Wir haben uns ausgiebig über die Münze Österreich ausgelassen und ich glaube, das es an der Zeit ist die mit der deutschen Münze gleichzutun.
Die deutsche Münze fixt die Preise für Jahrgangsmünzen im Frühjahr, also einige Zeit vor Ausgabe.
Die Preise sind, sofern die Goldpreise steigen, sehr interessant. Sie orientieren sich am EK Materialpreis der DM.
Das heißt, im Fall sinkender Preise wird man Zweiter, es sei denn Jemand von Euch hat damit eine andere Erfahrung gemacht.
Ich hatte/habe bei der deutschen Münze mehrere Aufträge zu Jahrgangsmünzen platziert.
Es kommt nach Bitte um Reservierung in recht kurzer Zeit eine Schreiben, das der Bestellwunsch zur Kenntnis genommen wurde
und zu gegebener Zeit eine Zuteilungsinformation erfolgt, die für den Besteller bindend ist(Zuteilung ist kleiner/gleich Bestellwunsch),
man also zur Abnahme verpflichtet ist.
Sollte sich seitens der Münze die Auslieferung verzögern, erfolgt keine extra Information.
Rückfragen werden beantwortet. Bezieht sich die Rückfrage auf eine verspätete Julilieferung, kommt die Antwort mit dem Hinweis, das Münzen mit Ausgabetermin z.B. Oktober davon natürlich nicht betroffen sind.
Endlich ist es weit. Es erfolgt erfolgt eine terminierte Zahlungsaufforderung. Im Oktober diesen Jahres das erste mal per Mail.
Der Bestellstatus kann in der Historie abgefragt werden. Sendungsverfolgung Fehlanzeige. Die dort angegebenen Liefertermine waren bisher Grimms Märchen entlehnt.
Eine Zusammenfassung gleicher Bestellpositionen erfolgt nicht(mein Erleben). Die Praxis sieht so aus: Fünf 100 Euromünzen werden in 5 Einzelversendungen verschickt und kommen jeweils mit mindestens einem Wochentag Verspätung an.
Über die Münzmotive läßt sich wenig sagen, ein sieht toll aus konnte ich mir bisher verkneifen, was aber auch nicht Zweck meiner Bestellung.
Vielleicht könnt ihr ja auch eure Erfahrungen kurz schildern.