Wann tut es am meisten weh?

  • Wenn die Euphorie am grössten ist!


    Falls die ZBs wirklich so eine Art "Geheimloge zum Goldpreisdumping" darstellen, wie die meisten von euch meinen, und die in ihren Reihen so richtig psychologisch bewanderte Experten haben, und wenn die mal so richtig nachhaltig den Goldbugs eine vor den Latz knallen wollen ... dann "dumpen" die erst dann, wenn euer "Jubelgeschrei" am lautesten ist ... der POG jenseits der 620 ... noch schnell einige zig Tausend "Dienstmädchen" (heute sagt man wohl BILD-Leser) sich ihre "Besitzurkunden" gesichert haben ... und alle nur noch "goldenen Zeiten" entgegensehen.


    Man (die ZBs) könnte so 3 Fliegen mit einer Klappe (einem "Dump") erledigen:
    Die Goldbugs (und die BILD-Leser ;) ) würden von einem Moment auf den anderen so masslos enttäuscht, dass sie sich die nächsten 10 Jahre nicht mehr von diesem (seelischen) "Absturz" so richtig erholen werden.
    Und man hätte schlagartig auch " 'ne Menge Geld" abgeschöpft, ähnlich wie beim letzten Börsencrash ... und der Inflation (zumindest vorübergehend) wirkungsvoll den Gar ausgemacht.
    Und man hätte 'nen guten "Average" beim Verkauf der hunderte von "BRT" Gold erzielt ...


    Ausserdem käme man so den Petro-Dollar-Staaten entgegen, die ihre Petro-$ so endlich im gewünschten Umfang in "schwere Bauklötzchen" tauschen können, ohne sich den Preis beim "Masseneinkauf" allzu sehr zu verderben.



    Ein "Horrorszenario"???
    ... etwa genauso wahrscheinlich, wie manche "Endzeit-Chaos-Inflationstheorie" hier ... ;) :)



    Grüsse
    Quentchen

  • Das schöne ist, niemand ist auf Dauer stärker als der Markt.


    Ich würde so einen Schlag begrüßen. Danach könnte ich noch mal zu günstigen Preisen nachkaufen.


    Viele Grüße


    liberty

    Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf auf die Zukunft vorbereitet zu sein. - Perikles

  • In so einem Fall wären die Notenbanken und die Pertro-$-Geber ja der Markt ... zumindest "bestimmende" Marktteilnehmer:


    Die ZBs werfen immer gezielt soviel "Klumpengold" auf den Markt, dass ein "ausreichender Überhang" entsteht ... und die Petro-$ kaufen immer mit ausreichendem Abstand zum "Überhang" einen Teil davon weg ... :)


    Warum sollten die einfachsten Mechanismen für "Marktmanipulationen" nicht auch am "engen" Goldmarkt funktionieren? ... wenn's sein muss auch in beide Richtungen ;) :)



    Grüsse
    Quentchen

  • Aber irgendwann haben die Zentralbanken kein Gold mehr.
    Das meinte ich mit "auf Dauer".


    Viele Grüße


    liberty

    Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf auf die Zukunft vorbereitet zu sein. - Perikles

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