Beiträge von Kaufrausch

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    Original von freefly
    Wat soll`s - wenn mir die Kurse davonlaufen, bin ich am überlegen ob ich mir für die übrige Kohle nicht einfach den Flufschein für UL-Flugzeuge hole.


    Da spar mal lieber für ne richtige Jar-PPL. ULs haben nämlich das Problem, dass es keine Datenbank für Flugunfälle und daraus resultierender konstruktiver Verbesserungen gibt. Deshalb kommen die Dinger teilweise auch runter wie die Fliegen. Ich kenne so einige Ex-UL-Flieger, die würden im Traum nicht mehr auf die Idee kommen, damit zu fliegen. Und mich kriegt in so eine Trudelbüchse auch keiner rein.


    Also würde ich an Deiner Stelle noch ein bissel warten und dann lieber gleich richtig einsteigen. Fliegen in D ist sowieso zu teuer. Und im Land der Flieger ist fliegen mit ner sep billiger als hier per UL.


    Viele Grüße


    KR

    Das ist dieser Sräd. Alle haben irgendwo recht. Aber statt die persönlichen Angelegenheiten persönlich zu regeln (PM), werden hier menschliche "Fehler" bis auf den Exzess ausgenutzt und als Vehikel für alles mögliche und unmögliche benutzt. Die Moral. Die Politik. Die Ideologie.


    Wär ich ein Außerirdischer würd ich wohl sagen: Die spinnen, die Menschen. Da ich ein Mensch bin, sage ich: Ekelhaft! X(


    Jetzt hat dieser Sräd 2 Opfer. Eldo und HW. Bevor hier der nächste geopfert wird: HW, mach diesen Sräd zu! :(

    Hmmm, dann ist eine Frau, die ich kenne, auch ein Rassist. Diese hat als Opfer und Kennerin schwarzer Mentalität nämlich eine ähnliche Meinung. Allerdings würde wohl niemand auf die Idee kommen, der sie näher kennt, sie als Rassistin abzustempeln. Schon deshalb nicht, weil sie eine Tochter hat, welche ein Mischling ist.


    Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!

    Hmm, ich verstehe im Moment nicht so ganz, was hier abgeht. Wo hat Eldo deformiert? Er hat hier persönliche Erfahrungen reingestellt. Ich bin an persönlichen Erfahrungen einzelner User jedenfalls deutlich mehr interessiert, als an seitenweise Propaganda mit copy&paste aus irgendwelchen Schmierblättchen.

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    Original von Saccard
    Bitte, mau???


    August 2004 Dax 3600
    Oktober 2006 Dax 6100


    In gut 2 Jahren 70%.


    Saccard, ich schreibe von Monaten und Du von Jahren. Und ich habe keinen DAX-Schrott. ;)


    Vor einem richtigen Crash geht es fast immer in wenigen Monaten davor richtig rauf. Im Moment sieht es eher so aus, als wenn da irgend ein Ventil undicht ist, bevor der Ballon richtig zum platzen aufgepumpt werden kann.


    Grüße


    KR

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    Original von Oskar
    Aber was will man in einem Land erwarten, indem eine Lehrerin in Gesellschaftskunde den Jugendlichen den Unterschied zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer so erklärt: " Die Unternehmen beuten rücksichtslos die Mitarbeiter aus und stecken sich alles in die eigene Tasche."


    Zu bemerken ist, daß diese Lehrerin nicht aus dunklen DDR-Zeiten die Marxistische Lehre herüberretten will, sondern frisch von der Ausbildung an der Universität (ich glaube Hannover, da bin ich mir unsicher) kommt.


    Au weia. Dumme gibt es überall. Das ist kein "Privileg" der Ostdeutschen. Ich kenne auch einen Unternehmensberater aus dem schönen Schwabenländle. Der ist so ähnlich drauf. Glücklicherweise hat er keine Anstellung als Lehrer.


