Wie geht es auf dem Goldmarkt weiter

  • Zitat

    Original von Fundistephan82
    zu 100% nehm ich Eichelburg auch nicht voll, aber glaubwürdig schreiben kann er ja.


    Teilweise kommt er mir schon verbittert vor.


    Geht mal nicht zu sehr mit ihm ins Gericht, viele werden ihm noch dankbar sein. ;)

  • Zitat

    Original von Homm13


    Geht mal nicht zu sehr mit ihm ins Gericht, viele werden ihm noch dankbar sein. ;)



    deswegen sag ich ja nicht dass er ein Spinner sei oder so.


    Durch ihn wurde ich ja erst geweckt und aufgeklärt.
    Vor Eichelburg wusste ich garnichts über das Fiatmoney.

  • Naja mal sehn was in den nächsten Jährchen so passieren wird ;)
    Apropos da gibts ein interessantes Kartenspiel, ich frage mich, was der Templer und der Ordensbruder in der Hand haben :D ;):


    Origins Award 1982 - Best Science Fiction Boardgame, Platz - , Illuminati
    Origins Award 1994 - Best Card Game, Platz - , Illuminati:NewWorldOrder
    :D :D :D

  • Zitat

    Original von Fundistephan82


    Ich habe es ebenfalls aufgegeben die meisten in meinem Umfeld die Leute aufzuklären. Am Samstag Abend habe ich noch groß in einer Grillrunde rumposaunt, dass es Montag an den Börsen zu Turbulenzen kommen würde. In der Runde stehe ich jetzt sicher als Depp da.
    Jedoch habe ich bemerkt, dass sie die Leute, die finanziell aufgeklärt sind, für meine Ansichten interessieren und die Thesen von mir voll und ganz nachvollziehen. Aber, da das allgemeine Fußvolk dem Fiat uneingeschränkt traut, hat man da als einer mit anderen Ansichten schonmal schlechte KArten.


    Manchmal zweifele ich sogar an mir und Eichelburgs Theorien, In den Zeiten befürchte ich selbst der größte Depp zu sein und alle anderen machen es mit Fiat richtig. Je länger der Crash oder die Hyperinflation auf sich warten lassen, umso mehr zweifele ich daran.
    Aber ich bin weiterhin fest davon überzeugt von euren Ansichten bzw. der eichelburgischen Theorien.


    man wird immer der arsch sein!

  • Guter Beitrag, danke!


    Über Ähnliche Erfahrungen kann ich auch berichten. Einmal habe ich sogar versucht, einen Vorstand einer überregionalen Bank aufzuklären. Das Gespräch hat etwa 2 Stunden gedauert. Begriffen hat er aber nichts. Später hat er sich - da die Bank übernommen wurde - als privater Vermögensverwalter für Großanleger selbständig gemacht. Er hat dann ein "computergestütztes Modell" verkauft, das derart grottenschlecht lief, dass die Kunden das restliche Geld geschockt abzogen.


    "bedenkt, wenn die extremen szenarien kommen, die wir erwarten und die nicht ausgeschlossen sind, wird es uns aufgrund unserer anlageentscheidungen in eine komplett andere liga katapultieren. das dumme daran ist, daß es 99,9% unserer mitmenschen auch komplett in eine andere liga katapultieren wird!"


    Das ist ein wichtiger Punkt. Wie schnell könnte man den Goldbesitzern die Schuld an der Krise zuschieben, sie als Krisengewinnler darstellen und mit einer Solidarabgabe oder einem Lastenausgleich belegen!


    Das EM sollte also ausreichen, um sich eine private Leibgarde und eine 150-Meter-Yacht mit eigenem Rakentenabwehrsystem leisten zu können. Ein Schloss an der Loire? Nein, danke.


    Gilt denn das HDS auch für dieses Forum?

    Ich distanziere mich von allen in diesem Forum gemachten Beiträgen, insbesondere von meinen eigenen.

  • day-trader


    Wird es dann in Südamerika keine Schwerstkriminalität geben?
    Das glaube ich eben nicht. Die gibt es ja heute z.T. schon dort. Wenn ins Ausland, dann kann man doch nur dahin gehen, wo es auch viele andere gibt, die nicht kriminell werden (müssen) um zu überleben.
    Vielleicht die Schweiz oder Singapur, Hongkong oder Neuseeland!?
    Oder wo sonst hin?


    Grüße

  • Zitat

    Das ist ein wichtiger Punkt. Wie schnell könnte man den Goldbesitzern die Schuld an der Krise zuschieben, sie als Krisengewinnler darstellen und mit einer Solidarabgabe oder einem Lastenausgleich belegen!


    sehr schnell!


    Zitat


    Gilt denn das HDS auch für dieses Forum?


    nein, obwohl ich mich hier auch längst nicht mehr mit jedem austauschen möchte!

  • @ day-trader


    Volltreffer !
    Der durchschnittliche Bürger denkt nur in vorgezeichneten Bahnen. Eigenständiges Denken - Fehlanzeige!
    Also hält man den Mund und läßt "Fritz Durchschnitt" das kommende Tal der Tränen voll auskosten. Er will es so, also soll er es auch haben ! Die Masse wird immer der Verlierer sein. Wollen wir nur hoffen, daß die kommende Massenstampede der Verlierer nicht auch uns da hinführt, wohin wir nicht wollen !!!
    Das ist meine größte Sorge. Lafontaine und Konsorten werden dann für die "Habenden" noch sehr gefährlich werden.
    Auswandern hat schon was für sich, doch nicht jeder kann es.
    Die Zukunft ist ein dunkles Loch, und niemand weiß, was es für uns noch alles an Überraschungen bereithält.



