Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • @ Ulfur


    wo kann man ausser bei kitco noch den aktuellen Goldchart anschauen bzw. woher hast du den eben geposteten ?


    @ option 63


    habe gar keine Angst vor Interventionen, hoffe sogar darauf,


    denn dann täte ja der Euro wieder fallen, aber Gold vermutlich auf selbigem Niveau bleiben bzw. trotdem weiter steigen


    gruss, goldnase

  • [Blockierte Grafik: http://www.welt.de/tplpix/welt/chl_kpf_1.jpg]


    Profis sehen eine glänzende Zukunft für Gold
    Preisprognosen reichen bis zu 850 Dollar je Feinunze - Mögliche Verkäufe der Notenbanken bleiben aber ein Kursrisiko


    von Daniel Eckert


    Berlin Die Welt der Kapitalmärkte hat einen neuen Superstar: Während Strategen schon seit Monaten einen Rentencrash beschwören und Aktien nur noch als Kurzfristinvestment dargestellt werden, steht eine Investmentklasse mehr und mehr als der strahlende Sieger dar: das Gold.


    Gerade erst ist der Preis des Edelmetalls auf ein Sechzehnjahreshoch von 450 Dollar je Feinunze gestiegen. Seit Mai hat der Rohstoff damit auf Dollar-Basis ein Fünftel an Wert gewonnen. Und die Rohstoffexperten der UBS beispielsweise gehen davon aus, daß das gelbe Metall bis Ende nächsten Jahres Notierungen von 500 Dollar und mehr erreichen könnte. Andere Investmentbanken erhöhen ebenfalls sukzessive ihre Kursziele.


    Doch während die Profis von weiter steigenden Goldpreisen überzeugt sind, erwacht das Interesse bei vielen Privatanlegern erst sehr langsam. "Auf das historische Hoch des Goldes bei 850 Dollar Anfang der achtziger Jahre folgte eine lange Rohstoffbaisse, die erst 1999 zu Ende ging", begründet Anlageprofi Uwe Bergold die Zurückhaltung. Das habe die Wahrnehmung der Anleger gegenüber dem Edelmetall geprägt: "Bis heute tun sich die Leute schwer damit, Gold wieder als Anlagemedium zu akzeptieren", sagt Bergold.


    Seiner Meinung nach vollkommen zu unrecht: Wie Bergold ermittelt hat, entwickelt sich das Edelmetall in immer wiederkehrenden Zyklen gegenläufig zum Weltleitindex der Aktienbörsen, dem Dow Jones Industrial: "Rund alle 20 Jahre erreicht das rechnerische Verhältnis von Dow Jones zum Goldpreis ein absolutes Hoch oder absolutes Tief". Dabei deute ein Verhältnis von 18 oder darüber auf eine Spekulationsblase am Aktienmarkt hin. Da die Dow-Jones/Gold-Ratio derzeit bei 23,3 liegt, ist für Bergold klar: "Der US-Aktienmarkt muß weiter fallen, das Gold weiter steigen oder beides." Der Experte erwartet, daß der Preis des Goldes bis Anfang 2006 das historische Hoch von 850 Dollar übertrumpfen und bis Ende des Jahrzehnts sogar bei 3000 Dollar stehen kann.


    Ob Bergolds Zyklen nun eine Prognose zulassen oder nicht. Fest steht, daß sich Gold in der Vergangenheit als guter Inflationsindikator erwiesen hat. Daher schließen viele Investmentprofis aus dem anziehenden Goldpreis, daß sich der Preisauftrieb vor allem in den USA beschleunigen wird. So wartete unlängst die US-Investmentbank Bear Stearns mit einer Studie auf, derzufolge der aktuelle Goldpreis einem Verbraucherpreisanstieg von über drei Prozent entspricht. Die jüngsten Inflationszahlen in den USA hatten lediglich eine Inflation von rund zwei Prozent ausgewiesen. Aufgrund der extrem lockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre gehen jedoch nicht wenige Ökonomen davon aus, daß diese Rate deutlich steigen könnte.


