Der Libor Betrug!

  • Banken-Skandal in London: Barclays-Chef muss nach Zins-Manipulationen zurücktreten


    Der Manipulationsskandal um den Zinssatz am Interbankenmarkt hat dem nächsten Bankenmanager den Job gekostet: Nun ist der umstrittene Chef der britischen Bank Barclays, Bob Diamond, zurückgetreten.


    http://deutsche-wirtschafts-na…ter-banker-tritt-zurueck/
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    Libor-Skandal: Top-Banker packt aus und erschüttert Finanzindustrie


    Eine spektakuläre Akten-Notiz von Bob Diamond sandte am Dienstag Schockwellen durch die internationale Finanzindustrie. Sie wirft ein grelles Licht auf die Machenschaften von Banken, Politikern und Zentralbanken. Auch die Deutsche Bank befindet sich mitten im Auge des Taifuns.


    http://deutsche-wirtschafts-na…huettert-finanzindustrie/


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    lohnt sich wohl einen seperaten Strang für den Libor Betrug zu starten!


    8)

  • Libor-Affäre: Das Geschacher der Banken geht weiter


    Mehrere Großbanken, die ins Visier der Ermittler geraten sind, bemühen sich nun einen Gruppen-Vergleich mit den Regulierungsbehörden auszuhandeln. So wollen sie verhindern, einzeln an den Pranger gestellt zu werden. Das könnte helfen, schnell Gras über die Sache wachsen zu lassen.


    Die Libor-Affäre nimmt immer interessantere Züge an. Nachdem die Deutsche Bank als Kronzeuge (hier) auftreten will – ohne Schuldeingeständnis versteht sich – versucht sich nun eine Gruppe von Banken, gegen die ermittelt wird, heimlich und vor allem nicht öffentlich aus der Affäre zu ziehen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus ungenannten Quellen erfahren hat, wollen mehrere Banken einen Gruppen-Vergleich mit den Regulierungsbehörden erreichen.


    Diese Gruppe von Banken, von denen nicht bekannt ist, welche Geldhäuser zu ihnen gehören, wollen nicht wie Barclays allein bestraft werden (und Barclays hatte schon Strafminderung – hier). Sie wollen vermeiden, wie Barclays von der Öffentlichkeit und den Politikern angefeindet zu werden, berichtet Reuters. Ob sich die Regulierungsbehörden auf den Vorschlag einlassen, sei noch unklar.


    Für die Banken hätte es den Vorteil, dass sie nicht als ganz bestimmtes Geldinstitut im Blickfeld der Medien stehen – das trägt dazu bei, dass auch diese Geschichte bezüglich der einzelnen beteiligten Bank schnell wieder in Vergessenheit gerät.


    http://deutsche-wirtschafts-na…r-der-banken-geht-weiter/


    :!: :!:

  • Dieser Skandal ist die "Atombombe" für die Bankenbranche


    Im großen Stil sollen mehrere europäische Großbanken den LIBOR-Zinssatz manipuliert haben. "Das ist der größte Finanzskandal (...) Ich verstehe nicht, mit welcher Contenance das Thema beobachtet wird, denn das ist die Atombombe", erklärt Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank.


    Ob Libor-Skandal, Zinswetten oder Ramschhypotheken - die Deutsche Bank hängt irgendwie überall mit drin. Das Institut gelobt Besserung - allen voran Investmentbanker Jain. Er hat das Jahr 2008 inzwischen als Wendepunkt für die ganze Branche, die Deutsche Bank und sich persönlich bezeichnet. Manche Verfehlung der Investmentbanker kommt erst jetzt nach und nach ans Licht der Öffentlichkeit und schaden Jains Image - schließlich führte er die Sparte viele Jahre. Ständig gibt es neue Enthüllungen um die Manipulation des Interbankenzinses Libor. Ermittler nahmen auch die Deutsche Bank ins Visier und prüfen, ob es - wie bei der britischen Großbank Barclays-von ganz oben Anweisungen gab. Dafür gibt es bisher keine Hinweise. Kaum Zweifel gibt es jedoch daran, dass einzelne Deutsche-Bank- Mitarbeiter an den Tricksereien beteiligt waren. Zwei Banker wurden gefeuert. Sollte Fehlverhalten der Bank insgesamt nachgewiesen werden, drohen dem deutschen Branchenprimus Schadensersatzforderungen -zusätzlich zu laufenden Klagen in den USA.


    http://www.daf.fm/video/dieser…nkenbranche-50155729.html


    :thumbdown: :thumbdown:


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    In seinem Tagesausblick auf Cashkurs.com sprach Dirk Müller über die Libor-Manipulationen der Banken. „Hier haben sich die Banken zusammen geschlossen, die haben hier Absprachen getroffen," erklärte der Crashprophet. „Das sind Dinge, die sind nun wirklich nicht mehr zu akzeptieren!"