    INSTERBURG


  • vielleicht!

  • @daytrader


    Tja, Paraguay, ein fernes Traumziel. Als solches propagiert von diversen „Einwanderungshelfern“(natürlich vollkommen uneigennützig :rolleyes:, ein Trugbild unserer Phantasie, dass es wo anders, weit weg, schöner ist als hier, ehrlicher, wo man noch mit seiner Hände Arbeit seinen Lebensunterhalt verdient und die Menschen freundlich und nett sind!


    Hallo! Aufwachen!!!


    Paraguay ist ein Entwicklungsland mit allen Nachteilen eines solchen. Du bist dort ewig der „Ausländer“ und als „reicher Ausländer“ eine Minderheit. Daher sind die Menschen dort auch so nett zu dir, weil sie immer was von dir erwarten. In einer Krise wandelt sich die Mentalität und eine Entwicklung wie in Simbawe ist wahrscheinlich.


    Bettelnde Kinder am Strassenrand, Müll hinter den Häusern und die Notwendigkeit von Waffenbesitz (und -gebrauch), da durchs Land wandernde Kriminelle nicht immer genau zwischen Mein und Dein unterscheiden können.


    Mit Wasserkraft betreibst du kein Auto (welches dort überlebensnotwendig ist). Und von Erdölimporten ist Paraguay genauso abhängig wie Deutschland. Der Unterschied ist nur, dass Paraguay sich schon heute schwer tut, seine Importe mit harten Devisen zu bezahlen.


    Brauchbare und unserem Standard entsprechende „Haciendas“ bekommst du auch dort nicht unter 300.000 Euro, denn alles was „Qualität“ hat kann nicht vor Ort produziert und muss daher importiert werden.


    Es stimmt, die Lebenshaltungskosten sind dort niedriger als bei uns. Aber, falls du dort arbeiten musst, wirst du bemerken, dass dir auch als Qualifizierter nur ein Bruchteil unserer Löhne bezahlt wird.


    Wenn ich mir einen Alterssitz aussuche, dann achte ich auch auf die medizinische Versorgung, welche in Paraguay im Argen liegt. Nicht umsonst fliegen die Despoten aus den Entwicklungsländern in die Europäischen Großstädte um sich dort in den Universitätskliniken erfolgreich behandeln zu lassen.


    Wenn du ohne zu arbeiten dort leben willst, benötigst du viel Geld, welches du irgendwo „angelegt“ haben musst. Am besten im Ausland(!). Was, wenn Dollar und Euro im Verhältnis zur Landeswährung abrutschen? Wenn nur mehr Naturalien angenommen werden? Auch Gold und Silber wirst du mit der Waffe in der Hand verteidigen müssen, und das nicht erst in der Krise. Auf ein vergleichbares Sozialsystem, welches dich in der (persönlichen) Krise auffängt brauchst du in Paraguay nicht zu hoffen.


    Ich an deiner Stelle würde einmal unverbindlich ein halbes Jahr dort verbringen. Wenn du dich dann dafür entscheidest dort zu bleiben, weißt du wenigstens objektiv auf was du dich dort einlässt.


    Robertino!

  • day-trader Robertino


    Es ist immer wieder interessant, andere Meinungen zu lesen!
    Natürlich kann man eine solche Fragestellung erst beurteilen, wenn man schon einmal in dem betreffenden Land war bzw. noch besser, länger als nur die normale Urlaubszeit dort war.
    Wenn ein Land nicht so sehr vom Tourismus abhängig ist, dann ist das sicher von Vorteil. Neuseeland - habe ich mal gelesen - hat einen Tourismusanteil im BSP von ca. 10%. Das ist noch nicht so viel.
    Wenn man dabei an so manche Insel im Mittelmeer denkt bzw. an die Kanaren, die einen Tourismusanteil von bis zu 80% haben sollen, fragt man sich, wie die in einer Krise überleben können.


    Grüße


  • Eines sollte man allerdings nicht vergessen wenn eine Auswanderung in Betracht gezogen wird. Egal in welches Land man geht, man ist Ausländer. Kommt es in diesen Ländern ebenfalls zu schweren Verwerfungen, werden der Masse "Schuldige" präsentiert", besonders wenn sie vermögend sind. Man sollte mind. eine Generation dort gelebt haben und die Staatsbürgerschaft besitzen oder der Ausländeranteil in diesem Land liegt weit unter einem Prozent um nicht in den Fokus zu geraten.

  • Zitat

    Original von linar
    Swiss Central Bank Sold Around 35 Tons Of Gold In July X( X( X(
    Wed, Aug 8 2007, 16:50 GMT
    http://www.fxstreet.com/news/f…ce-4c14-bbbd-02f6f750359d


    Macht dann zusammen mit den 25t der Spanier (den link hierzu hatte Einsiedler ja bereits eingestellt) summa summarum 60t. Hochgerechnet aufs Jahr sind das beachtliche 720t. Ich denke, wir haben es bald geschafft... :P


    Clarius

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