Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

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    http://www.welt.de/data/2004/10/06/342586.html


    Donnerstag, 7. Oktober 2004 Berlin, 08:40 Uhr


    Neuverschuldung auf Rekordniveau

    Kabinett billigt den Nachtragshaushalt 2004. Die Kreditaufnahme des Bundes beträgt nun 43,7 Milliarden Euro. Der "Rekordwert" wird von der Union scharf kritisiert


    [Blockierte Grafik: http://www.welt.de/media/pic/000/182/18207v1.jpg]Finanzminister Hans Eichel legte in Berlin Nachtragshaushalt auf Rekordniveau vor Foto: AP


    Berlin - Das Bundeskabinett hat den Nachtragshaushalt für das laufende Jahr im Umfang von 43,7 Milliarden Euro beschlossen. Ursprünglich hatte Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) in diesem Jahr nur 29,3 Milliarden Euro neue Schulden geplant. Grund für die höhere Neuverschuldung seien Steuerausfälle gegenüber der jüngsten Steuerschätzung von 13 Milliarden Euro, hieß es in der Erklärung des Finanzministeriums. Zudem hinterlasse die „ungewöhnlich lange fast dreijährige Stagnationsphase“ in diesem Jahr noch ihre Spuren im Bundeshaushalt. Hinzu kämen Mindereinnahmen beim Bundesbankgewinn sowie durch die Verschiebung der Arbeitsmarktreform „Hartz IV“ und die noch unbefriedigende Lage auf dem Arbeitsmarkt, hieß es weiter.


    Seitens der Opposition wurde der Nachtragshaushalt scharf kritisiert. Der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Dietrich Austermann (CDU), stellte fest, bei der Kreditaufnahme handele es sich um einen „Rekordwert“. Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Michael Glos, warf Eichel eine „nachhaltige Verletzung der Vorgaben des Grundgesetzes und des Europäischen Stabilitätspakts“ vor. Der haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Andreas Pinkwart, nannte den Nachtragshaushalt ein „Dokument des Scheiterns und der Ohnmacht“.


    Austermann warf der Bundesregierung vor, mit der Neuverschuldung seien die Kosten des „rot-grünen Versagens in der Wirtschafts- Finanz- und Haushaltspolitik“ noch nicht vollständig erfaßt. Tatsächlich sei das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von 2001 bis 2003 nur um 0,9 Prozent gewachsen. Im gleichen Zeitraum sei es in Großbritannien um 6,2 Prozent, in den USA um 5,8 Prozent und sogar in Japan um 2,6 Prozent gewachsen. „Hätte Deutschland zwischen 2001 und 2003 das gleiche reale Wirtschaftswachstum erreicht wie Großbritannien, läge unser aktuelles Bruttoinlandsprodukt um mehr als 100 Milliarden Euro höher“, sagte Austermann.


    Glos warf Eichel vor, zum dritten Mal in Folge den europäischen Stabilitätspakt zu verletzen. Damit habe Deutschland die frühere Vorbildfunktion auf europäischer Ebene endgültig verloren. Die internationale Glaubwürdigkeit der deutschen Finanzpolitik sei erschüttert. WELT.de/ddp


    Artikel erschienen am Mi, 6. Oktober 2004

  • Es kracht und knirscht im Gebälk unseres Wirtschaftssystems.


    Soviel zu vermeintlich sicheren Anlagen in Imobilienfonds. Wenn die Fonds Immobilien in grossen Stil verkaufen müssen, um die Liquidität zu schaffen, die Fondbesitzer ausbezahlen zu können, droht auch den normalen Immobilienbesitzern Ungemach in Folge von Wertverlust.


    Hilferufe an den Staat sind sicher ein probates Mittel das Schlimmste aufzuschieben, jedoch ganz sicher nicht um es zu verhindern.