    350 Billionen US-Dollar, unglaubliche Summen, hängen als Zinsprodukte an diesem Libor-Satz.


    Der Telegraph berichtet, dass ähnliches beim Ölpreis geschehen ist. CNBC berichtet darüber, dass Banken beim Silberpreis mogeln.


    „Also meine Damen und Herren, da stellt sich doch die Frage, wann den gegen diese Banken zumindest mal ermittelt wird in Hinsicht auf organisierte Kriminalität," führt Müller weiter aus.


    Wie wird die "organisierte Kriminalität" bei Wikipedia definiert? „Organisierte Kriminalität ist die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte planmäßige Begehung von Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, wenn mehr als zwei Beteiligte auf längere oder unbestimmte Dauer arbeitsteilig
    a) unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen,
    b) unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder
    c) unter Einflussnahme auf Politik, Massenmedien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft
    zusammenwirken. Der Begriff umfasst nicht Straftaten des Terrorismus."


    http://de.ibtimes.com/articles…iminalit-t-der-banken.htm


    :cursing:

  • Der Libor-Skandal – eine logische industriepolitische Konsequenz?


    Der weltweite Manipulationsskandal um die Referenzzinssätze Libor, Euribor und Tibor zieht immer weitere Kreise. Erst jetzt dürfte für die meisten sukzessive erkennbar werden, wie simpel, wie effektiv und vor allem wie umfassend die Manipulation durch Großbanken gewesen sein muss. Im Mittelpunkt stehen einmal mehr die Geschäfte mit Derivaten oder anders ausgedrückt mit Wetten. Es handelt sich um Wetten, die zu einem großen Teil keinen Bezug mehr zu realwirtschaftlichen Vorgängen haben. Angeboten werden Wetten auf praktisch alles, was Profit verspricht. Und wie die Erfahrung es lehrt, gewinnt – wie im Spielcasino – am Ende immer die Bank.


    http://www.querschuesse.de/der…riepolitische-konsequenz/


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    Libor-Skandal – "Das wird ein Fressrausch wie bei Haien"


    Die nicht in den Libor-Skandal verwickelten US-Großbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley dürften ihre Konkurrenten mit Klagen eindecken.


    Den Banken der Wall Street, die derzeit bereits mit Untersuchungen der Aufsichtsbehörden und Klagen von Anlegern wegen Zinsmanipulationen kämpfen, droht der Kampf mit einem neuen furchterregenden Feind: Die Wall-Street- Banken selbst.


    Goldman Sachs Group und Morgan Stanley gehören zu jenen Geldinstituten, die ihre größten Konkurrenten mit Klagen überziehen dürften, während Aufsichtsbehörden auf drei Kontinenten prüfen, welche Banken den Londoner Interbankenzinssatz Libor manipuliert haben, erwartet Analyst Bradley Hintz von Sanford C. Bernstein & Co. Selbst wenn Goldman und Morgan Stanley auf ihre Klagen verzichteten: Von ihnen betreute Geldmarktfonds müssen sich voraussichtlich um Entschädigungen für ihre geschädigten Kunden bemühen, sagt er. Goldman Sachs verwaltete Ende des ersten Halbjahrs in Geldmarktfonds 209 Mrd. Dollar, während Morgan Stanley laut Pflichtmitteilungen an die Behörden Ende März auf rund 75 Mrd. Dollar kam.


    Da der Libor aufgrund von Angaben nur einiger der weltweit größten Banken ermittelt wird, könnten die Untersuchungen zu einer Konfrontation zwischen den unbeteiligten Instituten und jenen unter Manipulationsverdacht führen, sagte Hintz. Der Libor dient als Benchmark für mindestens 360 Billionen Dollar in Wertpapieren.


    “Das wird ein Fressrausch wie bei Haien”, sagte Hintz, der zuvor als Finanzdirektor von Morgan Stanley und Finanzvorstand von Lehman Brothers Holdings Inc. gearbeitet hat. “Die Wall Street wird die Wall Street verklagen.”


