ZitatOriginal von Kaufrausch
Willkommen im Club! Wir sind doch hier sowieso nur ein Haufen Spinner, die noch nie ein Gramm Gold gesehen haben.
Horst Walter ist auch schon so arm, daß er sich mit einem 1000 Unzen-Philharmoniker fotografieren lassen muß. Das kennt man doch von Leuten, die sich neben einem Ferrari fotografieren lassen, um die Mädels zu beeindrucken. 
Denkt daran:
"Hans im Glück" war glücklich, als er seinen Goldklumpen endlich los war.
ich will nicht wissen wie das erst in 30 jahren ist.
dennoch sollte man es ihnen so schwer wie möglich machen und nicht auf dem silbertablett präsentieren (elektronisch).
das problem ist ja auch: je mehr leute arm werden, desto einfacher sollte es sein durch entsprechende propaganda den groll bzw. neid in der bevölkerung gegen edelmetallbesitzer zu schüren. eine zwangsenteignung würde da möglicherweise sogar von der bevölkerung abgesegnet werden. da wäre dann die frage wie 'sicher' andere länder sind.
...
ich hebe natürlich nicht alles am selben tag ab, tätige keine einzelnen edelmetallkäufe über 1000 € (sondern dafür immer mal wieder kleinere), besitze keine kreditkarte und tätige ein paar tage vor und nach dem goldkauf auch keine geschäftge mit irgendner andern karte...bringt vll. nicht viel aber besser als nichts.
man sollte sowieso so wenig wie möglich mit karte zahlen damit die entsprechenden firmen erst gar nicht auf die idee kommen irgndein kaufverhalten bzw. kaufprofil zu erstellen...zumindest sollen sie es schwer haben.
@Hlghtekki,
das ist ja echt super wie Du das machst. Dich kriegen die bestimmt nie.
Na - ja, und das Forum, glaube ich, wird auch von keinem gelesen. Außer von Dir und mir.
Gruß Wolfswurt
ZitatOriginal von HIghtekki
nepton
der erwerb von edelmetallen ist meines wissens nach (noch) keine straftat.....
....vielleicht liest ja auch die polizei dieses forum mit, zwingt die telekom die verbindungsdaten herauszugeben und mrogen steht jmd vor deiner tür und durchsucht deine wohung nach goldunzen weil du dich hier entsprechend geäußert hast...
Genau aus diesem Grunde habe ich meine Goldposition Anfang des Jahres deutlich reduziert.
Im übrigen gilt: "suchen" und "finden" sind immer noch zwei verschiedene Dinge.
Und mal ehrlich: die allermeisten Goldkäufer werden irgendwann auch zu Goldverkäufern. Da helfen auch keine Üvberwachungsvideos: dort, wo verkauft wurde, da kann der Staat NICHTS mehr finden, was von Wert wäre. Das genau ist der Lauf der Dinge.
Oder, wie das mal ein Verfassungsrichter mal im Hinblick auf Rentenzahlungen und Probleme bei der zukünftigen Rentenfinanzierung gesagt hat:
Wo nichts mehr zu holen ist, da hat der Kaiser sein Recht verloren.
Diese endgültige Wahrheit gilt auch für die allermeisten Goldkäufer. Denn das Gros der Menschen ist rein preisfixiert und bestenfalls profitorientiert in seinen Handlungsweisen. Über den Preis dürften ohnehin 95 Prozent aller Goldeigentümer / besitzer ausgekauft werden, ehe es zu einem Goldverbot kommt, wenn es dann noch sinnvoll ist, eines einzuführen, denn das Gold ist dann schon längst raus aus dem Armenhaus Deutschland in Richtung USA, Türkei, Indien, China und Süd-Ost-Asien.
Ja, die USA stehen auch hier an erster Stelle, die werden, wenn es los geht, weitere Dollars gegen GOLD tauschen, denn es ist ja nur frisch gedrucktes Papier, was man da hergibt. Nie wurde Gold so billig "gefördert". Und nie zuvor wurde bei der Goldförderung so wenig Umwelt zerstört...... :D:D:D
Vielleicht handelt es sich bei Goldverbotsbefürchtungen auch nur um eine Mähr, die von interessierten Kreisen geziehlt gestreut wird und bei Goldbucks für Unsicherheit sorgen soll. Wir wissen es nicht.