    Ach ja, die Gewerkschaften, bzw. eine davon, hat gerade die Bezüge ihrer eigenen Beschäftigten um 0,5x% angehoben. Soviel zu Gewerkschaften. Das sind die schlimmsten Arbeitgeber! Doppelmoral in Reinstinkarnation.

    Egal wie auch immer sich die Kurse entwickeln. Wenn nicht bald was passiert, dann geht dieses Forum mit hundertprozentiger Sicherheit vor der restlichen Welt unter. :D


    SQL-Error. :rolleyes:


    Heute würde ich nicht mal einen goldenen Messingknopf kaufen. Bzw. hätte keinen gekauft. So leid es mir tut, aber nachdem nun die 570 unterboten wurden, halte ich auch einen kurzfristigen Rückgang bis auf etwa 55x für machbar.


    Meine Güte, wenn jetzt sogar ich schon pessimistisch werde, dann muss es ja demnächst wieder rasant nach oben gehen. :D

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    Original von Saccard
    Hoffentlich steigt Eldorado nicht aus.


    Das sehe ich ähnlich. Aber bis zum HUI auf 220 is ja noch ein bissel hin. :D


    Das sind alles nur negative Spikes auf dem Weg nach oben. Manche Spikes dauern halt 25 Jahre. :)


    If u can't beat the heat, stay out of the kitchen. ;) (galt nich Dir)


    By the way. Die Goldkäufe vor 12 Monaten erweisen sich im Moment als echte Stärke meines Depots. :]


    Grüße


    KR

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    Original von GOLD_Baron
    Und wie würde sich wohl die Oktoberüberraschung - wenn sie denn kommt - auf die Minenaktien auswirken ?


    Diese Frage habe ich schon oft gepostet und noch keine Antwort bekommen! :rolleyes:


    Da das eine mit dem anderen nix zu tun hat wohl nicht viel. Wenn massenhaft Puts gekauft werden, dann wird das für einen Geldregen sorgen. Also noch mehr Papiergeld aus der hohlen Hand und damit inflationäre Effekte. Optionsscheine haben inhärent ja 0 Wert. Theoretisch langfristig also eher steigende Minenwerte nach fundamentaler Betrachtung.


    Falls die Psychologie allerdings für ein abrutschen der Kurse sorgt, dann kann auch das genaue Gegenteil eintreten, bis wieder Ruhe im Markt einkehrt. Ist also alles eine Frage der Größenordnung. Meiner Meinung nach.

    Jeden Tag stehen Millionen Dumme auf. Da wird sich auch hier wieder einer finden. Aber irgendwie ist das nicht clever gemacht. Ich hätte das Zeug als Münze gefaltet und dann als echte reine Aluminiummünze zu einer Unze angeboten. Unikat. Auflage 30 Stück. :D

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    Original von bob
    So ist es. Und was ich sagte, war übrigens kein Dogma, sondern eine Erfahrungstatsache. Aber gewisse Erfahrungen muss wohl jeder selbst machen.


    Richtig. Schon deshalb, weil im Detail jeder andere Erfahrungen macht. Ich persönlich halte halt nix von, mal hier was, mal da was und mal gucken, wie es sich entwickelt. Ich suche mir wenige aber fundamental "gute" Assets. Die Zeit, die ich dort anfangs überinvestiere, die spare ich nachher. Und wahrscheinlich entgeht mir auch mancher Zock, weil ich eben nicht auf schnelle Gewinne aus bin.


