Ich hatte mal als Kind auf der Straße eine goldene Uhrenkette gefunden. Die wurde damals von meiner Familie stark bewundert und konfisziert.... als ich 18 war habe ich sie zurückbekommen. Damals in der DDR kostete 1g Gold um die 200 Mark und ein Ehering aus 333er oder 8 Karat war ein Monatslohn. Mit 10mal 20 Goldmark hätte man sich damals 3 Häuser oder 1 Auto kaufen können. So sieht meine Wertschätzung von Gold immer noch aus. In manchen Ländern, Kuba, Mexico ist es noch mit den Preisen so ähnlich... - und vielleicht wirds auch in Europa mal wieder so...
Irgendwann kam dann die Wiedervereinigung, und es gab Degussa Barren bei der Sparkasse. in den frühen 90gern gab es große Werbeplakate mit Photos von Goldbarren und Münzen auf jeder Sparkasse, die habe ich lange nicht mehr gesehen.
Seit ich Eldo, Aladin, Edel und die anderen im Aktien thread lese, mußte ich auch noch Explorer zum physischen legen. Nun habe ich Thrill und Sicherheit.
Wie seid ihr zu Edelmetallfans geworden?
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Hallo zusammen,
angefangen hat alles mit einer Empfehlung vom Zürich Club (Jetzt Oxford Club). Die empfahlen damals im Jahre 2001, also genau zum richtigen Zeitpunkt, neben anderen Goldminen, die südafrikanische Goldmine Durban Deep (Heute DRD). Die Argumentationen überzeugten mich. Später laß ich viel im Forum von Wallstreet - Online, es folgten viele Publikationen, u.a. die Bücher "Die Goldverschwörung" von Ferdinand Lips (der leider kürzlich verstorben ist) und "Goldboom" von Hubert Roos. Bald kam auch diese Forum hinzu. Durban hatte ich leider zu lange behalten und keine Gewinne gemacht, obwohl ich zwischenzeitlich 500% im Plus war. Ich hoffe daraus habe ich gelernt und werde die Buchgewinne die ich erst kürzlich mit Edelmetalle machte nicht wie bei DRD auch wieder verlieren. Da ich ein Fan von "Der Herr der Ringe" bin, werde ich mir vielleicht bald "Den Ring" mit elbischer Inschrift und natürlich in Gold kaufen :). Nebenbei bemerkt werde ich mir vielleicht auch noch Aragorns Schwert "Anduril - Flamme des Westens" und ein wertvolles Schachspiel (bin Schachspieler) mit Figuren aus dem Film kaufen.
Zur Zeit bin ich in meinem Depot zu 25% in Edelmetalle (vor allem Silber), zu 25% in andere Rohstoffe, zu 22% in Biotechnologie und die restlichen 28% sind gemischt. Diese Jahr ist alles gut gelaufen, nicht nur die Edelmetalle :).
Schöne Grüße
Nordlicht -
Seit 1999 weiß ich durch das Elliott Forum, dass Aktien krachen gehen werden, doch der Weg zum Goldforum dauerte noch ca. 2 Jahre.
Aufgrund chronischen Geldmangels wegen Hausbaus´ habe ich erst 2004 mit einem Goldeuro Abo begonnen. Wenn sich alles mal etwas stabilisiert, dann kommt sicher mal der eine oder andere Krüger dazu. Die 1/2 Unzen sind doch etwas klein.;)))
Gruss
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Hallo alle,
Sammler war ich wohl schon immer 8). Als Rotzlümmel die 6er und 8er Posthornmarke endlich ergattert sind es heute die ersten fünf von Belgien, die One Penny Black usf. 1976 das erste Silber zur Königshochzeit in Schweden - selber beim Sieger in Lorch bestellt, mit 11! :P- seither läßt mich das edle Zeug nicht mehr los! Edelmetalle haben schon was! Supernova läßt grüßen... Später holte ich an freien Tagen Rollen von Kursmünzen von verschiedenen Bankfilialen und durchsuchte die nach Seltenheiten - von wegen Geld stinkt nicht! Wenn ich dann mal wieder mit so 15 Rollen "Zehnerle" ankam rollten die Bankangestellten schon mit den Augen "der schon wieder" . Die so mühsam zusammengetragene Sammlung tauschte ich später gegen Silber und Gold - derzeit krame ich alles Verfügbare zusammen und münze es in Edelmetall um - vielen Dank in diesem Zusammenhang an die vielen Informationen die man dank den Cracks hier findet - ist ein Spitzenforum :)) und ich lese sehr oft mit.
