James Turk -

  • Rückt die Perspektive zurecht:


    http://www.goldmoney.com/en/commentary.php#current


    James ist zwar nicht der kurzfristig denkende Charttechniker, seine Meinung, oder besser Überzeugung behält "The big Picture" im Auge.
    Vielleicht sollten wir uns zurücklehnen und Hommelbergs Zusammenfassung über die Geschicke des Goldmarktes der letzten Jahre verdauen und unsere eigenen Schlüsse ziehen.


    Meine eigene Überzeugung ist ungebrochen. Wir sind in der frühen Phase eines längerfristigen Bull Markts in Gold, deren Produzenten und Explorern.


    Ferner, meine ich, dass die Zeit der aggressiveren Akkumulationsphase von Junior Minengesellschaften gekommen ist. Ich stimme hier mit Jim Puplava und einigen mehr überein, dass in diesem Sektor aussergwöhnliche Gewinne zu erwarten sind.


    Natürlich kann man auch grosse (ungehedgte) Produzenten für die nächste Zeit akkumulieren; Ich sehe jedoch im Junior Bereich das wirkliche Potential, zumal dieser Sektor im Schnitt zwischen 60 - 80% einbüsste.


    Been there, seen it and gladly take the opportunity the market is offering for Cents on the Dollar...


    Good luck and keep the faith - frr

    frr

  • Der CEO von Crew Gold hat vor mehr als einem Jahr gemeint, jetzt kaufe man mit der Aktie die Krone für 30 bis 50 Öre.


    Auf die Krone warte ich immer noch :rolleyes:

  • - While Crew is not Crown - denke ich, dass diese herben Korrekturen inherent typisch für frühe Bull Märkte sind. Der Papier Bulle der Aktienmärkte, der 1982 begann wurde auch erst in der Endphase der späten 90-er von der Masse adoptiert... Believe it, they climb a wall of worry! ... and we may well be on the crown (of the wall) for a second inning.


    Das bedeutet noch nicht, dass das breite Publikum mitspielt, jedoch die professionellen Anleger - lange bevor und potentiell noch länger bevor the blow off phase - when even Turkeys fly.


    Geh mit dem Trend - ich meine das Risiko nach unten ist vernachlässigbar , zumal kaum mehr Platz dafür ist - jedoch gegen den Mainstream.


    Real Contrarians are lost in hedonics and become Main Street, while the guys seeing the Big Pic will profit handsomely.


    OK, frag mich bitte nicht um eine Interpretation dieser scheinbaren Gegensätze - DYODD - oder mach deine eigenen Hausaufgaben!


    CEO's von Goldies sind meist ein Barometer für Contrarians - wenn sie beginnen an eine nachhaltige Entwicklung zu glauben ist es meist zu spät ... You've got to see them totally devastated and then you'd invest!


    Comprendre, Amigo Ulfur?


    Sorry - got carried away - aber wir sehen derzeit die meisten Prämissen in ihr Gegenteil verkehrt. Scheint mir das Endspiel des Welt-Cups in Floating Currencies, SDR's,.des IMF und der Weltbak; Und nicht zuletzt der Seignorage des US-Dollar Regimes...


    Shell games may again be played out in Kauri Muscheln, oder dergl. Orgien an (IN-)Tangibles, bevor man zur Ordung einer an Gold (vielleicht auch Silber) orientierten welt-Währungsordnung zurückkehrt?


    Und vielleicht auch nicht - which would be scary beyond comprehension, as global division of labor would again succumb to economic wars, the war on gold for the last decade may just be a percursor of this unfolding drama.


    Ist das nicht der Haquptgrund für die EU - oder haben wir von der Geschichte nur gelernt, dass sie sich zwar nicht exakt wiederholt, sich jedoch (nach Mark Twain) reimt.


    Mach Dir mal 'nen Reim drauf - während die Ösis den Staatsvertrag 1955 feierten - und nun wieder die Mittlerrolle in zentral Europa beanspruchen - kiefelt die alte BRD immer noch an den Ossis.


    Mit anderen, aber umso deutlicheren Worten - Papier - id est Fiat Währungen - sind allesamt Konfetti.


    Gold - get you some und dann Junior Gold Miners, die wie Babys mit dem Badewasser ausgeschüttet werden - Catch you some ... frr

    frr

  • Na klar, es gibt auch die, wo du den $ kaufst und die cents kriegst.
    Hab ich auch im Depot.


    Die Chancen stehen aber sehr gut, dass man in den nächsten Monaten
    eher die cents kauft und die $ erntet.


    Mich erinnert die Situation frappant an das jahr 2003 und wir werden auch heuer eine Ralley sehen. Frage ist nur, wann ein günstiger Einstiegspunkt ist.


    Wenn die Turkeys fliegen, kommen viele unerfahrene Anleger in den markt und die werden geschoren. Das heißt es bleibt auch 2006 noch volatil aber auf einem anderen Niveau.


    Beunruhigend finde ich zur Zeit nur, dass viele Aktien unter das 52 Wochen low rutschen.


    Eine andere wichtige frage ist, ob und wann die highs aus 2003 gebrakt werden.


    Grüße
    Tschonko

    "Confusion is a word we have invented for an order which is not understood." Henry Miller

  • Tschonko


    Bin schon ziemlich lange an der Börse; den günstigsten Einstiegszeitpunkt habe ich jedoch selten erwischt.
    Seis drum, ich gehe nach wie vor davon aus, dass wir im 2. Halbjahr die 500US$/Oz. sehen werden.
    Unter Berücksichtigung dieser mittelfristigen Perspektive ist es egal ob Du bei 400US$, 410US$ oder 430 US$/Oz kaufst. Natürlich kann das bei GM's ein paar deftige Prozente ausmachen, das Ziel für mich in diesem Jahr ist unverändeet 500US$/Oz. Ab dem Zeitpunkt wo Gold unter 435US$/Oz. notierte war für mich Kaufzeitpunkt. Jede Woche einen Wert nachgekauft. Dafür hab ich sogar zusätzliche Liquidität locker gemacht und das zieh ich durch bis die 446US$/Oz. geknackt werden; ab 500US$/Oz. beginne ich mit Teilgewinnmitnahmen. Das ist meine feste Überzeugung. Wegen ein bisschen weniger Defizit in der Aussenhandelsbilanz und etwas besserer Konjunkturdaten mache ich mir nicht in die Hosen. Der Dollar kommt wieder runter; keine Sorge


    Grüsse

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