi-Serie - Isar-2, Emsland und Neckarwestheim - ist ein Super-GAU mit verheerenden Folgen nicht ausgeschlossen.
http://www.taz.de/1/zukunft/um…hwarzer-und-grauer-qualm/
ZitatUnd selbst gute Nachrichten wie die gesicherte Stromversorgung für die Reaktoren 1 und 2 sind relativ - denn bisher gibt es keine Meldung darüber, dass mit dem Strom dort die Pumpen zur Kühlung betrieben werden können.
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Regierung und AKW-Betreiber Tepco wiesen darauf hin, dass auch nach dem Brand keine höheren Strahlenwerte gemessen wurden. Hidehiko Nishiyama von der japanischen Reaktorsicherheitsbehörde sagte der Nachrichtenagentur Kyodo, es sei unwahrscheinlich, dass sich im Abklingbecken etwas Ungewöhnliches ereignet habe. Entwarnung wollte aber die Regierung auch nicht geben.
Relativität ist das Merkmal von freiwilliger ebenso wie von unfreiwilliger Freiheit!
Gruß,
gutso
Daily von heute
ZitatWas viele offenbar nicht bedenken ist, dass viele der weltweit existierenden Derivate und Swap-ETFs über japanische Aktien abgesichert sind. Immer noch gibt es zudem viele andere Absicherungen über japanische Wertpapiere. Auch die japanischen Schulden, die zwar zu einem großen Teil bei der eigenen Bevölkerung liegen, können sich auswirken. So ist nicht abschätzbar, wie viele der Schulden, die sich nicht in den Händen der japanischen Bevölkerung befinden, in anderen Derivaten "versteckt" verbrieft in den Depots der Banken und den Portfolios der Fonds liegen.
.....
Ein weiterer, wesentlicher Punkt, der meines Erachtens übersehen wird, sind die Immobilien in Tokio, die kurzerhand durch eine starke radioaktive Verseuchung wertlos werden würden. Stellen Sie sich vor, Immobilien für 40 Mio. Menschen, Büroräume, Industrien, etc., werden über Nacht quasi wertlos. Was geschieht mit den ganzen Krediten, welche diese Immobilien finanzierten? Ähnlich wie bei dem Platzen der Immobilienblase in den USA kann Ihnen niemand sagen, auf welche Derivate, die von irgendwelchen Fonds, Immobilienfonds, Banken, etc. gehalten werden, dies Einfluss nehmen würde.
....
Kommt nun eine solche, oben skizzierte, wirtschaftliche Katastrophe in Japan hinzu, wird das Finanzsystem in einer äußert labilen Situation getroffen und es ist nicht abzusehen, wie und ob ein zweiter derartigen Schock von den Notenbanken und der Politik gemeistert werden kann. Und hier verbirgt sich die eigentliche Gefahr, die meines Erachtens zurzeit nur wenig, wenn überhaupt diskutiert wird.
Alle anderen wirtschaftlichen Folgen sind dagegen meines Erachtens Peanuts. Aber dieses Szenario müssen Sie einfach als mögliches im Hinterkopf behalten, für den Fall, dass sich solche Entwicklungen abzeichnen.
Die Energiewirtschaft verstaatlichen und dem Staat die Macht zum Geldschöpfen zurückgeben ...
lololol....und du fandst gestern meine Frage unanständig?
Wie wärs, wenn jeder mal seinen Abgeordneten - Partei egal - fragt, warum man nicht einfach eine Volksabstimmung über Atomausstieg und Laufzeitverlängerung durchführt? Und warum es eigentlich diese Haftungsfreistellung immer noch braucht, auch die könnte man zur Volksabstimmung stellen.
Ha, grandioser Beitrag im Gelben, der endlich mal auf den Kern des Problems Atomkraftnutzung eingeht, das was ich auch meinte:
http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
Das einzig wichtige, was er mE nicht erwähnt, ist die unselige Allianz der "Klimaschützer" und AKW-Befürworter.