    Libor und vergleichbare Interbankenzinssätze werden aus einer täglichen Umfrage unter Banken gebildet. Die Teilnehmer werden dabei gefragt, wie viel es in verschiedenen Währungen kosten würde, wenn sie sich für 15 verschiedene Laufzeiten untereinander Geld liehen. Nachdem extreme Ausreißer ausgeschlossen worden sind, wird der Durchschnitt gebildet und die Zahlen veröffentlicht.


    Die Aufsichtsbehörden prüfen nun, ob während der Kreditkrise Banken bei ihren Angaben untertrieben haben oder ob Händler den Libor manipulierten um Gewinne zu erzielen. Wie eine mit dem Vorgang vertraute Person sagte, wird gegenwärtig untersucht, ob Händler von Deutsche Bank , HSBC, Société Générale und Crédit Agricole Verbindungen zu einem ehemaligen Mitarbeiter von Barclays hatten.


    Barclays muss bereits blechen


    Für eine Bank wurde der Skandal bereits teuer: Die gemessen an der Bilanzsumme zweitgrößte britische Bank Barclays Plc musste Ende Juni im Rahmen eines Vergleichs eine Geldstrafe von 290 Mill. Pfund zahlen. Inzwischen wird gegen ein weiteres Dutzend Banken ermittelt, darunter Citigroup, Royal Bank of Scotland, UBS , Credit Suisse Group und Lloyds Banking.


    Goldman und Morgan Stanley gehören nicht zu den Banken, die an der Libor-Umfrage teilnahmen. Hintz fragte bei einer Telefonkonferenz Mitte Juni Goldman-Sachs-Finanzvorstand David Viniar, ob sich seine Bank als “geschädigter Marktteilnehmer” ansähe, falls die Konkurrenten den Zinssatz beeinflusst hätten. “Wir werden uns das eine Weile anschauen”, antwortete Viniar, 56. “Sagen wir mal, wir sind kein Lieferant von Libor-Daten und dabei wollen wir es belassen.”


    Banken außerhalb des illustren Kreises der Libor-Zulieferer könnten Sammelklagen betrogener Firmen beitreten, sagt Hintz. Wahrscheinlich jedoch würden sie nicht als Hauptkläger auftreten und sich möglicherweise eher außergerichtlich einigen um so die freundlichen Beziehungen zu bewahren, erwartet er.


    Banken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley würden es vorziehen, sich unauffällig außergerichtlich zu einigen und auf Klagen zu verzichten, solange nicht weitere Geldinstitute ebenso wie Barclays bestraft würden, sagt James Cox, Professor für Wertpapierrecht an der Duke University in Durham im Bundesstaat North Carolina. Eine Reihe von erfolgreich abgeschlossenen Ermittlungen der Aufsichtsbehörden würde es den Unternehmen, die nicht zur Libor-Festsetzung beitragen, leichter machen, ihre Klagen durchzubringen, und gleichzeitig die möglichen Schadenszahlungen nach oben treiben, erläutert er. “Bis es soweit ist, bereitet sich jeder auf den Krieg vor.”


    Einfach wird eine solche Klage sicher nicht. Klägern stehe ein schwieriger Weg bevor, weil sie zum Beispiel nachweisen müssen, wie viel sie eingebüßt haben, sagte Roy Smith, Professor für Betriebswirtschaft an der Universität New York. Dem ehemaligen Partner bei Goldman Sachs zufolge werden bei den Libor-Umfragen die höchsten und niedrigsten Angaben entfernt. Es sei deshalb schwierig festzustellen, welches Geldhaus für die Beeinflussung des Endergebnisses verantwortlich sei. Zudem dürften die Regulierungsbehörden von den Vorgängen gewusst haben und sie trotzdem nicht gestoppt haben. Damit würde ein Verfahren deutlich komplizierter, sagte Smith. In Großbritannien haben Abgeordnete bereits den britischen Notenbankchef Mervyn King und seinen Stellvertreter Paul Tucker zu ihrer Rolle in dem Skandal befragt.