    Bei Gold ist das z. B. ja nicht anders und da wollte ich eigentlich in diesem Sräd drauf hinaus. Wenn ich davon ausgehe, dass Gold fundamental unterbewertet ist und ein Bullenmarkt über die nächsten zehn Jahre mindestens bevorsteht, dann macht es einfach keinen Sinn, etwas mit Verlust zu verkaufen. Sondern dann z. B. eher bei niedrigen Preisen nachzukaufen. Und wieso soll sowas bei Aktien plötzlich falsch sein, wenn man diese fundamental und long ähnlich bewertet? Bei Assets gibt es immer dann Probleme, wenn sie entweder überhaupt nicht volatil sind oder sich in einem Bärenmarkt befinden. Bzw. wenn man wirklich faule Aktien kauft. Nun, sowas wie Enron oder Telekom hatte ich nie. Ich habe nicht mal Google gekauft, auch wenn man damit gut zocken konnte. Ich halte die für fundamental völlig irrational abgehoben.


    Dass Menschen sich irren, ist im Übrigen selbstverständlich. Ich nehme mich da überhaupt nicht aus. Bisher konnte mich aber noch niemand davon überzeugen, dass meine Strategie falsch ist. Zumal sie auch Irrtümer einkalkuliert. Nur dass ich diese Irrtümer dann halt strategisch aussitze oder durch einen Nachkauf relativiere, was mich von sehr vielen Zittrigen unterscheidet. Die bisherigen Gewinne sprechen im Gegenteil dafür. Und wenn man nur noch das macht, was die Masse macht, dann hat man sowieso schon verloren. Im Moment scheint die Masse cash abzuziehen und zu horten. Viel Spaß damit! Meine Assets werden dadurch nicht weniger.


    Einen schönen Tag wünscht


    der KR :)

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    Original von bob
    Gerade beim Computerhandel würde das nicht funktionieren. Ein Computer, der nicht verkauft wird, verliert sehr schnell an Wert, da lohnt es sich auch, rechtzeitig mit Verlust zu verkaufen.


    Stimmt! War ein blöder Vergleich mit den Computern. :D


    Zitat


    Klar, wer sucht nicht nach unterbewerteten, fundamental soliden und langfristig vielversprechenden Titeln? Der entscheidende Punkt ist, dass jeder auch immer wieder Fehleinschätzungen aufsitzt. Die Aussage "ich kaufe keinen Ramsch" ist daher entweder naiv oder arrogant (wahrscheinlich beides).
    Den kleinen aber feinen Unterschied macht, wie man mit diesen faulen Eiern umgeht. Verkauft man sie rechtzeitig, oder lässt man sie zu ewigen Depotleichen werden. Hier halte ich Saccards Vorgehensweise (die auch die Meinige ist) für klar besser.


    Vielleicht ist es naiv oder arrogant. Solche Beurteilungen überlasse ich regelmäßig anderen. Finde ich nur überraschend, dass sowas von Dir kommt. Das ist aber nicht der springende Punkt. Ist halt meine (momentane) Sicht. Über die kann man diskutieren. Solange ich keine negativen Erfahrungen damit mache (bei mir ist noch keine Firma Konkurs gegangen bspw.), sehe ich aber nicht, wo das Problem liegt. Ein Totalverlust irgend einer oder weniger Aktien ist zudem sogar theoretisch eingeplant. Das kann ich schließlich nicht verhindern und ist einfach ein Rechenexempel. Was ich aber eben verhindern kann, dass ich selbstbestimmt Verluste realisiere, solange dieser Fall nicht eintritt. Und selbst wenn ich einen Teil Ramsch ansammle, dann ist es fraglich, was es bringen soll, irgendwelche Portokosten durch Verkäufe reinzuholen, wenn dennoch die Möglichkeit besteht, dass eine oder einige dieser vermeintlichen Ramschwaren vielleicht doch noch abheben.


    Wie bereits gesagt sehe ich aber auch bei einer völligen Neubewertung meines aktuellen Depots nicht, dass ich irgendwas verkaufen würde. Tut mit ja schrecklich leid. Ist aber so. :D


    Und wie Saccard schon schrieb. Es soll jeder mit seiner Strategie glücklich werden. Muss ja niemand nachmachen. Dogmen helfen jedenfalls nicht weiter. ;)


    Viele Grüße


    KR