Leider nur auf Englisch.
Aber so viel Pech wie Martin Sulzbacher muss man einmal haben, der arme Kerl.
7. November 2024, 09:56
Leider nur auf Englisch.
Aber so viel Pech wie Martin Sulzbacher muss man einmal haben, der arme Kerl.
Aber ob es irgendwo sonst auf der Welt ausser in Grossbritannien eine derart aufwändige faire Rechtsfindung gibt? Ich verneige mich in Ehrfurcht!
Lucky
Wirklich ein armer Kerl, Martin Sulzbacher. Und der ehrliche Finder ist ganz offenbar ein besserer Mensch als ich. Nie im Leben hätte ich die Münzen irgendwo abgegeben, insbesondere da sie ja offensichtlich ziemlich lange Zeit verbuddelt waren.
Fritzle inner Schule fragt "Wie wird man reich..?"
Lehrer, nichtganz bei der Sache : "Na, ehrlich währt am längsten."
Typischer Fall ... daß Ehrlichkeit sich NICHT auszahlt, Wertsache zurück an Abzocker.
Rechtslage in D bei Schatzfund, wen es interessiert:
In Bayern, NRW und Hessen gehört der Fund 50:50 Grundeigentümer:Finder
Im Rest von Schland gehört der Fund 100% dem Bundesland.
Außer eben es lässt sich ein Eigentümer ermitteln, dann ist es bei uns das selbe, Herausgabe an diesen.
"Na, ehrlich
währtdauert am längsten."
ZitatIt is believed that the coins were sent from America as part of the Dawes Plan to help Germany pay reparations after World War One. The Sulzbachers have donated a coin to the Museum of London and also to Hackney Museum.
Rechtslage in D bei Schatzfund, wen es interessiert:
In Bayern, NRW und Hessen gehört der Fund 50:50 Grundeigentümer:Finder
Im Rest von Schland gehört der Fund 100% dem Bundesland.
Außer eben es lässt sich ein Eigentümer ermitteln, dann ist es bei uns das selbe, Herausgabe an diesen.
Du glaubst garnicht, wie schnell so ein Fund in einem alten Sammelalbum verschwinden würde und ich Stein und Bein schwöre, dass mein Opa (Gott hab ihn seelig), mich vor seinem Ableben damit bedacht hat.
Du glaubst garnicht, wie schnell so ein Fund in einem alten Sammelalbum verschwinden würde und ich Stein und Bein schwöre, dass mein Opa (Gott hab ihn seelig), mich vor seinem Ableben damit bedacht hat.
Eben, genau diese Rechtssituation bei Schatzfund hat mit Sicherheit in der Vergangenheit dazu geführt ( und tut dies weiterhin), dass diverse Schätze vom Finder "einbehalten" wurden oder an private Interessenten ;inkognito versteht sich; verkauft wurden.
Aufgrund dieser Rechtslage vermute ich relative Unmengen an Münzen und Geschmeide in unentdecktem Privatbesitz.
Wenn ich an der Ostseeküste einen Wikinger-Silberschatz fände würde ich mir auch ne schöne Vitrine einrichten und es zum persönlichen Ergötzen behalten....oder versuchen an interssierte Münzsammler zu verkaufen.
Silbereulen: Willkommen im GSF!
Den "Fall" kannte ich schon aus einer anderen Quelle. Was daran allerdings "so nicht" sein soll, erschließt sich mir nicht wirklich. Der gute Mann hat doch "eigentlich" alles richtig gemacht. Es gab ja auch genug (vertrauenswürdige) "Mitwisser" (so wie's sein muß!) - nur daß die eben allesamt(!) an einem Tag(!) draufgegangen waren ("danke", liebe toitonische "Helden" der Wehrmacht.... !); hier noch mal als Zitat:
"Meanwhile, Sulzbacher’s family stayed on in Hackney. Fearing that German troops might invade and steal the gold from the safe in the City, they buried the coins in the garden. Unfortunately, the house took a direct hit from a bomb in 1941, killing all five family members."
Ja, GENAU SO entstehen nunmal Hortfunde. Über alle Länder und Zeiten hinweg: ES ist keiner mehr da, der WEISZ, wo das Zeug verbuddelt ist.
Hier nur eine Anmerkung, speziell Fabian_01: Wenn's aber rauskommt (bspw. Du verplauderst Dich gegenüber "guten Freunden" denen Du das zeigst oder die Dich auf diese Vitrine hin ansprechen), dann gibt's Ärger.
Natürlich werden auch und gerade hier & heute in der BRD noch MASSENHAFT solche Funde "goeld-gewaschen". Das habe ich ja hier im GSF ja schon mal an anderer Stelle erwähnt: Ich habe mal in (m)einer Wechselstube einen Schwung (okay, ganze 4 Stück ...) Goldfüchse gekauft, die STARK "verschmutzt" (genauer: schwarzbraun verkrustet) waren. Diese "Anhaftungen" habe ich bei einem forensischen Chemiker mal analysieren lassen: menschliches Blut mit Spuren von Humus. Mit recht hoher Wahrscheinlichkeit das Ergebnis von "Sondengängern" auf Schlachtfeldern des WK I.
Vielen Dank, Mithras.
Das sind ja schauerliche Geschichten...
"So nicht" war auch keinesfalls schadenfreudig gemeint, ich glaube wenn der Mann dumm / einfaeltig gewesen waere, haette er das alles nicht ueberstanden.
ich hab nur altes zeugs - werweis wo das schon alles war . aber die archäologen sind doch selber schuld - nix wird ausgegraben weil kein geld da ist - aber riesige museumstempel errichten wo ohnehin keiner hin geht ...