A.N.A. Grading Standards for United States Coins...

  • ...., ja so nennt sich ein Buch in englischer Sprache der ich nicht mächtig bin. Da ich noch mehr Erspartes vor dem fressenden Wolf der Inflation schützen möchte habe ich mir amerikanische Münzen geholt, die seltsam sind und selten auch noch sind.


    Mein Silberhändler sagte viel und schickte mir mit der letzten Sendung eine Art Katalog über solche seltsamen Silbermünzen und tatsächlich erkannte ich fast alle Münzen wieder, nur kann ich sie nicht definieren.


    Mein Silberhändler schickte mir das Buch zu mit dem Hinweis in D. gäbe es kein deutsches Exemplar (was ich mir nicht vorstellen kann.)


    Nun erhoffe ich mir von Euch Wissenden (deren Beiträge ich hier lernend lesen darf) ob es wirkich so ist, dass es kein Exemplar in deutsch hier zu Lande ich mir kaufen kann.


    Für Euer Bemühen verbindlichsten Dank


    Gruss Franki

  • Wenn Du Münzen eines Landes kaufst, dessen Landessprache Du nicht verstehst, musst Du auf andere Leute vertrauen (oder schleunigst die Kultur & Sprache erlernen).


    Wenn Du in seltene Münzen investieren willst, schaue Dich zB bei den Geprägen des deutschen Kaiserreichs um. Dafür gibt es auch genügend Literatur in deutscher Sprache.

  • Mein Silberhändler schickte mir das Buch zu mit dem Hinweis in D. gäbe es kein deutsches Exemplar (was ich mir nicht vorstellen kann.)


    Nun erhoffe ich mir von Euch Wissenden (deren Beiträge ich hier lernend lesen darf) ob es wirkich so ist, dass es kein Exemplar in deutsch hier zu Lande ich mir kaufen kann.


    Dein Silberhändler hat wahrscheinlich Recht - eine deutsche Übersetzung dieses und ähnlicher Bücher ist mir auch nicht bekannt.


    Im Grunde handelt es sich um die Beschreibung eines Bewertungsmaßstabs für US amerikanische Münzen, welcher Anfang der 70er Jahre von der Amerikanischen Numismatischen Vereinigung (ANA) definiert wurde, um das auf dem US Münzmarkt herrschende Chaos hinsichtlich der Beschreibung der Erhaltung von US Münzen zu adressieren. Bis dahin war es im Prinzip jedem Händler selbst überlassen die Erhaltung einer Münze nach Gutdünken zu beschreiben.


    Man einigte sich auf eine 1-70 Skala, die auf William Herbert Sheldon zurückgeht und noch heute von den bekanntesten US Gradingfirmen benutzt wird. Ein kurze Übersicht (die Du ggf.durch einen Online Übersetzer jagen kannst) findest Du hier.

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