Kurz noch zum derzeitigen "öffentlichen" Angebot: Es ist immer wieder aufschlußreich wie man angeschaut wird, wenn man in einer Filiale nach PM frägt! Gerade im Verlauf der letzten Jahre! Als würde sich das teure Zeugs zurückziehen, weg vom freien Markt, heimlich, still und leise...
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Dem kann ich nur zustimmen. Die Edelmetalle verschwinden seit einiger Zeit aus dem öffentlich sichtbarem Angebot. Keine Plakate und keine Werbung bei Banken, nix liegt mehr an Ware aus.
Das ändert jedoch GARNICHTS an der Bedeutsamkeit des persönlichen Besitzes von PM´s - im Gegenteil !
In der DDR waren PM völlig abwesend, es gab keinen offiziellen Handel mit PM. Es war offiziell nur der Verkauf an den Staat möglich. Dennoch waren sie nicht verboten und waren als Wert hoch geschätzt.
Wer PM´s verachtet oder mißachtet wird eines Tages teuer dafür bezahlen!
Wer nicht hören oder denken will muß Verlußt erleiden!Gruß
Osterhase -
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Es gibt viele dinge die man tun kann.
Sammeln, anlegen, schlafen, usw.
Es gibt für alles eine Zeit. Als ich alles Ausprobiert hab bin ich auf Münzen gekommen.
d.h. sammeln und anlegen in einem.
Und wer sagt das der anblick von Gold nicht wunderschön ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Gruß Bentley -
Als studierter Ökonom ... habe ich in letzter Zeit .. viele Gedanken ... über die angeblich so stabile Weltwirtschaft verschwendet .. skeptisch wurde ich über die sogenannte Dienstleistungsgesellschaftsdebatte und die "Post Industriellegesellschaft ... die jeder so einfach hinnimmt ... und diese ewigen Sprüche: "Wenn Inder und Chinesen 10x billiger sind .. müssen wir 10x besser sein .." .. die Konsequenz war .. wenn wir nicht 10x besser sind .. dann müssen wir 10x billiger werden .. das bedeutet das die Löhne purzeln .. logisch .. passiert gerade .. dachte mir .. na dann .. alles ok .. FALSCH .. was machen wir mit den laufenden Krediten! .... bis mir dann bewußt geworden ist, daß wir eine Währungskrise haben, die durch Zentralbankinterventionen (China, Asien und USA) den Eurostandort verteuerten ... das Währungsgefüge funktioniert .. von vorne bis hinten nicht mehr!!!!!!! Ich habe wie ein braver und fleißiger Bürger .. durchgespielt was das bedeutet und kam zum Fazit: Wir erleben durch diesen Zustand eine gewaltige Kapitalvernichtung durch Arbeitsplatzverlagerungen ... vor allen Dingen nach Asien ... gegenüber Länder die Ihre Währungen getackert haben und gegenüber denen wir Handelsdefizite haben .. und zu denen wir auch hohe Kapitalströme haben (China, Süd Korea) ... Die inner europäische Anpassung ist vollzogen, die globale steht nicht im Verhältnis und wird unter den jetztigen Bedingungen .. nie im Verhältnis stehen!!
Die Staatsverschuldung ist eine Folge dieses Zusammenspiels gepaart mit einer irrsinnigen Kreditvernichtung des Staates .. der seit Jahren laufende Kosten durch Kredite finanziert .. und damit die Grundlage für private Investitionen wegzieht .... die Hilflosigkeit der Politik .. ist damit zu begründen, daß die Herren der Schöpfung wohl das Problem nicht erkannt haben .. obwohl Steinbrück das Wort "Währungskrise" im Bundestag schon benutzt hat .. und die Finanzpresse (FTD) vollkommen entsetzt hat ... Wieviel Kapital ist auf der Welt durch diese Geschichte fehlallokiert worden .. soviele Nullen kann es nicht geben ... wenn aber das Ungleichgewicht wiederhergestellt wird .. wird es in China und anderswo .. Scheppern .. und dann?
Also .. mußte ich eine Alternative suchen .. und dann bin hier auf Goldseite.de gestoßen .. und mußte lesen was ich schon seit langem vermutet habe .... hätte ich es vorher gewußt .. dann hätte ich mir viel "Denken" ersparen können ...
Jetzt werde ich einen Teil meiner Ersparnisse in Edelmetalle umschichten. Damit ich besser schlaffen kann .. meine Frau und Schwiegermutter (Die Ihr Geld in einem Geldfond der Sparkasse für sicher hält) halten mich für bekloppt .... Ich versuche denen die Lage zu erklären ... aber es hat keinen Sinn ...
mfg,
greenjg
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Hatte bereits geschrieben, dass es mal ein Kilobarren in Silber war...
