Ja, es gibt "Wahrheiten", die sollte man besser nur "flüstern". Doch lest selber: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,414590,00.html Zitat: "Jahrelang galt unter vielen Händlern als ausgemacht, dass Gold nie wieder so eine Bedeutung erlangen wird, wie zu Beginn der achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts", erinnert sich Goldberg. Damals kostete eine Feinunze des Edelmetalls etwa 850 Dollar, der höchste je erzielte Preis für eine Winzigkeit des Rohstoffs. "Jetzt aber scheinen alle Argumente aus jener Zeit vergessen zu sein", hat Goldberg bemerkt. Das ist vielen gewiss bekannt. Jahrhunderte lang glaubten Menschen, die Erde sei eine Scheibe. Und Jahrzehntelang wherte man sich gegen die Erkenntnis, daß sie doch vielleicht eine Kugel sei. Keiner mehr würde heute ernsthaft die Argumente der "Scheibentheorieanhänger" ins Feld führen. Egal. "Beispielsweise das hohe Gewicht des Metalls: Weil es so schwer ist, sei es nur schlecht zu transportieren und eigne sich nicht als Ersatz für modernes Geld, lautet ein zentrales Argument. Genau deshalb seien weder eine kräftige und dauerhafte zusätzliche Nachfrage nach dem Rohstoff zu erwarten, noch langfristig steigende Goldpreise.. das böse. böse Gold. Warum muss es auch schwer zu tragen sein und so wenig Platz beanspruchen. Es soll Konquistadoren gegeben haben, die wurden von Indios ermordet, weil sie mit all´dem schweren Raubgold nicht schnell genug fliehen konten. Abgesehen von solchen Unzulänglichkeiten kenne ich keine Beispiele, bei denen das Gewicht des Goldes störte. Ach ja, da war noch dieser arme Goldschmied, dem das hohe Gewicht des Goldes zum Verhängnis wurde. Abe rhätte es den bösen Archimedes nicht gegeben, vielleicht wäre er ja mit seinen Mogeleien durchgekommen :D:D:D Preisfrage: Kennt jemand Artikel dieses Autors, in denen der vor den diversen Kredit-, Immobilien- und Aktienblasen gewarnt hat??? Auch egal. Erkennen kann man seine "Professionalität" daran, daß der Preise von 1980 1:1 in Bezug zu aktuellen Preisen setzt. Nein, soetwas wie Teuerung, das gibt´s nicht. Vielleicht glaubt der ja sogar im Geheimen noch, daß das Geld goldgedeckt sei, lachtot! Jedoch: das Argument der Blasenbildung kann man auch nicht so einfach vom Tisch wischen. Dazu sind viele Preise in den letzten 12 Monaten viel zu stark angestiegen, als daß keine herben Rückschläge möglich wären.