    Gruss


    ThaiGuru


    [Blockierte Grafik: http://www.welt.de/tplpix/welt/chl_kpf_1.jpg]


    http://www.welt.de/data/2004/10/07/342942.html


    Bei deutschen Immobilienfonds droht ein Dominoeffekt


    Investoren ziehen massenhaft Gelder aus hierzulande anlegenden Produkten ab - Sparkassen-Tochter Deka am stärksten betroffen - Krisensitzung bei der BaFin


    von Richard Haimann, Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


    Berlin - Bisher dachten Anleger, daß nur Aktien oder Anleihen fallen können. Doch nun dämmert es vielen, daß auch Immobilienfonds nicht immer der Fels in der Brandung sind. Denn Mittelabflüsse in Höhe von 1,2 Mrd. Euro seit Jahresbeginn haben den Deka-Immobilien-Fonds in eine derart starke Schieflage gebracht, daß Sparkassen und Landesbanken um Hilfe gerufen wurden. Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist es bereits zu Krisensitzungen gekommen. Auch die Bundesregierung soll sich eingeschaltet haben. Experten fürchten, daß Anleger auch aus anderen Fonds große Kapitalmengen abziehen könnten und es somit zu einem Domino-Effekt kommt.


    Der Deka-Fonds ist kein Einzelfall. Er steht symptomatisch für sämtliche offene Immobilienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland. Bereits im August 2003 war die Glückssträhne dieser Produkte vorbei. Seither zogen Anleger 5,7 Mrd. Euro ab. Experten befürchten, daß es zu einem großen Knall am hiesigen Immobilienmarkt kommt. Denn wenn die Fonds aufgrund der Abflüsse gezwungen sind, Immobilien abzustoßen, könnten die Preise in den Keller rutschen. Dies wiederum brächte die Performance der anderen Fonds mit Deutschland-Schwerpunkt unter Druck und würde die Produkte noch unattraktiver machen. Im schlimmsten Falle droht eine vorübergehende Schließung.


    Zitat

    Nach dem Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften (KAGG) kann ein offener Immobilienfonds die Rücknahme von Anteilen für bis zu zwei Jahren aussetzen. Die Anleger würden dann erst einmal nicht mehr an ihr Geld kommen.


    So dramatisch ist die Lage, daß sich gestern selbst der Fondslobbyistenverband BVI zu Wort meldete. Die Fonds verfügten über ausreichend Liquidität, um etwaige Rücknahmewünsche der Anleger zu befriedigen. Seit Jahresanfang seien 3,7 Mrd. Euro in die offenen Immobilienfonds geflossen. Freilich sagt der BVI nicht, daß es sich bei dieser Zahl um sämtliche offenen Immobilienfonds also auch die international anlegenden handelt. Nimmt man ausschließlich die Deutschland-Produkte, sieht das Bild ganz anders aus. Dann sind nämlich 3,1 Mrd. Euro aus den Fonds abgeflossen.


    Im Zentrum des Sturms steht die Deka Immobilien Investment - eine Tochter der Deka-Bank; die zur Hälfte den Landesbanken und den Sparkassen gehört. Aus liquiden Mitteln allein konnten die Anleger nicht ausgezahlt werden, die seit Jahresbeginn ihre Anteile am Deka-Immobilien Fonds zurückgegeben haben. Um die gesetzlich vorgegebene Mindestliquiditätsquote von fünf Prozent zu halten, mußten Objekte verkauft und Fremdkapital aufgenommen werden (Die Welt, 6.10.2004). Wie viele Immobilien veräußert wurden und auf welche Summe sich die aufgenommenen Kredite belaufen will die Deka nicht sagen. Nach Brancheninformationen soll sich die Deka-Bank als Kreditgeber mit einem hohen dreistelligen Millionenbetrag engagiert haben.


    Über weitere Maßnahmen soll Mittwoch nächster Woche bei einer Notsitzung entschieden werden. Deka-Sprecher Jürgen Fischer dementiert, daß der Fonds geschlossen werden soll. "Die Deka-Bank und die Sparkassen werden weitere Anteilsscheine aufnehmen, falls noch mehr Anleger aussteigen wollen." Ein Sprecher der BaFin bestätigte, daß sich die Kontrollbehörde mit den Vorgängen befaßt: "Wir beobachten genau, was bei der Deka passiert."


