Thai Guru's Gold und Silber ... (Informationen und Vermutungen)

  • warte auf den USD dass er unter die 90 rutscht. solange dies nicht, silber viel zu riskant. gold zwar auch, aber scheint stärker zu sein - ZUR ZEIT - denn der break nach unten vor ein paar minuten scheint sich wieder zu erholen. mal schauen ob er noch hoch geht. usd schon wieder weiter runter.


    die cap bei gold scheint bei 398 nun zu sein. dies ist auch sehr starker widerstand/unterstützung. wenn über 398, dann sind wir bei 399,999999 im Nu. das ist 398. wenn unter 398, dann drunter. 403 = gleiches spiel nach oben und unten. also next step = 398. dann 403. wenn das geschafft ist, und der USD bei der 90 rumgurkt, dann vielleicht silber ready for freedom (again) & "nice buy". schaunmer mal...

  • darkjedi: Wenn schon, dann bitte vollständig.


    Also: Quelle und vorauss. Förderkosten.


    Betrachten muss man die globalen Reserven sicherlich. Das ist natürlich korrekt. Aber in Zeiten eines fallenden Silberpreises nur die Contra-Argumente zu betrachten, ist sicherlich etwas sparsam, oder?!

  • Karl,


    Für Mexico geht man von $9 für die Unze aus, ab da wird es rentabel.
    Die genauen Zahlen kannst Du Dir in den Archiven der Gruben holen.


    Das der Silberpreis gerade wieder zurückgekommen ist, hat nichts damit zutun, die Zahlen stammen von 1995!!! Ich informiere mich vor einem Invest möglichst umfassend und blende das was nicht ins Konzept passen könnte NICHT aus.


    Aber ehe der Silberpreis wie hier vorausgesagt in zwei Jahren bei $30
    bzw $50 liegt, haben einige 1000 Bergleute in America wieder Arbeit .
    Da bin ich mir sicher!


    Hier hab ich noch eine Prognose fürs Silber gefunden:


    "Der US-Amerikaner Harold J. Drake hat 1978 die abbauwürdigen Lagerstättenvorräte der Welt mit 6,1 Milliarden Unzen errechnet. Demnach wäre, die derzeitige Weltbergwerksproduktion von 320 Mill Unzen und die heutige Gewinnungstechnik unterstellt, 1996 Schluß mit Bergwerkssilber!"(1988)


    Um es aber nochmal deutlich zu sagen, Ich will niemanden in seinen Entscheidungen beeinflussen, und auf keinen Fall Silber bashen! Dazu
    bin ich mir über meine Unwichtigkeit sehrwohl bewußt und wäre auch im falschen Forum. Auch hab ich keine Ölmilliarden geerbt um den Preis beeinflussen zu wollen/können.
    Um es andersherum zu sagen ist mir der Ag-preis derzeit ziemlich egal!

    Das könnte sich ändern, wenn ich nähere Infos zu Apex erhalte;)


    Soviel zu Prognosen Glück auf,

  • Aus der Wochenzeitung für Politik und Kultur "Junge Freiheit" 23.April 2004



    Gold. Der Rücktritt des Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke richtete die Aufmerksamkeit neben den üblichen "Bimbes"-Geschichtenauch auf seine störrische Verweigerung auf den Zuruf aus Hans Eichels Ministerium, dessen Haushaltslöcher aus den Bundesbank-Goldreserven zu stopfen. In dem Schweizer Privatbankier Ferdinand Lips hätte Welteke bei dieser Verhinderung des "Verscherbeln des Tafelsilbers" einen vehementen Fürsprecher gehabt. In seinem "Blick hinter die Kulissen" beschwört Lips die Krisenfestigkeit "des Barometers das man beseitigen will" , und das obwohl der "unmittelbar bevorstehende Zusammenbruch der Weltwirtschaft" das Gold zu einer letzten Wertbastion werden ließe. Hinter der Diskreditierung dieses Investments, das "zwar ein Preisrisiko, aber kein Bonitätsrisiko" berge, wittert Lips eine gezielte Interessenpolitik von US-Grossbanken, die seit über dreissig Jahren den Goldpreis drücken, um gleichzeitig möglichst viel zu sichern (Die Goldverschwörung. Kopp Verlag, 382 Seiten, 19,90 €)

  • Spieler0815


    Danke für Deine interessante und weitgreifende Analyse der von Dir geposteten News and Roumors zu, und über Südafrika.


    Eine reale Gefahr besteht wirklich, dass es in SA zu Rassenunruhen, bis hin zu gewalttätigen Übergriffen auf die weisse Minderheit kommen könnte. Vielleicht ist es eine Ironie der Geschichte. So schnell (aus geschichtlicher Perspektive) können sich Realitäten, und Machtverhältnisse ändern. Die Weissen, neu als die Unterdrückten?
    Möglich wärs, nach einem allfälligen Tod von Nelson Mandela, werden die Karten in Südafrika neu gemischt werden.