    Laut in der vergangenen Woche veröffentlichter Dokumente der New Yorker Fed wusste die Notenbank, dass Barclays zu niedrige Werte angab, und empfahl deshalb Änderungen bei der Libor-Festsetzung. “Es macht es sogar noch komplizierter wenn es so scheint, als ob die Aufsichtsbehörden informiert gewesen seien und nichts unternommen haben. Das bedeutet, dass es nicht illegal war”, sagte Smith. “Alles was ich sagen kann ist ’Viel Glück beim Verklagen’.”


    http://www.format.at/articles/…dal-das-fressrausch-haien


    :D :D

  • http://www.silverdoctors.com/c…-silver-along-with-libor/


    Zitat

    CNBC invited Chris Whalen of Tangent Capital onto Squawk Box to discuss JP Morgan’s Q2 earnings report July 13th, the widening LIBOR scandal, and the European debt crisis.


    Shockingly, at 9:26 into the clip, the CNBC host Andrew Sorkin (not Whalen, the CNBC host Sorkin!) brings up Barclays’ manipulation of LIBOR rates, and states: ‘You hear about these things and you used to think these are conspiracy theories! You used to hear things that people are manipulating LIBOR, people are manipulating the silver markets-

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."

  • Erste Festnahmen stehen im Zinsskandal kurz bevor


    Weltweit wird gegen mehr als ein Dutzend Großbanken in der Affäre um den manipulierten Zinssatz ermittelt - nun stehen offenbar die ersten Festnahmen bevor. Die Geldhäuser selbst hoffen nun, einer Strafe zu entgehen.


    http://www.handelsblatt.com/un…l-kurz-bevor/6907720.html



    das werden ja wohl absolut professionelle Ermittlungen der Behörden werden, wenn man sich schon vorher über die Zeiungen ankündigt! :D :D

  • Ich warte schon einige Tage auf die Nachricht, daß sich verschiedene Kommunen, Städten und Gemeinden in einer Zweck-/Klagegemeinschaft zusammenschließen und Klageschritte gegen diverse Banken koordinieren.


    Hatten nicht diverse selbsternannte Finanzexperten in den entsprechenden Anstellungen verschiedene Finanzderrivate/Zinswetten abgeschlossen?
    Warum sollten diese Geschäfte, die auf manipulierten Grundlagen (Zinssätzen) beruhten und für die Kommunen teilweise Millionenverluste (deutschlandweit gewiß einige Mrd. ) zur Folge hatten, weiterhin rechtsgültig sein?

  • Ich warte schon einige Tage auf die Nachricht, daß sich verschiedene Kommunen, Städten und Gemeinden in einer Zweck-/Klagegemeinschaft zusammenschließen und Klageschritte gegen diverse Banken koordinieren.


    Hatten nicht diverse selbsternannte Finanzexperten in den entsprechenden Anstellungen verschiedene Finanzderrivate/Zinswetten abgeschlossen?
    Warum sollten diese Geschäfte, die auf manipulierten Grundlagen (Zinssätzen) beruhten und für die Kommunen teilweise Millionenverluste (deutschlandweit gewiß einige Mrd. ) zur Folge hatten, weiterhin rechtsgültig sein?


    Ich behaupte mal dieser Libor Betrug tangiert fast alle Finanzgeschäfte der letzten 10 Jahre.
    Wenn eine Partei mit "gezinkten" Karten spielt dann kommt schnell die Frage auf ob sämtliche Finanzgeschäfte rechtlich ok. waren??!!


    :hae:

  • Libor-Manipulation: Die Spitze des Eisbergs

    Zitat

    Die Manipulation des LIBOR-Zinssatzberichts, so schreibt Rob Kirby von Kirby Analytics in Toronto, war lediglich ein kleiner Teil des größeren Systems zur Kontrolle der Zinsen und des Goldpreises sowie der Unterstützung des US-Dollar mit großen Derivate-Positionen in den Büchern von JPMorgan Chase.


    Von Rob Kirby, Übersetzung Lars Schall


    Danke dem Übersetzer!


    glitzererde
    8)

    „Das höchste Zeichen von Intelligenz ist der Zweifel."
    Francois Mauriac, 11.Okt.1885 – 1.Sep.1970, franz. Schriftsteller

  • Das Batman-Massaker und seine Hintergründe


    Robert Holmes, der Vater des verdächtigen Batman Schützen (James Holmes), ist ein hochrangiger leitender Wissenschaftler von FICO, dem ersten und größten amerikanischen Finanzdienstleistungsunternehmen, das Mithilfe von ausgeklügelten Softwareprogrammen die Kreditwürdigkeit und finanzielle Lauterkeit von Konzernen im Finanzdienstleistungsgewerbe analysiert, auch unter dem Begriff Credit -Scoring bekannt. (FICO ein seit 1956 bestehendes Finanzdiesntleistungsunternehmen hat Niederlassungen in 12 Ländern und verfügt über 5.000 Kunden in 80 Ländern. Dazu gehören zwei Drittel der 100 größten Banken sowie über 300 Versicherungen. Wikipedia)