-
Wenn man vom Goldverbot spricht, muss man erst mal klären, warum ein Staat ein Verbot erlassen könnte. Derzeit hat kaum einer Gold gebunkert, also wäre da nichts zu holen. Wenn der deutsche Michel aufs Gold kommt, dann ist der Euro schon so weit entwertet, dass es fast kein Gold mehr fürs bunte Papier gibt. Da wird es also auch nichts mehr zu holen sein. Ich glaube eher das Goldverbot ist im Kopf, wie es Eichelburg schreibt. Die fette Sau, die geschlachtet wird, ist nicht das Gold, sondern die ganzen KLV, Riesterrenten und wie sie alles heißen.
Ich habe keine Angst vor einem Goldverbot. Selbst zu Adolfs Zeiten und in der DDR gab es keine Hausdurchsuchungen, nur weil man Gold vermutete.
"Unter einer Paranoia (paránoia, griechisch für parà = neben, daneben und noûs = Verstand) versteht man im Allgemeinen einen Verfolgungswahn. Der Verfolgungswahn ist keine eigenständige Erkrankung, sondern lediglich ein Symptom verschiedener Erkrankungen (z. B. Neurose, Psychose, Alkoholdelir)."
in der DDR gabs aber kein Goldverbot. Es gab einfach keines zu kaufen und verkauft hat auch keiner, denn um z.B. Eheringe anfertigen zu lassen musste man sein Gold mitbringen!
von wegen, wie heute zum juwelier spazieren und schöne ringe aussuchen, war damals nicht...
ertz78
Gibt es heute überhaupt noch ein Land in dem privater Goldbesitz verboten ist?
Gruß
mvd
hierzu mal eine nette geschichte:
zwei junge männer verirren sich im wald. sie laufen stundenlang umher. plötzlich begegnet ihnen ein großer bär, brüllt und läuft auf sie zu. der eine setzt sich seelenruhig auf den boden und zieht seine turnschuhe an. da meint der andere: spinnst du? wenn du hier zeit vertrödelst wird der bär dich doch kriegen.
da entgegnet der: nein wieso es reicht, wenn ich schneller bin als du!
anders gesagt: wer als letzter dran ist hat mehr zeit sich zu verdünnisieren wir wollen es den herren ja nicht zu einfach machen oder?
übrigens ging es mir ursprünglich weniger um die frage was ist wenn das gold verboten wird (halte ich eher für unwahrscheinlich, es gibt heue andere methoden die leute rauszutreiben) sondern eher was ist mit der spekusteuer auf nominale gewinne die vielleicht in 20 jahren abzüglich inflation eigentlich reale verlust sind? darauf weigere ich mich dann steuern zu zahlen. man könnte in diesem fall wenn real gewinne anfielen theoretisch immer noch diese dann angeben statt die nominalen...aber jetzt zu der frage was können kameras ausrichten? ok wenn ich vekaufe werde ich vll. registriert. daher könnte es sinn machen die verkäufe bei der steuer anzugeben. beim kauf wurde ich vll. auch schon registriert. ABER: was ist wenn ich einfach behaupte ich hätte das gold 1 jahr nach dem kauf wieder verkauft und dann 18 jahre später wieder gekauft und dann halt den gewinne von 1 jahr angebe? die kamera kann vll. beweisen was ich getan habe aber nicht, was ich NICHT getan habe. es sei denn sie bewacht mich rund um die uhr...
Auch ein interessanter Fred, den ich jetzt erst gelesen habe.
Ihr habt aber noch nicht alle wichtigen Punkte beleuchtet:
ZitatOriginal von Seth-K
Kaufrausch @ Glashi
Werd mir dann auch wohl ein gutes Versteck suchen müssen
ZitatOriginal von glashi
mache ich genauso :D(
Versteck suchen reicht nicht. Das wichtigste ist, die Grabgeräte rechtzeitig zu kaufen und Gras drüber wachsen zulassen. Nicht erst während der Krise, sonst haben sie einen gleich.