    Doch nicht nur die anziehende Teuerung spricht dafür, daß die Goldrallye auf Jahre hinaus anhalten könnte. Ausgerechnet der wachsende Wohlstand in Asien könnte dem vermeintlichen Angstinvestment Gold zu einem neuen Höhenflug verhelfen. Vor allem die Liberalisierung des Goldmarktes in China könnte für einen neuen Nachfrageschub sorgen. "In Asien genießt Gold als Schmuckmetall und Wertaufbewahrungsmittel einen hohen Stellenwert", sagt Martin Siegel, Manager des Fonds PEH-Q-Goldmines. "Mit steigendem Einkommen schnellt dort die Nachfrage nach dem Edelmetall nach oben". Tatsächlich ist Indien mit einem jährlichen Verbrauch von 700 Tonnen bereits jetzt einer der großen Goldabnehmer weltweit. Die chinesische Nachfrage liegt mit rund 200 Tonnen zwar deutliche niedriger, dafür sind hier die Wachstumsraten mit über zehn Prozent enorm.


    Gegen einen unaufhaltsamen Aufstieg des Goldes spricht indes, daß in den Tresoren der Zentralbanken immer noch rund 31 683 Tonnen Gold lagern. Das entspricht mehr als dem Fünfzehnfachen der jährlichen Förderung. Sollten die Notenbanken sich entschließen, ihre Bestände angesichts des hohen Goldpreises abzubauen, könnte dies dauerhaft Druck auf den Preis auslösen. Deshalb halten sich besonnene Goldprofis mit allzu gewagten Prognosen zurück. Siegel etwa hält auf absehbare Zeit lediglich einen Goldpreis von 600 Dollar für erreichbar. Doch das wäre immer noch ein Plus von einem Drittel.


    http://www.welt.de/data/2004/11/26/365760.html

  • der dollar rennt richtung 1,33 (aktuell 1,32,77)
    auch gegen yen verliert er wieder massiv (aktuell 102,44)


    wenn das in diesem tempo die nächsten tage weiter geht, dann kommt der dollar ins rutschen - vielleicht stärker als man es sich jetzt vorstellen kann. bin gespannt, wann die ezb eingreift.
    sie wird allerdings nicht schnell genug drucken können, wenn die dollarmassen der gläubiger den markt überschwemmen.
    vielleicht kann sie den rutsch mal für eine zeit aufhalten, endgültig stoppen sicher nicht.

  • Zeitpunkt überrascht die Experten


    Gold überspringt 450 Dollar-Hürde


    Gold hat am Donnerstag im europäischen Handel die 450 Dollar-Marke geknackt.


    HB LONDON. Das damit aufgestellte neue 16 1/4-Jahreshoch sei zwar wieder einmal dem schwachen Dollar geschuldet, so Händler. Doch sei der Zeitpunkt schon überraschend, da die US-Märkte wegen Thanksgiving geschlossen seien. Nun müsste die Marke von 455 Dollar fallen, allerdings könnten Gewinnmitnahmen einem weiteren Anstieg einen Dämpfer verpassen.


    Gold erreichte am Nachmittag den Rekordstand von 452,75 Dollar, sackte aber bis zum europäischen Handelsschluss auf 450,75/451,50 Dollar ab nach 448,15/448,90 Dollar am Vorabend. In London erfolgte das Fixing am Nachmittag bei 451,15 Dollar nach 451,70 Dollar am Vormittag und 448,60 Dollar am Mittwochnachmittag.


    Der Markt sei weiterhin davon überzeugt, dass die USA ihr stetig anschwellendes Doppeldefizit über eine Abwertung der Währung finanzieren wollen, sagten Händler. Dabei sei das Abwärtspotenzial der US-Valuta noch keineswegs ausgeschöpft. Eingriffe der Notenbanken stünden derzeit zwar noch nicht an, doch wenn sie erfolgen sollten, dann drastisch, hiess es weiter.


    Das in Dollar faktorierte Gold profitiert von einer schwachen US-Devise, da es sich so für Anleger anderer Währungen verbilligt und als Schutz vor einem dem Dollar-Verfall dient. Eine weitere Gefahr für die Gold-Rekordjagd stellte die mit dem näher rückenden Jahresende üblichen Gewinnmitnahmen dar. Eine Schweizer Grossbank gab den Gold-Kilopreis mit 16 462/16 712 (Vorabend 16.448/16.702) sfr an.


    HANDELSBLATT, Donnerstag, 25. November 2004, 17:44 Uhr


    http://www.handelsblatt.com/ps…hbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200007,203855,825047/SH/0/depot/0/

  • BLICKPUNKT/Goldpreis von schwachem Dollar getrieben


    Der Goldpreis ist am Donnerstag im Londoner Handel in der Spitze auf ein neues zyklisches Hoch von 452,75 USD gestiegen. "Es ist nach wie vor in erster Linie der sehr schwache Dollar, der den Goldpreis treibt", sagt Wolfgang Wrzesniok-Rossbach von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Dies belege der Blick auf den Euro-Goldpreis, der sich gegenwärtig kaum bewege. Damit setze sich die Entwicklung der vergangenen 18 Monate fort.