    Robert Holmes hatte in den kommenden Wochen einen fest eingeplanten Termin mit dem US-Senatsausschuss für Finanzfragen. Seine Rolle war es als Experte vor diesem Gremium seine Einschätzung über den Libor-Skandal, den bisher größten Betrugsskandal der Bankengeschichte, abzugeben. Dieser vielschichtige Banken-Betrug droht inzwischen das gesamte westliche Bankensystem zu destabilisieren, und zu zerstören.


    Robert Holmes hat nicht nur die wahre Absicht hinter dem massiven LIBOR-Betrug aufgedeckt, sondern konnte auch Mithilfe des von ihm entwickelten “Vorhersage-Algorithmen Modells” den Weg der Billionen von “versteckten” Dollar exakt auf die Konten der Angehörigen der Finanzeliten, die sich daran bereicherten, unter Angabe spezifischer Details wie Namen und Kontonummern, zurückverfolgen. In anderen Worten, Robert Holmes hätte Ross und Reiter öffentlich vorführen können. Die Nennung der Namen wäre in der Lage, die Welt richtig aus dem Schlaf rütteln, so daß die Ausmaße der Betrugsmodelle auch dem letzten denkenden Menschen aufgehen müßte. Diese Enthüllungen hätten sowohl die Drahtzieher aus dem US-Kongress, in den Konzernen, der Wall Street, der Federal Reserve als auch US-Präsidentschaftskandidaten, einige EU-Exekutive und die Angehörigen der Britischen Krone allesamt mit Namen und Addresse benannt. (Cui bono ?…!!;d. Übers.)


    Folgende Motive könnten als entscheidende Gründe für das Massaker gedient haben


    1) Um “whistelblower” Robert Holmes durch Erpressung zum Schweigen zu bringen, da das Schicksals seines Sohns jetzt von einem möglichen Todesurteil überschattet wird.


    2) Um Einfluss zu nehmen auf die bevorstehende Abstimmung über den UN Global Small Arms-Vertrag (Handfeuerwaffen), die zur Konfiszierung dieser Waffen weltweit führen könnte. (Als Hintergrund sollte man dazu wissen, daß auch viele andere Schießereien in den USA, angefangen mit Columbine High School, oft zeitgleich im Umfeld entsprechender Abstimmungen und Inititativen im Kongress stattgefunden haben; d. Übers.) Dieser UN-Vertrag wäre ein weiteres Instrument, um nationale Regelungen, und damit ein Stück Souveränität, auszuhebeln. Darüberhinaus würde die US-Regierung in Washington weitere Machtbefugnisse bekommen, die historisch bedingt bisher bei den einzelnen Staaten lagen. (Aus diesem Grund hat ein Scheriff zum Beispiel auch ganz legitim die Befugnis die Geburtsurkunde eines Präsidenten zu untersuchen, und bei erwiesener Fälschung auf Anklage zu drängen, wie vor kurzem in Arizona geschehen; d. Übers.)


    Der wirkliche James Holmes


    Er wuchs wohl behütet in einem eher christlichen Millieu auf, das auf den sonntäglichen Kirchgang sehr großen Wert legte. Nachbarn beschreiben “Jimmy” Holmes als ruhigen, schüchternen und bescheidenen Menschen, der klug ist und immer adrett gekleidet auftrat, in einem Wort : “ungefährlich”.


    Seine Mutter Arlene ist eine praktizierende Krankenschwester und sein Vater Robert ist ein leitender Angestellter beim FICO Finanzdienstleister. Während seiner High-School-Jahre war James sportlich sehr aktiv, spielte Fussball ging Snowboarden und lief Marathons. Nach seinem Abschluß belegte er Grundlagenkurse am Salk Institut und dem Miramar College für Biotechnologie. Er arbeitete auch als Berater für Studenten dieser Kurse. James hat keinerlei kriminelle oder mitlitärische Vorgeschichte.


    James erhielt das renommierte Stipendium des National Institute of Neurosciences an der Universität von Denver Colorado, wo er im Anschütz Medical Campus studierte.