... davor allerdings - so viel es mir nun wieder ein - war es schon die ein oder andere nicht so besonders beachtete Silbermünze als Geschenk. Vermutlich haben sich diese Vorgaben aber so tief eingeprägt, dass es bis heute Barren wie Münzen sind. Die Formen haben sich etwas geändert, das Material aber nicht. Silber ist eben das Gold des kleinen Mannes
Gruß
HORSTWALTER
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Zugang ohne Emotionen und Ästhetik
Ich will für Banken, Gläubiger, Staat und den Rest (Bekannte und Verwandte) "unsichtbares" und damit frei verfügbares Vermögen mit hoher Mobilität und Handelbarkeit.
So wie die Anlageklasse alle 10 Jahre neu bewertet werden sollte, möchte ich in der Lage sein, meine Lebensumstände adaptieren zu können ohne immer einen Neustart (neues Land, neue Frau, neues Geschäft usw.) bei Null hinzulegen.
catinth
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Mein erstes Silber bekam ich von Horstwalter, einen Maple, einfach so?
Kannst dich noch erinnern? mfg -
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Meine erste Goldmünze, einen österreischichen Dukaten von 1915 habe ich mit 9 Jahren für 35 DM erworben und direkt die Zahnprobe gemacht (den Abdruck des Eckzahnes sieht man heute noch).
Irgendwie haben mich Münzen - auch solche aus Gold - dann nicht mehr losgelassen.
Später habe ich dann - unter Aspekten der Vermögenssicherung durch Inflation - noch als Student mit Silberbarren angefangen und etwa 1990/91 meine gesamten Rest-Fiat-Ersparnisse zum Kurs von 225 DM je Kilo incl. Umsatzsteuer in Silber "transformiert".
Danach war dann, von gelegentlichen Käufen (Gold und Platinmünzen) bis etwa 2001 Schluss mit Edelmetallanlagen.
Noch Anfang 2000 war für mich klar: außer einer kleinen Bestand als Edelmetallrücklage ist GOLD und SILBER völlig uninteressant, was die Anlage neuer Mittel angeht. Ja, auch ich war mal falschen Versprechungen und groß angelegten Aktien-Betrügereien erlegen
Aus sowas lernt man. Hat mir ca. 100.000 EUR Lehrgeld gekostet.Bis etwa Mitte/Ende 2004 habe ich mich dann "positioniert". Aktienschrott habe ich - gnadenlos gegen mich selbst - rausgeworfen und "transformiert". Ausschlaggebend dafür waren Preissteigerungen bei Treibstoffen, Öl, Kohle, Stahl und Metallschrott. Sowie die Rezession / Depression in Deutschland um die Dinge mal so zu benennen, wie sie wirklich sind.
Egal, ob D, F, GB, USA, ES, I, GR und wie sie alle heissen mögen: Alle Länder sind völlig überschuldet.
Und die Deutschen sparten und sparen wie die Idioten für ihre Altersvorsorge und finanzieren damit Krieg und Morden, Arbeitsplatzverlagerung ins Ausland, sowie exzessiven Konsum auf Kredit in anderen Ländern. Und das für 0,75 bis 4 Prozent per Anno, staatlicher Kontenschnüffelei und deister Kapitalertragssteuerkeule. Und zuletzt tiefroten Realzinsen nach Steuerabzug.
Ich glaube, das man im Ausland wohl vielerorts über die deutsche Sparsamleit lacht und sich über soviel Dummheit klammheimlich freut, während man - auf Kosten anderer - sein Leben in vollen Zügen geniesst.
Ach ja, der Euro:
Ohne Deutschland wäre Europas Handelsbilanz nicht leicht rosa, sondern blutrot. Weil hierzulande demnächst immer weniger gehen wird und vieles in die Emerging-Marktes abwandert, ist auch aus diesem Grunde der Euro mitelfristig eine extrem Abwertungsverdächtige Währung, mimmt man Kaufpreisstabilität als Maßstab.
Ach ja, die "Rechtslage": Ein Aktionär hat praktisch keine Rechte. Praktisch ist es so, daß man gegen die Anwälte und Juristen von Vorstand, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer niemals ankommt (der Versuch wäre zwecklos, reine Zeitverschwendung, habs daher nie probiert). Und sollte man doch obsiegen, dann zahlt die AG den Schaden, d.h. der Aktionär zahlt praktisch seinen eigenen Schadensersatz.....Um Gläubigerrechte, die unbesichert sind, steht es ähnlich "bescheiden".
