Gold vs. Kunst

  • Von daher: wenn's um Werterhalt geht, geht in der Regel nichts über EM!

    Seh ich auch so.
    Ich persönlich denke, dass auch der Trend zur "Ebayisierung" des Handels mit allerlei Preziösen der mittleren Preisklassen zum Preisverfall beiträgt. Damit meine ich, dass oftmals erworbene oder ererbte Kostbarkeiten viel schneller umgeschlagen werden als in früheren internetlosen Zeiten, als diese Dinge möglicherweise wegen ihres ideellen Wertes im Besitz gehalten wurden oder auch länger in einem Offline-Antiquitätengeschäft oder Auktionshaus zu einem hohen Festpreis angeboten wurden, dann aber mangels Preisttransparenz und wegen fehlender Alternativangebote irgendwann ihren Käufer fanden...
    Heutzutage drängt sich förmlich jeder danach, seine auf welchem Wege auch immer erlangten Schätze sofort in einem Forum taxieren und online verscherbeln zu lassen, was ja auch einfach ist.
    Dadurch ist das gefühlte Angebot in der Masse recht breit, und angesichts der begrenzten Käuferschar sinkt das allgemeine Preisniveau gefühlt und tatsächlich.
    Eine Freundin von mir hatte auch mal haufenweise Meissner Porzellan geerbt... War letztlich auch die gleiche Geschichte, wie von Goldmartin oben schon ausgeführt...
    Wie gesagt, ich bezog mich nur auf so Krempel der mittleren Preisklasse. Nicht, dass jemand noch denkt, ich hätte Ahnung...

  • @ Bockwurst
    Danke für Deine Antwort. Ich kann das gut akzeptieren.
    Weil mir das Kunstverständnis fehlt und ich in meiner Freizeit überwiegend auf anderen Gebieten aktiv bin, ist das Thema Kunst als Wertanlage für mich abgeschlossen.


    Dafür habe ich mich dann eben auch schon kurz vor 2000 in die Finanzmärkte, EMs usw. eingearbeitet.
    Mit DIESEN Ergebnissen kann ich ganz zufrieden sein.


    So hat halt jeder irgendwann mal seine ganz persönlichen Kernkompetenzen.

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