    Das $26 000 Dollar Stipendium half ihm die Kosten für das aussergewöhnlich Prestige geladene Studium zu tragen. Billy Kromka, der mit James im vergangenen Sommer im Laboratorium zusammen arbeitete sagte:” Es ist unmöglich mir vorzustellen, daß er die krriminelle Energie besitzt, so ein Blutbad anzurichten”.


    James Holmes wurde entführt


    Zwei Monate vor dem Massaker wurde James Holmes Welt auf den Kopf gestellt. Zu diesem Zeitpunkt tauchten zwei ‘hitmen/Agenten’ in seinem Leben auf , die ihm mit Scopolamine (psychotropes Medikament; d. Übers.)- das auch als des ‘Teufels Atem’ bekannt ist -, sein Leben völlig aufmischten.


    Scopolamine oder “Teufelsatem” ist farblos, geruchslos und geschmacklos, und lässt sich deshalb gut in Getränken auflösen oder unerkannt auf Tellergerichte streuen. Die Opfer werden antriebslos, lethargisch und gefügig. Es ist bekannt das die Opfer nach Verabreichung der Droge Dieben ihr Haus öffnen, ihnen all ihr Geld und ihren Schmuck überlassen, ohne jewede Erinnerrung. Frauen wurden auf diese Art acuh sexuell missbraucht und gefügig gemacht. (Man denke dabei an die internationale Menschenhändlerszene und den Fakt, dass es gegenwärtig die größte Sklavenzahlen auf der Erde gibt; d. Übers.)


    Ein üblicher Trick ist der einer Person einen Drink anzubieten, in dem Scopolamin aufgelöst wurde. Das Opfer wacht dann irgendwann kilometerweit vom Urspurngsort groggy und desorientiert wieder auf und hat keinerlei Erinnerung an das, was geschehen ist. Erst allmählich kommt man zu sich und man entdeckt, dass der Schmuck, die Autoschlüssel oder das Geld weg sind, die so in die Hände der Angreifer gerieten.


    Scopolamin blockiert komplett die neuro-hormonellen Prozesse der Entstehung von Erinnerung, so dass die Opfer sich ihrer Angreifer nicht mehr erinnern können. Dr. Camilo Uribe, ein weltweit führender Drogenexperte sagt dazu: ”Leute können sich normalerweise unter Hypnose wieder erinnern, was bei der Verabreichung von Scopolamin nicht mehr möglich ist, da die Reizleitung zur Entstehung von Erinnerung chemisch blockiert wird”.


    Die Droge unterdrückt die Funktionen des Großhirns (Frontallappen mit assoziativen und sensomotorischen Arealen; d. Übers.), insbesondere werden dadurch die Funktionen des aktiven Reflektierens und Denkens behindert.


    Diese unsägliche Verkettung von Umständen könnten James Holmes nach Lage der Dinge mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Verhängnis geworden sein. Er gibt an keinerlei Erinnerung an die Schiesserei und das Massaker zu haben. Ein Bediensteter des Arapahoe County-Gefängnisses, in dem James gegenwärtig in einer Einzelzelle einsitzt, meinte: ”Er gibt an keinerlei Ahnung davon zu haben, warum er im Gefängnis ist. Er bat mich ihm zu erklären, warum er hier festgehalten wird”.


    Der zeitliche Ablauf:


    Juni 2011 - James Holmes schreibt sich an der Uni Denver, Colorado für das Dokrorantenprogramm in Neurobiologie ein. Er forschte über die Perzeption und Manipulation von Zeit im menschlichen Empfinden.


    21. Mai 2012 – Zwei Monate vor dem Massaker lernt James den Spezialagenten 1 kennen, der ihm das erste mal Socopolamin verabreicht. Der Agent fährt James zu seinem Apartment in die Paris Street Nummer 1690 nach Aurora zurück. Er verbleibt dort zusammen mit Holmes für die kommenden 8 Wochen, und hält ihn mit Scopolamin ständig betäubt. Der Agent öffnet die Emails von James und verschafft sich Zugang zu seinen Bankkonten.


    weiter lesen:


    http://www.politaia.org/finanz…r-und-seine-hintergrunde/


    :S


  • wie kann man so einen müll nur glauben? wirres geschreibsel um hinter jedem ereignis eine weltumspannende verschwörung zu sehen... [smilie_happy]

  • Vorsicht Bankenbetrug!