    Genozid ist, und war schon immer ein plausibler Grund für Interventionen gewesen. Ob in einem nicht ganz auszuschliessenden Fall von Völkermord in SA, die Amerikaner, oder mehr die Engländer sich angesprochen fühlen werden, sich aktiv "schlichtend" einzumischen, darüber darf man raten.


    Sicher ist für mich jedoch, dass Südafrika durch die riesigen Bodenschätze ständig an strategischer Bedeutung gewinnt, und zu einem Objekt der Begierde werden könnte, selbst dann, falls Mandela noch 10 Jahre leben sollte.


    GOLD und OEL waren von jeher Grund genug für Interventionen, oder Kriege. Daran hat sich bis heute wenig geändert.


    Gruss


    ThaiGuru

  • Also Welteke eignet sich nicht tragisches Opfer von goldfeindlichen Kräften. Er selbst hat die Lawine losgetreten, er hat seit Monaten für den Verkauf der Goldreserven getrommelt. Das Bundesbankdirektorium soll in der Mehrheit gegen die Verscherbelung des Goldes sein. Niemand anders als Welteke hat so vehement für die Goldverkäufe gekämpft.


    Diese Figur eignet sich nicht als aufrechter Held gegen die Kabalen der Regierung.

  • [Blockierte Grafik: http://csl.finanznachrichten.d…boerse-nachrichten-s1.gif]


    http://www.finanznachrichten.d…04-04/artikel-3321898.asp


    Goldpreis zieht an, Ölpreis sinkt leicht


    Der Goldpreis ist in Nacht vom Freitag gestiegen. Dagegen sank der Preis für Öl der Sorte Light Crude (leichtes US-Öl) und für Heating Oil.

    Hintergrund des Ölpreisrückgangs ist die Bereitschaft der Fonds, sich von ihren Positionen auf steigende Preise zu trennen. Hinzu kommen noch die Spekulationen über die Wahlhilfe aus Saudi Arabien für George W. Bush. Auslöser war das neue Buch von Bob Woodward, der einflussreiche Journalist der Washington Post, welcher einst die Watergate Affäre auslöste. Er berichtet von einer Absprache zwischen den USA und Saudi Arabien, wonach die Scheichs zusagten, mehr Öl zu fördern. Hiermit sollen die Ölpreise gesenkt werden, um die Chancen von Georg W. Bush bei den Präsidentschaftswahlen im November zu verbessern. Die US-Regierung dementierte diese Behauptung.


    Die Ölpreise befinden sich dennoch in einem Aufwärtstrend, dafür sorgten die vielen Unsicherheiten hinsichtlich der politischen Lage im Irak, in Saudi Arabien und in Palästina. Noch immer sorgen die Geiselnahmen und Kampfhandlungen im Irak für Sorgen über die Ölversorgung aus dieser Region. Die US-geführten Koalitionstruppen bekommen die Lage im Irak nur zögerlich unter Kontrolle. Zudem hat die Eskalation der Nahostkrise einen starken Einfluss auf die Ölpreise.


    Beim ihrem Treffen am 10. Februar in Agier beschlossen die Ölminister der elf OPEC-Staaten überraschend eine Drosselung der Fördermenge, da sie im Frühjahr einen saisonbedingten Preisverfall befürchten. Infolge der hohen Ölpreise ging man allgemein davon aus, dass die Quoten nicht verändert werden, sondern dass lediglich auf Einhaltung der bestehenden offiziellen Quoten gedrängt wird. Das hieße immerhin eine reale Reduktion der Ölströme um 1,5 bis 1,8 Mio. Barrel pro Tag. Doch die OPEC gingen weiter. Auf Drängen Saudi Arabiens wurde eine Quotensenkung von 1 Mio. Barrel pro Tag ab dem 01. April beschlossen. Expertenangaben zufolge benötigt Saudi Arabien die hohen Ölpreise dringen für seinen Staatshaushalt. Am 31. März einigten sich die OPEC-Vertreter in Wien darauf, die im Februar beschlossene Fördermengendrosselung auf 23,5 Million bpd (barrel per day) ab 01. April umzusetzen.


    Der Verdacht wächst, dass die OPEC kein Interesse mehr an ihrer Politik der moderaten Ölpreise hat. Der Ölpreis notiert bereits seit über 90 Tagen oberhalb des OPEC-Preiszielbands von 22 bis 28 Dollar, aber der Fördermengenmechanismus, der eine Erhöhung der Förderquote vorsieht wurde nicht in Gang gesetzt. Die OPEC begründet ihre Politik immer wieder mit einem erwarteten Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal.


    Auch das Drängen der US-Regierung wurde von der OPEC ignoriert. Die Kürzung führt voraussichtlich dazu, dass sich die Benzinpreise, die in den USA ohnehin schon auf Rekordhöhe liegen, weiter verteuern. Dies würde im bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf die Chancen von George W. Bush auf eine Wiederwahl schmälern.