    Allerdings habe sich zuletzt zum schwachen Dollar auch eine größere Nachfrage nach dem Edelmetall gesellt. Grund hierfür sei der Handelsstart von Gold-Zertifikaten vor zwei Wochen in New York. Dieser habe für eine zusätzliche Nachfrage nach knapp 100 Tonnen Gold gesorgt. Im Unterschied zum europäischen Zertifikatehandel auf Gold gebe es im US-Handel die Option der physischen Auslieferung des Metalls nach Ablauf der Geschäfte. Hinzu komme, dass das physische Angebot "austrocknet". Die Goldverkäufe der Schweizer Nationalbank liefen langsam aus, gleichzeitig seien die Französische Nationalbank und die Bundesbank jedoch noch nicht als Verkäufer am Markt tätig.


    Aus technischer Sicht sieht der DrKW-Edelmetallexperte die Feinunze Gold bei 455 USD auf einen nächsten Widerstand treffen. Sollte sich die Euro/Dollar-Prognose von DrKW von 1,38 USD bewahrheiten, könne der Goldpreis sogar auf 460 USD steigen. "Die historischen Höchststände werden wir aber wohl nicht mehr erreichen", prognostiziert der Analyst.


    - Von Benjamin Krieger, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 19, benjamin.krieger@dowjones.com
    (ENDE) Dow Jones Newswires/25.11.2004/bek/sst/gos


    25.11.2004


    http://www.vwd.de/vwd/news.htm…=marktberichte&r=0&awert=

  • die 1,33 konnten wir uns heute morgen von oben betrachten(Hoch bei ca. 1,3327).aktuell steht der euro allerdings mit 1,3282 wieder drunter.
    es wird spekuliert, neben den russen wollen nun auch die chinesen ihre dollarbestände abbauen. hoffentlich wird da nicht nur in euro getauscht.




    Zitat

    "Die historischen Höchststände (beim gold) werden wir aber wohl nicht mehr erreichen", prognostiziert der Analyst.


    jaja - dass das öl nicht steigen kann hab ich auch voriges jahr gehört, vor 2 jahren sollte es sogar fallen.
    beim euro wurde beim pari-pari auch mal gesagt, das wäre nun der faire preis. noch ein halbes jahr zurück hatte man angst, euro/dollar steht eher bei 0,6 statt über 1,xx.


    das waren auch mal prognosen der "experten". alle keine 2-3 jahre alt. - aber was kümmert mich das geschwätz von gestern.
    da lob ich doch volker hellmeyer von der bremer landesbank. der wurde vor ca. 12 monaten von analysten und experten belächelt, als er einen fallenden dollar und eher schwierige aktienmärkte voraus sagte.

  • #option 63


    Stimme DIr voll zu.Habe einmal eine ehrliche Aussgage von einen Analysten gehört und zwar diese:


    Ich weis dass ich nichts weis!!


    Wie gesagt irgendwie müssen ja die Medien Ihre Blätter füllen und wenn es immer wieder Wiederholungen sind.


    Schönen Tag noch wünscht


    hpoth

  • der hype heute morgen beim euro war mit der spekulation einher gegangen, dass sich neben den russen nun auch die chinesen von ihren hohen dollarbeständen trennen wollen.
    die chinesen haben allerdings noch heute morgen umgehend dementiert. (was sollen sie auch machen als zu dementieren, man wird sich sonst die preise 'versauen'.)

  • nochmals eine Lanze für englische Texte:
    die deutschen Kommentare sind ja ganz nett.
    Eine vielzahl der amerikanischen, kanadischen, australischen,
    südafrikanischen, ... Schreiber gehen jedoch weit mehr
    in die Tiefe, in die Kritik, in die Analyse.
    Ich unterstelle, dass die deutschsprachigen Kommentare
    ihre Basis zu einem großen Teil in 321-gold, golden-eagle etc. haben.
    International ist man viel aggressiver, analytischer, kritischer.
    Und es gibt eine bedeutend größere Anzahl an quasi Branchen-
    spezialisten in den Edelmetallen.
    Viele deutschen Kommentatoren (oft nur Reporter) hängen ihre
    Meinungen gerne an Chart-Techniken (dann auch selbst erarbeitet).
    Schade, dass ein Thread, der ohnehin in seinem Ursprung auf
    englischen Texten basierte, quasi von wenigen, die ja ihren Kram
    in einem zweiten Thread hätten posten können, abgewürgt wird.
    Nur gut aber, wenn man die einschlägigen internationalen
    (englisch ist dabei nur die weltweit verstandene Sprache)
    Web-sides kennt. Nur auf den deutschen Kommentaren basierend
    wäre man verlassen !!!