    Innerhalb der Deka werden die Anlageberater der Sparkassen für die hohen Abflüsse mitverantwortlich gemacht. Kunden sei eine Umschichtung in die beiden anderen Fonds Deka-Immobilien Europa und Deka-Immobilien Global empfohlen worden. Die Sparkassen hätten dabei den Ausgabeaufschlag von rund fünf Prozent fast gänzlich als Provisionen einstreichen können. Tatsächlich sind in die beiden anderen Fonds seit Jahresbeginn rund 1,3 Milliarden Euro geflossen - wobei Provisionen in Höhe von rund 65 Mio. Euro angefallen sind. Auch BVI-Sprecher Andreas Fink moniert:


    "Die Vertriebspartner müssen erkennen, daß die Umschichtung von Fondsanteilen keine beliebig vermehrbare Leitung zur Provisionsgenerierung ist."


    Künftig könnten die Erträge noch magerer ausfallen, meint Branchenkenner Stefan Loipfinger. Ihn stimmt skeptisch, daß von 1998 bis 2003 "in der Summe Aufwertungen der Inlandsobjekte erfolgt sind, was die Marktrealität nicht widerspiegelt". Dies zeige sich auch daran, daß die Nettomietrendite bei den in Deutschland befindlichen Objekten 2003 nur 4,7 Prozent betragen habe, während bei Neuankäufen 5,5 bis sechs Prozent üblich seien.


    "Anleger brauchen zwar nicht in Panik zu verfallen, müssen sich aber vorsehen", sagt Alexandra Merz, Analystin bei Fondscope. Sie empfiehlt nur einen Deutschland-Fonds zum Kauf: den DEGI-Grundwertfonds. Alle anderen Produkte werden mit "Halten" oder gar "Verkaufen" beurteilt.



    Artikel erschienen am Do, 7. Oktober 2004

  • Dazu gab´s auch in der ftd einen Bericht
    http://www.ftd.de/ub/fi/1096704950567.html?nv=se


    Eine interessante Stelle daraus:


    Gegner des Rettungsplans befürchten allerdings hohe Wertberichtigungen wegen nahezu unvermieteter Gebäude. Deshalb könnte der Fonds zunächst umstrukturiert werden: Der Frankfurter "Skyper" und das Berliner "Spreepalais", die mit rund 1 Mrd. Euro in den Büchern des Fonds stehen, könnten herausgelöst und der Deka-Bank überschrieben werden. Sollten sie zum Buchwert an die Deka übertragen werden, fiele in der Bilanz der Bank nach Expertenschätzungen eine Einzelwertberichtigung im dreistelligen Millionenbereich an.


    Das wären hohe Abschreibungen für einen Fond, der lt. ftd 6 Mrd. schwer ist.

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    http://www.finanznachrichten.d…04-10/artikel-3926598.asp


    07.10.2004 12:05:


    Gold- und Ölpreise ziehen an


    Der Goldpreis stieg gestern leicht an. Auch der Kurs der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl), für Heating Oil und der führenden Nordseesorte Brent Crude zog im New Yorker Terminhandel (Nymex) an.


    Diese Preisentwicklung geht auf sinkende Bestände der US-Öllager zurück, so dass die Sorge vor einer Heizölverknappung im Winter weiter angeheizt wurde. Das DOE (Department of Energy) und das API (American Petroleum Institute) meldeten beim Rohöl Zuwächse von 1,1 Mio. Barrel (DOE) bzw. 2,7 Mio. Barrel (API), beim Heizöl und Diesel hingegen Rückgänge von 2,1 Mio. bzw. 2,9 Mio. Barrel sowie beim Benzin ein Plus von 0,6 Mio. bzw. ein Minus von 3,4 Mio. Barrel. Insgesamt nahmen die Bestände um 0,4 bzw. 3,6 Mio. Barrel ab. Auch die Rohölimporte waren rückläufig.