    Jedoch ist die Quotendisziplin derzeit sehr schlecht. Die Kartellmitglieder sind mit Blick auf die eigenen Kassen erfahrungsgemäß träge beim Drosseln der Ölhähne. Ob sich die beschlossene Reduktion von insgesamt 2,5 Mio. Barrel durchsetzen lässt, wird von einigen Analysten bereits angezweifelt. Sie sind der Meinung, dass das Kartell nicht in der Lage sein wird, seine Mitglieder an einer Überproduktion zu hindern. Bisher wurde nicht festgestellt, dass der OPEC-Beschlusses umgesetzt wird. Nur Venezuela und Indonesien, die gar nicht mehr produzieren können, hielten die alten Quoten ein. Zudem haben die OPEC-Staaten mit wenigen Ausnahmen bisher keine Maßnahmen eingeleitet, um die angekündigte Drosselung auch tatsächlich umzusetzen. In den kommenden Wochen könnten die Kurse somit wieder nachgeben.


    Längerfristig besteht die Möglichkeit steigender Preise, da der Ölbedarf in den kommenden Jahren rasant wachsen wird. Insbesondere China benötigt für sein beeindruckendes Wirtschaftswachstum viel Öl. Zudem wächst im Reich der Mitte der Autoabsatz beträchtlich und dementsprechend auch der Benzinbedarf.


    Preisentlastend wirkte bisher, dass die wichtigsten Nicht-OPEC-Länder Russland, Norwegen und Mexiko eine Reduzierung ihrer Liefermengen ablehnen. Zusammen mit den zunehmenden irakischen Exporten könnte die Kürzung der OPEC etwas kompensiert werden. Kürzt das Kartell die Fördermengen um die Preise stabil zu halten, droht ein Verlust von Marktanteilen an Nicht-OPEC- Mitglieder.


    Analysten konzentrieren sich jedoch wieder verstärkt auf die Fundamentaldaten. Die Konjunkturdaten der vergangenen Monate zeigten mehrheitlich ein positives Bild, zudem wollen Analysten nun nach vorne schauen und hoffen auf eine wirtschaftliche Wende. Grund zum Optimismus sehen sie in den US-Steuersenkungen und im niedrigen Zinsniveau.


    Der Kurs des Euro sank von 1,191 Dollar am letzten Handelstag auf nun 1,1905 Dollar und liegt damit weiter auf hohem Niveau. Mitte Februar erreichte der Euro ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar und liegt auch jetzt noch über seinem Kurs bei der Einführung der Gemeinschaftswährung am 04. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver. Allerdings führt er auch dazu, dass die OPEC nichts gegen die hohen Preise unternimmt, da die Einnahmen des Kartells an Wert verlieren.


    Feinunze Gold: 395,70 Dollar (+1,80 Dolllar)


    Feinunze Silber: 6,163 Dollar (+0,135 Dollar)


    Light Crude: 36,46 Dollar (-0,25 Dollar)


    Brent Crude: 33,40 Dollar (+0,31 Dollar)


    Heating Oil: 0,9123 Dollar (-0,0205 Dollar)


    Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, um so kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.


    © finanzen.net

  • @Thai,


    ich bezog mich auf das Posting von dr.Fart( etwa eine Seite vorher), insbesondere auf die Sätze:


    "Der Rücktritt des Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke richtete die Aufmerksamkeit neben den üblichen "Bimbes"-Geschichtenauch auf seine störrische Verweigerung auf den Zuruf aus Hans Eichels Ministerium, dessen Haushaltslöcher aus den Bundesbank-Goldreserven zu stopfen. In dem Schweizer Privatbankier Ferdinand Lips hätte Welteke bei dieser Verhinderung des "Verscherbeln des Tafelsilbers" einen vehementen Fürsprecher gehabt."

  • [Blockierte Grafik: http://www.neftegaz.ru/english/images/pre3/logoe_news.gif]


    http://www.neftegaz.ru/english/lenta/show.php?id=47942


    Gold Will Rise Soon

    26.04.2004 9:01

    Gold may rise this week, ending four straight weekly declines, on speculation the Federal Reserve will limit any interest-rate increases this year, a Bloomberg survey shows.


    Twenty-one of 35 traders, investors and strategists polled in New York, London, Singapore, Sydney and other cities on Thursday and Friday advised buying gold. Seven recommended selling, and seven said they would hold the precious metal.


    Gold futures in New York have fallen 8.6 percent from a 15- year high of $433 an ounce on April 1. The drop was spurred in part by the dollar's 6.4 percent rally against the euro this year on expectations the Fed will boost its loan-rate benchmark from a 45-year low. A rising U.S. currency erodes the appeal of gold as an alternative to other dollar-denominated assets.


    Zitat

    ``It will soon dawn on the financial community that the Fed will be hamstrung to raise rates in any meaningful way without deep-sixing the American consumer and, by extension, the entire U.S. economy,'' said Douglas Pollitt, an analyst at brokerage Pollitt & Co. in Toronto.


    Gold for June delivery fell to $5.90, or 1.5 percent, to $395.70 an ounce last week on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. The dollar rose for the third week in a row and on Thursday reached its highest against the euro since late November. Gold futures for June delivery were little changed at $394.70 an ounce at 9:09 a.m. in Singapore


    [Neftegaz.ru]

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