Ich habe keine Lust, mein Vermögen dem Sozialstaat zu opfern. Sollen sie doch einfach neues Geld drucken, um die selbst verschuldete Misere "abzuwickeln".
Fazit:
In diesem Tollhaus zählt faktisch, d.h. wenns wirklich noch schlimmer kommt als es bereits ist (und das wird es wohl), nur das, was man besitzt und ggf. auch verbergen und/oder im Bedarfsfall mit Gewalt verteidigen kann.Papier ist geduldig. Für gewisse Verrichtungen benutze ich Toilettenpapier, Alte Zeitungen benutze ich, um bei Malerarbeiten den Bodenbelag abzudecken, Zum Verpacken gibt es Packpapier und Karton und zum Auspolstern von Sendungen Lufttaschen. Andere nehmen papier und drucken Währungs- und Wertbezeichnungen darauf. Für alles dies aber benötige ich kein so kunstvoll bedrucktes Papier, aufdem der Schriftzug "Euro" und eine Wertangabe aufgedruckt ist. Dieses Papier tausche ich am Bankschalter gegen richtiges Geld, sofern ich es nicht zum Leben oder für andere, dingleiche Investitionen benötige
Die Bank, die meine Papierfetzen annimmt, die wird es schon irgendwie zurück zu denen bringen, die deren Druck veranlassten und es - über welche Umwege auch immer - gegen Zentralbankgold eintauschen. Oder auch nicht. Ist mir eh egal, weil dann nicht mehr mein Problem
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Hallo liebe Goldseiten-Foren-Mitglieder,
dieses 'unverfängliche' aber trotzdem sehr interessante Thema möchte ich gerne nutzen, mich einmal hier vorzustellen. Ich hatte mich schon vor einige Zeit angemeldet, aber bisher hauptsächlich nur gelesen. Aus anderen Foren kenne ich es so, dass beim ersten Beitrag eine kurze Vorstellung gerne gesehen wird.
Zu mir: Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Ich arbeite als Angestellter im EDV-Bereich. Vor dem EDV-Studium hatte ich bereits eine kaufmännische Ausbildung und Betriebswirt (BA) gemacht, daher sind für mich die Beiträge zum Weltwirtschafts- Geld- und Bankensystem sehr interessant und haben mir zahlreiche neue Erkenntnisse gebracht.
Zu goldseiten.de kam ich erst im letzten Jahr über andere Seiten, die sich mit Verschwörungstheorien beschäftigten. Diese waren zwar ganz interessant, aber viele dieser Theorien kamen mit doch etwas weit hergeholt vor. Bei goldseiten.de blieb ich auf jeden Fall hängen und las mit wachsender Begeisterung aber auch Besorgnis die Kolumnen im Archiv der letzten Jahre. Ich erkannte, dass ich - bevor ich Gold oder Silber kaufen sollte - ersteinmal meine Finanzen in Ordnung bringen muß. Überflüssige Sparverträge, das 2. Auto (jetzt fahr ich mit dem Bus zur Arbeit) und sonstiger Schnick-Schnack fielen meiner Sparwut 'zum Opfer'. Mit Erfolg. Permanent überzogene Giro- und Kreditkartenkonten gehören inzwischen zum Glück der Vergangenheit an. Einen riesigen Schreck bekam ich besonders, als ich mir einmal ausgerechnet hatte, wieviel ich früher pro Jahr an Zinsen dafür abdrücken mußte. Dafür kann ich mir jetzt locker 2-3 Oz Gold pro Jahr kaufen.