    Ursache für den Ölpreisanstieg in den vergangenen Tagen waren die Schäden, welche die Wirbelstürme "Ivan" "Jeanne" und anrichteten und damit neue Versorgungslücken auslösten. Da die Raffinerien noch immer nicht ihre volle Leistung bringen können fehlt rund ein Drittel der Ölförderung aus dem Golf von Mexiko.


    Das OPEC-Kartell hielt am 15. September in Wien seine reguläre Ministersitzung ab, um über eine Fördermengenausweitung sowie eine Erhöhungen des Preisbands zu beraten. Hierbei beschlossen sie, die Förderung ab November um 1 Million Barrel pro Tag zu erhöhen. Bedeutende Marktauswirken wird dies aber nicht haben, da die tatsächliche Fördermenge rund 2 Mio. Barrel pro Tag über der offiziellen Förderquote liegt. Die Diskussion über ein neues Preisband wurde ergebnislos abgebrochen.


    Am 03. Juni trafen sich die OPEC-Minister im libanesischen Beirut zu einer Sondersitzung, um über die weitere Ölversorgung zu beraten. Dabei beschloss das Kartell, die offizielle Fördermenge von derzeit 23,5 Million barrel per day zum 01. Juli um 2,0 Millionen und ab 01. August um weitere 0,5 Millionen auf 26,0 Millionen Barrel zu steigern. Inzwischen ist das Kartell an der Grenze seiner Förderkapazitäten angelangt und hat seine Förderung gegenüber Juli sogar reduziert. OPEC-Präsident Purnomo Yusgiantoro erwartet sinkende Preise aufgrund einer Überversorgung von 2,7 Millionen Barrel pro Tag.


    Das Umfeld für hohe Preise besteht weiterhin. Die Aussichten auf deutlich sinkende Preise sind somit gering. Ursache sind die steigende Nachfrage und die anhaltende Terrorangst. US-Heimatschutzminister Tom Ridge hatte gewarnt, El Kaida bereite im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 2. November neue Anschläge in den USA vor. Auch die anhaltenden Terroranschläge auf Öleinrichtungen sprechen in der langfristigen Betrachtung für einen fortgesetzten Aufwärtstrend. Der Unsicherheitsaufschlag kann sich nur langsam auflösen, wenn sich die geopolitischen Umstände entspannen.


    In der kurz- und mittelfristigen Betrachtung verhindert jedoch die angespannte Lage um die US-Heizölversorgung einen deutlichen Preisrückgang. So mehren sich die Sorgen über eine Heizölverknappung zum Winter. Die weltweiten Raffineriekapazitäten für die Verarbeitung des Rohöls sind zu gering, um den steigenden Bedarf zu decken. Infolge der häufigen Raffinerieausfälle in den USA gerät das Land zunehmend in die Abhängigkeit von Öl- und nun auch von Heizölproduzenten im Ausland. Der Bau neuer Raffinerien wird sehr viel Zeit und Geld kosten.


    Längerfristig besteht die Möglichkeit steigender Preise, da der Ölbedarf in den kommenden Jahren rasant wachsen wird. Neue Märkte wie China verursachen eine zusätzliche Verknappung des Ölangebots. China benötigt für sein beeindruckendes Wirtschaftswachstum viel Öl. Zudem wächst im Reich der Mitte der Autoabsatz beträchtlich und dementsprechend auch der Benzinbedarf. Durch seine Verschwendung ist das Reich der Mitte, die mittlerweile sechstgrößte Wirtschaft der Erde, zum zweitgrößten Ölverbraucher aufgestiegen. Allein in den ersten acht Monaten 2004 importierte China rund 70,63 Millionen Tonnen Rohöl, was einem Zuwachs von 39,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach.


    Der Kurs des Euro stieg von 1,2282 Dollar am letzten Handelstag auf nun 1,2284 Dollar. Mitte Februar erreichte der Euro ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar, und liegt heute über seinem Kurs bei der Einführung der Gemeinschaftswährung am 04. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver. Allerdings führt er auch dazu, dass die OPEC nichts gegen die hohen Preise unternimmt, da die Einnahmen des Kartells an Wert verlieren.