    Bankenbetrug bei Aktienkäufen?


    Ich habe heute eine sonderbare Information erfahren, angeblich aus Bänker-Kreisen, die für die Minenaktionäre unter uns wichtig sein könnte. Demnach würden viele Aktienkäufe nicht real ausgeführt, sondern von der Bank als Leerverkauf ins Kundendepot gebucht. Bei Verkauf würde die Luftbuchung entsprechend aufgelöst und die Differenz dem Kundenkonto berechnet. Die Aktien sollen also nie wirklich durch die Bank bzw. einen Händler am Markt erworben sein. Über alle Kundendepots hinweg spekuliert die Bank dann auf Kursverluste oder kauft Kurssicherungs-Papiere. Das Problem wären zum einen nun Bankpleiten, dann wären statt handfester Minenaktien nur Forderungen gegen kaputte Banken im Depot. Es könnten aber zum anderen auch viel mehr Aktien leer verkauft werden, als tatsächlich existieren, was den Manipulationen zur Kursdrückung Tür und Tor öffnete.


    http://der-klare-blick.com/201…nbetrug-bei-aktienkaufen/


    :!: :!:


    Nichts ist unmöglich!

  • Banken-Skandal in London: Barclays-Chef muss nach Zins-Manipulationen zurücktreten


    Der Manipulationsskandal um den Zinssatz am Interbankenmarkt hat dem nächsten Bankenmanager den Job gekostet: Nun ist der umstrittene Chef der britischen Bank Barclays, Bob Diamond, zurückgetreten.


    http://deutsche-wirtschafts-na…ter-banker-tritt-zurueck/
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    ... denn der Libor Betrug scheint wahrlich nur die Spitze des Eisbergs zu sein ...


    Jetzt kommt der nächste Knaller der Manipulationen:

    Zitat

    Kaum haben sich die Wogen um die Libor-Manipulation etwas gelegt, hat die britische Großbank Barclays auch schon den nächsten Skandal am Hals. Die US-Energieagentur FERC droht Barclays mit einer Rekordstrafe von 470 Millionen US-Dollar

    8o
    Weil das Londoner Geldhaus auch den kalifornischen Strommarkt manipuliert haben soll, fordert die US-Energiemarktaufsicht die Rekordsumme von 470 Millionen Dollar von Barclays.


    Das unser Finanzsystem ein einziges fiktives und virtuelles Casino ist, das ist wohl jedem klar. Aber die Dimensionen die sich so langsam zeigen, die hatte sicher keiner auch nur im Ansatz so gedacht. Zum Glück ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sich dieses korrupte und über alle Maßen manipulierte Falschgeldsystem von selbst auffrißt. Der Verwesungsgeruch des "Geldes" ist einfach bald von niemanden mehr zu übertünchen .... [smilie_happy]

  • Keiser Report: Year of Banking Death Penalty


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    ab ca. Minute 8:00 geht es um Libor!
    Außerdem wird auch noch die Todestrafe für Bänker gefordert!

  • Bankster-Manipulationen. Nach LIBOR nun ISDAfix.


    An die Verschwörungstheoretiker der Welt und all diejenigen, die an die steuernden Hände der Rothschilds, Freimauer und Illuminaten glauben, wir müssen uns entschuldigen. Sie haben Recht behalten. Die Drahtzieher mögen vielleicht etwas anders zusammengesetzt sein, aber Ihre grundsäztzlichen Annahmen sind korrekt: Die Welt ist ein Betrugs-Kasino. Wir haben das in den letzten Monaten herausgefunden, als eine Reihe miteinander verknüpfter Korruptionsskandale aus dem Finanzsektor bekannt wurden, die darauf hinweisen, dass die größten Banken der Welt die Preise von….ja, fast von allem festlegen.


    Sie haben sicher vom LIBOR-Skandal gehört, bei dem bis zu 16 – der “too-big-to-fail”-Banken die weltweiten Zinsen manipulierten und dabei mit den Preisen von Finanzinstrumenten bis zu einem Umfang von 400.000 Milliarden Dollar herumfuhrwerkten. Für institutionelle Marktteilnehmer ist der Libor der Basiszins für eine grosse Zahl von Finanzprodukten wie Futures, Optionen sowie Swaps, und für die Geschäftsbanken ist er die Basis für die Festlegung der Zinsen für Kredite, Sparkonten und Hypotheken. Am Libor hängen also auch Kreditkonditionen für Kleinsparer, wenn diese etwa Hypothekendarlehen oder Studentenkredite abschliessen, mit der Kreditkarte einkaufen oder Geld für grössere Anschaffungen wie Möbel oder ein Auto aufnehmen.