Aber jetzt endlich zum eigentlichen Thema:
Mein erster Kontakt mit Edelmetallen war mit 8 Jahren im Jahre 1972, als mir meine Mutter einige Silbermünzen von der Olympiade 1972 schenkte. Die und ein paar andere DM-Silbermünzen habe ich heute noch. Bis zu meiner Hochzeit habe ich mich dann mit Edelmetallen nicht weiter beschäftigt. Da meine Frau aus Asien (Thailand) stammt, kam bei unserem 1. Besuch in Thailand von meiner Frau der Wunsch nach Goldschmuck auf. Gold ist für Thailander erst ab 98%igem Goldgehalt interessant. Unser 333er-Schrottgold ruft dort nur ein müdes Lächeln hervor. Gold ist in Thailand auch heute noch Geld (und Altervorsorge). Die Menschen legen dort überschüssiges Fiat-Money in Gold(-Schmuck) an. Der Spread bei den Goldhändlern ist minimal und man kann sein Gold dort jederzeit wieder verkaufen, wenn es nötig sein sollte. Wir kauften uns also damals mehrere Ketten und Armbänder für knapp 3000 DM. Im nachhinein gesehen war es eine gute Investition, wenn ich mir die heutigen Kurse ansehe. Meine Frau mußte ich also im letzten Jahr nicht erst davon überzeugen, zukünftig mehr Geld in Gold(-Münzen) anzulegen. Seit Dezember 2005 kaufe ich auch Silbermünzen und Barren, auch wenn ich meine Frau davon noch nicht so recht überzeugen konnte. Silbermünzen kaufe ich in kleine Mengen - aber regelmäßig - bei örtlichen Münzhändlern (günstiger als bei ProAurum usw.) oder bei guten MDM-Angeboten (ML + kostenlosem Timberwolf kamen endlich letzte Woche), manchmal auch eBay, aber meistens zu teuer.So, das genug, für den ersten Beitrag.
Viele Grüße und vielen Dank an die Macher von goldseiten.de und natürlich alle User ohne deren gute Beiträge diese Seite nicht so interessant wäre.sawaddie (= thailändisch: Guten Tag)
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Mach' es hier mal wie swaddie. Bin ebenfalls neu hier.
Mein erster Kontakt mit Gold war sozusagen noch in der Wiege. Mein Grossvater war Goldfan, er hat meiner Schwester und mir immer zu Weihnachten, Geburtstag, Ostern etc. 20er Goldvreneli geschenkt. Ob er etwas von fiat money wusste und deshalb Gold kaufte, weiss ich nicht. Er ist leider verstorben, als ich 10 Jahre alt war.
Vor einiger Zeit begann ich mich mit Ludwig von Mises, F. A. von Hayek, M. N. Rothbard etc. zu beschäftigen. Dies kam so: In der Mittelschule hatte ich nämlich "gelernt", dass "Geld geschaffen" wird, indem eine Geschäftsbank bei der Nationalbank Geld leiht. Da habe ich den Lehrer sofort intuitiv gefragt: "Ja, wenn das so ist, weshalb leihen sich die Banken nicht ganz viel Geld, das wäre ja super, wir würden unermesslich reich werden?" (Verseht mich nicht falsch. Das war wirklich mein erster Gedanke. Mises & Co. waren mir damals noch völlig unbekannt.) Dann hat er irgendetwas von Import- und Export geredet, Auf- und Abwertung des Frankens etc. (Wir hatten dann auch so schöne Modelle mit Nachfragekurven USD/CHF, und mussten simulieren, was passiert, wenn ...) Diese Frage liess mich nicht mehr los. Irgendetwas musste doch faul sein. Mit Geld kann man Waren kaufen. Mit viel Geld viel Waren. Weshalb wird dann nicht viel Geld geschaffen, dann kann man viel waren damit kaufen?! Als Büroordonnanz im Militär habe ich dann die "Neoliberalen" gelesen. Irgendwann kam ich über Umwege hier auf dieses Forum.
Vor einger Zeit begann ich auf ricardo.ch den ganzen nicht mehr benötigten Hausrat zu verkaufen und kam so unweigerlich auf die Verkäufer von Gold. Seitdem ersteigere ich über Internet immer wieder Gold und Silber. Bisher habe ich da noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. -
Moin
Nach wirklich sehr langer Suche habe ich diesen schönen Faden wiedergefunden und möchte ihn wiederbeleben.
Inzwischen ist ja auch im Forum vieles geschehen, die Zahl der Mitglieder hat sich seither fast ver 20 facht, sehr viele kamen, aber auch viele gingen, so wie im Leben halt.
In einigen Themen wurde der Erstbesitz von Gold, Silber oder anderem Edelmetall gelegentlich erörtert und könnte hier thematisch fortgeführt werden.
Grüsse
Edel
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Edel Man
Hat das Thema aus dem Forum Ohne Edelmetallbezug nach Mit Edelmetallbezug verschoben. -
Mein erster Kontakt mit Gold war vor ca. 30 Jahren beim Zahnarzt. Dort begann mein langsamer Umbau zum "Terminator". Mal gucken, irgendwannundwo ist wohl ein Knie dran.
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Moin,
als ich das Licht der Welt erblickt habe, war ich gleich vom goldenen Ehering der Hebamme… Anmelden oder registrieren -
Mein Großvater hat mit einen 50 Gramm Barren geschenkt (das war nich zu Zeiten der… Anmelden oder registrieren