Edelmetallrecycling aus Elektronikschrott

  • Wie wärs mit Dosensammeln für den Anfang?


    Zuviel Konkurrenz. ;(


    Nachtrag: Neulich hatte ich von Becks eine 0,33er Flasche in der Hand, da stand hinten auf dem Etikett: Deposit 0,30 SFR. Der gewiefte Existenzgründer könnte jetzt geneigt sein, diese Becks-Charge für 0,08 Cent Pfand in Deutschland aufzukaufen, um sie dann in der Schweiz für 30 Rappen gewinnbringend abzugeben. :D


  • Zuviel Konkurrenz. ;(


    Nachtrag: Neulich hatte ich von Becks eine 0,33er Flasche in der Hand, da stand hinten auf dem Etikett: Deposit 0,30 SFR. Der gewiefte Existenzgründer könnte jetzt geneigt sein, diese Becks-Charge für 0,08 Cent Pfand in Deutschland aufzukaufen, um sie dann in der Schweiz für 30 Rappen gewinnbringend abzugeben. :D


    ...davon finanziere ich mir meine Lebensmittelkäufe hier in Zürich. Mit meinem deutschen Flaschenpfad. Schweizer Bier ist eh teuer und meist Carlsberg- bzw. Heineken-Massenware, abgesehen von den Mikrobauereien, die aber erst bei 1.80 CHF je Flasche anfangen (Calvinus, Wädi Bräu, Zwergenbräu, Amboss, Turbinenbräu etc.). Bügelflaschen bringen sogar 0.50 CHF Pfand wobei die wahrscheinlich in Deutschland auch mehr als 0.08 EUR Pfand kosten.

    „Auch der fehlgeschlagene Einsatz hat seinen Wert in sich selbst.“ Josef Wirmer, NS-Widerstandskämpfer (1901-1944)


  • Nein, ich denke, ich habe Dich da schon richtig verstanden. Die Idee dahinter war, die Preise für die verschiedenen Kategorien als Indikator für den möglichen EM-Gehalt einzelner Komponenten zu verwenden.


    Zum Thema des "wie":


    Für eine "vernünftige" Aufarbeitung dürften Begriffe wie "Lösen in rauchenden Säuren/Königswasser", "Shreddern", "Hochtemperaturrösten" und "Fraktionierte galvanische Abscheidung" ins Spiel kommen. Keine Dinge, die man gerne im Keller machen möchte...


    Kosten, Umweltschutz- und Sicherheitsauflagen, erforderliches Fachwissen etc. wären dann noch das ganz andere Thema.

  • hallo silveradder,


    vielleicht sollte ich sagen, dass man keine scheideanstalt ist, nur weils in der adresse draufsteht. diese leute verkaufen das zeug auch nur mit gewinn weiter. letztendlich landet alles bei einer großen adresse.


    wenn ich mir mal alles so kalkuliere wie lohn- material- umweltschutz - vorfinanzierungskosten etc , sollten 300 % umsatzgewinn ableitbar sein.


    stellt sich weiter die frage wieviel gold durchschnittlich auf den kleine platinen drauf sind. das wird wohl so keiner genau wissen oder sagen wollen.


    ich hoffe trotzdem mal. vielen dank für deine mühe


    schattenwurf

  • Wenn das Zeug zum recyclen nach China verfrachtet wird (wovon ich ausgehe, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, billigst Lohnkosten und kaum Umweltauflagen etc...), darf man nicht die Frachtkosten nicht vergessen.
    Bis vor ein Paar Jahren waren Fracht/Container Kosten Richtung China sehr guenstig da massenweise Container nach Europa geliefert wurden (vom Turnschuh zum Laptop) und also auch zurueck mussten. Seit dem Einbruch des Container Verkehrs da der Konsum zurueck gegangen ist gibt es natuerlich auch weniger lehre Container die zurueck nach China muessen.


    Werden die 2 euro/kg in China vor Ort bezahlt? Dann muss das Zeug erst mal hin...

  • Klau mir mal schnell den Faden hier, weil ich thematisch keinen passenderen finde:


    Ich hab noch einen alten Katalysator rumliegen, aus einen VW, Baujahr 97, 1,9l Saugdiesel, Laufleistung 140.000km. Als Ersatzteil nicht mehr brauchbar, da von mir schon mal diletantisch geschweißt.
    Kennt jemand eine gute Adresse zum Verkauf und mit welchem Erlös kann ich rechnen?
    Wäre über Tipps wirklich dankbar.

  • Durch Schattenwurf wurde ich auf die Goldrückgewinnung von PC teilen aufmerksam und versuchte dies auch. Mit der Empfohlenen Brühe löste sich fast alles ab und auf,bis ich zum Schluss eine grüne Brühe hatte. Wie ein Goldwäscher verdünnte ich mit klarem Wasser lies wieder absinken verdünnte wieder usw. Am Schluss hatte ich klares Wasser wo winzig kliene oder auch kleine Goldpartikel rumschwamen. Beim einfangen dieser hatte ich viel verlusst auch wenn ich den Behälter austrocknen lies so dass nur das Gold übrig blieb war ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden weil ich m.Mg. nach zuviel Schwund hatte. Bei einem Namhaften Besteckhersteller durfte ich beim Versilbern zuschauen . Dort wird z.B. das Besteck zum Galvanischen versilbern an Haken in ein nicht ganz ungiftiges Bad gehängt. Nach einigen dieser vorgänge sind natürlich diese Haken auch mit einer dicken Silberschicht belegt die dann wieder durch ein anderes Bad entfernt wird. Dieses Bad nimmt eine gewisse Menge Silber auf, der Rest sammelt sich am Minuspol. Beides wird dann an eine Scheideanstallt geschickt . Mir sagte man dass sich das wenn man es selber macht nicht lohnt und das ergebnis was da von der Scheideanstalt zurück kommt nicht übermäßig ist weil der Scheideaufwand doch umfangreich ist.


    Hier eine Bezeichnung eines Bades das man Beispielsweise nehmen könnte, allerdings muß diese dann zum auslösen des EM auch zur Scheide.egal, vielleicht hilft es ja jemand.Stripper L 50 Bad 01040


    Den Lieferant weiß ich leider nicht. In der Beschreibung steht: Der Zyanidhaltige Stripper L 50 ist zum Ablösen von Goldschichten von Nickel und Nickellegierungen als Grundmaterial bestimmt.


    Zur rückgewinnung des Goldes stehen folgende Verfahren zur Verfügung:


    -Adsorption des Goldcyanidkomplexes in Spülwaässern an einen Anionenaustauschfilter!


    -Cyanidoxidation mit Chlorbleichlauge und Zementation des an Zinkstaub bei pH 12,5!


    - Gold mittels Elektrolyse ausarbeiten!


    Mir wurde empfohlen alles zu Sammeln bis es evtl eine einfachere und billigere Methode gibt zum Selbermachen, oder warten bis der Preis steigt und dann verkaufen.


    Chessna ?) ?)

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