Die sollen Betriebshaftpflichtversicherungen abschließen, so wie's jeder Autohalter muß.
Da erhält das Gerede von der Brückentechnologie noch mehr Geschmäckle. Röttgen war übrigens weder vor der Austrahlung des Films mündlich noch schriftlich zu einem Kommentar bereit.
Das Sicherheitsproblem des Lastfolgebetriebs ist übrigens in dem neuen Maßnahmenkatalog für die Überprüfung der AKW nicht enthalten. Warum wohl?
http://www.swr.de/report/-/id=…7623338/irxjgc/index.html
Bei besonders sonnigem und windigem Wetter müssen die Kernkraftwerke gedrosselt werden. Wenn Wind und Sonne nachlassen werden sie wieder hochgefahren. Doch die Reaktoren sind auf Volllast ausgelegt, nicht auf den flexiblen Betrieb.
Nach einer bislang unveröffentlichten Studie des Atomexperten Wolfgang Renneberg führen häufige Lastwechsel zu Materialermüdung, Korrosion und Rissen. Das Sicherheitsrisiko steigt durch das Drosseln und Hochfahren gefährlich an. Wolfgang Renneberg, der bis Ende 2009 die Abteilung Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium leitete, fordert nun von der Bundesregierung zu prüfen, welche neuen Sicherheitsanforderungen sich durch den flexiblen Betrieb der AKW ergeben.
http://blog.tagesschau.de/2011…-sind-belastet-und-warum/
Welche Lebensmittel sind belastet und warum?
http://www.n-tv.de/Spezial/Sic…eitet-article2810866.html
00.59 Meerwasser-Belastung drastisch hoch +++
Das Meerwasser in der Nähe des japanischen Atomkraftwerks Fukushima ist nach Messungen der Betreibergesellschaft Tepco stark radioaktiv belastet. Bei Jod-131 sei ein Wert gemessen worden, der das gesetzliche Maximum um den Faktor 126,7 übersteige, berichtete der Fernsehsender NHK. Bei Cäsium-134 sei die Verstrahlung 24,8 Mal so hoch wie zulässig. Tepco kündigte weitere Tests vor der Ostküste der japanischen Hauptinsel Honshu an.
http://www.ftd.de/politik/inte…iichi%20%28Reaktor%201%29
05:56 Der japanische Industrie- und Wirtschaftsminister soll Feuerwehrmänner aus Tokio gezwungen haben, stundenlang Wasser auf den radioaktiv strahlenden Reaktor im Atomkraftwerk Fukushima I zu sprühen. Minister Banri Kaieda soll den Männern eine Strafe angedroht haben, falls sie die Aufgabe nicht ausführten. Das berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Der Gouverneur von Tokio, Shintaro Ishihara, habe sich bei Regierungschef Naoto Kan darüber beschwert.
http://www.taz.de/1/zukunft/sc…aehrlichen-abklingbecken/
AKWs in Deutschland
Die gefährlichen Abklingbecken
Wenn in deutschen AKWs die Stromversorgung ausfällt, drohen laut Greenpeace Gefahren wie in Fukushima 4. Treffen könnte es vor allem alte Siedewasserreaktoren.
Das Institut verweist auf einen Vorfall 2010 in Philippsburg 2. Wegen eines verkanteten Stöpsels seien dort 270.000 Liter Wasser aus dem Abklingbecken abgeflossen. Wäre der Füllstand um weitere 6 Zentimeter gesunken, wäre eine vollständige Kühlung nicht mehr möglich gewesen.
lololol....und du fandst gestern meine Frage unanständig?
Das Dr. Googleberg-Syndrom ... hättest Du mein Smiley mitzitiert, wäre das Zitat OK gewesen, aber so ...
