Beiträge von Kaufrausch

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    Original von Edel Manals Gold noch 35$/OZ kostete.


    Ja, beneidenswerter Einstiegspreis! :)


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    Es ist doch denkbar,daß sich Gold nochmals im Wert vervielfacht.
    (Wovon ich selbst iÜ. überzeugt bin)


    Je mehr ich darüber in Erfahrung bringe (ich bin ja im Moment goldiger Anfänger :D ), desto mehr glaube ich auch an eine mittelfristige Wertmaximierung. Das Vertrauen in den Euro hat bereits in den ersten wenigen Jahren erheblich gelitten, so wie der real gefallen ist. Und unser politisches Gruselkabinett steuert ja jetzt mit Afterburner immer weiter in die Richtung. Die Preise werden durch die Steuererhöhung steigen, die Löhne, Renten, ... fallen real immer weiter. IMHO eine Inflation von zwei Seiten. :(


    Das mit der Heizung hättest Du mir schon vorher sagen müssen. Jetzt wird geklagt! Und wenn ich die Summe von dem Vergleich in Gold anlege, dann kann ich die Datsche in ein paar Jahren aus der Portokasse zahlen. Brauch ich nur mal inne Schweiz fliegen und ein paar Unzen holen. Für 'ne Heizung dürfte es auch noch reichen. :D

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    Original von hpopth
    @ kaufrausch,


    Das Palladium hat immer noch einen erheblichen Angebotsüberschuss, und es wird noch einige Zeit vergehen bis dieser abgebaut ist.Man muss eben beobachten ob sich die Wandlung hin vom teureren Platin zum Palladium hin verschiebt, in der Autoproduktion sowie in der Schmuckherstellung.


    gruss hpoth


    Hmm, bei Schmuck wird wahrscheinlich Platin immer vorgezogen, weil es wertvoller ist/bleibt. Im Moment scheint Palladium aber an Wert zu gewinnen, weshalb es IMHO für Spekulanten attraktiv ist. Solche Leute, die das Metall an sich gar nicht interessiert, sondern nur die (anziehenden) Kurse.


    Gruß retour!

    Ja, ich meinte mit fiat "Geld", nicht das Auto. :D


    Berner:


    Vielen Dank! Es gibt ja auch CH-Banken mit Filialen in D. UBS z. B. Werde mich da mal erkundigen. Vielleicht lagern die die Post ja auch in der Filiale hier. Hab' nämlich keine Lust wegen 'nem Brief in die CH zu jetten. :D 70 SFR, das sind ca. 45 Teuro. Das wäre gerade so die Schmerzgrenze.


    Edel Man


    Und was ist aus den CH-Ersparnissen geworden?


    @all:


    Meinungen zu den anderen Punkten? Depotgewichtung? Mehr in Physik? Wann kommt der Kräsch?


    Ja, wohin? Blattgold für unter die Tapete? :D Macht aber so'n Dreck. Fernost ist mir zu östlich. Vor allem zu fern. ;)


    In der Schweiz ist man mit Billichflieger ja schnell. :) Oder was hältst Du von der Idee, das in Zertifikaten schweizer Banken zu halten? Wahrscheinlich nix. :)


    Am liebsten würd' ich auch gleich in die Schweiz gehen.


    Gruß zurück!


    INSTERBURG:


    Mit "komprimiert" meinte ich eher sowas wie 'ne Internetsite wo solche Tipps stehen.

    Zitat

    Original von Misanthrop
    Ach...ist es wieder soweit das man nur noch tageweise nach Bertlin darf? Wußt ich so ja garnicht.....wollte eigentlich auf die nächste Love-Parade und dann 3 Tage bleiben.
    So ein Mist...Man sollte halt eben nicht alles auf die lange Bank schieben. :D


    Nee, noch nich, aber sowas kann ja schnell gehen. Als ich kürzlich in den Süden geflogen bin, da kamen mir die Durchsuchaktionen der Sicherheitsleute doch arg so vor wie damals, bei den Tagesbesuchen. Die bräuchten sich also nicht mal neues Knowhow aneignen, wenn D die Grenzen dicht macht. :D


    Zitat


    Gold und Silber in einer Stadtwohnung


    Also ich hätte da ein beruhigenderes Gefühl, wenn das Zeuch in der Schweiz lagert. Ist vielleicht was teurer, aber IMHO sicherer.