  • ulfur, es ging hier um seitenweises hineinkopieren (ohne selektion) in kürzesten abständen. gegen englische texte wird hier niemand etwas haben.
    wer sich dann allerdings nach 3 kritischen postings beleidigt zurückzieht, der sollte mal was für sein selbstbewusstsein tun.

  • als gestern laut und vernehmlich mit $US 450 der Startschuss fiel, schossen mir plötzlich folgende gedanken durch den kopf: koennte es sich mal wieder um eine besonders abgefeimte taktik unserer transatl. freunde handeln?
    Maxim, wasmeinst Du dazu?
    1. Fliege - $US im freien Fall - Schuldenabbau
    2. Fliege - Europäer mit ihrem € in die Arena schicken und denen mal richtig zeigen, wo der hammer hängt, dass nämlich der € noch weit davon entfernt ist, USD nachfolger zu werden.
    3. Fliege - die chinesen zum kontrollierten dampfablassen zwingen
    Also alles in allem allen konkurrenten ihre schwächen so richtig unter die nase reiben und den $USD totzdem in einen schön ergiebigen sinkflug versetzen.


    nur so'n paar nachtgedanken, wie gesagt....


    gruss
    -nemo-

  • option63


    mit dem Selektieren ist das so eine Sache, da wähle ich doch lieber selbst aus.


    Wer meint, daß er die LMC-Texte besser rüberbringen könnte, könnte das doch einfach mal zeigen, indem er für zwei Wochen die Arbeit übernimmt. Oder vorschlägt, auf welchen Teil der Berichte verzichtet werden könnte.


    „gegen englische texte wird hier niemand etwas haben“
    Da habe ich einen anderen Eindruck gewonnen, auch wenn es nicht bei jedem der Kritikpunkt war.


    „wer sich dann allerdings nach 3 kritischen postings beleidigt zurückzieht, der sollte mal was für sein selbstbewusstsein tun.“
    Du berücksichtigst nicht, daß das Reinstellen der Berichte eine lästige Angelegenheit ist, die gerne mit Erleichterung wieder aufgegeben wird. Warum die Mühe auf sich nehmen, wenn die Arbeit nicht anerkannt wird? Die Motivation ist durch die Kritik schnell weg. Die wenigsten haben das Engagement von Thaiguru, der die Berichte täglich bearbeitet hat und ins Forum gestellt hat und dem es auch egal war, daß etliche seine Arbeit mit „copy and paste“ herabzusetzen versuchten und andere wiederum an seinen Textformatierungen rummäkelten.
    Wie gesagt, der Übermittler der Berichte verzichtet leichten Herzens, büßen müssen wir andere, die nicht mehr an die Berichte kommen.
    Und unter dem von kevincito genannten Link habe ich die LMC-Berichte leider nicht gefunden.

  • Gold: Vorsicht! Gewinnmitnahmen nicht vergessen
    26.11.2004 - In der letzten Analyse habe ich drauf hingewiesen, dass ein Ausbruch im Gold bevorsteht. Dazu kam es auch. Unten sehen Sie den Monatschart und die rote eingezeichnete Widerstandszone (450-468 USD). In dieser Zone befindet sich das Edelmetall bereits. Hier empfiehlt sich Teilgewinnmitnahmen durchzuführen. Jeder Trend nimmt irgendwann ein Ende. Es wäre schade, wenn das gewonnene Geld wieder verloren gehen würde. Ich nehme an, dass Gold bis 468 USD höchstens laufen wird und dann Gewinnmitnahmen einsetzen. Diese Korrektur könnte den Kurs bis auf 430 USD drücken. Auf diesem Niveau könnte man wieder zugreifen, um bei dem nächsten Aufwärtsschub mit dem Zielen: 468 USD und 502 USD dabei zu sein.


    Autor:
    Arkadius Wasala
    Chefredakteur „Trading-Börsenbrief“
    http://www.chart-experte.de


    [Blockierte Grafik: http://www.4investors.de/upload/gold.gif]


    http://www.4investors.de/php_f…php?sektion=stock&ID=4313

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