Ha, grandioser Beitrag im Gelben, der endlich mal auf den Kern des Problems Atomkraftnutzung eingeht, das was ich auch meinte:
http://www.dasgelbeforum.de.or…egory=0&order=last_answer
Das einzig wichtige, was er mE nicht erwähnt, ist die unselige Allianz der "Klimaschützer" und AKW-Befürworter.
Die sollen Betriebshaftpflichtversicherungen abschließen, so wie's jeder Autohalter muß.
Unlimitierte Haftpflichtversicherungssumme halte ich für übertrieben. Wenn man beim Pkw als Versicherungssumme 1-5 Millionen abschliessen soll, sollten 500 Milliarden pro Reaktor und 1 Milliarde pro Brennstab außerhalb des Reaktors inflationsindexiert reichen. Und natürlich muss darin auch höhere Gewalt versichert sein, denn sonst war nicht der Betreiber und die abstrakte Gefahr, sondern Sonne, Mond, Sterne oder Alkaida schuld.
Da die deutschen Reaktoren und Anlagen so megasicher sind, dürfte die Prämie, um dieses Risiko abzudecken gering sein. Portokassenkram. Gerne auch Prämiensysteme mit Schadenfreiheitsrabatte. Und natürlich Nachlass, wenn alles nächtens hübsch in eine Garage gestellt wird.
Einfach euren Abgeordneten über http://www.abgeordnetenwatch.de direkt fragen. Geht ganz einfach. Nach Lust und Laune als 1 oder Mehrzeiler. Denn dafür sind eure Abgeordneten da, dass sie EURE INTERESSEN vertreten. Leider muss man denen das permanent, hartnäckig und Klartext sagen (so soll er sich positionieren, sonst gibt es aus der Familie keine einzige Stimme, die nämlich bei der Konkurrenz landen), sonst bleibt es bei ihren eigenen EURO INTERESSEN.
Volkswagen hat vorsorglich Kurzarbeit angemeldet
...
vor allem auf Siemens bin ich gespannt ... .
Ich befürchte da massiven Stellenabbau (auch in D.), da sie aufs nun offensichtlich falsche Pferd gesetzt haben, ohne es intern und extern gut zu kommunizieren.
Gruß,
gutso
Time to consider a Put Option ... .
test test test
http://www.sueddeutsche.de/D53…ch-Atomstrom-im-Netz.html
Zeitgleich könnten bis zu zwölf Kraftwerke und rund 70 Prozent der Kapazität wegfallen, hieß es aus Branchenkreisen. Besonders betroffen sei von dem Engpass das Wochenende vom 21. auf den 22. Mai. Damit könnte es erstmals eng werden für die Versorgung in Deutschland, verlautete weiter. Ein Sprecher des Deutschen Atomforums sagte, Revisionen würden länger geplant. Dies sei keine Reaktion auf das Moratorium.
ein Abschalten der AKW's in D ist natürlich schlecht für die 4 Energieriesen.
Aber für sonst niemanden.
Wenn ich "Regierung" wäre und meiner Pflicht nachkommen würde, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, würde ich die AKW-Betreiber per Gesetz verdonnern,
pro Jahr und Gigawatt AKW-Leistung, die gleiche Leistung in erneuerbaren Energien aufzubauen, im Gegenzug werden die AKW-Rückbaukosten zu 50% subventioniert, wobei die AKW-Betreiber auch an der Endlagerung zu mindestens 75% zu beteiligen sind. Die Rest-Laufzeiten für AKW werden auf maximal 5 Jahre begrenzt, danach ersatzlos (also ohne finanziellen Ausgleich) zwangsweise abgeschaltet (Betriebserlaubnis entziehen! ), dann allerdings hätte das Unternehmen die Rückbaukosten zu 100% zu tragen.
Die Energieriesen hätten somit max. 5 Jahre Zeit ihre AKW's steuerbegünstigt binnen 5 Jahren komplett zu ersetzen.
Ist jetzt nur eine grobe Idee, muß man natürlich noch mal präzisieren...