    Zitat


    Also ich hab im Moment gewaltige Probs Brötchen zu kaufen


    Es grüßt
    Der Misanthrop


    Hmm, es geht mir auch mehr um eine Absicherung meines Vermögens für nach dem Crash. Während des Crashs geht wahrscheinlich eh alles drunter und drüber, da muss man halt sehen, wo man bleibt. Das wird auch für goldige Leute nicht goldig sein, wenn der Mob aggressiv wird, vermute ich. :(


    Grüße zurück!

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    Original von INSTERBURG
    @ Kaufrausch


    Vielleicht solltet Du den physischen Anteil erhöhen. Je nach Krisenlage ! Alles in einem anderen Land aufbewahren, ich weiß nicht, vielleicht ist eine, zumindest teilweise, Aufbewahrung in der Nähe auch nicht verkehrt.
    Habe die ideale Aufteilung für mich allerdings auch noch nicht gefunden.


    Ja, das ist wohl sinnvoll, den Anteil bei Krisenlage zu erhöhen. Danke für den Buchtipp, werde ich mir bei meinem nächsten Buchhandlungsbesuch mal angucken! Gibt es sowas auch komprimiert im Netz?


    Der Vorteil, das in CH zu lagern, ist IMHO, dass die dort ein etwas bürgerfreundlicheres Procedere haben. Außerdem dürfte die CH, wenn überhaupt, als letzte Finanzbastion kippen. Der Regierung in D traue ich jedenfalls nicht mehr einen Cent über den Weg. Die Aktien würden aber bei einer deutschen Bank liegen. IMHO bleiben die Eigentumsrechte trotzdem bei mir, auch wenn die Bank pleite geht, da Aktien nicht verpfändet werden dürfen.


    Wenn man davon ausgeht, dass die Banken in CH nicht pleite gehen, dann könnte man statt phys. Metall vielleicht auch in Zertifikate der Banken in CH investieren. Das ist noch so eine Überlegung von mir. Damit bliebe man relativ flexibel. Außerdem könnte man schnell reagieren. Verstehst Du, ich will mich halt so wenig wie möglich an irgend etwas binden und wenn dann erst, wenn es unumgänglich ist. Phys. Metall sind zwar keine Immobilien, aber so richtig mobil sind sie im Ernstfall eben leider auch nicht.

    Guten Abend Misanthrop,


    Du machst Deinem Namen ja alle Ehre. :D


    Ich möchte halt schon, so lange es geht, auch noch von meinem Depot am meisten profitieren. IMHO dürften Aktien, d.h. Unternehmensanteile, Aktien bleiben. Egal wie hoch oder tief der Kurs im Abgrund einer Krise gerade so ist. Das nützt zwar in der Krise nicht viel, aber danach möglicherweise umso mehr.


    Punkt 2 ist die Lagerung von phyischem Gold oder insbesondere Silber. Ist Gold noch relativ klein, ist es bei Silber schon schwieriger, das in einer Stadtwohnung zu verstecken. Außerdem könnte es in einer Krise ja so kommen, dass die Grenzen dicht gemacht werden und man mit seinem Metall nicht mehr rauskommt. Da wäre so eine Anlage in CH doch ganz prickelnd, oder? Denn wenn hier das Edelmetall als Besitz verboten wird, dürfte es schwierig werden, dafür was zu kaufen. Deshalb die Überlegungen bzgl. CH.


    Und ob Dein Haus und Dein Porsche noch Dir verbleibt, das möchte ich doch sehr bezweifeln, wenn hier der Sozialismus erst richtig real ist. Als Berliner kann ich ein Liedchen davon singen, wie das Land aussieht, wenn man nur einen Tagesbesuch machen darf. :P


    Außerdem rechne ich noch nicht so schnell damit, dass es zum Zusammenbruch kommt. Sowas kann sich noch ganz schön hinziehen und da möchte ich erst noch flexibel bleiben. Weshalb ich auch noch überlege, eine Zeit lang Papiergold/silber zu horten.


    Viele Grüße zurück,


    der Kaufrausch :D

    aa ist IMHO logischer. Du erwartest ja eine bessere Rendite durch Gold, als für den BSV. Das ist ein einfaches Rechenexempel:


    Erhoffte Rendite von Gold > Zinsen des BSV --> aa
    Erhoffte Rendite von Gold < Zinsen des BSV --> bb


    Aber im Fall bb würdest du vermutlich nicht in Gold umschichten, oder ist es alleine die Angst vor einer Hyperinflation?

    Hello guys!