    Als der Betrug letztes Jahr in die Öffentlichkeit kam, konnte es leicht als der größte Finanzskandal in der Geschichte identifiziert werden. MIT-Professor Andrew Lo meinte, der Libor-Skandal übertreffe jegliche Betrügerei in der Geschichte der Märkte um Größenordnungen.


    Als ob das nicht schlimm genug gewesen wäre, stellt sich nun heraus, dass der LIBOR einen Zwillingsbruder hat. Das Gerücht geht, dass die in London ansässige Firma ICAP, der Welt größter Inter-Dealer-Broker, von den amerikanischen Behörden unter die Lupe genommen wird. Die Geschäftspraktiken in der Firma ähneln denen beim LIBOR-Skandal. Die Regulierungsbehörden versuchen herauszufinden, ob nicht eine kleine Gruppe von Händlern bei der ICAP mit bis zu 15 der größten Banken der Welt zusammengearbeitet haben, um den ISDAfix zu manipulieren. So bestehe seitens der der US-Finanzaufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) der Verdacht, dass ICAP die Übermittelung eigener Preisveränderungen so lange zurückgehalten hätte, bis bestimmte eigene Geschäfte, die von diesen Quoten abhingen, abgewickelt waren.


    Organisiert werden diese Quoten von der in New York angesiedelten “International Swaps and Derivatives Association” (ISDA), der alle internationalen Großbanken und die wichtigsten Broker/Dealer angehören und die die Regeln und Standards im privaten Derivatenhandel festlegt.


    Die ISTAfix-Quoten bieten dabei Referenzwerte zur Berechnung der Preise von so genannten Over-the-Counter (nicht über öffentliche Börsen gehandelten) Derivaten, die vor allem bei der vorzeitigen Auflösung und beim Cash-Settlement von Kontrakten sowie bei der Bewertung von Portolios genutzt werden. Benötigt werden sie bei Zins-Swaps, bei denen im einfachsten Fall fixe gegen variable Zinszahlungen getauscht werden (“to swap” engl. für “tauschen”), wobei sich der Wert der Kontrakte mit jeder Marktbewegung verändert, was tagesaktuell anhand der von ISDAfix quotierten Preise verfolgt werden kann.


    Betroffen sind etwa große Städte und Unternehmen, die versucht haben, ihre Zinsrisiken mit Swaps abzusichern; und fast alle Emittenten von Schulden optimieren damit ihre Portfolios. Vermutlich könnte etwa die Stadt Linz, die aufgrund gescheiterter Swap-Geschäfte aktuell nur eine Gerichtsentscheidung von der Pleite entfernt ist, durch die ISDAfix-Manipulationen zusätzliche Verluste in Millionenhöhe erlitten haben – ohne dies aber jemals beweisen oder auch nur feststellen zu können.


    Da die Manipulationen zudem in beide Richtungen erfolgt sind, könnte davon theoretisch jeder Marktteilnehmer zufällig auch profitiert haben, und so bleibt zu erwarten, dass wie beim LIBOR-Skandal die Geschädigten in der Regel viel zu weit von den Profiteuren entfernt sind, als dass Schäden nachgewiesen, zugeordnet und gerichtlich geahndet werden könnten.


    Dass die Angelegenheit von den Großbanken wohl dennoch ernst genommen werden wird, ist klar, seit Barclays, UBS und Royal Bank of Scotland zusammen 2,5 Milliarden Dollar für den LIBOR-Skandal haben aufwenden müssen. Dazu kommt der in den letzten Monaten erfolgte Rückzug großer Geldhäuser wie der britischen HSBC Holdings und der japanischen Mizuho Financial Group von der ISDA-Datenbereitstellung. Es verbleibt freilich das Who is Who der internationalen Bankenszene: Bank of America Merrill Lynch, Barclays, BNP Paribas, Citigroup, Credit Suisse, Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Morgan Stanley, Nomura, Royal Bank of Scotland, UBS, Wells Fargo und natürlich auch die Deutsche Bank.


    http://www.politaia.org/wirtsc…n-nach-libor-nun-isdafix/


    :thumbdown:

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