    Feinunze Gold: 420,00 Dollar (+0,20 Dolllar)


    Feinunze Silber: 7,245 Dollar (+0,143 Dollar)


    Light Crude: 52,02 Dollar (+0,93 Dollar)


    Brent Crude: 47,77 Dollar (+0,39 Dollar)


    Heating Oil: 1,4209 Dollar (+0,0141 Dollar)


    Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, um so kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.


    [Blockierte Grafik: http://www.finanznachrichten.de/images/news-3.gif]

  • # All,


    Heute FAZ: Der Goldpreis ist wieder im Aufwind!


    In diesem Artikel sind bemerkenswerte Sätze zulesen. Die Zentralbanken auch ihre Goldbestände inzwischen auch als Absicherung ( Hedge) ihrer Dollarreserven gegenüber einer wohl unausweichlichen starken Abwertung der amerikanischen Währung verstünden. Weiter: Es gibt auch Stimmen, die auf mittlere bis längerer Sicht eine Neuordnung des internationalen Währungssystems für unabdingbar halten!!!
    Sie begründen dies besonders mit den willkürlich ausufernden Staatsschulden.- ist uns hier im Forum ja hinreichlich bekant.- Im Rahmen einer solchen Neuordnung könne Gold als " Disziplinierungsinstrument" wiedere eine zentrale Rolle einnehmen.
    Angesichts der Möglichkeit eines solchen Prozesses würde sich jede Notenbank,die zuvor Gold verkaufe, eines Vorteils bei den Verhandlungen und bei der Positionierung innerhalb eines neuen Währungssystems begeben.Wenn diese Argumentation einen realen Kern hat,liegt die Folgerung nahe,dass Notenbanken,die nur über geringe, ihrem wirtschaftlichen Status nicht angemessene Goldbestände verfügen,zum Kaufen geneigt sein könnten.Dies macht jedoch heute für jene Zentralbanken Sinn,die hohe Dollarresereven halten.( Deutschland- und die wollen ihr Gold verkaufen,sehr hirnrissig)
    Daher kursieren denn auch immer wieder Mutmaßungen über Goldkäufe besonders asiatischer Notenbanken,deren Reserven stark dollarlastig sind ( China) und die sie in die, wie es heißt,härtete ,weil eben kein papier beliebig vermehrbare Währung der Welt, nämlich das Gold, umtauschen.
    Die Asiaten sind eben doch klüger!!


    Grusss hpoth

  • @all


    Kommt jetzt beim Silber der ganz Grosse "MAJOR UPLEG" von dem Ted Butler immer spricht (>>15$) ??? ?(


    Wenn nicht, dann denke ich muss Silber erst mal wieder ordentlich Luft holen .
    Daher wird es Zeit Buchgewinne umzusetzen um dann weiter unten wieder einzusteigen und den dabei erzielten Gewinn physisch umzusetzen. :D


    Wie hoch seht ihr die Chance dass der "MAJOR UPLEG" nun kommt und man ihn bei dieser Vorgehensweise verpasst? :(

  • #smartie,


    das würde mich auch interessieren, aber meine Ansicht ist, das wir bald wieder ein Zyklischeshoch haben in etwa 1 1/2 Wochen,dann werden wieder Rücksetzer sich einstellen.
    Beim Gold haben wir ja auch ein harnäckigen Wiederstand um die $ 418,wenn die überstiegen werden könnte man als nächstes die 428 angehen,aber auch hier stellt sich bald das zyklische Hoch ein.Glaube nicht ,dass wir die 428 so schnell erreichen,vieleicht zum Ende des Jahres,aber wer weis was bis dorthin noch alles passiert.´


    Gruss hpoth

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    http://www.quamnet.com/fcgi-bi…par4=05&par5=10&par6=2004


    OCT 05, 2004


    Dr Marc Faber


    How High Will Oil Prices Climb?