    Ich habe schon eine Menge hier gelesen und dabei auch schon viele Informationen gewonnen. Aber IMHO gibt es noch eine Menge zu überlegen. Daher öffne ich hier mal ein Thema, das ganz grob umreißen soll, wie ein Depot in den nächsten Jahren gestaltet sein müsste, um krisensicher und doch renditeträchtig zu sein. Die berühmte Quadratur des Kreises also. :D


    IMHO sind die Anzeichen unübersehbar, dass die Politik in D am Ende ist. Und dazu träumen scheinbar immer mehr Leute vom realen Sozialismus. Das KANN nicht gutgehen! Ich möchte daher mein Vermögen so absichern, dass der korrupte Staat nicht noch mehr Geld abzockt. Mit "großem Knall" meine ich nicht unbedingt eine zeitlich enge Krise, sondern sowas kann ja auch eine ständige schleichende, aber sehr hohe Inflation sein.


    Mir schwebt daher jetzt eine Umschichtung meines Depots vor, dass zwar schon zu einem Teil in Metall investiert, aber noch nicht richtig gewichtet ist. Bevor ich das jedoch in trockene Tücher packe, möchte ich das erst mal analysieren, die Hausaufgaben machen. Vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen und auch für Euch dabei etwas gewinnen?


    Mich interessieren da erstmal folgende Kriterien:


    1a. Was geschieht mit den Banken in D, CH, GB und US bei einer Hyper-Inflation?
    1b. Was geschieht mit ihnen bei einem Staatsbankrott in D?


    2a/b. Wie bringt man physisches Metall dann in Sicherheit, bzw. wie baut man vor, damit der Staat sich nicht bedienen kann und bei einer Bankenpleite, so sie denn kommt, immer noch das physische Metall da ist?


    3. Wie gewichtet man am Besten sein Depot?


    4. Wann ist der große Knall wahrscheinlich?


    Bisher habe ich dazu folgende Überlegungen angestellt:


    Zu 1a/b: Vermutlich werden nicht alle Banken pleite gehen. Am meisten traue ich immer noch den Banken in CH.


    Zu 2: Ich hege die Überlegung, einen Grundstock an Metall in ein Schließfach einer Bank in CH zu legen.


    Zu 3:
    1/10 Gold, physisch in der CH
    1/10 Silber, physisch in der CH (bei einer anderen Bank)
    1/5 Goldminenaktien
    1/5 Silberminenaktien
    1/5 in anderen Aktien (nicht Metall oder Minen)
    1/5 Sonstiges inklusive Fiat-Geld.


    Das wäre IMHO eine gesunde Mischung aus Rendite und Risikostreuung.


    Zu 4: Ich vermute erstmal einen weiter schleichenden Wertverfall bei Fiat, der sich zunehmend progressiv gestaltet. Weiterhin vermute ich aber im Moment noch nicht den Totalzerfall des Staates. Der wird vielleicht so in 5 Jahren kommen, vielleicht auch nicht.


    Was meint Ihr? Ich freue mich auf diverse Meinungen! :)

    Zitat

    Original von Goldy
    und welche banken werden zuerst in die knie gehen?
    ich hab auch schon gehört das die banken pleite gehen sollen aber ich stell mir vor das die ersten banken die probleme bekommen einfach von anderen geschluckt werden weil so kommt man doch billig an neue kunden und bekommt wachstum und anfang der 80 war doch in amerika auch mal so eine phase oder irre ich da? hab mich zu dieser zeit noch nicht mit wirtschaft beschäftigt damals ging es eher um schönes spielzeug.


    Was ich meine, ist eher eine Bankenpleite auf Grund einer Staatskrise, Staatsbankrott, ...


    Fast jede Woche fusionieren irgendwelche Banken, weil sie faktisch pleite sind. Ich war selber mal Banker in einer Fusionsbank und kenne auch andere Banker in anderen Banken, die fusioniert sind. Das ist völlig normal. Mein Konto hat auch schon zigmal gewechselt, weil ich immer günstige Banken auswähle, die dann aber wahrscheinlich ZU günstig waren. :D :D :D


    Solange die Banken nur fusionieren, ist es also nicht so schlimm, man muss sich nur wieder ständig neue Konto/Depotnummern merken usw. Aber bei einem Crash der Finanzsysteme dürfte die Zeit für viele Banken zu kurz sein, um noch groß zu fusionieren. Da wird dann wohl eher eine Auslese auf die harte Tour stattfinden. Und es wäre schon schade, wenn meine Zertifikate da gleichfalls den inneren Wert erhalten wie das bei Fiat der Fall sein dürfte. ;)


    An die Schweiz glaube ich noch am meisten, weil die IMHO reichlich Sachdeckung haben, kann mich aber auch irren. Außerdem haben die durch viel mehr Mitbestimmung durch Volksabstimmungen eher einen bürgerfreundlichen Staat, der daher wahrscheinlich nicht alle Depots, Goldlager, etc. enteignet. Hoffe ich zumindest. Und ist eh alles nur Spekulation. :D


