Silber Maple Leaf 1/20 Feinunze Gewicht und wo kaufen?

  • da hat unser Supersilber recht:
    was nach nem totalen Crash "Ersatzwährung" ist, kannst Du kaum 5 oder 10 Jahre vorher sagen ...


    dass z.B. Nylonstrumpfhosen zur begehrten Luxusware werden, hätte Anfang der 1930er Jahre kaum wer vorhergesagt
    (und wenn, dann hätte er ein Beschaffungsproblem gehabt)



    außerdem ist´s mit dem vorher einlagern schwierig:
    in der Nachkriegszeit waren ja Lucky Strike gefragt - nicht irgendwelche ausgetrockneten heimischen Vorkriegskippen ;)


    also brauchen wir eher ein Zahlungsmittel, mit dem wir bei dem Importeur/Großschwarzhändler rucksackweise einkaufen können ...
    (was auch immer)


    PS:
    und da braucht man wohl nicht mit nem Klingelbeutel voll 1,xy Gramm-Silberflitter aufzukreuzen :wall:

  • Schwachsinn.
    Silber wird bald sehr knappes Gut und ich könnte mir sogar vorstellen, dass es mittel- bis langfristig sogar genauso teuer wird wie Gold.
    Ein Klingelbeutel voller Silber wird überall auf der Welt gerne gesehen! Außerdem ist es so klein, dass man es auch bequem in der Geldbörse mit sich führen kann.
    Zigaretten und Alkohol hingegen sind sperrig und schwer!


  • Sooo hoch finde ich den Aufschlag, zumindest bei der 1/4-Unze nicht.
    Die kostet 9,37. Nehmt man das x 4 = 37,48 pro ganzer Unze.
    Das zahlt man für den Lunar II momentan auch! Und dennoch wird er gekauft.
    Man soll ja nicht sein gesamten Silberschatz mit 1/4-Unzen bestücken. Aber 25-100 Münzen von den 1/4 finde ich voll OK.
    Von den 1/10 oder 1/20 sollte man aber die Finger lassen. Die 1/20-Unze kostet umgerechnet auf eine ganze Unze= 66 €! :wall:

  • Ein Zahlungsmittel, das beim Bäcker akzeptiert wird, muss vor allem verfügbar sein. Mit ner viertel Unze Libertad wird man angesichts der geringen Verbreitung der erste und für laaaange Zeit der letzte beim Bäcker sein, der versucht, damit Brötchen zu kaufen. Wie viel soll der Bäcker einem für das Stück geben? Er weiß im Ernstfall nicht, wie er den Wert einschätzen soll und bekommt mangels Masse in der Bevölkerung auch fast nie eine Gelegenheit dazu, ein Gefühl dafür zu entwickeln. Er weiß nicht, wie viel Mehl er für das Stück bekommen kann. Und nicht vergessen, das Internet gibts auch nicht mehr, wenn der totale game over kommen sollte. Die Infoquelle wird fehlen.


    Ein Markt als Tauschmittel im breiten Volk kann sich nur für Dinge ausbilden, die das breite Volk wenigstens ein bisschen hat.


    Summa summarum bin ich auch ein Anhänger der These, dass sich in einem solchen Szenario irgendetwas anderes als Tauschmittel herausbilden wird. Was, weiß ich jetzt auch noch nicht. Mit EM wird man zu "Experten" gehen, die einem das EM in dieses andere Tauschmittel umtauschen werden. Beim Bäcker sein sprichwörtliches täglich Brot mit EM, egal ob Gold oder Silber, einkaufen, das ist eine aus meiner Sicht unwahrscheinliche Variante.

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