    [Blockierte Grafik: http://www.quamnet.com/img/columnists/mf.gif]


    Since its last major low in 1998 at $ 12 (when the Economist published a very bearish piece about oil), crude oil prices have climbed to around $50 at present. The question, therefore, arises whether oil prices are headed for a sharp fall, as most analysts seem to think, or whether far higher prices could become reality in the years to come


    weiter......

  • Meine wöchentliche Checkliste
    (jeweils Montags, weil ich die weekly closes der Vorwoche mit sehen will)


    (insbesondere die die Inter-Market-Vergleiche sind oft interessant,
    geben manchmal auch mehr her als simple TA)


    (alles via stockcharts.com)




    1. Kupfer als Indikator für Basis- & und Edelmetalle


    $COPPER
    $COPPER:$XEU Kupfer in Euro


    2. Gold & Silber


    $GOLD
    $GOLD:$XEU


    $SILVER
    $SILVER:$XEU



    3. Gold in anderen Währungen


    $GOLD:$XJY Gold in Yen
    $GOLD:$XSF Gold in Schweizer Franken
    $GOLD:$ZAR Gold in Rand
    $GOLD:$XBP Gold in Brit. Pfund
    $GOLD:$USD Gold nackt, USD herausgefiltert




    4. andere Commodities und -Indexe


    $XOI Oil Index
    $WTIC Western Texas Intermediate (leichteres Öl)
    $XNG Natural Gas


    $CRB Index (Commodites Research Bureau)
    $GTX Index (GoldmannSachs Commodity Index, Gewichtung
    anders, besser als CRB
    $GKX Index (agricultural commodities)


    5. Vergleiche


    $FSAGX PM-Fund


    NEM:$GOLD Vergleich Newmont Mining/Gold


    $CRB:$GOLD
    $GTX:$GOLD
    $XOI:$GOLD
    $WTIC:$GOLD
    $XNG:$GOLD
    $GKX:$GOLD


    $HUI:$OSX HUI versus Oil Stocks Index
    $HUI:$CRX HUI versus Morgan Stanley Commodities Stocks Index


    $INDU:$W0DOW DJIA versus World Indexes w/o DJIA
    $MMM:$INDU 3M Corp versus DJIA
    (wer den DJIA 'pushen' will muss 3M 'pushen')


    Germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

  • An Kursen beobachte ich, (zumeist täglich):


    via (http://finance.yahoo.com/q/cq?s=)



    (PM - Indexes)


    ^hui+^xau+^ftgm+^gox



    (Gold & Silver Mining stocks)


    +HL+PAAS+SSRI+CDE+FCX+ABI.V
    +NEM+ABX+GFI+PDG+AU+KGC+HMY+GG+MDG+LIHRY+IAG+DROOY+WHT+EGO+BGO+GLG
    +CALVF.OB+MFN+NG.TO+RDV.TO+ECU.V+CDU.V+NJMC.OB&d=v1


    Germoney

    As a general rule, it is foolish to do just what other people are doing,
    because there are almost sure to be too many people doing the same thing.
    William Stanley Jevons (1835-1882)

    Einmal editiert, zuletzt von germoney ()

  • hallo,
    um nochmal auf das "major upleg" zurückzukommen....
    ich habe davon noch nie was gehört oder gelesen, kann vielleicht mal bitte jemand von euch ein link reinstellen wo das "major upleg" vom buffet erklärt wird und wo die genaueren hintergründe aufgeführt sind?
    danke..


    ojee... hoffentlich kommt das upleg nicht zu schnell... ich habe mich noch nicht gescheit mit barren eingedeckt..... aber ich werds sobald wie möglich tun



    mfg kevincito

  • uwe


    Wenn die Non Farm Payroll Zahlen morgen überraschend stark ausfallen, wird das Gold Cabal wieder einmal mehr versuchen, Papier Gold in rauhen Mengen zu verkaufen, um die Gold Preise runter zu bringen.


    Ob es ihnen gelingt ist jedoch eine andere Frage.