    Aber das passt hier alles nicht so richtig zur Threadüberschrift. Nach dem Lesen einiger Threads hier habe ich jetzt ziemlich viele Fragen und werde mal einen eigenen Thread öffnen. Je mehr ich lese, desto mehr Fragen habe ich. :D

    Mein Bauchgefühl sagt mir, dass der Goldindex, nachdem er auf knapp über 500$ geklettert ist, erstmal wegen Gewinnmitnahmen wieder etwas unter 500$ fällt. Zudem wird Silber und Palladium in Papier für viele Leute interessant sein, was den Goldanstieg auch etwas flacher gestaltet. Alle Edelmetalle werden erst dann rasant abgehen, wenn es für die Masse unübersehbar ist, dass die Inflation sehr groß wird.


    Ich selbst habe nicht so sehr viel Ahnung von Metallinvestitionen, halte mich daher im Moment auch noch mit dem Kauf von physik. Metallen zurück. Die Kosten und die Logistik für die Spekulation sind ja doch nicht so gut, wie Papiermetall. Die entscheidende Frage für mich ist eigentlich: Wann sollte man (ich) wirklich in physisches Metall investieren, weil der Bankenbankrott droht? Ich habe im Moment hauptsächlich Indizes von schweizer Banken, da ich hoffe, die Schweizer Banken werden eine Bankenkrise am ehesten überstehen (zumindest einige davon).

    Bausparen würde ich nie machen. Da ist man ja den Banken UND dem Staat ausgeliefert. X( Das war so in den Siebzigern mal interessant, aber im Moment, wo es ab in den Sozialismus geht, da würde ich keinen Bausparvertrag abschließen. Und die Renditen sind zwar sicher, solange es keinen Staatsbankrott gibt, können aber mit der Volatilität von Aktien oder derzeit Wertmetall nicht mithalten. Wenn man sich da ein bissel auskennt, da dürfte mit einem solide diversifizierten Depot mehr zu machen sein. :) Die Rendite von Bausparverträgen dürfte so im Bereich der echten Inflation liegen.


    Außer der Anlage in Gold oder anderen Wertmetallen gibt es ja noch andere Anlagen, z. B. in Aktien. Z. B. auch Minenaktien. Bzgl. Registrierung: Das ist nur beim Kauf eintscheidend, wenn ich nicht irre. D. h. Kauf splitten auf jeweils z. b. 10 Kiloeuro.

    Hallo Forennutzer,


    eine Schöne Site habt Ihr da! Ich bin ganz neu hier und stelle mich daher kurz vor. Ich habe bislang fast ausschließlich in Fonds und Aktien spekuliert. Dabei sind auch ganz nette Renditen rausgekommen. Leider macht mir die aktuelle Politik und die Wählerschaft zu schaffen. Momentan in der EU und in D ganz besonders scheinen die Kompetenzen rar gesät. Deshalb denke ich schon länger über eine Anlage in Gold nach. Kürzlich habe ich dann meine beträchtlichen Barreserven zu 80% in verschiedene Wertmetalle (Papier), Minenaktien usw. angelegt. Meinen Ausgabeaufschlag habe ich auch schon verdient und noch ein bischen mehr. :D


    Nun zum Thema: Ich denke, dass der Goldboom erst jetzt richtig los geht. Ich gehöre nicht zu den Mainstream-Käufern, die sind noch weit von einem Goldkauf entfernt. Denn bis das, was in den Zeitungen steht, die Käufer überzeugt, dauert es eine Weile. Noch ist die Inflation nicht zu groß und bis die geplanten Steuererhöhungen greifen, ist es noch hin. Erst wenn die Leute tatsächlich merken, dass sie weniger in der Tasche haben, werden sie sich an die Zeitungsartikel erinnern und in Gold anlegen. Zumindest die Masse. Entscheidend ist wohl auch, was die Banken den Kunden empfehlen. Hinzu kommt auch jetzt schon wieder eine teilweise Aktienblase, Immobilienblasen in den USA usf. Wenn da die Fetzen fliegen, dann werden wohl auch mehr Leute in Metalle investieren.


    So gesehen wird es wohl noch eine Weile dauern, bis der Wertmetallboom seinen Höhepunkt erreicht und man kann aktuell von der immer größeren Käuferschar profitieren. Nur den Ausstiegszeitpunkt muss man halt gut timen oder man hat die nächsten 50 Jahre immobile Metallwerte rumliegen. :D