gibt es daten über die monatliche geldmenge M3 oder vierteljährlich zur not auch nur einen wert pro jahr.
und bitte zurück bis minimum 1970 falls es sowas gibt.
bitte spart euch die schlaumeierpostings das M3 nichmehr veröffentlicht wird...blabla
3. Dezember 2024, 12:57
gibt es daten über die monatliche geldmenge M3 oder vierteljährlich zur not auch nur einen wert pro jahr.
und bitte zurück bis minimum 1970 falls es sowas gibt.
bitte spart euch die schlaumeierpostings das M3 nichmehr veröffentlicht wird...blabla
danke
70iger jahre
geldmenge hat sich verdreifacht und der goldpreis ist um das 24 fache gestiegen.
2000 bis jetzt hat sich die geldmenge fast verdoppelt.
was glaubt ihr auf das wievielfache sie nun hochgefahren wird?
250 (goldtief) x 24 = 6000$ !!!!!!!!!!!!!
Der Preis konnte sich damals ver-24-fachen, weil der Preis ueber drei Jahrzehnte durch die Golddeckung des Dollar bei 35$ gedeckelt war.
Der Preis begann erstmalig nennenswert zu steigen, als die USA gross in Vietnam einstiegen und zu dem Zweck Dollars en masse druckten. Beschleunigt wurde das ganze natuerlich durch die Aufhebung des Bretton Woods Abkommens.
heute drucken wir doch auch oder
Geht ja darum, dass damals der Preis von einem gedeckelten Wert aus startete und sich daher staerker steigern konnte. Zwar haben wir durch die Notenbankverkaeufe und Leihgeschaefte auch in den letzten 20 Jahren sowas wie eine Deckelung gehabt, die ging aber nicht ueber einen so langen Zeitraum.
ZitatOriginal von Goldy
250 (goldtief) x 24 = 6000$ !!!!!!!!!!!!!
Die Geldmenge spricht sicherlich eine deutliche Sprache - allerdings gestattet dies nicht *jeden* Parallelschluß. Ich denke hier sollte man einfach mal ganz banal unterstellen daß die Preisfindung auf den Märkten nun sooo falsch/verfälscht/manipuliert (oder wie auch immer) nicht sein kann. Zumindest nicht über einen so langen Zeitraum hinweg.
…
ZitatAlles anzeigenOriginal von 0711
Wie lange ist er denn auf diesem 24fachen Niveau geblieben? Einen Tag oder sogar zwei?
Ich finde bei diesen Goldpreis-war-bei-875-Betrachtungen wird gerne mal übersehen, daß es sich dabei um einen spekulativen Peak gehandelt hat. Es war jedoch kein Preisniveau das sich über längere Zeit gehalten hat.
Das soll nicht heißen, daß ich den POG langfristig nicht auf einem solchen Niveau sehe oder zumindest sehen möchte, schon alleine wegen der Inflationsbereinigung.
Aber als Vergleich oder auch konkretes Ziel taugt diese Zahl aus 1980 m.E. nicht unbedingt.
Grüße
0711
haussen enden immer so.
ZitatOriginal von Goldy
heute drucken wir doch auch oder
Nein, fast nichts. Geldmengenwachstum findet nicht statt.( Wenigstens bei mir nicht X()
aber siehe selber: http://www.finanznachrichten.d…06-05/artikel-6500263.asp
Um den Wert einer Ware besser einschätzen zu können, muss man wissen, wieviel es kostet, diese Ware herzustellen.
Eine Goldminengesellschaft, die eine Mine als äußerst wirtaschaftlich arbeitend bezeichnet holt dort GOLD für etwa 380 Dollar die Unze aus der Erde.
Schlussfolgerungen: glaubt man das, dann gibt es nur wenige Minen, die das billiger können, aber sehr viele, die deutlich höhere Förderkosten haben.
Natürlich kann eine Ware auch so weit im Preis fallen, daß nur noch deutlich weniger davon produziert wird, als das bei einem die Herstellungskosten auch teurer produzierender Hersteller deckenden Preis der Fall wäre.
Also spielen auch Nachfragestruktur und Nachfragemenge beim Wert einer Ware eine wichtige Rolle.
Ein Goldpreis, der sich um ein Vielfaches der Förderkosten vieler Minen bewegt, der kann langfristig keinen Bestand haben, ebenso ein Goldpreis, der so tief liegt, daß zu diesem Preis kaum noch Gold gefördert und angeboten werden kann.
Insofern muss ein taktisch handelnder Investor nicht nur den Preis, sondern auch die Förderkosten und die Nachfragestruktur bei seinen Entscheidungen berücksichtigen.