    Falls es dem Papier Gold Verkäufern jedoch nicht gelingen sollte, die Goldpreise runter zu prügeln, gibt es ein goldenes Feuerwerk! Falls die Zahlen schlecht ausfallen sollten, was ich wie Du eher nicht glaube so kurz vor den Wahlen, sehen wir eventuell gleich morgen noch die 430.- Dollar pro Unze fallen.


    Selbst wenn die Zahlen gut sind, und Gold morgen tauchen sollte, wäre das wohl auch nur für eine sehr kurze Dauer.


    Gruss


    ThaiGuru


    [Blockierte Grafik: http://www.thebulliondesk.com/…TBDLogoLightGraySmall.gif]


    http://www.thebulliondesk.com/…eports/jimmy/071004ny.htm


    Gold supported by ECB decision – New York Bullion Update


    7th October 2004


    Volatility in the currencies and price gains in the other commodity markets continue to keep the precious metal in an active mood. Gold has traded actively between $417-9.50 today with the ECB’s decision to leave rates unchanged at 2% giving the market a bit of support. A mixture of currency price volatility and oil gains led to a mixed day for the precious metals yesterday. Gold started the day around $418 and after an early rise to $420.25 during Asian trade drifted off back to $417.50 for the remainder of the European session. Fund buying on the COMEX open prompted an early high of $419.80 but gold seemed unable to break the $420 level. Selling pressure towards the end of the session pushed the metal down to $415.75 but fresh support emerged as NYMEX crude broke the $52-a barrel level, lifting gold to close unchanged from Tuesday at $418. Currency related buying overnight has again firmed gold but the metal has been unable to breach the $420 level.


    Traders will continue to take directions from the currencies, in particular the Euro/dollar with the ECB rate decision today and non-farm payroll data tomorrow set to give us a lively finish to the week. Overall gold seem comfortable trading around its current levels and still has the potential to move higher, with $430 set to become the next target once $425 is cleared although for now I think are waiting for the dollar movements created by Friday’s data.


    Gains in copper and aluminium today on the back of a drop in warehouse stocks are likely to give silver extra ammunition to test the $7.20-25 resistance level today. The industrial metal has traded actively between $7.15-22 so far today although I suspect most traders will play cautiously ahead of tomorrow’s payroll numbers. Silver looked to have the early potential to move higher during COMEX trade yesterday but seemed to run out of steam. The industrial metal spent the early part of the day trade actively between $7.05-15 before making advances towards $7.20 in early trade. Currency and oil price froth meant an active session with a mixture of dealer selling and fund buying keeping prices jumping between $7.10-20 before silver made a late attempt at the top side, posting a high of $7.22 and closing at $7.20. Silver has seen a mixed Asian session this morning before rising in early European trade to match yesterday’s high.


    As with gold direction is to come from a mixture of the currencies and oil with the metal to target $7.40 once $7.25 is cleared.


    Officials at Northam platinum announced a wage agreement earlier today to avert strike action. Platinum has seen steady 2-way interest so far today although the pay news from Northam could have a positive effect on the ongoing action between Anglo, Impala and the NUM. Platinum made steady gains across Asian and European trade yesterday, rising from its open of $838 to reach $848 by the US open. Further buying lifted the metal to $850 before profit taking emerged, pushing the metal back to $842 by the end of the day and has traded largely unchanged so far today. Both Anglo and Impala return to the negotiating table with the NUM today in a bid to end the 5-day strike in South Africa.


    Palladium remains above the $220 level today fixing at $225 this morning. Fund buying continues to keep palladium support although longer-term price sustainability looks limited due to the heavily oversupplied fundamentals.


    James Moore
    TheBullionDesk.com


    Tel : 01799 516956 / 01536 483063
    jimmy@thebulliondesk.com


    [Blockierte Grafik: http://www.thebulliondesk.com/…ullionreport/BigChart.png]

  • Goldige Vision von Ben Bernanke: Der US-Notenbanker glaubt, die Fed könne genau wie die Bank of Japan Anleihenrenditen auf ein Rekordtief drücken. Damit ließe sich der Abschwung verhindern. Gold gewinnt in diesem Szenario deutlich an Glanz. Anleger, die sich Goldgarantieanleihen ins Depot legen, folgen der Prognose, ohne jedoch Verluste zu riskieren.