Am besten bringt man seine Schaufel im Urlaub anonym aus dem Ausland mit. Oder in der Nacht, über die grüne Grenze aus der Tschechei.
[Blockierte Grafik: http://img97.imageshack.us/img97/8768/diggerqc5.jpg]
ZitatOriginal von HIghtekki
.... was ist mit der spekusteuer auf nominale gewinne die vielleicht in 20 jahren abzüglich inflation eigentlich reale verlust sind? darauf weigere ich mich dann steuern zu zahlen. man könnte in diesem fall wenn real gewinne anfielen theoretisch immer noch diese dann angeben statt die nominalen...a.
genau das befürchte ich auch, aber klar ist, dass dann der offizielle Goldankauf des Handels vollständig zum Erliegen kommen wird. Und es ist ja nicht verboten, Münzen privat zu kaufen und zu verkaufen. Und eine solche Kontrolle, die JEDES Privatgeschäft zu erfassen versuchen könnte, die kann man sich in einem Rechtsstaat doch kaum vorstellen. Nach gängigem Steuerrecht kann ich auch regelmässig Gewinne erzielen, (Veräusserungsgeschäfte unter einem Jahr ausgeschlossen), ohne Steuern zahlen zu müssen ... solche Hobbies werden als Liebhaberei eingestuft, weil das Finanzamt befürchtet, dass der Hundezüchter, Briefmarkensammler, Motorradvermieter am Ende mehr Papierverluste erzeugen, als Gewinne. Das trifft im Prinzip auch auf die Spekulationsgewinne zu: die Kosten des Erwerbs zählen. Und ich bin monatelang von Händler zu Händler getingelt, um "meinen" Krügerrand zu kaufen, und dann habe ich 10 Jahre lang den Banksafe bezahlen müssen ... bevor ich nach wiederum vielen Telefonaten und Auto-Km einen Käufer gefunden habe .. Meine Güte, wenn dem Finanzminister dazu keine einfachen Lösungen einfallen, dann bekommen wir ein Steuerchaos, über das ich mir heute noch keine Gedanken mache.
.. der andere Aspekt der Anonymität ist, wie ich schon mehrfach geschrieben habe: wenn es um nennenswerte Beträge geht und man will damit nennenswerte Anschaffungen tätigen (Auto, Haus), dann hat man auch heute ein Problem: solche Geschäfte erfährt das Finanzamt immer, und wenn der Hartz II Empfänger den neuen E320 Mercedes anmeldet, dann hat er ein Erklärungsproblem. Und erst recht der Spitzensteuerzahler, der nie Zinsen versteuert hat, und für den Hauskauf dann ein paar Kilo Gold einsetzt, der sollte besser seine Kaufquittungen vorweisen, bis heute fallen NULL Spekusteuer auf die Gewinne an -- warum sollte er versteuerte Einkommen ohne not in Schwarzgeld umwandeln ?
ZitatAlles anzeigenOriginal von juergenlangen
genau das befürchte ich auch, aber klar ist, dass dann der offizielle Goldankauf des Handels vollständig zum Erliegen kommen wird. Und es ist ja nicht verboten, Münzen privat zu kaufen und zu verkaufen. Und eine solche Kontrolle, die JEDES Privatgeschäft zu erfassen versuchen könnte, die kann man sich in einem Rechtsstaat doch kaum vorstellen. Nach gängigem Steuerrecht kann ich auch regelmässig Gewinne erzielen, (Veräusserungsgeschäfte unter einem Jahr ausgeschlossen), ohne Steuern zahlen zu müssen ... solche Hobbies werden als Liebhaberei eingestuft, weil das Finanzamt befürchtet, dass der Hundezüchter, Briefmarkensammler, Motorradvermieter am Ende mehr Papierverluste erzeugen, als Gewinne. Das trifft im Prinzip auch auf die Spekulationsgewinne zu: die Kosten des Erwerbs zählen. Und ich bin monatelang von Händler zu Händler getingelt, um "meinen" Krügerrand zu kaufen, und dann habe ich 10 Jahre lang den Banksafe bezahlen müssen ... bevor ich nach wiederum vielen Telefonaten und Auto-Km einen Käufer gefunden habe .. Meine Güte, wenn dem Finanzminister dazu keine einfachen Lösungen einfallen, dann bekommen wir ein Steuerchaos, über das ich mir heute noch keine Gedanken mache.
.. der anders Aspekt der Anonymität ist, wie ich schon mehrfach geschrieben habe: wenn es um nennenswerte Beträge geht und man will damit nennenswerte Anschaffungen tätigen (Auto, Haus), dann hat man auch heute ein Problem: solche Geschäfte erfährt das Finanzamt, und wenn der Hartz II Empfänger den E320 Mercedes anmeldet, dann hat er ein Erklärungsproblem. Und erst recht der Spitzensteuerzahler, der nie Zinsen versteuert hat, und für den Hauskauf dann ein paar Kilo Gold einsetzt, der sollte besser seine Kaufquittungen vorweisen, bis heute fallen NULL Spekusteuer auf die Gewinne an -- warum sollte er versteuerte Einkommen ohne not in Schwarzgeld umwandeln ?
du siehst gold aber nicht als schwarzgeld an oder? 
nein, tut er nicht, sonst hätte er ja nicht geschrieben
Zitatfür den Hauskauf dann ein paar Kilo Gold einsetzt, der sollte besser seine Kaufquittungen vorweisen,
denn ohne Quittungen wird gerne unterstellt, daß es so ist.
Die Quittungen sind generell nützlich, schließlich könnte man ja auch einmal Opfer eines Raubes werden und bekommt etwas von der Versicherung zurück.
Um noch mal auf auf Online-Auktionen zurück zu kommen:
Mir ist gerade aufgefallen, daß nicht nur staatliche Stellen, sondern auf der kriminelle Mob an viele Informationen kommen kann.
Nun ich war bislang wohl ziemlich naiv an die Sache herangegangen und habe Edelmetalle und einen Tresor bei Ebäh ersteigert, nun weiß jeder Arsch (wenn er will), was ich ersteigert habe, denn über meine Bewertungen kann man sich das ja eine Zeit lang anzeigen lassen.
Schlimmer ist es bei MA.com dort bleiben die getätigten Auktionen immer über die Bewertungen einsehbar. Bei hood ist, glaube ich, nichts zu sehen, dort gibt es aber auch nicht viel für den Anleger zu kaufen.
Einen schönen Tach noch!
ZitatOriginal von Merowinger
Um noch mal auf auf Online-Auktionen zurück zu kommen:
Mir ist gerade aufgefallen, daß nicht nur staatliche Stellen, sondern auf der kriminelle Mob an viele Informationen kommen kann.
Nun ich war bislang wohl ziemlich naiv an die Sache herangegangen und habe Edelmetalle und einen Tresor bei Ebäh ersteigert, nun weiß jeder Arsch (wenn er will), was ich ersteigert habe, denn über meine Bewertungen kann man sich das ja eine Zeit lang anzeigen lassen.
Schlimmer ist es bei MA.com dort bleiben die getätigten Auktionen immer über die Bewertungen einsehbar. Bei hood ist, glaube ich, nichts zu sehen, dort gibt es aber auch nicht viel für den Anleger zu kaufen.
Einen schönen Tach noch!
dann vergrab doch die schätze im garten und locke die langfinger mit deinem tresor. am besten den tresor nicht so gut verankert und mit viel blei drin. so heben die sich erstmal nen bruch beim abtransport und du kannst ruhig schlafen.
ertz78
...Blei ist doch viel zu wertvoll
Besser ist es doch, den Tresor randvoll mit Steinen und Dreck zu füllen (am besten liegend). Oder gleich mit Beton füllen.
Da haben die Langfingers dann ihre wahre Freude