    So wird die Anleihe von HSBC Trinkhaus & Burkhardt zum Nennwert von 1000 Dollar getilgt. Zudem erhalten Anleger pro Euro, den Gold über dem Basispreis von 350 Euro notiert, bei Fälligkeit 1,156 Euro gutgeschrieben.


    Beim Gold-Quanto von ABN beträgt die Mindestrückzahlung 90 Euro plus 0,245 Euro für jeden Dollar, den das Gold über dem Basispreis notiert. Hier können Anleger zwischen einer Rückzahlung von 100 Euro oder der Lieferung von 0,245 Unzen Gold wählen. Da Gold jedoch in Dollar gehandelt wird, schmälert ein schwächerer Dollar den Gewinn.


    Goldexperten halten einen Preis für das gelbe Metall von 2000 Dollar und mehr pro Unze für möglich. In diesem Fall würde die Goldgarantieanleihe mit 291 Euro und der Gold-Quanto mit 479 Prozent getilgt. Anleger könnten sich dann über jährliche Renditen von 31 und 44 Prozent freuen.


    Goldgarantieanleihe, T&B, ISIN: DE0005531818, Nennbetrag: 1000 Dollar, Laufzeit: 16.5.08, Bezugsverhältnis: 0,116,Basispreis: 350,35 USD, Anleihepreis: 106,6 %


    Gold-Quanto-Anleihe, ABN, ISIN: DE000A0ABHY1, Nennbetrag: 100 Euro, Laufzeit: 16.12.08, Bezugsverhältnis: 0,245, Basispreis: 408,8 USD, Anleihepreis: 103,85 %


    Goldwandelanleihe, ABN, ISIN: DE0003936001, Nennbetrag: 100 Euro, Laufzeit: 17.12.07, Bezugsverhältnis: 0,245, Basispreis: 408,16 USD, Anleihepreis: 101,6 %


    Quelle: FocusMoney, 42/2004, S.28


    Meine Anmerkung: Hier versucht man über allerlei neue Konstruktionen die Anleger zu bewegen, dass sie in scheinbar sichere Papiere anlegen statt direkt sich Gold physisch zu kaufen. Die Goldgarantieanleihe ist in meinen Augen das beste Beispiel dafür. Bei einem Kurs von 2000 Dollar ist auch davon auszugehen, dass der Dollar erheblich schwächer ist als heute. Von daher bleibt in Euro weniger übrig. Eine Rendite von 30 % kann ich auch erzielen, wenn ich mir Gold direkt kaufen und dann liegenlasse.

  • germoney


    Hab Dir mal Deine Links etwas anders zusammen gestellt, und noch eine Aktie Atlas Mining zusätzlich eingefügt die Du vielleicht auch mal etwas beobachten solltest.


    Wenn Du Deine zusammen gestellten Links anschaust, kannst Du unschwer feststellen, dass die vom Cabal gerne gespielten wichtigen Minenaktien fast allesammt gegen Ende des Handels massiv abgefallen sind. Dies ist meistens ein Zeichen dafür, dass morgen wieder einmal mehr, eine grössere Gold Preis Intervention zu erwarten ist. Da diese Cabalisten wohl auch nicht auf die Zahlen von morgen warten müssen, bedeutet das vermutlich nichts anderes, als dass die Zahlen gut ausfallen werden.


    Hoffe das Cabal verbrennt sich morgen trotzdem die Finger.


    http://finance.yahoo.com/q?s=^hui+^xau+^ftgm+^gox+ALMI.OB+HL+PAAS+SSRI+CDE+FCX+ABI.V+NEM+ABX+GFI+PDG+AU+KGC+HMY+GG+MDG+LIHRY+IAG+DROOY+WHT+EGO+BGO+GLG+CALVF.OB+MFN+NG.TO+RDV.TO+ECU.V+CDU.V+NJMC.OB&d=t


    Gruss


    ThaiGuru

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